Armbrustpfeile für größere präzision auch auf größere Distanzen

Es gibt 130 Antworten in diesem Thema, welches 26.527 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Oktober 2007 um 12:20) ist von kreuzbogen.

  • auch heute konnte ich wieder testen. langsam gewinne ich den eindruck, dass die laenge der vanes nicht ausschlaggebend ist.
    vielmehr gibt es pfeile, egal ob gekauft oder selbst gebaut, die immer ausreisser sind.
    diese pfeile werden von mir nun immer markiert und aussortiert und der streukreis so auch immer kleiner.
    die aussortierten pfeile bekommen dann neue vanes und werden wieder ausprobiert..und so weiter, bis alle pfeile passen.

    bei den broadheads bin ich deswegen nun nicht weitergekommen.
    bis dato habe ich einen pfeil der genau so fliegt wie mit der normalen spitze, alle anderen sind schlecht bis katastrophal, obwohl sie die selbe konfiguration haben.

    der tipp mit dem pfeilrichtgeraet scheint mir hier sehr wertvoll, denn einer von drei fliegt gut und die anderen sche..! nachdem aber alle gleich schwer sind und gleiche vanes haben, kann es entweder an der art wie die vanes geklebt sind liegen oder eben an dem pfeilschaft.

    o.k, pfeilrichtgeraet scheidet nun aus, habe gerade gesehen was das teil kostet. aber ich baue mir mal schnell ein teil in dem man den pfeil rotieren lassen und kontrollieren kann, ob die broadheadspitze 100% im lot der achse ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von lopi (31. März 2007 um 05:35)

  • Hallo lopi

    Deine Auswahlmethode ist ja schon recht streng.

    Das Pfeile mit gleichem Gewicht und ansonsten auch optisch identischem
    Aufbau, trotzdem unterschiedliche Flugbahn haben, ist schon seltsam.

    Aber wenn bei deiner Auswahlmethode 3 Pfeile heraus zu finden sind, die
    gleich gute Trefferergebnisse ermöglichen, dann bleibt mit dem großen
    Rest noch immer die Frage offen, warum sie sich so sehr unterscheiden.

    Da hast du dir was vorgenommen.

    Berichte bitte, welche Massnahmen zum Erfolg führen.

    Gruß Robert

    Einmal editiert, zuletzt von Robert W. (30. März 2007 um 22:25)

  • soda...des raetsels loesung ist gefunden.und wer hatte den tipp gegeben und somit recht:
    da roland wars!!! danke

    ich habe mir heute morgen so eine art pfeilrichtgeraet gebaut...mit dem was halt in der werkstatt zu finden war, aber es funxt recht gut.

    der broadheadpfeil der gestern gut geflogen ist hat beinahe keine abweichung der spspitze aus der achse!
    bei allen pfeilen mit broadhead die gestern immer irgendwohin gegangen sind, konnte ich nun feststellen, dass sich die spitze bei drehen des pfeiles stark aus der achse dreht...so um die 2-5 mm...

    gleicher pfeil, gleicher drehtest, aber mit fieldspitze...siehe da, die spitze bewegt sich so gut wie gar nicht aus der achse;

    also des raetsels lösung ist:
    die huelsen sind bei den meisten pfeilen schief eingeklebt und das bedeutet:
    1.) nachdem der broadhead laenger ist als die fieldspitze, dass sich die broadheadspitze natuerlich auch viel mehr aus der achse dreht!
    2.) das der pfeil eine unberechenbare flugbahn hat und das war ja das was mich so narrisch gemacht hat. da waren einfach pfeile die immer stark rechts oder links am ziel vorbeigegangen sind.

    auf http://cacciaebalestra.altervista.org/INGLESE/artico…differente.html werden auch fuer broadheads moeglichst kurze vanes empfohlen!

  • ich moechte euch nun mal eine zusammenfassung meiner erfahrungen mit broadheads schreiben. so kann sich der naechste der sich mit dem debakel beschaeftigt eine menge lehrgeld sparen das ich wohl zahlen musste. vorallem das kaufen verschiedenster broadheads.

    ich habe meinen idealpfeil fuer broadheads gefunden und der sieht folgender massen aus:

    22" xx75 2219 camohunter
    1,5 zoll mini blazer vanes, ca 2 grad
    broadhead nap nitron
    foc ca 16-17%

    mit diesem pfeil kann ich nun auf 50 meter die pfeile auf 6-8 cm gruppieren.
    zur erinnerung: mit den nap thunderhead 125 war die gruppierung am anfang so zwischen 20 und 40 cm.

    der grund fuer die schlechte gruppierung lag doch in mehreren sehr einflussreichen und manchen vielleicht nicht so einflussreichen ursachen.

    1.) fuer armbrueste mit hoher pfeilgeschw., haben die nap thunderhead 125 einen zu großen cut-diameter, d.h. die klingen sind einfach zu groß. (vielen dank an die hilfsbereitschaft der italiener unter http://www.cacciaebalestra.altervista.org/INGLESE/Main0.html). bei bogenschuetzen mit weitaus geringeren pfeilgeschw. mag ein thunderhead 125 recht gut fliegen aber bei den hohen pfeilgeschw. der armbrueste fliegen die pfeile dann extrem ungenau weil die klingen mehr einfluss als die vanes haben. die vanes stehen, nachdem die ab-pfeile auch viel kuerzer sind als die bogenpfeile und ihre flugbahn auch viel gestreckter ist praktisch im stroemungsschatten der klingen. deswegen auf jeden fall nur die nap nitron verwenden. wer leichtere broadheads verwenden kann, z.bsp. nap thunderhead 85 grain oder eventu. auch 100 grain, kann auch mal mit denen probieren, die haben auch kleinere klingen.
    man darf hier nicht vergessen, wenn der pfeil mit so grossen klingen am anfang trudelt, dass die klingen vorne eine unheimlich grosse angriffsflaeche haben und sich das trudeln regelrecht statt einpendelt auf lange distanz noch verschlimmert. also jedenfalls die broadheads kaufen, die bei passendem gewicht die kleinsten "fluegel" haben.

    2.) achtet immer darauf nur pfeile zu verwenden, in die sich der broadhead so einschrauben laesst, dass die klingen exakt gleich stehen wie die federn. am besten ist, zuerst den broadhead aufschrauben, dann die nocken kleben und erst zum schluss die vanes kleben. stehen die klingen unterschiedlich zu den federn, kanns passieren, dass die klingen anders den pfeil rotieren lassen als es die federn gerne tun wuerden. wer verbogene klingen schiesst wird so und so nixi treffen.

    3.) unbedingt nur 100% gerade pfeile verwenden. wenn ein pfeil etwas verbogen ist macht das bei einem field-point bei weitem nicht so viel aus wie bei einem broadhead.

    4.) verwendet die leichtesten vanes und schaefte die ihr bekommen koennt um den foc moeglichst weit vorne zu bekommen. auch da haben die italiener mit ihren ausfuehrlichen testreihen bewiesen, dass bei broadheads ein foc von 16-17% ideal ist.bei den vanes bin ich von den boehner blazer 2" und den boehner mini blazer 1,5" begeistert.
    um den foc so weit vorne hinzubekommen, sollte man die leichtesten pfeilschaefte nehmen, die man bekommen kann. wer flache nocken verwendet kann auch die durchbohrten alu nocken nehmen, das spart gewicht.

    5.) vorsicht bei fertig gekauften armbrustpfeilen. hier muss man kontrollieren ob die huelse gerade in den schaft geklebt ist. wenn nicht und die broadheadspitze dreht sich aus der achse, dann geht jeder pfeil woanders hin.

    6.) die mechanischen broadheads fliegen zwar generell besser, aber bei beinahe jedem mal ins ziel einschlagen sind sie nachher zum wegschmeissen.

    7.) zum testen die ersten schuesse immer ohne klingen, nur mit der broadheadspitze durchfuehren. hier koennt ihr gleich die pfeile aussortieren die nicht exact in der gruppe sitzen. das spart geld und aerger.

    8.) der idealpfeil ist gefunden, wenn sich im trefferbild keine horizontale abweichung bemerkbar macht. auf 50 meter sollte es auch keine nennenswerte abweichung vertikal ergeben.

    das sind nun meine erfahrungen. es gibt da sicher noch einiges was man verbessern koennte, also wer was weiss der schreibts unten hin.

    achja. ich weiss zwar nicht ob ich es hier nun posten darf, aber bei mir liegen nun 20 stk neu nap thunderhead 125 grain rum die ich nicht mehr brauchen kann. (admin, bitte loeschen wenns gegen irgend welche regeln verstoesst)

    8 Mal editiert, zuletzt von lopi (4. April 2007 um 05:17)

  • Zitat

    Original von HassesFreigang
    Das ist jetzt zwar eine vollkommene OT-Frage, aber...

    Wo bekommt man einen Styroporwürfel in dieser Größe und zu welchem Preis? :))

    Ich habe ja schon beim Nachschub einfacher Styroporplatten so meine Probleme...

    Gruß,
    Dennis

    Hallo Dennis,

    Styropor gibts doch in jedem Baumarkt. Ein komplettes Paket aus ziemlich dicken Platten ist eingeschweist und somit ist der Würfel schon fertig. Preise hierzu habe ich keine parat.
    ;) Man kann auch ein paar Platten (20 Stück a 5 cm Stärke) zusammenkleben

    Aber: Styropor ist doch recht bröselig, vor allem wenn man es als Pfeilfang benutzt. Da würde ich lieber Styrodur vorziehen.

    Alternativ dazu bei Verputzergeschäften. Die haben alle möglichen Größen/Stärken für die Aussenwanddämmung.

    Gruß
    Roland

    Gruß
    Roland

  • antwort für robert W.:

    Thema vanes:


    kürzere vanes haben glaube ich nicht weniger drallwirkung wenn der befiederungswinkel (offset) mit dem längerer vanes identisch ist.
    der pfeil erreicht nur bei längeren vanes schneller (nach kürzerer flugzeit) den gewünschten drall!

    kürzere vanes - weniger luftwiederstand - ist sogar im vergleich sehr gut hörbar.
    ebenso haben höhere anstellwinkel der vanes mehr luftwiederstand.

    mehr luftwiederstand der vanes bedeutet eine größere kraft die für die stabilisierung eines pfeiles zur verfügung steht.

    diese kraft ist aber nur oder eher dann notwendig wenn der
    pfeil schlecht ausbalanciert ist (dh kurzer pfeil oder zu wenig kopflastig (foc) oder eine jagdspitze trägt die sich ja bekanntlich aerodynamisch ungünstig verhält.

    in erster lienie ist meiner meinung nach auf einen perfekt ausbalancierten pfeil zu achten
    denn nur ein solcher pfeil benötigt wenig(er) stabilisierung in seinem heck (vanes).

    anders ausgedrückt : die probleme fangen bei der pfeilbalance an und nicht bei den vanes.

    cu

    ben

    asdf

    Einmal editiert, zuletzt von sambasamba (9. Juni 2007 um 00:09)

  • Zitat

    Übrigens. Im Lexikon fehlen leider die Begriffe Vanes und Off-Set.
    Mit Vanes kann ich zwar schon was anfangen, mit Off-set aber noch nicht so richtig. Es wäre toll wenn einer der AB Profis die vielleicht in einem freien Selbstlosen Moment nachtragen könnte. Danke.

    Gruß
    Babylon


    Zitat

    Ich bin zwar kein AB-Spezialist und nur Freizeitbogenschütze aber VANES sind die Kunstfedern oder auch echte Federn an den Pfeilen oder den Bolzen ser Sportgeräte. Halt ein neuer Begriff für die Befiederungen. Mit dem anderen Begriff kan ich aber nichts anfangen.

    Gruß
    Thomas


    mit dem begriff
    offset wird im englischsprachigen raum
    der anstellwinkel der vanes oder federn in grad (also der winkel zwischen pfeilgerade und den vanes)
    bezeichnet (hier auch drall genannt)

    der oder das offset wird unterschieden vom
    "helical" was wiederum eine schraubige eben helikale
    konfiguration der vanes meint.

    eine kombination von offset und helical ist möglich.

    folgende seite zeigt das ganz gut:

    http://www.huntersfriend.com/2007-Carbon-Ar…tion-guide4.htm


    sollte ich falsch informiert sein bitte ich um berichtigung.

    vlg

    ben

    asdf

    5 Mal editiert, zuletzt von sambasamba (10. Juni 2007 um 19:00)

  • habe jetzt vor einigen monaten
    von meinen vormaligen

    aia, 20 zoll, legierung zwischen xx 75 und xx78, 4zoll vanes mit ganz leichtem drall ( geschätzte 1-2 Grad), 80Grain Spitze, Plastik Flachnocken, Preis 6,20 pro Pfeil


    auf

    Easton camo Hunter xx75, 2219, 22 Zoll , 5zoll vanes OHNE Drall, 145 Grain Spitze, alu Flachnocken
    Preis 4,50 Pro Pfeil

    gewechselt und kann euch folgendes berichten:

    folgende eindrücke sind deutlich:

    - Die Easton bringen mir das bessere schußbild (konstantere flugbahn)

    - scheinen weniger empfindlich auf wind zu sein (stabilerer flug)


    und folgende eher als marginal zu bewerten:

    - das finish (farbe) geht nicht ab (wie bei den aia)

    - verbiegen weniger leicht (haltbarer)

    - die vanes sind qalitativ schlechter als die der aia pfeile welche eher aus gummi sind (easton: plastik) und die easton vanes sind eher lieblos
    aufgeklebt: kleberspuren auf den pfeilen


    -Ich führe die besseren schußbilder auf
    den weiter vorne liegenden schwerpunkt zurück (22 zoll, 145 grain spitze)

    -22 zoll Pfeile sind auf einer excal exocet kein problem! (empfohlen sind 20 zollige) die pfeile stehen halt ein bischen weiter vorne raus was einem nur am anfang auffält.

    -die exocet kommt mit dem höheren pfeilgewicht sehr gut zurecht - ich kann bis 50 meter daran nur vorteile finden:
    - die ab ist leiser
    - die wurfarme scheinen weniger belastet.
    -die schußbilder sind besser
    - geringere windanfälligkeit
    - weniger "taumeln des pfeiles" durch größeres FOC

    Überlegung:

    eigentlich müßten carbon pfeile durch leichten schaft
    den schwerpunkt noch weiter nach vorne bringen
    und dadurch
    durch kleinere vanes (zb 2 zoll bohning blazer) mit vielleicht 1 oder 2 grad drall ausreichend stabilisierbar sein
    vielleicht mit Brass- Insert vorne (um den schwerpkt weit nach vorne zu bringen
    und leichtem Flach nock.(auch um den schwerpunkt weiter nach vorne zu bringen)

    vielleicht handelt es sich dabei um den idealen Pfeil !!

    was ist eure meinung dazu???

    freue mich auf diskussion

    cu

    ben

    asdf

  • Zitat

    Original von sambasamba
    was ist eure meinung dazu?

    Hallo Ben,


    ich orientiere mich auch gerade neu, weil die Camo Hunter ja bald nicht mehr zu haben sein werden.

    Die Qualität der Befiederung und Klebung hat meines Wissens nichts mit den Schäften zu tun, sondern mit dem Service, der die Fertigpfeile herstellt. Das macht den Preisvergleich auch so schwer, denn mitunter wird wirklich übel gepfuscht und der Preis mit billigen Inserts oder Spitzen optimiert.

    Insofern kann man eigentlich nur die Schafteigenschaften direkt vergleichen:

    Wie Du geschrieben hast, die Easton-Schäfte sind von der Oberfläche her dauerhaft und leicht zu ziehen, da hart anodisiert.

    Die Stabilität kann ich selbst nicht bewerten, aber eigentlich sollen die AiA-Schäfte eine bessere Legierung sein als die XX75.

    Ich habe kürzlich eine Restposten Camo Hunter erworben und kann bestätigen, daß es bei den Vanes einige Unterschiede gibt:

    Zunächst mal sind Plastik-Vanes leichter deformierbar als Gummivanes wie die von Arizona. Die Arizona-Vanes haben offenbar noch eine strukturierte Oberfläche, die vermutlich den Luftwiederstand und damit den Drop senken.

    Dann gibt es unterschiedlich haltbare Klebungen. Die bisher bei AiA gekauften Vanes waren mit einem leichten Klebstoff stets sauber geklebt. Sie gingen beim Schießen leicht ab, weswegen man die Schäfte aber auch leichter reinigen und neu Befiedern kann.

    Mein Resposten ist mit Arizona-Vanes und einem zäherem, elastischen Kleber befiedert. Offenbar haltbarer, aber leider ziemlich unsauber ausgeführt.

    Ich habe auch einige Pfeile von adenture-sports.net, und die sind wiederum mit Arizona-Vanes befiedert, leider ganz ohne Drall, aber sauber gemacht.

    Meine Erfahrungen:

    Im Trefferbild ergeben sich erst jenseits der 50 m spürbare Unterschiede im Trefferbild,

    darunter sind die Eindrücke meist sehr von der Tagesform beeinflußt und von daher sehr subjektiv.

    Die besten Erfahrunge habe ich auf der Impact bisher mit den 22'' 2219 Camo Huntern gemacht: 22'' Länge, 5''-Befiederung mit leichtem Drall und 125-grain-Spitzen.

    Schwere Spitzen bringen spürbar mehr Ruhe in die Armbrust, und damit auch ein sicheres Abschußgefühl.

    Die hart anodisierten Schäfte sind von dauerhafter optischer Qualität, und was viel wichtiger ist: sie sind leicht aus Stramitscheiben oder zähen Schichtscheiben zu ziehen.

    Ein leichter Drall hilft Unregelmäßigkeiten bei unterschiedlichen Pfeilen auszugleichen. Eine lange Befiederung sorgt für schnelle Stabilisierung auf kurze Distanzen.

    Carbonpfeile habe ich auch, halte sie aber in Verbindung mit Stramitscheiben nicht für einsetzbar, da sie sich festbrennen und sehr schwer zu ziehen sind. Darüber hinaus habe ich auch festgestellt, daß die Gewichtsunterschiede bei den Carbonschäften größer als bei den Easton Aluminiumschäften ist. Natürlich verbiegen sich die Schäfte nicht, aber dummerweise sind defekte Vanes nur sehr schwer zu entfernen.

    Ich habe mit für Turniere mal testweise 22'' 2219 Easton XX78 SuperSlam mit 4''-Befiederung beschafft, aber noch keine ausreichenden Erfahrungen. Ich werde aber später noch darüber berichten.


    viele Grüße

    Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von kreuzbogen (6. August 2007 um 12:07)

  • Hallo Matze,

    Crossbow Hunter habe ich noch nie geschossen, glaube ich. Kannst du mir
    da mal die Konfiguration durchgeben?

    Heute sind auch meine neuen "Easton XX78 SuperSlam!" angekommen und
    sie machen einen hübschen Eindruck. Wenn das Wetter es erlaubt, bekommen
    die morgen auch ein paar Flugstunden.

    Zu den Daten:
    Schaft: 22" Easton XX78 SuperSlam!
    Vanes: 5" Arizona Vanes
    Drall: Rechtsdrall
    Nocke: Halbmondnock
    Spitze: 125grs Bulletspitze
    FOC: 6,5cm von der Pfeilmitte

    Gekauft wie immer bei http://www.adventure-sports.net
    Die Qualität der Klebungen (Vanes, Nock, Insert) ist wie immer hervorragend.

    Gruß,
    Dennis


    ----------------------------------------------


    Hallo Andreas,

    wie du hier noch einmal nachlesen kannst, haben die Fletschen von Harald
    Voigt tatsächlich eine Schrägstellung - und zwar eine merkliche. Mann muss
    ihn eben nur darauf ansprechen und auch 5" Vanes von Arizona hat er im
    Sortiment, aber auch hier muss man es ihm direkt sagen. Leider habe ich
    gerade nur keine Grainwaage, kann dir also das genaue Gewicht noch nicht
    sagen. Aber ich bin ja mal schwer gespannt, wie sie fliegen werden...

    Gruß,
    Dennis

    Versuch' in Zeichen fortzueilen, ungefangen ist mein Geist,
    ehe sich die Zeilen schließen, glaub' ich frei zu sein, meist.

    W

    Einmal editiert, zuletzt von HassesFreigang (10. August 2007 um 12:28)

  • Hi Dennis!

    20" Easton XX75
    4" Befiederung, 3-fach
    Rechtsdrall
    flacher Endnock
    125grs Feldspitze

    Ist im Verhalten dem AiA Pfeil sehr ähnlich...

