Funshooting

Es gibt 58 Antworten in diesem Thema, welches 7.375 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. April 2006 um 13:28) ist von nolimitsoldier.

  • Zitat

    Original von jnievele

    Kannst Du Dir das bei den "Skirmern" auch vorstellen?

    Es gehört nunmal dazu, da, wie ich z.B., viele auch gleich in den bereich des battledisplays gehen und versuchen eine Einheit möglichst originalgetreu nachzustellen und dazu gehört nunmal auch Tarnuniform.
    Man nennt diesen Bereich auch "MilSim". Abzeichen etc sind weitesgehend verschrieen und werden nicht gerne gesehen.
    Die uniform dient weiterhin auch zur taktischen Aufgabe, sein ziel zu erreichen.
    Ich weiß nicht, warum das nur wegen BDUs so schlimm sein soll.
    Die sache mit der klaren trefferlage finde ich n doofes Argument, weil 1.
    ich kein bock habe, mir meine Klamotten zu versauen und 2.
    Airsoft/Skirmen beruht auf Ehrlichkeit. Wer nicht ehrlich zugeben kann, getroffen worden zu sein, hat in diesem Sport nichts verloren.

    Ich bin in einem anderen Forum, welches hauptsächlich die Spieler, aber auch Battledisplayer beheimatet, auf eine sehr gute Definition von Airsoft gestoßen, und ich hoffe, der Autor ist mir nicht böhse, wenn ich diese hier mal poste:

    "Was ist AirSoft?
    AirSoft ist, entgegen aller Erwartungen, keine Eissorte sondern ein Sport. Auch wenn der Name AirSoft, zu deutsch "LuftWeich", sich etwas komisch für eine Sportart anhört, so sind in diesem Sport viele Aspekte vereint, die AirSoft zu einer Sportart werden lassen, zumal dieser Sport Sachen wie logisches Denken, Teamfähigkeit, Konditions- und Motoriktrainig, etc. miteinander verbindet. Doch wie verbindet dieser Sport all diese Gesichtspunkte?
    Indem er Menschen mit einer Aufgabe bindet, die im Team gelöst werden muss. Je nach Spielart muss der Spieler seine Waffe, den sogenannten Markierer, auch unter körperlicher Belastung handhaben können um seinen Widersacher aus dem Spiel zu werfen, was den Faktor Motorik mit ins Spiel bringt, des weiteren muss der Spieler, je nach Lage der Situation, logisch denken um die passende Strategie und Taktik zu finden um den Sieg für das Team nach Hause tragen zu können.
    Nun fiel das Wort Waffe, was für viele eine abschreckende Wirkung hat, denn Waffen sind dazu da um Leben zu nehmen. Wird also bei AirSoft das Töten verherlicht? Nein, wird es nicht, denn bei diesem Spiel geht es, wie eigentlich bei jeder Sportart, in erster Linie um den Spaß des Erlebten. Im Prinzip kann man auch einen Vergleich zum Paintball ziehen, da dort auch mit Markierern auf Menschen gezielt wird, um den Gegenspieler aus dem Spiel zu werfen. Der Vorteil von AirSoft gegenüber Paintball ist, man hat keine Farbklekse auf der Kleidung.
    Um AirSoft nicht mit Paintball gleichzusetzen gibt es doch ein paar Unterschiede, zum einem wird AirSoft nicht mit Farbkugeln gespielt, sondern mit Plastikkugeln die einem Durchmesser von 6mm und bei Airsoft werden passend zu den Markierern, die nunmal mehr oder weniger (ehr mehr als weniger) aussehen wie reale Waffen, die dazugehörigen Einheiten dargestellt, die nunmal meist militärischer oder polizeilicher Natur sind und so sind dann auch meist die Szenarien der Spiele an die dargestellten Einheiten angelehnt. Man bewegt sich im Gelände wie Soldaten und versucht dementsprechend auch sein Ziel in der Gruppe zu erreichen.
    Das ist AirSoft, ein ganz normaler Teamsport eben.

    written by Das D
    "

    Im übrigen, wieso finde ich, wenn ich mal auf die Painzballseite von manchen gucke, auch BDUs egal ob Wl oder FT-Style...

