Spin-Pfeile

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 3.367 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. November 2006 um 13:21) ist von Zapster.

  • Ich hab mich mal gefragt ,was es bringt ,wenn ich 2 Flügel kurz vor dem Konus durch den Schaft
    stecke (Schlitz)und sie so biege ,dass sie dem Pfeil Spin geben.
    Nun meine frage:Bringt das etwas ???


    Schon mal danke!!!

    Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden!

  • kann ich mir eignentlich nicht vorstellen. da hilft nu eins, wir müßen den zapster anstiften mal welche zu bauen, der baut so schöne ;)

    :direx: zapster.....wo biste den??? auftrag für den profiblasrohrpfeilbauer!

    ;)

    Pressluftrohrreiniger8barhomemadeblasrohrerfinder
    Schleuder-Konstrukteur und one person slingshot factory
    hört ihr auch immer diese stimme ???

  • Zitat

    Original von TomX
    :direx: zapster.....wo biste den??? auftrag für den profiblasrohrpfeilbauer!
    ;)


    ...zing!....
    Ja, Meister! Ihr habt gerufen, Meister?! *gr*

    Zitat

    Original von Zaparter
    Nun meine frage:Bringt das etwas ???


    Um ehrlich zu sein!
    Keine Ahnung, ob das was bringt, aber genau darum gehts ja!
    Der Dart wird durch die Drehung warscheinlich etwas langsamer, dafür würde sich seine Flugbahn erheblich stabilisieren. Ist genau die Frage, die mich auch noch interessiert, Zaparter, ist aber wahnsinnig schwer zu checken, ob sich die Dinger auch wirklich im Flug drehen ( Video?), und ob`s überhaupt was bringt....? :confused2: Keinen Schimmer!
    Aber das ist das schöne am Blowgunning, Zaparter! Manche Sachen hat einfach noch keiner ausprobiert. Deine Idee find ich aber klasse! :nuts: Wär zwar noch ein zusätzliches Teil am Dart, aber ich kann mir vorstellen, dass da selbst so kleine Minispoiler, irgendeinen Effekt haben.
    Ob`s der erwünschte ist,- einfach probieren!
    Ist auch meine am häufigsten genutzte Methode: Try and error!
    Wenns funzt freut man sich ein Bein ab, weil man was gefunden hat, das evtl. noch niemand hingekriegt hat,- klappt was nicht, versucht man eben was anderes!
    Also,- da vor dir noch niemand auf die Idee gekommen ist, Konen mit Spinwings zu kombinieren,- teste es aus Zaparter! Hier würden sich sicher einige Blowgunner freuen, wenn du das einfach mal ausprobieren, und uns dann,-egal ob Erfolg o. Mißerfolg, von deinen Erfahrungen Berichten würdest! :new11:
    Du würdest Neuland betreten! :ngrins:

    LG

    ”…und der, der so spricht, dass man ihn versteht, der spricht gut! ” - Molière 14.01.1622 - 17.02.1673
    In eigener Sache : http://www.blasrohr-sport.de

    Einmal editiert, zuletzt von Zapster (21. November 2006 um 21:56)

  • Das mit den spinwings hatte ich ja auch schon mal angedacht, dabei hatte ich auf die fertigen aus dem Bogensport verwiesen! ;) vll kann man damit ja wirklich was anfangen!

    ansonsten könnte man vll welche tiefziehen, aus der dünnsten folie dann natürlich! Aber der perfekte Konus mit der richtigen gewichtsverteilung sollte eigentlich meinem verständnis der Physik nach schon wie an der schnur gezogen fliegen, da der stabilisationsprozess ja eigentlich im Rohr schon so gut wie abgeschlossen ist, im gegensatz zu armbrust und Bogen, bei denen dieser Schritt erst in der luft geschieht, was vll spinwings nötig machen würde! Lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren, wenn dabei was besseres rum kommt bin ich dabei!
    :nuts:

    Es ist besser auszubrennen als langsam zu verglühen!!!

