Dachbodenfund identifizieren bzw. Alter spezifizieren

Es gibt 67 Antworten in diesem Thema, welches 13.489 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Dezember 2006 um 22:55) ist von Kuddel.

  • :direx:Habe, wie schon gesagt, das gleiche Gewehr und wollte mal fragen, was man so reinpacken muss, damit man das Potenzial von dem Teil voll ausnutzen kann.
    Mein Vater hat früher damit schon mal aus dem Küchenfenster heraus auf Taub..., ich meine natürlich Ton-Tauben geschossen, die so 40m weit weg waren.
    Wie gesagt, das Teil ist im Moment in Reperatur und deswegen kann ich nichts überprüfen.
    Ist es wirklich ein KK?
    Gibt es die Diabolos auch mit angespitzter Front?

    4 Mal editiert, zuletzt von DerBayer (21. Oktober 2006 um 14:42)

  • Weiss einer, wo man so ein bisl Zubehör für mein neues altes Luftgewehr herkriegt?
    Ich meine jz angespitzte Diabolos, Schultergurte, Taschen, Zielfernrohre und so etwas herbekommt?
    Man will ja das Teil, wens mal irgendwann fertig werden sollte... :confused2:, auch mal benutzen!!!
    Der Kugelfang wird rauchen!!!

  • Wie wäre es stattdessen, mal die Funktion des Buttons auszutesten? Dann mußt du nicht immer nur mit dir selbst konferieren und schonst zudem die Scrollmäuse der anderen User - umweltphilosofisch gesehen ein ganz bemerkenswerter Beitrag, du.

    Und fachlich: wenn du das Kaliber deiner (na gut Opas) LG weißt, kannst du hier fündig werden. Die Sheridans gibt's eh nur in 5,0 mm (eigentlich 5,05, aber das haben sie sich gespart):

    http://www.hn-sport.de/luftgewehr/sport_lu_fieldtarget.htm

    (und nein, ich bin keine 24 Stunden online: ich kam nach ein paar Stunden auf unserem Oktobermarkt gerade wieder zurück und schau mal nach, ob ihr keinen Unsinn angestellt habt)


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Toller Tipp,werde so zu 90% wahrscheinlich die Diabolo Spitzkugeln oder die Diabolo Baracuda nehmen, da die Büxe ein 4.5 Kaliber hat und, zum Glück, auch mächtig Wumms!!!
    Werde sie nächste Woche in neuer alter Frische wiederbekommen und euch ein paar Bilder von ihr und dem, vielleicht auch Jung und Roland, Kugelfang vor und nach dem Schießen schicken, versprochen!!
    PS: Sry, wegen meiner vielen, hoffentlich hilfreichen, Beiträge, aber ich habe keine Ahnung, wie man Beiträge oder Threads entfernt, kann mir einer helfen ???
    (Ist ja auch meine erstes ""ernstgenommenes"" Forum) :nuts:

    Einmal editiert, zuletzt von DerBayer (21. Oktober 2006 um 15:04)

  • Du selbst kannst keine Beiträge entfernen, das kann nur ein Moderator. Aber wenn du etwas nachträglich sagen willst, musst du nicht 3 Beiträge hintereinander schreiben, sondern kannst einfach das was du noch dazu sagen willst in den anderen Beitrag einfügen mit dem "Ändern" Button. Ich freue mich schon auf die Fotos. ;)

  • 1.Danke @ Dlognord!!