    Gruß,
    Marksman

  • diese definition trifft es ganz gut denke ich...

    Guns don't kill people, people kill people... Guns defend people from people with smaller guns

    Waffen: HW 35 vor 1970 :n1: , Mosin-Nagant Salut :n1: , Magtech AR500 G2

  • Zitat

    Original von Marksman Lars
    Die uniform dient weiterhin auch zur taktischen Aufgabe, sein ziel zu erreichen.
    Ich weiß nicht, warum das nur wegen BDUs so schlimm sein soll.

    Weil in der Öffentlichkeit dann sofort wieder die Erinnerung an "Wehrsportgruppen" hochkommt, das waren Neonazigruppen in den 70ern und 80ern die mit Waffen und Uniform durch den Wald gerannt sind und sich auf den "Krieg" vorbereitet haben...

    Mal davon abgesehen das zumindest in den Skirm-Videos die ich mir im Internet angesehen habe niemand eine Uniform benutzt hat um eine taktische Aufgabe zu erreichen - eine so lausige Tarnung habe ich noch nie gesehen, und von Manövern oder "Battle Drill" haben die Typen nie was gehört...

    Egal wie man zum Skirmen steht, man sollte nie auch nur ansatzweise glauben das das irgendeine Ähnlichkeit mit echten Militär- oder Polizeieinsätzen hat - zu einem Infanteriekampf gehört mehr als mit einer Waffe in der Hand durch ein Fenster zu springen und rumzuballern. Skirmen ist letztendlich nur ein modernes Cowboy-und-unterdrückter-amerikanischer-Ureinwohner-Spiel ;)

    Rheinländischer Europäer.

    "Wenn ich bei Magdeburg in die norddeutsche Tiefebene komme, beginnt für mich Asien." - Konrad Adenauer

  • Dann hast du noch nie Bilder von richtigen Batlle-Displayern gesehen.
    Da kannste nicht mal ebend unterscheiden, ob das n echter Soldat ist oder n Airsoftspieler.
    Kommt auch immer drauf an, was du dir für Videos von welchen vereinen gezogen hast. Außerdem soll der Spaß ja auch noch im Vordergrund stehen.

    Außerdem leben wir nicht mehr in den 70ern...da gab's auch noch die RAF und die Mauer...und das ist für mich kein Argument, denn jedes Team distanziert sich ausdrücklich von solchen Schwachmaten und wenn man sich manche Teams genauer ansieht, wirst du auch Ausländer finden können. Im Airsoftsport ist man eine große Familie, da gibts zwischen nationalitäten keine Grenzen.

    Gruß,
    Marksman

  • Zitat

    Original von Marksman Lars
    Dann hast du noch nie Bilder von richtigen Batlle-Displayern gesehen.
    Da kannste nicht mal ebend unterscheiden, ob das n echter Soldat ist oder n Airsoftspieler.

    Doch, das kann ich mit Sicherheit. Ich war Soldat :)

    Zitat

    Original von Marksman Lars
    Kommt auch immer drauf an, was du dir für Videos von welchen vereinen gezogen hast. Außerdem soll der Spaß ja auch noch im Vordergrund stehen.

    Eben. Ein realistischer Kampf würde keinen Spaß machen, zum einen wäre man zu lange mit Vorbereitungen beschäftigt (z.B. Stellungen bauen - tragen Skirmer Klappspaten?), zum anderen hätte die angreifende Seite bei halbwegs kompetenter Planung der Verteidiger keine Chance - bei Airsoft-Skirms gibt es halt keine Waffen um die Abwehr zu unterdrücken (und komm mir jetzt keiner mit AHGs... dagegen kann man sich schützen)

    Zitat

    Original von Marksman Lars
    Außerdem leben wir nicht mehr in den 70ern...da gab's auch noch die RAF und die Mauer...und das ist für mich kein Argument, denn jedes Team distanziert sich ausdrücklich von solchen Schwachmaten und wenn man sich manche Teams genauer ansieht, wirst du auch Ausländer finden können. Im Airsoftsport ist man eine große Familie, da gibts zwischen nationalitäten keine Grenzen.

