PSG1 für Zvilisten in DE erlaubt?

Es gibt 65 Antworten in diesem Thema, welches 20.438 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Februar 2007 um 18:28) ist von Piet-kun.

  • Zitat

    Original von OG Blattschuß
    @sunix

    sicher das du das nicht mit dem MSG90 verwechselst? die waffe sieht dem PSG1 ziemlich ähnlich...zumal ich glaube, das die PSG1 bei ner falli-kompanie als zu sperrig wahrgenommen wird, wenn der soldat damit springt...


    Da bin ich mir sehr sicher ;-). Die SKB listet das PSG1 aber nicht als offizielle Dienstwaffe der Bundeswehr, insofern hast Du schon recht, dass das PSG1 nicht als reguläres BW-Gewehr zu bezeichnen ist.

  • @SinperBravo: Die Präzision des Psg1 ist überhaupt nicht unübertroffen. Gerade im sportlichen Schiessen (z.B. beim Benchrest etc) gibt es viele Gewehre, die da locker mithalten können.

    Wenn du einfach nur sehr präzise schiessen willst und auf Militär-Klimbim verzichten kannst, gibt es eine große Auswahl von guten und sehr genauen Gewehren, für die man nicht Haus und Hof verkaufen muss.

  • Zitat

    Original von sunix
    Das SL8 läuft richtig gut und sehr geschmeidig :D. Der einzige potentielle Nachteil an der Waffe ist, dass man relativ viel Geld in das Gewehr stecken muss, bis es auch optisch ansprechend ist

    Stimmt, die meisten gebrauchten sind ja überlackiert - es dauert vermutlich ewig bis man die wieder schön hellgrau hat. Wird die hellgraue Version wenigstens noch hergestellt?

    Rheinländischer Europäer.

    "Wenn ich bei Magdeburg in die norddeutsche Tiefebene komme, beginnt für mich Asien." - Konrad Adenauer

  • Da ist schon lange was dabei für mich! ;D Die AW nämlich, aber wenn ihr mal schaut, diese Gewehr liegen alle so um den Dreh von 5000-8000 Euros und das AW ist mit Sonderzubehör ausgestattet für 7451 Euro drin.

    Also da st alles ziemlich teuer, mal sehen, dafür sind die Reminton M700 Modelle relativ günstig, mit ihren 1299Euro bei Triebel!

    mfg Sniper

    :n5: Die Welt ist nicht nett, deswegen bin ich es auch nicht. :n5:

  • ... naja langsam zweifel ich an dieser diskussion... :new16:

    wenn ihr so teure gewehre wollt, warum dann nicht in entsprechendem kaliber?

    ein einzellader .50bmg bekommt man für +/- 2500 euro, hätte ich 1000mal lieber als so ein psg-dings

    könig der .50er wäre alternativ natürlich ein barret... dann aber die halbautomatische bullbup-version...

    oder gleich ein awm in .338lm, wäre auch nicht schlecht.

    oder was mir heute gänsehaut über alle gliedmassen jagte: das 20millimeter ssg das in der neuen visier ist. :nuts:

    aber leute! aufwachen! um solche gewehre dazu brauchen zu können wozu sie gebaut wurden, müsste man in frankreich oder den usa leben!

    und auf die 300m der schiessbahnen(dies NOCH gibt) trifft man auch mit einem karabiner nicht schlechter als einer der meint er müsse mit einem überzüchteten ssg kommen...

    mfg Celica

    User wartet sehnsüchtig auf eine SIG551 Airsoft welche er mit einem EOTech 552, einem Gemtech SD, einem Harris Zweibein und einem 3Punkt Sling bestücken würde...optional ein 40mm-Granatwerfer

    :D Keine Angst, der beisst nicht...Er will doch nur spielen! WE1911er :D

  • Wenn ihr soweiso dabei seit: .408 CheyTac. Kostet auch soviel, aber man hat meines Wissens nach die präzisesten Gewehre der Welt! :new11:

    Da könnt ihr in den USA auf die 2,5km antreten!

  • Zitat

    Original von Lukas90
    Wenn ihr soweiso dabei seit: .408 CheyTac. Kostet auch soviel, aber man hat meines Wissens nach die präzisesten Gewehre der Welt! :new11:

    Da könnt ihr in den USA auf die 2,5km antreten!


    Das ist ja echt mal ein bösartiges Gerät! Aber gefällt mir, das Design ist irgendwie ansprechend.
    Das mal schießen... Aber das wird in D wohl ein Traum bleiben!?
    Oder bekommt man für sowas ein Bedürfniss ausgestellt? Für Benchrest oder so ?
    Ich wurde ja auch schon eines besseren belehrt das man theoretisch in D auch .50 bmg besitzen darf.
    Passenden Schießstand vorausgesetzt. Die meisten sind ja bis 15000 J zugelassen, muss man halt evtl. die Patronen mit etwas weniger Treibmittel laborieren oder so .


    Hat hier jemand unter den GK schützen denn schon jemals eine .50er bmg auf einem (Zivilen) deutschen Schießstand gesehen?Würde mich mal interessieren.
    Irgendwie hab ich schon im Gefühl wer da "Hier, Ich!" schreien wird.Mal schaun ;)

  • Ich habs nur auf nem Foto gesehen, war ein Stand im Ruhrgebiet.
    Geschossen hab ichs noch nicht, wäre mir aber 10 € pro Murmel wert. :))

    molon labe FWR-Mitglied #2xxxx
    4mm-Kurzwaffen mit :F:, auf WBK.
    Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen. :nod:

  • Zitat

    Original von tetrahydrofuran
    @SinperBravo: Die Präzision des Psg1 ist überhaupt nicht unübertroffen. Gerade im sportlichen Schiessen (z.B. beim Benchrest etc) gibt es viele Gewehre, die da locker mithalten können.