  • Stimmt, Firemind! :ngrins:

    Angedacht war das schon mal im Zusammenhang mit den "Insekten", bzw. dem Scheibenkonus, nur hat`s noch niemand gebaut und wirklich mal ausprobiert! :(
    Über Mangelnde Flugstabilität, kann ich bei meinen Darts nun wirklich nicht klagen, aber interessieren würd`s mich wirklich sehr, ob das einen nützlichen Effekt hat. :nuts:
    Das Ganze mit einem Folienkonus zu kombinieren, klingt im ersten Moment vielleicht etwas abenteuerlich, aber so`n Miniflügelpaar direkt vor dem Konus,- wer weiß? :confused2:
    Irgendwie erinnert mich die Sache ein bisschen an diese zusätzlichen Minispoiler aus der Formel1, die auf sehr engen u. kurvenreichen Strecken, auf die Lufteinlasshutze montiert wurden. Die Dinger waren,- im Verhältnis zu den Autos, -auch nur sehr klein! Trotzdem war ihre Wirkung groß genug, um sie für renntauglich zu befinden.
    Warum soll also ein winziges, aber aerodynamisch relevantes Teil, nix bringen? :confused2:
    Wie gesagt,- unbedingt ausprobieren!

    LG

    ”…und der, der so spricht, dass man ihn versteht, der spricht gut! ” - Molière 14.01.1622 - 17.02.1673
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  • Hallo!
    Die Spin Pfeile, ja ja ! Hab ich in meinem allerersten Thema auch schon erwähnt und für gut befunden, wie gesagt wegen der Flugstabilität. Habe aber leider vergessen etwas zu berücksichtigen. Nämlich, dass es IM Blasrohr keine Anströmung der Flügel gibt weil ja die geblasene Luft mit dem Pfeil "mitfliegt". Der Pfeil fängt sich erst an zu drehen wenn er aus dem Rohr austritt, und das mit sicherheit, auch ohne es mit einer Kamera beweisen zu müssen. Das Problem liegt jezt aber darin, dass der Pfeil mit schräg gestellten Flügeln erst mal einen LuftWiederstand darstellt, bis er sich eben dreht. Dieser anfängliche Luftwiederstand vernichtet genausoviel Energie (Geschwindigkeit), wie er durch die spätere Rotationsstabilität wieder gewinnt, das heisst es gleicht sich aus, das heisst bringt nichts, diese schräg gestellten flügel.
    Ja ich weiss, immer diese Theorie, sorry dafür!
    Bald werd auch ich mein Blasrohr haben Leute, hab nur gerade beruflich viel zu tun, also dann bis bald
    Urban

  • Hi Urban!

    Bei der Frage nach dem Video, geht es weniger um einen "Beweis", als vielmehr darum, überhaupt etwas detailiertere Informationen bildlicher Art, über den Flug, bzw. das Flugverhalten, zu erhalten.
    Wenn du bei meinen Darts die Drehung mit bloßem Auge erkennen willst, ohne zusätzliche optische Hilfsmittel zu benutzen, hättest du wirklich Argusaugen, und ich würde dich sofort mit Darts eindecken, die du dann auf ihre Drehfähigkeit hin betrachten könntest!

    Aber erfahrungsgemäß kann ich dazu aber nur sagen, dass ich es für absolut unmöglich halte, bei der Geschwindigkeit der Darts, eine Drehung wirklich zweifelsfrei zu erkennen. Und auch wenn die angewandte Theorie vielleicht 100% stimmt, und eigentlich keinen Zweifel mehr am gelingen des Experiments zulässt, heißt das meiner Erfahrung nach noch lange nicht, dass das dann auch in der Praxis, wirklich der Fall ist!

    Ich kann nur immer wieder sagen: Es müsste halt mal jemand bauen!
    Vorher werden wir wohl nicht schlauer sein!