    Heute gibt es auch noch genügend Schwachmaten (siehe Potsdam), und die rennen i.d.R. in BDUs rum... die Paintballer haben eingesehen das es leichter ist sich anzupassen als ständig der Öffentlichkeit erklären zu wollen was sie wirklich machen.

    Rheinländischer Europäer.

    "Wenn ich bei Magdeburg in die norddeutsche Tiefebene komme, beginnt für mich Asien." - Konrad Adenauer

  • Ich finde man muss halt einfach wirklich zwischen zwei Sorten der AS-Spieler unterscheiden:
    Es gibt solche, die versuchen die "perfekte" Mischung aus Realismus (sprich Taktischebesprechung, autentische Kleidung usw, gemeinsame Manöver usw) und Fun zusammen zu bringen. Sprich sie nehmen die Sache weitgehend ernst und Hüpfen nicht einfach wildballernd übers Spielfeld, sondern versuchen dies zB wie eine richtige Militärübung anzugehen, einfach das halt doch der SPass im Vordergrund steht, auf dessen Kosten dann auch ein Teil des Realismus geht (zB einbuddeln). Obwohl es AS-Felder mit Schanzstellungen gibt.
    Dann gibt es die, die sich treffen, kurz abmachen du gehst dorthin, du dort. Los brüllen und dann rellen alle wild herum und ballern aufeinander.
    Das sind dann die die den AS-Sport in Verruf bringen. Und leider sind das auch oft die, die es auf nicht erlaubten Gelände machen.

  • Zitat

    Original von Tellminator
    Das sind dann die die den AS-Sport in Verruf bringen. Und leider sind das auch oft die, die es auf nicht erlaubten Gelände machen.

    Und das sind eben auch die die in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, und wegen denen vielleicht irgendwann Airsofts ganz verboten werden, zum Schaden aller "normalen" Schützen. Den Politikern ist es ja schon ein Dorn im Auge das jemand "auf Menschen schießt" (dabei macht Lasertag wirklich Spaß...), wenn es militärisch aussieht denken alle an "paramilitärische Wehrsportler", und wenn es Chaoten im Stadtwald sind wird sofort nach Verboten geschrien.

    Ich bezweifele nicht das es vernünftige Skirmer gibt die sich auch Gedanken über Taktik etc. machen und verantwortungsvoll sind - aber solange die sich nicht von den Chaoten distanzieren wird sich der Rest der Schützenszene immer stärker von den Skirmern distanzieren.

    Rheinländischer Europäer.

    "Wenn ich bei Magdeburg in die norddeutsche Tiefebene komme, beginnt für mich Asien." - Konrad Adenauer

  • Amen!
    Da geb ich dir ganz recht.
    Jetzt ist halt nur noch die Frage, wie und wieweit distanzieren sich die seriösen, von den unseriösen AS-Gamern?
    Und das Problem ist, bis sich die Seriösen genügend weit distanziert haben und dies auch einigermassen publik wird (so wie bei den Paintballern), geht es noch sehr lange. Hoffe nur das bis dahin die AS nicht verboten werden.

    PS: Hat sich die Regierung auch schon Gedanken über ein Verbot für Autos gemacht? Gibt nämlich viele Autofahrer, die auch Chaoten sind und die bringen wirklich Menschenleben in Gefahr. Ausserdem hat bis jetzt noch nie eine AS jemanden direkt getötet, Autos töten hingegen jährlich. (Ich bin keineswegs gegen Autos!!)