    2. Allgemeine Daten:
    1. Kaliber:4,5
    2. Laufdurchmesser: 15mm
    3. Korn gelötet
    4. Kimme höhenverstellbar
    5. Kimme aus Federstahl
    6. Keine Sicherung (Warum auch, einfach anknicken!!!)
    7. Gewicht: 3820 g

    Jetzt zur Historie des Gewehres:
    Das von Willi Korth am 15.2.1950 gezeichnete Hochleistungsluftgewehr zeichnet sich durch die Abdichtung des Luftkolbens mittels dreier Kolbenringe aus. Hierdurch konnte die Leistung mit den damaligen Mitteln erheblich gesteigert werden. Korth selbst stellte ein Mustergewehr bei der Firma Hubertus-Metallwerk in Mölln her. Eine kleine Serie dieser Waffe wurde dort gefertigt und unter dem Markennamen ORIGINAL "JUNG ROLAND" vertrieben.
    Ferner ist zu berichten, dass das Gewehr bei der Firma Hubertus-Metallwerk in Mölln hergestellt wurde. Zu den Gründen für die Fertigung muss man sagen, dass so kurz nach dem 2. Weltkrieg nur Luftgewehre produziert werden durften.
    Ich hab hier alles zusammengefasst, weil ich nicht weiß, wie lange die Links noch funktionieren (Bin schon öfters auf Threads gestoßen, die schon sehr lange geschlossen sind und bei denen die veralteten Links natürlich nicht mehr funktionierten).
    So, mehr habe ich nicht herausfinden können. Wenn irgendjemand mehr wissen sollte, kann er mir ja schreiben und ich kann den Text dann verbessern, bzw. neu schreiben.

    3. SOLLTE, irgendwann, das Gewehr mal repariert sein, kann ich ja auch mal einen der ersten Testberichte zu einem „echten“ Oldie schreiben. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von DerBayer (21. Oktober 2006 um 19:53)

  • Was ist denn hier los?
    Komisch, nur weil die Ferien vorüber sind, weigern sich anscheinend Viele hier weiterhin sooo viel zu posten.
    Hoffentlich reisst die Sache hier nicht ein und ich kriege noch genug Infos für meinen Testbericht zu meinem Oldie zusammen... ;)

  • Die Reperatur dauert wohl doch länger als erwartet, aber dafür wierd sie auch eingeschossen und so etwas. Hoffentlich haut der Mechaniker jz ein bisschen rein und ich kann euch dann in ein paar Tagen die lange versprochenen Bilder senden!!

  • Zitat

    Original von DerBayer
    3. SOLLTE, irgendwann, das Gewehr mal repariert sein, kann ich ja auch mal einen der ersten Testberichte zu einem „echten“ Oldie schreiben. ;)


    Kann mir jemand sgen, wie ich einen Testbericht schreiben soll?
    Ich meine, dass die Büxe in ein paar Tagen hoffentlich fertig ist und dann will ich mal einen Testbericht für die Glücklichen schreiben, die so einen Oldie bei EGUN oder so finden oder auch nen' netten Opa haben ;)

  • Mein lieber "DerBayer", fasse dich etwas in Geduld. Wenn du vielleicht auch ein paar Tag länger warten musst, davon geht die Welt nicht unter und der Testbericht kommt dann halt etwas später.
    In der Zwischenzeit kannst du dir ja mal die anderen Testberichte ansehen, damit dein Testbericht auch wirklich informativ und gut wird. Versuche möglichst neutral zu schreiben und deine persönliche Meinung zu der Waffe am Schluß im "Fazit" unterzubringen.
    Wichtig sind technische Daten, Beschriftungen, Material und evtl. Schiessergebnisse ( Präzision auf wieviel Meter ).

  • Werde euch sagen, wann das Gewehr endlich fertig ist.
    Kann man sich vielleict irgendwo ein Muster runterladen?
    Wieviel Joule hat das Teil eigentlich?
    Ich meine, ist ja eine 1950er und in der Zeit waren die Gesetze noch etwas, leider heute nicht mehr..., lockerer und hoffentlich liegt es ÜBER 7.5 Joule, die Mäuse (wurde zensiert)...
    Bis denne, Horst.
    Nach mehrmaligen Beschwerden wurde der Artikel vom Autor um die betroffenen Zonen mit Gewalt, Tieren gegenüber, erleichtert, er bittet um Verzeihung. :nuts:

    Einmal editiert, zuletzt von DerBayer (1. November 2006 um 13:42)

  • Zitat

    Original von DerBayer
    Was ist denn hier los?
    Komisch, nur weil die Ferien vorüber sind, weigern sich anscheinend Viele hier weiterhin sooo viel zu posten.