    LG

    ”…und der, der so spricht, dass man ihn versteht, der spricht gut! ” - Molière 14.01.1622 - 17.02.1673
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  • Hi Zapster!
    Ja Du hast natürlich Recht. Bei solchen Geschwindigkeiten kann man den Pfeil natürlich nicht beobachten. Ich glaub da bringen die besten Augen nichts. Mit der Theorie ist es halt so, dass man sehr viel berücksichtigen muss, woran man erst mal gar nicht denkt. Genauso ist es ja mir ergangen, als ich einfach vergass, dass es im Blasrohr ja gar keine Anströmung am Pfeil gibt! Sehr gut möglich dass ich wieder was vergessen hab. Nun ist es mit der Praxis ja auch immer so ,dass die Theorie vorangehen muss, denn Du musst ja erst mal wissen und im Kopf haben was Du bastelst. Also erst Theorie dann basteln dann sich theoretisch wieder was einfallen lassen weiter basteln usw. das ist der beste Weg, denke ich.
    Also dann viel spass.
    was mir gerade einfällt bzw Frage: Die länge des rohrs ermittelt man doch am besten indem man die Rohrlänge an sein Lungenvolumen anpasst, das heisst, Lungenvolumen= rohrvolumen, das Rohr nur noch ein bischen kürzer, oder?
    Gruss Urban

  • Hmmm?!

    Und zu was für einem Ergebnis würde dieser Rechenweg, angenommen für ein Rohr mit 16mm innen, für dich führen? Wär mal interessant! :confused2:
    Im Allgemeinen resultiert die Rohrlänge aber eher aus der Balance, zwischen Pfeilbeschleunigung, u. ( wie du ja bereits feststellen musstest ) dem, vor dem Pfeil entstehenden, Staudruck. Mit wachsender Rohrlänge, wird dieser irgendwann so groß, dass er die mühsam aufgebaute Beschleunigung wieder auffrisst,- sprich den Pfeil an einer weiteren Beschleunigung hindert!
    Jedes Kaliber hat deshalb, Lungenvolumen hin o. her, ein gewisses Längenmaximum, das die Pfeilbeschleunigung limitiert!
    Es gibt allerdings auch Ausnahmen!
    Auf einer französischen Sarbacane- Seite, gibts z.B. ein Foto von einem Blowgunner mit einer über 4m (!) langen Blowgun, u. auch einige Naturvölker benutzen Holzrohre mit ähnlichen Längen, aber bei Ersterem bin ich mir sicher, dass es sich dabei mehr um einen Scherz, als um eine ernsthafte BG handelt, und was die Naturvölker da mit einfachsten Mitteln basteln, bewegt sich sowieso von vornherein in einer anderen Liga, da es bei denen um Existenzsicherung, u. nicht um Freizeitspaß geht!
    Die hier immer wieder, von den Blowgunnern favorisierten Max-Längen sind:

    Kal. 40 = 1,20m -1,40m
    Kal. 50 = 1,60m
    Kal.625= 2m- 2,10m

    Ein Überschreiten dieser Maximallängen wird von den meisten hier als wenig sinnvoll erachtet. Ein Unterschreiten, wie häufig bei käuflichen Rohren der Fall, ist allerdings auch nicht sehr sinnvoll!
    Aber wäre wirklich mal interessant zu was für einem Ergebnis du auf rechnerischem Weg kommen würdest! :nuts:
    Poste doch deinen Rechenweg mal!

    LG

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    Einmal editiert, zuletzt von Zapster (22. November 2006 um 15:05)

  • Hi!
    Noch weiss ich ja nicht was mein Lungenvolumen ist. Aber ich werd mir erst mal ein 2 meter langes Rohr kaufen(14 mm innen), dann stopf ich irgenwass rein was sich leicht bewegt, aber dennoch nicht durchrutscht, und dann puste ich mal reein und seh wo das zeug stecken geblieben ist, dann hab ich mein Volumen. Oder? das rohr nur noch ein bischen kürzer, weil ja der Pfeil draussen sein soll bevor die Luft ausgeht. Dürfte abe so ziemlich den üblichen Längen entsprechen. Waerum die Indianer 4 meter verwenden ist mir rätselhaft, vielleicht haben die ja so ein riesiges L:-volumen oder der Durchmesser ist sehr klein?

    2 Mal editiert, zuletzt von urban (22. November 2006 um 15:26)

  • Hi Zaparter! Komisch, als ich wieder zuhause war dachte ich mir auch, da kann doch was nicht stimmen. Der Steffen hat sogar eine Volumen von 7.5 Liter( obwohl ich mir das bildlich gar nicht vorstellen kann) Er würde dann wahrscheinlich auch ein 20 meter Rohr voll kriegen. Ja ja das mit dem Lungenvolumen= Rrohrvolumen ist wahrscheinlich blödsinn! Sorry
    Urban

  • Deswegen hab ich um den Rechenweg gebeten! Da fällt sowas nämlich recht schnell auf! ;)

    Wenn man einfach eine Volumenberechnung für eine zylindrische Form anstellt, merkt man nämlich schnell, dass in ein 2m /16mm Rohr, echt nicht viel reingeht! ;)
    Es ist aber auch gar nicht umbedingt die Menge der Luft die`s ausmacht, sondern eher Druck u. Technik des Blowgunners! :ngrins:

    LG

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    Einmal editiert, zuletzt von Zapster (23. November 2006 um 13:44)

  • Zitat

    Original von urban
    Hi!
    Noch weiss ich ja nicht was mein Lungenvolumen ist. Aber ich werd mir erst mal ein 2 meter langes Rohr kaufen(14 mm innen), dann stopf ich irgenwass rein was sich leicht bewegt, aber dennoch nicht durchrutscht, und dann puste ich mal reein und seh wo das zeug stecken geblieben ist, dann hab ich mein Volumen. Oder? das rohr nur noch ein bischen kürzer, weil ja der Pfeil draussen sein soll bevor die Luft ausgeht.

    Hm, da kann ich jetzt nicht folgen. Man kann doch so nicht sein L-Vol. berechnen... :confused2:

    geg: Rohr (Zylinder) mit Durchm. 1,4 cm entspricht gerundet 1,6 cm² Das auf eine Länge von 200 cm ergibt ein Volumen von ca 320 cm³ !!! :n1:

    Verbessert mich wenn ich falsch bin. Aber ich stelle mir somit vor, dass eine 0,33 l Colaflasche dieses Rohr füllen könnte. Wenn ich dann weitersimuliere, dass ein Mensch mit einer Lunge in dieser größe BG´n will.......... Hui ! Ich bezweifele, dass man mit einem solchen Lungenvolumen lebensfähig wäre. :(

    Man könnte ja auch, um sein V zu veranschaulichen, alles was rauskommt in nen Luftballon pusten..... Man hat dann zwar ne "voluminöse Vorstellung" aber in Punkt BG ist man meiner Ansicht nach immernoch nicht schlauer. (:)


    Zapster
    Am 8.12. muss ich zum nächsten Feuerwehrtest. Werde schauen, ob ich den Teststreifen von der Lungenprüfung hier posten kann. ( hoffe nur, dass durch mein Laster Rauchen die Werte nicht so arg ind en keller gegangen sind !!! Pose hier rum und dann..... :n17: )

  • Edit:
    Hab`s gerade nochmal ausprobiert! Luftballon ist natürlich Blödsinn, mit zwei Plastitüten ö.Ä. gehts aber,- allerdings behalt ich mein Ergebnis mal lieber für mich! :(
    Nur soviel: Lance Armstrong bin ich nicht gerade.- Naja, liegt auch am Wetter, Tageszeit, Tagesform, ( schönred ).....
    Hab den Beitrag also nochmal editiert: :ngrins:

    Zur Lungenprüfung:

    Ist natürlich `ne feine Sache, so `ne richtige medizinische Untersuchung!
    Aber als Asthmatiker hat man da so seine Tricks drauf:
    Was ihr für eine, zugegebenermaßen nicht auf den Milliliter genaue, Lungenvolumenprüfung braucht, sind zwei identische Plastiktüten!

    Die Erste blast ihr mit eurem gesamten Volumen in einem Zug auf, soweit ihr kommt. Danach Knoten rein oder mit Bindfaden o.Ä. zubinden! Jetzt habt ihr euer Volumen, quasi "in Luft".

    Die zweite Tüte, füllt ihr jetzt mit Wasser, bis sie exakt das gleiche Volumen angenommen hat. ( Wie gesagt,- die genaueste Methode ist es nicht, aber es hilft, um einen ungefähren Eindruck zu vermitteln ).
    Dann füllt ihr den Ihnalt der "Wassertüte" in Meßbecher, und ihr erhaltet einen ungefähren Eindruck eures Lungenvolumens!

    Aber aus Erfahrung, kann ich sagen: Selbst mit eingeschränktem Volumen, wie meinem, ist das Blowgunning, selbst mit den fettesten Rohren, kein Problem. Lediglich, wenn ich auch ohnehin schon ( z.B. wetterbedingt ) kaum japsen kann, kann ich auch nicht mehr blasen!
    Ansonsten geht das immer! :ngrins:

    LG

    PS: Mit Luftballons kommt irgendwie was anderes raus!- Warum? ???Hat einer `ne Idee?

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    6 Mal editiert, zuletzt von Zapster (24. November 2006 um 01:17)

  • Zitat

    Original von Zapster
    ...
    PS: Mit Luftballons kommt irgendwie was anderes raus!- Warum? ???Hat einer `ne Idee?

    weil der luft ballon ,bedingt durch die latex-hülle , der eingepusteten luft einen gewissen widerstand entgegensetzt ? ( gerade bei der "enjungferung" der ballons wird ja ein grosser druck gebraucht)

    mfg arthur

  • Ihr dedet hier ein wenig an der sache vorbei.

    Erstmal redet ihr hier über Vitalkapazität und sagt dan Lungenvolumen....
    Wenn es von euch jemand schaft sein gesamtes Lungenvolumen auszupusten, dann sind die Lungenbläschen futsch, zerplatz, Plattgedrücht.

    Nach maximaler Ausatmung verbleiben 1,5 Liter Luft als Residualvolumen in Atemwegen und Lunge. ;)

    Die Vitalkapazität beträgt bei erwachsenen Mennern ca 3,5 liter.
    Geübte Taucher haben da schon 8l
    und alte leute verlieren einen großen teil und schaffen nurnoch 2l


    Nochmal kurtz:
    Ausgeblasene Luft: Vitalkapazität
    Lungenrestvolumen ca 1,5l sonst Tot ;)


    Mit ausgelutschten Luftbalongs müsste es eigentlich schon gehen.
    Nur müssen sie groß genug sein 3,5 liter ohne großen gegendruck aufzunehmen.
    Und das messen ist dann ein wenig einfacher:
    Drückt den luftbalon unter wasser (in einen Eimer) und holt ihn wieder raus.
    Dannmesst ihr nach wieviel Liter Wasser ihr dann in den eimer schüttet, sodass er wieder voll ist.
    Und schon wisst iher eure vitalkapazität.

    Was in allgemeinen nix über den BG-Schützen aussagt.
    Denn wie zapste schon bemerkt, er tut sich nicht unbedingt am leichtesten, aber er ist einer der besseren schützen ;)

    wenn ihr wissen wollt wie es bei euch beim Schiesen aussieht, dann nemt ein kurzes Rohr und hängt einen Balon dran.
    Pustet kräftig wie beim BG-schiesen rein und hört dan auf wenn der imaginäre Pfeil das Rohr verlassen hat.
    Dan habt ihr schonmal raus wieviel Luft ihr bei einem mal Pusten abgebt.
    Um den druck noch zu messen könnt ihr ein barometer benutzen.
    einen kleinen Eimer wo es reinpasst, deckel drauf, abdichten und durch ein loch den druck aufbauen. (kleiner Eimer, sagte ich das bereits? ;))
    wenn ihr eine funk-wetterstation habt dan geht das noch besser.
    bei einem manuelen sollte ihr den zeiger (der der den höchsten Ausschlag makiert) auf 0 stellen (bzw auf umgebungsdruck).

    Wer von euch über 1,3 Bar kommt bitte melden!!!
    Aber ohne schummeln, nur der druck der direckt aus der Lunge kommt!!