  • Seriöse, unseriöse "Kirmes"-Spieler ?!? Die Worte "seriös" oder "Sport" in Verbindung mit Kriegsspiel per Erbsenwaffen schließen sich nach meiner Meinung von selber völlig aus.

    Sorry, aber ob jemand nun illegaler Weise mit Erbsenwaffen durch den Stadtwald robbt, oder dies legal auf einem zugelassenen Feld tut, ist im Bezug auf Seriösität für mich völlig gleich gestellt.

    Ich kann nun wirklich niemanden als "serösen Sportler" ernst nehmen, der mit geschwärztem Gesicht und in militärischen Tarnklamotten nebst authentischer Kriegsausrüstung den Häuserkampf nachahmt oder den Buschkrieger gibt! "Umgetauft" auf martialisch "coole" Kampfnamen, wie "Iron Killer", "Blackhawk", "Rattle Snake". Dann mit grimmiger Entschlossenheit seine 1:1-Kopie einer Kriegswaffe auf einen Menschen richtet und damit dann seine Tötungsphantasien auslebt. Dies als "Taktikspiele" zu bezeichnen ist wohl mehr als albern!

    Wenn Kinder "Peng, Peng, Peng" rufend und Spielzeugpistole schwenkend im Park herum tollen, dann halte ich das ja für absolut unbedenklich. Aber wenn laut Personaldokument als Volljährig ausgewiesene Menschen dies in perfektionierter Weise tun, dann ist das für mich nicht seriös, sondern das genaue Gegenteil davon. Viel schlimmer noch: Es ist eine kontraproduktive Darstellung des privaten und tatsächlich seriösen Waffenbesitz.

    Daher ist meine Toleranzgrenze an der Stelle erreicht und tendiert meine Akzeptanz dieser "Spiele" komplett gegen Null.

    Gunimo

  • Was ist den bitteschön mit all den Paintballern? Die schiessen auch auf Leute und "leben" so ihre Tötungslust aus. (Was ich übriegens für Schwachsinn halte)
    Nur weil sie keine 1:1 Nachbildungen haben und keine authentischen Klamotten, rennen sie trotzdem durch den Wald oder so und schiessen auf andere Menschen.
    Und das mit dem Ausleben der Tötungslust ist ein Witz. Natürlich gibt es so kranke Köpfe die mit solchen Spielen eine gewisse Lust am Töten befriedigen. Aber die meisten haben freude an der Taktik und am GEMEINSAMEN Spiel. Dehnen geht es nicht darum soviele Menschen zu töten, sondern das Teamziel zu erreichen (wozu oft halt, genau wie im Paintball, Gebrauch von der Waffe gemacht wird).
    Für mich sind beide, Paintball und AS genau gleich Tötungsverherrlichend, nämlich garnicht!

  • Kann mich dir Tellminator nur anschließen.
    Es geht mir zumindestens nich darum,wieviel Abschüsse ich gemacht habe in einem Spiel, sondern lediglich, ob das Spiel erreicht wurde oder nicht udn dazu brauch man halt meistens die Waffe..
    Ich sehe Airsoft als Teamsport, da man alleine meistens nicht weiterkommt und nur zusammen ein Ziel auf taktischem Wege erreichen kann.

    Gruß,
    Marksman

  • Ich denke vor allem kommt es darauf an WAS das für Teams sind. Sind es ein paar Jugendliche die sich zum ballern treffen, dann wird mit Sicherheit nichts vernünftiges daraus. Wird das ganze aber eher Vereinsmäßig gemacht, mit vernünftiger Betreuung und Anleitung der Jugendlichen (und damit meine ich nicht nur Schießtechnik und Taktik, sondern auch das die Betreuer sich "Schießwütige", Rechts/Linksradikale etc. zur Brust nehmen und evtl. aus dem Verein werfen), dann könnte das ganze durchaus auch positive Effekte haben.

