Fragen zur Führung einer SSW

Es gibt 158 Antworten in diesem Thema, welches 10.680 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Mai 2006 um 23:23) ist von 5-atü.

  • Ich bin mir nicht sicher daß man den Hausherrn aufklären muß. Woraus ergibt sich das? Wer ein Cafe oder eine Kneipe betreibt macht seinen privaten Bereich meiner Meinung nach erst einmal zu einem öffentlichen Bereich. Er erlaubt ja der Öffentlichkeit sich dort einzufinden und muß demnach zumindest dem Grundsatz nach auch davon ausgehen daß Leute die Sachen bei sich haben die sie auch außerhalb der Lokalität mit sich führen.

    Mike

  • Soll ich dann zum Besitzer sagen, dass ich eine hab oder lieber still sein( Er könnte ja überreagieren) und lieber wenn gefahr droht, das draußen regeln??????

    Mit der Liebe ist es genau so wie mit dem Leben. Es bring nicht nur Glück und Freude, sonder hin und wieder auch Schmerz. Wir akzeptieren die Schwierigkeiten des
    Lebens, warum dann nicht auch die der Liebe??

  • Soll ich jetzt lieber schweigen oder es dem Besitzer sagen( er könnte ja überreagieren) und wenn Gefahr droht einfach draußen regeln! Wär das OK?

    Mit der Liebe ist es genau so wie mit dem Leben. Es bring nicht nur Glück und Freude, sonder hin und wieder auch Schmerz. Wir akzeptieren die Schwierigkeiten des
    Lebens, warum dann nicht auch die der Liebe??

  • Zitat

    Original von Xiphogonium
    Doppelposting? :)


    Sry Mozilla spinnt grad!

    Mit der Liebe ist es genau so wie mit dem Leben. Es bring nicht nur Glück und Freude, sonder hin und wieder auch Schmerz. Wir akzeptieren die Schwierigkeiten des
    Lebens, warum dann nicht auch die der Liebe??

  • Ich halte das für ziemlich abwegig. Wenn man eine SSW führt betritt man eine Kneipe oder ein Cafe und trinkt sein Bier oder seinen Kaffee. Aber man geht nicht hin und erzählt dem Besitzer oder Kellner brühwarm daß man eine Waffe bei sich trägt. Ich finde das dann doch ein bißchen realitätsfern.

    Mike

  • Nun ja, wenn man es nicht erwähnt und er merkt es, dann ist es ihm entweder egal, odr er ruft die Staatsmacht, oder man wird vor die Tür gesetzt.

    Soll jeder für sich entscheiden, wie er es handhabt, wenn er ausgeht.

    Aber der Inhaber des Hausrechts kann das Führen von Waffen auf seinem Grund verbieten (sonst würde man vor so mancher Disko nicht gefilzt), KWS des Trägers hin oder her.
    Und selbst wenn er es nicht untersagen könnte: Er kann sich immer noch aussuchen, ob er die ganze Person im Laden haben will.

    Stefan

  • Richtig, das wollte ich eben noch erwähnen. Es soll ja Orte geben an denen man vor der Tür abgecheckt wird und der Hausherr von seinem Recht vorgreifenden Gebrauch macht. Das ist aber bei einem Cafe oder einer Kneipe nicht der Fall. Er kann also nur unmittelbar seine Willensbekundung abgeben, die dann aber auch uneingeschränkt wirkt. Sprich: Ihm fällt die Beule unter deinem Pullover auf oder er kommt anderswie drauf daß du so ein Ding bei dir trägst.

    Mike

  • Gilt das gleiche auch für Schlagstöcke?

    Hey Danke für die guten Antworten!

    Mit der Liebe ist es genau so wie mit dem Leben. Es bring nicht nur Glück und Freude, sonder hin und wieder auch Schmerz. Wir akzeptieren die Schwierigkeiten des
    Lebens, warum dann nicht auch die der Liebe??

  • Wenn man Stammkunde ist, wird er sicher nix sagen. Höchstens beiseite nehmen und sagen, das man das nächste Mal doch ohne Knarre kommen sollte.

    Zitat

    der wie im alten Westen alle Knarren an der Eingangstür abgeben lassen

    Da fällt mir die Szene ein aus Mad Max 3: Jenseits der Donnerkuppel. Wo er am Eingang der Stadt seine Waffen abgeben muss :laugh:

    Gruß
    Marcel

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Das ist mir hier mal passiert, ja...

    Hatte einen Schlagstock am Gürtel baumeln (sicher ist sicher... besonders Nachts in "gewissen Vierteln") und der Türsteher hat das gute Stück wohl gesehen und mir abgenommen. War dabei aber recht freundlich und ich konnte ihn mir beim Verlassen natürlich auch wieder abholen.

    Ironischerweise hatte er unter seinem Tisch selber einen solchen liegen - für "falls" - und die ganze Sache endete in einer Diskussion über Schlagstöcke und Waffen im Allgemeinen. Also einem unerlaubten Gegenstand habe ich einen ziemlich netten Abend zu verdanken, aber dazu muss man wohl wirklich Glück haben.

    Versuch' in Zeichen fortzueilen, ungefangen ist mein Geist,
    ehe sich die Zeilen schließen, glaub' ich frei zu sein, meist.

    W

  • Danke für eure Antworten! Reden wir morgen weiter ;) ich geh ins Betti! Good Night @ all!

    Mit der Liebe ist es genau so wie mit dem Leben. Es bring nicht nur Glück und Freude, sonder hin und wieder auch Schmerz. Wir akzeptieren die Schwierigkeiten des
    Lebens, warum dann nicht auch die der Liebe??

  • Zitat

    Original von HassesFreigang
    Das ist mir hier mal passiert, ja...

    Hatte einen Schlagstock am Gürtel baumeln [...] Also einem unerlaubten Gegenstand habe ich einen ziemlich netten Abend zu verdanken, aber dazu muss man wohl wirklich Glück haben.

    Tja, meinem alten Herrn haben die DDR-Grenzer damals den Knüppel - der im Auto lag - ohne Begründung/ Ersatz abgenommen...

    Fördermitglied des VDB.

  • Die hatten damals doch so wenig Material, da war man auf den Knüppel angewiesen. *lol*

    Das mit dem Material war kein Scherz, die Arsenale der Polizei drüben waren voll mit allem möglichen was Waffenschmieden seit 1900 ausgespuckt hatten. Als die Mauer wegfiel, fielen auch die Preise für die P 08 da es drüben noch eine ganze Menge von denen gab.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    Einmal editiert, zuletzt von germi (11. Mai 2006 um 23:16)

  • Vielleicht wussten sie nur nicht, dass sein "alter Herr" ein Auto fuhr und sowas noch seltener war... aber wer wusste damals schon, was ein Auto ist? :O

    Versuch' in Zeichen fortzueilen, ungefangen ist mein Geist,
    ehe sich die Zeilen schließen, glaub' ich frei zu sein, meist.

    W