    Hoffentlich ist jetzt mal klar geworden dass ich kein Depp bin, mich nur über manche Dinge ärgere die hier laufen. Gelle Zapster. Ich hab nix gegen dich, aber deine Absolutistische Art die du dir durch zahlreiche verbesserungen und ansehen angeeignet hast, die kann ich nicht ab.
    Aber guter Erfinder biste ;)

    Viel Spaß beim Testen und verbessern,
    Golli

    Einmal editiert, zuletzt von Golli (24. November 2006 um 10:06)

  • Das ist ein Beitrag mit dem man was anfangen kann! :ngrins:

    ( Obwohl ich nicht nicht begreife warum du erst sagst, es würde am Thema vorbeigeredet, aber dann die Lugftballonsache, als Teil desselben wieder aufgreifst? ) :confused2:

    Nala, wie auch immer!
    Das mit dem Restvolumen, welches in der Lunge gänzlich verbleibt, hab ich zum Beispiel überhaupt nicht gewusst, ebenso das alles über 1,3 Bar zur Lance Armstrong Klasse gehört, u. scheinbar eine Ausnahme darstellt, wenn man sie erreicht.

    Für einen Deppen, hab ich dich übrigens nie gehalten, Gulli, zu dem macht man sich hier erst durch seine Postings!
    Und wenn du sonst ein wie auch immer geartetes Problem mit mir haben solltest, schick mir einfach `ne PN. Wird die Themenstarter freuen, wenn ihre Threads auch Themenbezogen bleiben.
    Was dann auch mein letzter Kommentar in deine Richtung ist!

    LG

    ”…und der, der so spricht, dass man ihn versteht, der spricht gut! ” - Molière 14.01.1622 - 17.02.1673
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  • dran vorbeireden war mit Lungenvolumen gemeint ;) und mit den entarteten Vorschlägen die einen Wasserhan beinhalten..... *schertz*
    Wie gesagt, du bist derjenige der hir die besten ideen hat...
    Reest per PN

  • Zitat

    Originally posted by Zapster
    (..)
    Das mit dem Restvolumen, welches in der Lunge gänzlich verbleibt, hab ich zum Beispiel überhaupt nicht gewusst, ebenso das alles über 1,3 Bar zur Lance Armstrong Klasse gehört, u. scheinbar eine Ausnahme darstellt, wenn man sie erreicht.(..)

    Moin,
    eine Kleinigkeit sollten wir noch korrigieren:
    1,3 bar Druck (=0,3 bar Überdruck) sind deutlich zuviel.

    "Beim Ausatmen kann bei trainierten Sportlern ein Druck von 15 kPa erreicht werden"
    Quelle

    15 KPa entsprechen 0,15 bar, dh der maximale Druck den ihr messen könntet, wären 1,15 bar.
    Alles darüber ist utopisch.

    Ansonsten wüsste ich auch nicht was das Lungenvolumen genau mit eurer BG zu tun hat. Hab mal bei meinem Rohr gerechnet, das hat ca. 0,3l Volumen.
    Das entspricht nicht mal meinem Atemzugsvolumen. Trotzdem merke ich, das es am Ende vom Blasen etwas knapp wird.

    Das Problem dürfte in diesem Fall die Geschwindigkeit sein, mit der die Lunge die Luft bringen muss. Und damit fällt schon mal die expiratorische Reserve weg. Die inspiratorische Reserve könnte man durch richtige Atemtechnik wohl voll nutzen, damit kämme man auf ca. 2l "BG-Kapazität".

    Aber ich kenne nur die Aussage, das ein .625 cal Rohr mit 2,1 m absolutes Maximum ist, und das für trainierte BG-er.
    Und selbst dieses hat nur 410 ml Volumen.

    Und damit bin ich der Meinung, dass eine große Lunge gar nix bringen kann, das Training wird sich bloß auf die Ausatemgeschwindigkeit auswirken. (zumindest ist es das was uns Interessiert). Das größere Volumen dürfte durch das Trainig zwar mit kommen, ist aber wohl kein so wichtiger Faktor fürs BG-blasen.

    mg Joe

    The world would be so much nicer if people only used guns on themselves - JTHM
    Besitzer der I - Between Two Worlds Metal Box 787/1000 :D

    4 Mal editiert, zuletzt von DevilJoe (24. November 2006 um 12:05)