    In Deutschland wird es sowas aber in absehbarer Zeit nicht geben - denn dazu bräuchte man von Kommunalpolitikern Unterstützung, Politiker sind aber im Zweifel immer gegen Jugendarbeit mit Waffen (betonen dabei aber immer wieder wie wichtig doch die Wehrpflicht als "Schule der Nation" ist).

    Rheinländischer Europäer.

    "Wenn ich bei Magdeburg in die norddeutsche Tiefebene komme, beginnt für mich Asien." - Konrad Adenauer

  • Du kannst aber davon ausgehen, dass es keine rechts oder linksextremen Jugendlichen im Airsoftsport gitb. Man ist wie eine große familie und es werden keine diskiminiert aufgrund seiner Nationalität.
    Außerdem wird in so ziemlich allen teams direkt von Anfang an gesagt, dass, wer irgendwelche rechten oder linken Ansichten vertritt, nicht in das team aufgenommen wird und ich kann nur von unserem team sprechen, weil ich es von uns zu 100% weiß, dass bei uns weder rechts noch linksextreme Spieler anwesend sind.

    Gruß,
    marksman

  • Zitat

    Original von Marksman Lars
    Du kannst aber davon ausgehen, dass es keine rechts oder linksextremen Jugendlichen im Airsoftsport gitb.

    Nicht mehr und nicht weniger als in anderen Vereinen. Solche Typen wird man überall finden - schließlich haben die auch andere Hobbies als "Leute verprügeln". In Sportschützenvereinen werden sie nur eher von der Öffentlichkeit wahrgenommen - wobei ich mir vorstellen könnte das so manch ein "Traditionsschütze" eher rechte Stammtischparolen absondert als z.B. ein IPSC-Schütze.

    Zitat

    Original von Marksman Lars
    Außerdem wird in so ziemlich allen teams direkt von Anfang an gesagt, dass, wer irgendwelche rechten oder linken Ansichten vertritt, nicht in das team aufgenommen wird und ich kann nur von unserem team sprechen, weil ich es von uns zu 100% weiß, dass bei uns weder rechts noch linksextreme Spieler anwesend sind.

    Wenn das von allen Teams auch konsequent gemacht wird und man sich auch der Öffentlichkeit exakt so präsentiert wäre das schon mal ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung - jeder Sport fängt ja irgendwie an, es müssen sich irgendwann die Organisationsstrukturen bilden. Gerade in Deutschland wird man aber immer schief angeschaut wenn irgendwie das Thema Militär mit involviert ist - da ich mich für Militärhistorie interessiere denken manche Leute z.B. automatisch nur "2. Weltkrieg" und "Ewig gestriger". Das ich mich dabei eher für moderne Militärtechnik und antike Militärgeschichte interessiere (Lesetipp: "Anabasis" von Xenophon) kapieren dabei die wenigsten.

    Dynamische und noch dazu militärisch angehauchte Disziplinen sind vielen Leuten erst einmal suspekt - da heißt es erst mal "Vertrauen schaffen", und das geht nicht mit martialischen Team-Homepages und dem Hinweis "wir schießen ja nur im Ausland, da hat es euch nicht zu stören", sondern eher mit "Wir betreiben Jugendarbeit und Integration". Und so ulkig das klingen mag, vermutlich wäre die Akzeptanz in der Bevölkerung höher wenn man statt militärischer Szenarien eher Polizei-Szenarien spielt... so ein SEK oder die GSG-9 sind vielen Leuten sympathischer als die Bundeswehr, und "Räuber und Gendarm" hat man früher ja selbst gespielt ;)

    Rheinländischer Europäer.

    "Wenn ich bei Magdeburg in die norddeutsche Tiefebene komme, beginnt für mich Asien." - Konrad Adenauer

  • Bitte kommen wir wieder auf die Eingangsfrage zurück.
    Gesucht war eine Funshooting - Pistole für 10m Scheibe!

