@ Slasher
Das ist deine große Chance! Warum möchtest du mal so, mal so schießen? Wird das die Antwort sein?
Ein auf's Äußerste gespannter King Wimmy...
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@ Slasher
Das ist deine große Chance! Warum möchtest du mal so, mal so schießen? Wird das die Antwort sein?
Ein auf's Äußerste gespannter King Wimmy...
King Wimmy
zu den nachteilen
ansatzpunkt für verschmutzung aller art (okok beim sportshützen nich so wichtig aber ...)
längerer zuendweg
größere nicht zielgerichtete unwucht beim abschlagen
verklemmgefahr in kleidung beim führen
Hi Harry
Ich hatte nur 2 Monate Grundi, danach war ich nur noch mit 4 Rädern unterwegs *g*. Das was da rausguchte war wenn ich mich nicht irre ein Schlagstück und nicht ein Hahn, denn an nen Hahn müsste ich mich erinnern (meine grundi ist ja noch nicht so lange her (5 jahre ca))
Gruß
Para
@Para
Genau - das ist der Hahn, auch wenn er nicht so aussieht.
Harry
Habe gerade mit einem Bundi telefoniert. Das G3 hat definitiv keinen Hahn! Und er zerlegt es öfters, auch nach der Grundi.
@ Glock
Wer soviele Nachteile kennt, muß auch EINEN Vorteil kennen...
hahn oder schlagstück
von außen bedienbar hahn
innen ohne direkte einwirkungsmöglichkeit schlagstück
ist eine diffinition
eine ander hier meint fogendes:
Schlagstück
auch Hahn oder Hammer.
entscheidet selbst kommt jedoch auf das selbe hinaus
Hier hab ich mal ein seltenes Dokument aus meiner BW Zeit eingescannt.
Es ist aus meiner Zeichnungsmappe von meiner Ausbildung zum
Waffenmechaniker (leichte Waffen)
Der Hammer nennt sich beim G3 Schlagstück. Das hat aber nichts zu
bedeuten. Einen Lauf gibt es ja beim G3 auch nicht. Nur ein Rohr.
Dein Bundi wird das bestädigen.
Pellet
edit: Aua, jetzt seh ich, dass ich grad eins eingescannt habe, wo der "Hammer" nur
angedeuted ist.
kanne es sein das da die sicherungswelle auf E steht
F müßte a. 80° im uhrzeigersinn weiter sein
Du hast recht!
Das da nach so langer Zeit noch wer einFehler endeckt
(Schreibfehler zählen nicht..in die Schule ging ich erst nach der Schule)
und dabei hab ich für meine Mappe einen Tag Sonderurlaub bekommen
Pellet
King Wimmy: Nunja, mal möchte man den ersten Schuß DA schießen, mal mit vorgespanntem Hahn. ODer mittendrin aufhören und die Waffe sichern - Hahn entspannen. Das ist bei einer Glock nicht möglich.
Bei Waffen mit nicht gespanntem Hahn kann man den Abzug auch berühren, wenn sie geladen ist - bei einer Glock nicht wirklich zu empfehlen...
Ich zumindest würde mir NIe eine Pistole ohne Hahn kaufen.
Alleine schon, weil es sicherer ist und man bessere Kontrolle hat, außerdem bei SA einen geringeren Abzugswiderstand als beim Safe Action Prinzip
Gruß.
Ein Hahn ist bei Pistolen /Revolvern immer vhd. - auch wenn er z.T. innenliegend ist. Irgendwas muss doch die nötige kinetische Energie auf den Schlagbolzen bringen. Der innenliegende Hahn wird durch das Durchladen vorgespannt um SA zu schiessen.
:n7: Das DoubleAction-System ist bei fast allen neueren Waffen vhd. (Hahn kann ohne Vorspannen gespannt und ausgelöst werden). DA hat den Vorteil das man schnell - aus der Hüfte - schießen kann, die Waffe aber beim Tragen nicht gesichert sein muss. Ist nicht so präzise wie SA da der Finger beim Abziehen auch den Hahn / Hammer mitspannen muss (höherer Abzugswiederstand).
:n7: Bei SingleAction muss der Hahn immer vor einem Schuss gespannt werden - sonst schiesst halt nix! SA ist eigentlich nur bei alten Pistolen oder Revolvern zu finden.
Bei halbautomatischen Pistolen wird der Hammer durch den ersten Schuss vogespannt. Man schiesst ab dem zweiten also immer SingleAction.
:n6: Ein G3 hat keinen Hahn! Wo wart Ihr den bei der BW? Ein G3 hat anstelle des Hahns ein Schlagstück - hat mit einem Hahn nix zu tun (siehe Definition von Pellet) auch wenn es ebenfalls die Energie auf den Schlagbolzen bringt.
Und so denn ein Fröhliches Kikerikie!
Heavyguard
ZitatDer Hammer nennt sich beim G3 Schlagstück. Das hat aber nichts zu
bedeuten. Einen Lauf gibt es ja beim G3 auch nicht. Nur ein Rohr.
Eben, nenn es wie du willst - es bleibt das gleiche.
Es kommt auf die Funktionsweise an.
Der Spaten [Klapp] aus der Tasche [Trag], wird glaub ich weitläufig auch als Schippe bezeichnet.
