P88 PAK - Patronen bleiben stecken!

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.164 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Dezember 2006 um 19:41) ist von Cuddles.

  • Hallo Leute,

    folgendes Problem habe ich:
    Wenn ich die Pistole durchladen will blockiert die Patrone im Lauf die Patrone im Magazin - sie verkeilen sich gegenseitig.

    Des Weiteren habe ich festgestellt das das Magazin nur noch lasch im Magazinschacht hängt und beim öffnen es einfach rausrutscht, davor stand es immer unter einer gewissen Spannung ....

    Kann mir vllt. jemand weiterhelfen ? Besten Dank.

    Fredde

  • Dein erstes Problem haben viele SSW.

    Viele lassen sich im Trockenzustand nicht durchrepetieren. Wenn ich das - warum auch immer - trotzdem mal will, halte ich die Pistole auf den Kopf.

    Zum 2. Problem: Bei meiner damaligen PP flog bei jedem Schuss unten das Magazin raus. Bei mir war die Feder vom Maganzinhalter ausgeleiert.

    Ich vermute bei dir, dass es die Magazinfeder ist und diese nicht mehr so unter Spannung steht wie im Neuzustand.

    PS: Willkommen im Forum

    Browning GPDA 8 x2. Colt 1911 2. Geco 225, 1910. Glock 17 SV. Walther P 22 x2 + P22R, P22Q, P 88 x2, PK 380, PPK, PP x2, P99+SV. HW 88 Super Airw. x2. Erma EGP 55. Röhm Little Joe, RG 3, 8, 9, 56, 69, 89 + RG 96. Mauser HSC 84, HSC 90 , K 50 + Magnum. Perfecta FBI 8000, IWG Government Sportclub IPSC. Reck Miami 92, Commander, G5 "light", Baby. ME Mini Para, Falcon. SM 110 x 2, SM 110a. Valtro 85, 98. Zoraki 906, 914, 917, 918. Umarex Python, Sherlock Holmes .22. Berloque + diverse weitere.

    Einmal editiert, zuletzt von Knallebum (18. Dezember 2006 um 08:23)

  • Ich lade nur manuell durch, wenn das Patronenlager leer ist. Um eine einzelne Patrone wieder aus dem Lauf zu kriegen, nehme ich das Magazin heraus und ziehe den Schlitten zurück, damit die Ausziehkralle das für mich macht.

    Betreff Magazinfeder: Es ist soweit ich weiß besser, eine Waffe nicht mit geladenem Magazin zu lagern. Das schwächt die Feder und behindert irgendwann den Repetiervorgang. Bringt ich eine Kugel von Hand in den Lauf, lasse ich den Schlitten zuschnappen. Langsames Zuführen führt bei den meisten Umarex-SSW dazu, dass die Patronen blockieren. Ich glaube, das ist auch das Problem beim Schlitten-Zurückziehen bei gefülltem Magazin+Patrone im Lauf - es geht nicht schnell genug von Hand.

    Die Magazinhalterung scheint bei Dir vielleicht auch nicht mehr in Ordnung zu sein. Das ist meist auch ein gefedertes Plättchen, über welches per Knopfdruck das Magazin freigegeben wird.

    Wenn noch Garantie ist, geh doch vielleicht mal zu Deinem BüMa oder wende Dich direkt an den Hersteller.

    Gruß,
    Eichi

    Meine :F:-Sammlung: FWB 601, Baikal IZH53M, ME38 Compact, HW94, P88 Compact, RG100, RG96, TM Automag III Spring :n1:

    2 Mal editiert, zuletzt von Eichlaub (18. Dezember 2006 um 08:47)

  • Noch mal eine andere Frage: Da praktisch jede Kurzwaffe am zuverlässigsten lädt wenn man die erste Patrone per Schlittenfanghebeldruck zuführen lässt wollte ich mal wissen:

    Was leidet da am meisten? Der Fanghebel oder der Verschluss?

    Ich bin mir immer nie ganz sicher ob es der Waffe keinen abbruch tut wenn man den Fanghebel dauernd benutzt. Zu zaghaftes durchladen verklemmt bei einer SSW sehr oft die Patrone. Per Fanghebel knallt der Verschluss allerdings mit voller Wucht gegen das Fenster. (Wobei das beim schießen ähnlich sein dürfte...)

  • Bei einer Zinkdruckguss-Waffe ist das alles der Haltbarkeit nicht gerade förderlich. Auf Dauer schaben sich die Flächen gegenseitig ab, und sei es auch nur minimal. Auch ist bei den meisten SSWs das Patronenlager ebenfalls komplett aus Druckguss (bei den RÖHM RG800 ist das Patronenlager z. B. aus Stahl und mitsamt dem Lauf eingegossen) so daß die beiden recht weichen Massen aufeinandertreffen.

    Mein Punkt ist: Leer sollte man einen Schlitten nicht nach vorne knallen lassen. Bei einem vollen Magazin wird der Schlitten ja bereits etwas durch den Vorgang der Patronenzuführung abgebremst und zudem durch den Aufprall des Stoßbodens auf dem Hülsenboden .....

    Gruß

    Mike

  • Cuddles:

    Du kannst doch den Schlitten zurückziehen und dann einfach loslassen, so dass er nach vorne schnellt.
    -> Schon ist eine Patrone im Lager ohne dass der Schlittenfanghebel benutzt werden musste und irgendwas abnutzt.

    Dass dabei der Schlitten gegen die die Patrone im Patronenlager kracht macht nichts, tritt ja schliesslich beim Schiessen auch auf (und evtl. noch ein bisschen heftiger).

    Ohne Munition im Magazin würde ich den Schlitten auch nicht so ohne weiteres vorschnellen lassen, da stimme ich absolut zu.

    Mache ich eigentlich immer so, denn dann gibts keine Probleme beim durchladen meiner P99. Bei meiner RG96 macht die Prozedur allerdings auch in Zeitlupe keine Probleme :)

    MfG
    Saburo

    2 Mal editiert, zuletzt von Saburo (18. Dezember 2006 um 18:53)

  • Genau so in der art dachte ich mir das auch!

    Denn ohne Patrone im Magazin knallt der Schlitten ja wirklich sehr übel auf das Patronenlager auf. Besonders bei meiner P99 wo ich eine härtere Verschlussfeder drin habe.

    Es macht halt immer nur so viel spaß ein leeres Magazin auswerfen zu lassen, das nächste volle reinzumachen und tschang per Fanghebel ist die Waffe binnen sek. wieder schussbereit. :lol: