Guten Abend zusammen.Ich besitze 2 alte Luftdruckgewehre (Alter ca 30 Jahre) und mich hätte interessiert wann man Kolben und Feder erneuert?
Grüße aus Heidelberg Armin
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Guten Abend zusammen.Ich besitze 2 alte Luftdruckgewehre (Alter ca 30 Jahre) und mich hätte interessiert wann man Kolben und Feder erneuert?
Grüße aus Heidelberg Armin
Wenn das Gewehr nicht mehr einwandfrei schießt.
Vorher ist übertrieben.
Meine stark gebrauchte FWB 150 aus der Vor--Zeit schießt z.B. immer noch hervorragend.
Stefan
Dem kann ich mich anschließen.
Mein altes HW35 (Bj. auch vor 1970) schießt auch noch so, wie es soll. Und ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass dort niemals die Feder ausgetauscht wurde, lediglich die Dichtungen wurden einmal neu gemacht, soweit ich weiss.
Gruß,
Dennis
Hallo
Ich besitze ein Diana 25d und ein Diana 35 beide vor 1970 und die Schußleistungen sind immer noch gut .
Danke für eure Tipp's habe gedacht eine Generalüberholung nach so langer Zeit wäre sinnvoll und ich war auch der Ansicht dass die Federn im Lauf der Jahre erlahmen.
Gruß Armin
Dieses Problem sollte man nur dann haben, wenn das Gewehr die ganze Zeit gespannt gewesen wäre. Ansonsten sind Qualitätsgewehre ja so oder eigentlich für die Ewigkeit gemacht. Da geht so schnell nichts kaputt und wenn du irgendwann einfach das Gefühl hast, dass sie nicht mehr richtig will, lässt du die Feder eben austauschen.
Gruß,
Dennis
in aller regel hält die feder bei einem Gewehr nahezu unendlich. die dichtungen sollte man aber lieber so alle zehn jahre auswechseln, obwohl die dichtungen heute viel besser sind als bei den älteren gewehren von vor 20 jahren und länger.
A propos Dichtungen: Mein FWB 601 ist jetzt etwas über 10 Jahre alt und schießt aber immer noch wie ne 1.
Verschleißen Dichtungen allein durch Schussbetrieb und Alter oder nur, wenn sie mit Waffenöl in Verbindung kommen? Kann man Dichtungen pflegen, damit sie haltbar bleiben? Und was kostet es beim BüMa oder Hersteller, diese wechseln zu lassen?
Gruß,
Eichi
naja, eine kombination von allem wird wohl eine rolle spielen.
aber solange du zufrieden bist mit der schussleistung würde ich nichts vorschnell austauschen.
wobei - wie schon gesagt - die heutigen kunststoffdichtungen um welten besser sind als das gefuzzel aus leder, dass einem aus den alten gewehren z.t. entgegen gebröselt ist.
ein wechsel durch einen büma wird vorneweg an die 50 euronen kosten. kommt aber auch auf die waffe an, ob man es selber machen sollte.
bei einem diana z.b. 48-50-52 geht es leicht, beim 54 geht es nicht schwer, beim HW 35 & familie ist es mir immer schwerer gefallen, weil man da drehend drücken muss.
solltest aber hier mal die experten fragen, die haben so was drauf.
Man vergebe mir bitte, wenn widersprochen wird.
Aber ich betrachte die älteren Lederdichtungen nicht als so kritisch oder gar schlecht. Wenn diese nicht ausgetrocknet sind und durch die eingesetzte Schmierung immer schön geschmeidig gehalten werden (oder eben gelegentlich einen Tropfen gutes Öl erhalten) halten sie ewig. Auch was die Kompression und konstannte Schußleistung betrifft, werde ich kaum auf den Gedanken kommen eine vorhandene Lederdichtung gegen Kunststoff aus zu tauschen! Mit den Waffen wo diese verbaut sind, wird man wohl auch kaum zu Wettkämpfen gehen.
Aber eins ist vollkommen korrekt:
Wenn die Waffe (und eben die Dichtung) nicht ein klein wenig gepflegt wurden, trocknet die Dichtung aus und lebt nicht allzu lang. Aber das Austrocknen dauert...!