    Grüße,
    Matze

    "Vor allem: Nicht verkrampfen!"

  • Hallo Matze,

    da bin ich mal gespannt, wie die fliegen bei dir. 20'', kurze Vanes und schwere
    Spitze müsste die Pfeilchen hübsch kopflastig machen. Und die AIA-Pfeile in
    20'' kenne ich ja auch, die frisst meine Vortex.

    Könntest du so nett sein und mit mitteile, wo der Masseschwerpunkt des Pfeils
    liegt?

    Gruß,
    Dennis

    Versuch' in Zeichen fortzueilen, ungefangen ist mein Geist,
    ehe sich die Zeilen schließen, glaub' ich frei zu sein, meist.

    W

  • Habe die Easton Crossbow Hunter (XX75) nun einige Zeit getestet - sind m.E. den Pfeilen von AiA überlegen, vor allem durch gestrecktere und stabilere Flugbahn.
    Was Preis-Leistung angeht sicherlich ein sehr guter Pfeil (12 Pfeile für 65 Euro)

    "Vor allem: Nicht verkrampfen!"

    4 Mal editiert, zuletzt von MaZZ (29. August 2007 um 19:51)

  • Zitat

    Original von MaZZ
    Habe die Easton Crossbow Hunter (XX75) nun einige Zeit getestet - sind m.E. den Pfeilen von AiA überlegen, vor allem durch gestrecktere und stabilere Flugbahn.

    Nur liegt das wohl weniger am Schaft, sondern mehr an der unterschiedlichen Befiederung und den unterschiedlichen Schwerpunkten, oder?

    Der Crossbow Hunter ist sicher günstig, aber auch "nur" XX75 Aluminium und leider ohne jede Angabe von Toleranzen. Die Schäfte können also schon erheblichen Qualitätsschwankungen unterliegen.

    Ich habe noch einige preiswerte Restposten XX75 Camo Hunter gebunkert, und danach werde ich wohl auf dem XX78 Super Slam umsteigen.

    Bisher habe ich 10 x Super Slam zum Testen und werde im nächsten halben Jahr mal sehen, ob sich die bessere Legierung lohnt. Immerhin gibt es Hinweise, daß die härteren Schäfte länger halten und sich vor allem lange nicht so schnell verbiegen. Bei dem XX75 muß ich leider sagen, daß sie relativ schnell eine Schlag haben und dann streuen sie spürbar. Das ist unschön, denn ich habe weder soviel Geld um die Dinger einfach auszusortieren, noch die Zeit dauernd krumme Pfeile zu richten. Und oft haben die Dinger schon nach wenigen Übungstzerminen einen Tick. --- Seit ich auf den weichen Schießsack schieße ist es allerdings schon viel weniger Ausschuß geworden.

    Einmal editiert, zuletzt von kreuzbogen (30. August 2007 um 09:45)

  • kreuzbogen

    schieß selbst die camo hunter,

    und mir ist das selbe aufgefallen,
    nämlich daß man viel ausschußware produziert
    dh. die pfeile schnell mal ungenau werden.

    ich denke deshalb an carbons
    und diese auch selber zu befiedern (zb mit kurzen blazer vanes 1.5 oder 2 inch
    schwerem kupfer insert vorne und leichtem alu nock hinten(dafür könnte die inserts von alten nicht mehr brauchbaren pfeilen einfach abschneiden - das gewinde, und einkleben))

    für vielschießer würde sich der preisliche mehraufwand wahrscheinlich lohnen.
    weil pfeile die nicht i o sind gleich keinen spass mehr machen!

    vlg

    ben

    asdf

  • Zitat

    Original von MaZZ
    Nur liegt das wohl weniger am Schaft, sondern mehr an der unterschiedlichen Befiederung und den unterschiedlichen Schwerpunkten, oder?

    Ja, mein Urteil war mehr von der Gesamtbetrachtung her gedacht.

    Und klar - das XX75 ist sicherlich nicht das Optimum, aber meine Zielablage ergibt sich momentan noch nicht aus den Qualitätsschwankungen der Pfeile, sondern aus meinen mittelmäßigen Schießkünsten...

    "Vor allem: Nicht verkrampfen!"