Harry
ZitatOriginal von Slasher
. ODer mittendrin aufhören und die Waffe sichern - Hahn entspannen. Das ist bei einer Glock nicht möglich.
richtig denn sie hat ja keinen hahn
aber auch falsch da sie nur teilgespannt ist und sich automatisch sichert
ZitatOriginal von Slasher
Bei Waffen mit nicht gespanntem Hahn kann man den Abzug auch berühren, wenn sie geladen ist - bei einer Glock nicht wirklich zu empfehlen...
auweia!
1.der finger ist nur am abzug wenn man schießen will!
2. selbst grobmotorische schützen sollten es hinbekommen zumindestens die erste automatisch sicherung zu lösen ohne das ein schuß bricht
(für weniger begabte gibbet ja den NY trigger )
3.ist ein druck von ca. 1,9-5,5kg (je nach eingebauter austauschbarer feder) aufzubringen damit ein schuß bricht
es gibt aber natürlich auch pistolen ohne hahn. sie besitzen einen gegen eine druckfeder gestützten schlagbolzen. wenn dieser nun gegen die feder geschoben und arretiert wird, kann dieser bei ziehen des abzugs das zündhütchen zünden.
florian
ZitatOriginal von flo
heavyguardes gibt aber natürlich auch pistolen ohne hahn. sie besitzen einen gegen eine druckfeder gestützten schlagbolzen. wenn dieser nun gegen die feder geschoben und arretiert wird, kann dieser bei ziehen des abzugs das zündhütchen zünden.
florian
Danke für die Info. Man lernt eben nie aus. Hast Du mal ein paar Beispiele für mich? Würde mir die Funktionsweise gern mal genauer anschauen da mir bisher bei den scharfen Waffen nichts in der Art untergekommen ist.
ZitatOriginal von Glock19
richtig denn sie hat ja keinen hahn
aber auch falsch da sie nur teilgespannt ist und sich automatisch sichert
Das ist richtig, doch dann hat man auch wieder einen schwergängigeren Abzug als bei SA und einen längeren Weg!
Zitat
auweia!
1.der finger ist nur am abzug wenn man schießen will!
2. selbst grobmotorische schützen sollten es hinbekommen zumindestens die erste automatisch sicherung zu lösen ohne das ein schuß bricht
(für weniger begabte gibbet ja den NY trigger )
3.ist ein druck von ca. 1,9-5,5kg (je nach eingebauter austauschbarer feder) aufzubringen damit ein schuß bricht
Wenn man die Waffe verdeckt trägt und schnell ziehen muß, gelingt das einem nicht immer, wenn man außerdem auf jemanden zielt (Polizisten), dann soltle man ja schon den Abzug berühren.
Und der Abzugsweg ist im Vergleich zu einer SA Pistole ja auch größer.
Also haut ab mit euren Glocks und P99s
Gruß
ZitatOriginal von Slasher
Also haut ab mit euren Glocks und P99s
du hörst von meiner rechtsvertretung
So, habe jetzt meine Waffenliteratur mal ansatzweise durchgeforstet und bin dabei als Beispiel für eine hahnlose Pistole auf die HK P7 (9 mm) gestossen. Hab ich damals augenscheinlich voll übersehen.
Vielleicht hat jemand noch Beispiele von aktuellen Waffen für mich - meine Literatur reicht nur bis Mitte der 90er da es doch recht schwer ist, Literatur über aktuelle Militärtechnik zu bekommen (anscheinend ist fast alles Interessante Top Secret) und Pistolen haben mich halt bisher nicht so interessiert. Werde mal sehen ob ich dafür auch ne Art Enzyklopädie beschaffen kann - jetzt interessiert es mich!
sagt mal, was ist oder wie heißt dann das teil, was den schlagbolzen seine kinetische energie gibt bei gewehren, wo ich jetzt natürlich nicht weiß wie die heißen. ich meine die alten, wo man einzelschuß hat und dann mit sonem außenliegenden hebel nachläd. dazu hebel etwas nach oben und dann nach hinten. dadurch wird die patrone ausgeworfen und entweder durch hand eine neue eingelegt oder aus dem magazin nachgeladen. dann den hebel ( heißt der evtl Kammerstängel?) nacch forne bewegen. und nach unten aretieren. dabei bleibt der hintere teil des verschlußes hinten und wird durch den abzug arretiert. dann beim abdrücken schnellt er durch federkraft nach vorne und übt einen schlag auf den schlagbolzen aus.
ist das nun ein schlagstück hahn oder was anderes?
Grüße Buddy
@ buddy
Habe ein Beispiel-Gewehr auf dessen Verschluss-System Deine Beschreibung passt gefunden: Mehrladegewehr Mod. Madsen 1958 .30 (Dänemark).
Wird wie folgt beschrieben: ... ist eine Mehrladewaffe mit verriegeltem Kammerverschluss...
aus der Explosionszeichnung würde ich entnehmen das Verschluss und Schlagbolzen vor einer Feder gespannt werden und beim Abziehen dan freigegeben werden. Könnte mit den Karabinern aus WW I und WW II verwandt sein?
Vielleicht kann jemand das Prinzip besser erklären - bin nun mal kein Büchsenmacher.