Sniper-FT-Simulation

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 3.400 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. November 2006 um 13:48) ist von HaPfco2.

  • würde die seite mal funktionieren :new16:

    wenn also ne paintballwaffe nicht tödlich ist und "marker" genannt wird
    ....... ist dann eine normale Pistole ein "permanent marker"? :nuts:

  • Gehen beide nicht! :)

    Mit der Liebe ist es genau so wie mit dem Leben. Es bring nicht nur Glück und Freude, sonder hin und wieder auch Schmerz. Wir akzeptieren die Schwierigkeiten des
    Lebens, warum dann nicht auch die der Liebe??

  • Vl bist du ja schuld dran :) ;) haha hats spaß gemacht?

    Mit der Liebe ist es genau so wie mit dem Leben. Es bring nicht nur Glück und Freude, sonder hin und wieder auch Schmerz. Wir akzeptieren die Schwierigkeiten des
    Lebens, warum dann nicht auch die der Liebe??

  • Naja, ziemlich trocken das Ganze. Du mußt per MilDot Absehen die Entfernung des Ziels errechnen, dann die Windgeschwindigkeit schätzen um die Drift zu kalkulieren. Dann richtest Du das Gewehr aus und feuerst... Keine große Action, aber ich fand es interessant.

  • Aha, Paramags, ich frage aus mehreren Gründen. Zum einen wüßte ich gern, ob dieser Simulator mit der Realität von Mil Dot Ablesen, Winddrift kalkulieren etc. etwas zu tun hat. Zweitens würde ich etwas Ähnliches gern als Freeware für die Community programmieren und müßte mich um das entsprechende Datenmaterial kümmern. Vielleicht habt Ihr dazu Hinweise.

    Gruß John aus Berlin

  • Beim FT schätzt niemend die Entfernung mit dem Mildot - das geschieht über den Parallaxeausgleich.
    Die Winddrift hat einen hat einen hohen Einflus au die Trefferlage, ist aber wohl irgendwie auch vom Gewehr abhängig. Bei zwei waffen mit gleicher V0 und gleiche Geschossen ist der Einfluss des Winds schon mal unterschiedlich.
    Das Vorhalten ist wohl meist mehr ein Bauchgefühl, bzw. Erfahrung.

    collector

  • Hallo Thomas, Du beschreibst auf http://www.ft-shooting.de/Einschiessen.htm das Einschießen, aber ich muß gestehen, daß ich als Anfänger daraus nicht schlau werde.

    Da meine Fragen dazu auch ein wenig mit dem Simulator zu tun haben, möchte ich sie an dieser Stelle vorbringen. Du unterscheidest in Deinem Artikel zwei Arten von FT-Schützen: "Das Grundeinschießen ist bei jeder Art Schießen gleich, egal ob man später über die Türme verstellt oder mittels des MilDot-Absehens den Haltepunkt ermittelt."

    Heißt das, es gibt zwei Methoden des FT-Schießens?

    Gruß John

  • Hi John

    Das was du ansprichst ist das wo die FT-Schützen sich wohl ewig streiten werden. Ich bin einer derjenigen die ihre Entfernung per Klicks einstellen, die anderen halten eben die Dots ensprechend an. Die Grundtechnik ist die gleiche, auch beim einschießen nur daß der Dotschütze sein ZF auf einer besteimmten Entfernung einstellt und eben nur die Höhenabweichung per Dots korrigiert und sich das aufschreibt und der andere eben per Stellrad oben am Turm.

    Die Theorie klingt schwer, in der Praxis jedoch absolut einfach :D

    Gruß
    Thomas

  • So ist es. Beides hat seine Vor und Nachteile.
    Beim DOT Schießen braucht man nicht vor jedem Schuss
    am Türmchen drehen, was enorm die Mechanik beansprucht.
    Bei keiner Schießart, wird ein ZF so sehr beansprucht, wie
    beim FT! (Schießen bei jedem Wetter, jeder Temperatur und das
    andauernde Drehen an Parallaxe und Höhenturm).
    Auch die Gefahr des Überdrehen des Turms ist beim DOT Schießen
    nicht gegeben. Nachteil ist allerdings, dass man nicht Fadenkreuz
    Mitte anhalten kann und die Vergrößerung frei wählen kann beim
    Schuss. Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen, oder wenn man
    beim Stehendschießen ein verstecktes Ziel nicht gleich endeckt,
    wird die Vergrößerung gern mal zurückgedreht. Das DOT System
    ist auf eine fixe Vergrößerung abgestimmt, die man in Grenzen
    selbst wählen kann. Meist 25 oder 30 fach. Zum Entfernungsmessen
    muss man aber eine größere Vergrößerung wählen und dann
    zum Schießen wieder auf die Dot Vergrößerung zurückdrehen.
    Türmchendreher, also die, welche vor jedem Schuss die Flugbahn-
    korrektur am Höhenturm einstellen, können immer in die Mitte halten
    und müssen sich nicht zusätzlich beim Schießen auf einen
    bestimmten Dot oder Zwischendot konzentrieren. Erschwerend kommt
    noch dazu, dass man ja nicht nur mit einem fiktiven Punkt
    zwischen den Haltepunkten, sondern auch noch seitlich den Winddrift
    ausgleichen muss. Man ziehlt also mit einem gedachten Punkt im Absehen.
    Auch kann der Türmchendreher lustig an der Vergrößerung drehen.
    Eine mögliche Fehlerquelle ist das oben schon erwähnte Überdrehen.
    Auch die Optik kann an Leistung verlieren, wenn man mit der Turmverstellung
    an den Grenzbereichen der Verstellung ist. Und eben die mechanische
    Belastung.

    Gruß Klaus (der auch schon mal durch ein FT- ZF geschaut hat ;) )

  • Hallo Klaus, vielen Dank. Das ist sehr interessant. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ermittelt der Dot-Schütze also zunächst die Entfernung zum Ziel, indem er einen Größen-Abgleich mit den Dot-Markierungen vornimmt und daraus die Entfernung quasi errechnet. So wie es auch in der Simulation gezeigt wird.

    Wie gehts dann weiter? Weiß er aus Erfahrung, wieviel Dot er bei welcher Entfernung über bzw. unter das Ziel halten muß oder berechnet er das?

    Und jetzt zu den Türmchendrehern. Sie ermitteln die Entfernung durch Scharfstellen des ZF? Sie wissen aus Erfahrung, wieviel Klicks sie das ZF bei der ermittelten Entfernung nach oben / unten verstellen müssen und richten auf diese Weise das Gewehr exakt mittig aufs Ziel aus.

    Ich hoffe, das stimmt so einigermaßen?

    Gruß John