    Wenn du einfach nur sehr präzise schiessen willst und auf Militär-Klimbim verzichten kannst, gibt es eine große Auswahl von guten und sehr genauen Gewehren, für die man nicht Haus und Hof verkaufen muss.

    Stimmt,
    ein Selbstlader wird nie so präzise sein wie ein zb. Einzellader da es kontruktionsbedingt beim zuführen der Patrone vom Magazin in das Patronenlager zu minimalen Beschädigungen am Geschoß kommt die die Präzision beeinflussen.Wer absolute Präzision haben möchte braucht also einen Repetierer oder noch besser einen Einzellader mit einem dicken freischwingenden Matchlauf und muss seine Munition selbst laden da es auch bei der Patronenherstellung Fertigungstoleranzen gibt die man so minimieren kann.Das gleiche gilt natürlich auch für das KK, nur das man die Patronen nicht selbst laden kann.Top Präzision(und gute Ergebnisse)nur,wenn ich die passende Munition für mein Gewehr verwende. Wenn ich mich richtig erinnere gab die Bundeswehr einen max. Streukreis von 15 cm auf 100 mtr. für das G3 vor.Also alles andere als Präzise.Das PSG wird vieleicht etwas besser sein aufgrund geringerer Fertigungstoleranzen aber ein Präzisionswunder ist es nicht.Da ist mein KK Gewehr Zehnmal besser.

  • Zitat

    Original von Lukas90
    Wenn ihr soweiso dabei seit: .408 CheyTac. Kostet auch soviel, aber man hat meines Wissens nach die präzisesten Gewehre der Welt! :new11:

    Da könnt ihr in den USA auf die 2,5km antreten!

    Die Präzision hat nichts mit dem Kaliber zu tun !

  • Zitat

    Original von derschlaueded

    Die Präzision hat nichts mit dem Kaliber zu tun !


    Mir auch klar. Aber es gibt erst 4(?) Gewehre in diesem Kaliber, und diese sind wirklich präzise. (Cheyenne Tactical M100, M200, M400 und M310, erhältlich in verschiedenen Ausführungen)

    mfg, Lukas

  • Zitat

    Original von derschlaueded
    Wenn ich mich richtig erinnere gab die Bundeswehr einen max. Streukreis von 15 cm auf 100 mtr. für das G3 vor.Also alles andere als Präzise.Das PSG wird vieleicht etwas besser sein aufgrund geringerer Fertigungstoleranzen aber ein Präzisionswunder ist es nicht.Da ist mein KK Gewehr Zehnmal besser.

    Bezweifel ich mal, weil die 15cm eine Maximaltoleranz ja nicht für die Neuware galt sondern für den Zeitpunkt ab dem Waffe bzw. der Lauf ausgemustert wird. Die Präzision die die Waffe ab Werk hat, dürfte schon ziemlich was höher liegen. Wobei natürlich bei einem Sturmgewehr keine Präzisionswunder zu erwarten sind.

  • Etwa 45km von mir entfernt gibts nen .50BMG stand der bis 18000 Joule zugelassen ist!

    Dessau/Kochstedt gehört glaub ich zum BDS (oder BDMP). Geschossen wird auf 100 und 300m teilweise auch indoor :wogaga:

    Das einzige was mich an den .50er Böhnchen reizen würde ist die gnadenlose Druckwelle mit jedem schuss. Der Pulverberg der pro schuss vernichtet wird bläst dem Nachbar ja die Kippe aus dem Gesicht.

  • Zitat

    Original von OG Blattschuß
    ähm...das PSG1 ist keine militärversion sondern eine Polizeiversion...das PSG wird beim Bund nicht eingesetzt. es ist vor allem für sonderkommandos der Polizei wie MEK, SEK, GSG9, etc vorgesehen.

    Jaja blos weil es in Deutschland nur bei der Polizei und nicht von der Armee eingesetzt wird, heißt das ja noch lange nicht, dass es deswegen die Armeen anderer Länder nicht dürfen. ;)

    Bei den polizeilichen Präzisionsschützen sind kleinere Gewehre ohnehin beliebter, weil das PSG einfach groß und schwer ist und auf die Distanzen im urbanen Gebiet, die für polizeiliche Verwendungszwecke nunmal am häufigsten zum Zuge kommen, ist so ein Riesending ja eher hinderlich.

  • Zitat

    Original von Cuddles
    Das einzige was mich an den .50er Böhnchen reizen würde ist die gnadenlose Druckwelle mit jedem schuss. Der Pulverberg der pro schuss vernichtet wird bläst dem Nachbar ja die Kippe aus dem Gesicht.

    Jup, wir haben ja das Barrett auch in cal .50 in der Waffenkammer rumliegen. Die Lautstärke geht noch, aber diese Druckwelle ist der Hammer.
    Besonders durch die Mündungsbremse beim Barrett, die ja nen Großteil des Gasdrucks nach hinten leitet, damits dem Schützen nicht die Schulter bricht...
    Der Gasdruck fühlt sich für den Schützen etwa so an, wie wenn man frech zu ner Frau war und volles Programm eine geschallert kriegt.

    Ganz ehrlich: Ich hatte nach 15 Schuss keine große Lust mehr.

  • Ja, da sind solche Gewehre wie das WA 2000 eher beliebt. Allerdings sind die auch richtig teuer. Wurde da nicht vor geraumer Zeit eines so in der Art neu vorgestellt.

    Das WA 2000 dürfte übrigens auf grüne WBK zu bekommen sein, allerdings zu extremen Preisen, denn die sind selten.

    http://www.world.guns.ru/sniper/sn15-e.htm

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-