Welchen Government?

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 3.543 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. März 2006 um 16:42) ist von kienstn.

  • Der Schlitten schlägt unten an, er reisst also von unten, er biegt sich dann nach oben.
    Durch die sehr lange Führung des Kompensators wird das Biegemoment auf den Lauf übertragen.

    Die Verbiegung ist nicht groß, die Mündung hebt sich nur um etwa 2mm, bevor das Aussehen des Schlittens ein Schießen nicht mehr vernünftig erscheinen lässt.

    Der Lauf lässt sich vorsichtig wieder in Position bringen, ein neuer Schlitten ist dann aber garantiert fällig (und IWG-Teile sind dünn gesäht).

    Stefan

  • Das sind keine SSW, sondern Modellwaffen aus ABS-Plaste. Ich habe die hier:

    http://www.modelguns.co.uk/p38comercial.htm

    und die hier:

    http://www.modelguns.co.uk/hipower.htm

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    Einmal editiert, zuletzt von germi (20. März 2006 um 20:16)

  • Sleipnir:
    Wenn es Dir um den Aufbau einer Sammlung geht, fange am besten mit dem IWG an, solange diese Waffe noch im Neuzustand verfügbar ist. Interessant sind alle 3 Modelle.

    Generell zur 8mmK / 9mm P.A.K - Diskussion: Die Munition dürfte noch etliche Zeit verfügbar sein, gerade durch Auslandsmarkt und die hohe Verbreitung von Waffen bei uns.
    Wer SSW im Kal. 8mmK aus der Zeit vor der Absenkung des Max-Druck besitzt muss evtl. über eine Mündungsbuchse/Reduzierschraube nachdenken.

    Wenn es Dir überwiegend um Sylvestereinsatz geht, ist evtl. doch der neuere Reck in 9mm P.A.K. die bessere Wahl.

    Gruss
    Alfred

  • Zitat

    Original von HWJunkie
    Wenn möglich, sollte die PTB 668 nicht zum häufigen Schießen benutzt werden, speziell nicht mit der Kompensator-Schlittenverlängerung.

    Der Schlitten kann brechen und der Lauf kann sich dabei verbiegen.

    Bei meiner war es nicht der Schlitten, sondern die Hülse die den Schlitten mit der Verschlußfeder verbindet (dieses komische Teil das über den Lauf geschoben wird).

    Dabei habe ich sie nicht mal SO intensiv genutzt, an Sylvester mal 30 Schuß oder so hintereinander (insgesamt bis zu dem Zeitpunkt höchstens 100 Schuß). Zum Glück hatte Kettener (der kleine Waffenladen, nicht der gleichnamige der später von Frankonia übernommen wurde) in Köln sich rechtzeitig mit Ersatzteilen eingedeckt als IWG pleite ging (:)

    Rheinländischer Europäer.

    "Wenn ich bei Magdeburg in die norddeutsche Tiefebene komme, beginnt für mich Asien." - Konrad Adenauer

  • Moin,

    Ich hatte mal eine Reck 1911er.

    Bei meiner Waffe hat sich der Schlagbolzen als "Verschleißteil" herausgestellt. Circa alle 100-200 Schuss ist von diesem die vordere dünne Spitze abgebrochen, da das ein Gussteil war.
    Den Schlagbolzen kann man aber mit geringem Aufwand austauschen.

    Ansonsten war mit dieser SSW sehr zufrieden.