Zeigt eure "echten" (WBK) Waffen.

Es gibt 3.751 Antworten in diesem Thema, welches 1.134.100 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. April 2024 um 12:15) ist von illuminatus!.

  • Endlich, mein neues Black Label Gen. 2 in 20" ist da. 8o

    Die Flecken sind vom Fett von der Auslieferung, nicht von der Beschichtung, die ist einwandfrei. Hab ich zu spät gesehen gehabt sonst hätte ichs weg gemacht.

    Jetzt heißt es zügig umbauen, nächstes Wochenende ist schon ein Wettkampf.

    Gruß Jochen

  • Eigentlich stehe ich überhaupt nicht auf Duotone Waffen, trotzdem hab ich mir jetzt "zufällig" auch eine zugelegt. Um die Geschichte zu verstehen muss man wissen, dass ich keine grosse Ahnung von Combloc-Waffen habe. Ich war letztes Wochenende auf der Waffenbörse in Luzern. An dem Stand, an dem ich unter anderem meinen VZ-47 gekauft habe ( siehe hier: militärisch verwendete Luftgewehre ) sah ich diese Pistole liegen. Ich hab nur mit einem Auge hingesehen und hielt sie für eine DDR M74 aus Rumänischer Fertigung. Ich hab sie kurzerhand mitgenommen; der Preis war o.k. und auf dem Erwerbschein war noch eine Position frei. Zuhause beim Reinigen ist mir dann aufgefallen, dass das niemals 7.65 mm sein kann. Dank Google und YouTube hab ich hier wieder einiges über Walther PP-Kopien aus sozialistischer Produktion gelernt! Das ist eine Ungarische PA-63 in 9 mm Makarov. Gerade auf YouTube findet man einige durchweg positive Bewertungen über diese Pistole. Ich war heute Munition kaufen und freue mich darauf, das Ding nächste Woche mal auszuprobieren....

  • ... Dein Gedankengang nicht.
    Diese Pistolen benutzte auch der rumänische Geheimdienst "Securitate", desweiteren ist die baugleich mit der AP 66 in 7,65 mm die Hebsacker (HEGE) in Mengen verkaufte,
    auch an einen jüdischen Herrn mit deutschem JJS, der kaufte direkt 10 000,00 Stck. davon und verkloppte die an die PKK.
    Wegen diesem Vorfall wurde der Erwerb u.a. auch auf 2 Stck. begrenzt. Ach ja, die Pistolen wurden extra *MAUSER* gestempelt, ja teilweise
    auch "Parabellum" :bash: , weil da zwar kaum einer lesen kann, aber diese Namen selbst der dümmste Kurde kennt. PR ist alles!
    Der Abzug ist kratzig, die Präzision naja!
    Griffstück Alu, hoffe Du hast nicht mehr als € 80,00 gezahlt?
    Als Sammlerstück voll okay!

  • a) Weil die Auslieferung noch dauert
    b) Weil ich die Option in M16 Ausstattung zu schießen behalten möchte.
    8)

    Na, dann is ja gut ^^
    Dann hab ich den Mann am Telefon wohl falsch verstanden, dann meinte er wohl nur die "fertigen" sind sofort lieferbar. Bald steht sowas bei mir auch im Schrank :thumbsup:

    Grüße,
    Peter

  • Nochmal mein M4, jetzt mit eigenen Anbauteilen in OD. :love:

    Fehlt nur noch eine eigene Optik, vermutlich wird es ein gebrauchtes Aimpoint M2 mit Larue Montage.

    War vor paar Wochen damit in Philippsburg 250m Fallplatten schießen, macht eine Menge Spaß.

    Man muss die Platten nur im oberen Drittel treffen das sie mit der .223 umfallen, was aber auf die Entfernung selbst ohne Vergrößerung kein Problem ist. Und fällt sie nicht, dann bleibt immernoch ein *Ding* sofern nicht zuviel gleichzeitig geschossen wird :thumbsup:

  • @ Rinoz Tausend Dank ! Ja hab ne CZ 455 die ist eh in dem Tread nur ein paar Posts hinter deinem. Und das mit dem Manners Schaft is bei Gott wahr......

    @ Incite ......... :thumbsup:

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.

  • Bei der CZ452 oder der CZ455 kann ichs nur empfehlen, den yodave trigger kit zu verbauen.
    Kostet nicht viel (derzeit 18$) und der Abzug ist danach richtig klasse.

    Was zum Thema;

    Meine OA15 ist nun fertig umgebaut.

    Nochmal die Ausgangsbasis:

    Umgebaut wurden:

    -Magpul UBR Schubschaft
    -Yankee Hill Machine Handschutz freischwingend
    -ARMS Klappkorn
    -Weaver Tactical 4-20x50 ZF
    -Burris P.E.P.R. Montage mit Schnellverschlüssen
    -Timney Matchabzug
    -Griff
    -Dustcap
    -Zweibein mit Schnellverschluss

  • Aus der Not heraus geboren wurde in den letzten Kriegstagen 1945 alles zu Waffen umgebaut, was irgendwie noch zu bekommen war. Einer der Vertreter war der Volkskarabiner 'VK1', ein stark vereinfachter K98k der viele Änderungen gegenüber der Serienwaffe aufwies und meistens aus alten Ausschussteilen zusammengebaut wurde. Die Visierung bestand aus einem am Lauf festgeschweißten Korn und ein auf der Hülse eingeschwalbte starre Kimme (die Mündung ist übrigens bei den Waffen 30mm tief gegengebohrt). Die BNZ45 Stempelung auf der Hülse dieser Waffe steht für Steyr-Fertigung 1945. Ebenfalls abgeändert wurde der Verschluss, die Gasentlastungsbohrungen wurden nicht mehr gefräst sondern bestand aus groben, runden Bohrungen. Das vielleicht auffälligste "Feature" der Waffe ist der einem Brett gleichende Schaft der Waffe an dem eigentlich nur die Kanten gebrochen wurden. Sogar die Querniete an dieser Waffe wurde vereinfacht, der Magazinkasten nicht durchgefräst und durch einen adaptierten Blechrahmen (der keinen Boden hat) ersetzt. Es gibt auch andere (spätere) Ausführungen der Waffe als Einzellader. Einzig ein Abzugsbügel sowie ein Riemenbügel vorne wurden noch an die Waffe geschraubt. Der dort verwendete Riemen war übrigens aus Leinen und leider nicht beiliegend.

    Schätzungen gehen davon aus dass lediglich rund 10.000 dieser Gewehre gebaut wurden. Diese Waffe ist mit einer dreistelligen Seriennummer noch eine der ersten jemals gebauten. Da nach dem Krieg noch K98k in Massen vorhanden waren, wurden diese Volkssturmwaffen zum großen Teil als unbrauchbarer Müll verschrottet. Das hat zur Folge dass diese Gewehre heutzutage absolute Raritäten sind und bei Auktionen hohe Erlöse erzielen (vgl. Los 821 bei der 64. Auktion von Hermann Historica diesen April, die Waffe erzielte inklusive Aufgeld rd. 4500 Euro).

    Gruß Georg