    FWR-Mitglied 26256 ...und Du? :deal: -+- Field Target -Mitglied im DFTC2000 -+- Co2-Mehrdistanz.de

    Alles, was ist, dauert 3 Sekunden: Eine für vorher, eine für nachher und eine für mittendrin ...

  • Eines müsste ich da noch loswerden:

    Zitat

    Wenn das von allen Teams auch konsequent gemacht wird und man sich auch der Öffentlichkeit exakt so präsentiert wäre das schon mal ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung - jeder Sport fängt ja irgendwie an, es müssen sich irgendwann die Organisationsstrukturen bilden. Gerade in Deutschland wird man aber immer schief angeschaut wenn irgendwie das Thema Militär mit involviert ist - da ich mich für Militärhistorie interessiere denken manche Leute z.B. automatisch nur "2. Weltkrieg" und "Ewig gestriger". Das ich mich dabei eher für moderne Militärtechnik und antike Militärgeschichte interessiere (Lesetipp: "Anabasis" von Xenophon) kapieren dabei die wenigsten.

    Zitat

    Dynamische und noch dazu militärisch angehauchte Disziplinen sind vielen Leuten erst einmal suspekt - da heißt es erst mal "Vertrauen schaffen", und das geht nicht mit martialischen Team-Homepages und dem Hinweis "wir schießen ja nur im Ausland, da hat es euch nicht zu stören", sondern eher mit "Wir betreiben Jugendarbeit und Integration". Und so ulkig das klingen mag, vermutlich wäre die Akzeptanz in der Bevölkerung höher wenn man statt militärischer Szenarien eher Polizei-Szenarien spielt... so ein SEK oder die GSG-9 sind vielen Leuten sympathischer als die Bundeswehr, und "Räuber und Gendarm" hat man früher ja selbst gespielt


    Genau was du hier beschreibst ist unser Ziel !!!! Die Stimmen nach Vereinen und Dachverbänden werden immer lauter!!!
    Es werden momentan viele AS-Vereine ngebildet (was wir übrigens auch bald vorhaben).
    Was die Kommunalpolitiker angeht: Wie in einem Post von mit weiter oben beschrieben, ist das eigendlich gar kein Problem!!! Die Leute freuen sich über Ideen und Anregungen.......Auf Zusammenhänge mit "Paramillitärs" und ähnlichem kommen die meist gar nicht!!
    Das ist eine Präsentationssache! Wie gesagt, bei mir hätte es geklappt, ein "AS-Feld " aufzubauen, aber es scheiterte wie gesagt am Landschaftsschutz......
    Also , nur Mut!!
    So schwer ist das ganze net!!!

    Gruß H-W

  • Zitat

    Original von full.house
    Bitte kommen wir wieder auf die Eingangsfrage zurück.
    Gesucht war eine Funshooting - Pistole für 10m Scheibe!

    TM HiCapa 5.1 :huldige:

    Rheinländischer Europäer.

    "Wenn ich bei Magdeburg in die norddeutsche Tiefebene komme, beginnt für mich Asien." - Konrad Adenauer

  • skirmen = In Kampfmontur und Softair in der Hand auf zugeschlossen Militärgelände um die Ecke?????

    Suck out kommt immer!

    Da ich Privatposter bin keine Garantie oder Rücknahme sinnloser oder schwachsinniger Posts. Lesen Sie nur wenn Sie damit einverstanden sind.

  • Ja, nimm einfach die TM HI-Capa für 10m und du bist glücklich.

    Offtopic: http://www.dastal.de <= das ist zwar in Deutschland, aber es gelten nicht die gesetzl. Bestimmungen der BRD. Vielleicht machen die Amis das ja mal wieder auf. Dort kann man auch Paintball spielen....

    Immer zwei, drei offene Ohren für die Mitarbeiter haben.

    Zuhören und Verständnis zeigen kann oft simples Handeln adäquat ersetzen und spart auch noch Zeit.

    -Bernd Stromberg-