    Sorry aber die meisten hier sind schon Volljährig oder haben nicht Ferien. Wie in dem anderen Thread: nicht alles verallgemeinern ..

    Zitat

    Original von DerBayer
    Wieviel Joule hat das Teil eigentlich?

    Ich glaube nicht dass es sehr viele Joule hat. Irgendwas zwischen 8 und 12 wäre mein Tipp, da ich nicht glaube dass damalige Luftgewehre über 16J schafften (ist ja ne Aufforderung für die Sammler hier mir Nachhilfe zu geben wenn ich falsch liege).

    Zitat

    Original von DerBayer
    Kann mir jemand sgen, wie ich einen Testbericht schreiben soll?

    Es gibt in der Sektion Testberichte einen Link ganz am Anfang der sehr schön lautet "Wie schreibe ich einen Testbericht".

    Zitat

    Original von DerBayer
    hoffentlich liegt es ÜBER 7.5 Joule, die Mäuse werden sich bedanken

    Die werden sich garnicht bedanken weil das was du vor hast illegal ist. Ich weiß nicht welche Strafe bei euch in Deutschland auf Tierquälerei, Verstoß gegen das Jagdgesetz sowie illegales Schießen von einem Minderjährigen zuhause steht - aber da sollte sich sicher ein lebenslängliches Waffenverbot, Tierhalteverbot und eine saftige Strafe ausgehen. Wobei ich persönlich eine derartige Bestrafung unterbemessen finde.

    Und jetzt zum letzten Mal: hochpushen (= mehrfach hintereinander Beiträge schreiben in einem Thread) ist hier unerwünscht. Ulrich hat dich oben darauf hingewiesen und du hast es zur Kenntnis genommen - also halte dich auch daran.

    Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • OK, der Teil mit den Mäusen ist gestrichen und vernichtet... :klo:
    Habe jetzt auch schon gleich eine neue Frage...:
    Zerlegen eines Oldies...
    Worauf muss man z.B. bei den drei Kolbendichtungen achten, beim Zerlegen?
    Mein Großvater hat sich nie um die Pflege geschert und jz will ich es besser machen, vielleicht wären ja bei besserer Pflege auch die Gummies nich kaputt gegangen... traurig
    Netterweise wurde mein Thread dazu (Zerlegen eines Oldies...) liebevoll gelöscht, danke!!! :evil:

    2 Mal editiert, zuletzt von DerBayer (1. November 2006 um 13:37)

  • Sorry, alter Bayer,

    aber Deine ständige Nachfrage nach Deinem alten Luftgewehr geht mir - freundlich ausgerückt - verdammt auf den Sack!

    Offenbar kann keiner der momentan aktiven User weitere Angaben zu Deinem JUNG ROLAND machen. Akzeptier das bitte und starte Deine "Freds" nicht jedes Mal aufs Neue. Die Menge der Informationen wird dadurch nicht größer, lediglich der Hals den man langsam hat...

    :rot:

  • Ich finde es sehr nett, dass mein Engagement bezüglich dieses Themas so stark anerkannt wurde, thx!!! :win:
    Aber ich habe mir sogleich eine neue Frage ausgedacht, um die echten Sammler oder Oldie-Freaks unter euch zu fordern: Wie sieht es eigentlich mit Zielfernrohren bei meinem Gewehr aus ??? Ich finde es nämlich sehr dürftig, bei 40m Entfernung über Kimme und Korn peilen zu müssen!!!
    Tut mir leid, wenn ich euch sooo stark auf die Nerven gehe, aber wen soll man sonst fragen?!?!