Beiträge von kienstn

    Die meisten Airsoftbegeisterten verstehen unter "Custom" das Anbringen von gekauften und eigens dafür hergestellten Teilen, zumeist an ein M16-Derivat. Manche mögens etwas ausgefallener.

    Vor mittlerweile 17 Jahren habe ich als junger Bengel in einem Waffengeschäft eine AK gesehen, die mir nicht mehr aus dem Kopf ging und, wie ich nachträglich herausfand, mit dem Schaft einer rumänischen Dragunovvariation versehen war.

    Und was es nicht zu kaufen gibt, kann man ja bauen. Und da das erstens nicht mit einer AEG funktionieren würde, wegen dem Motor und weil zweitens bei mir als Sammler bei AEGs der Würgereflex einsetzt, kam mir GHKs neue AK ganz recht.

    Hierzu brauchte ich folgendes:
    GHK AKS-74U:
    Grundpreis Waffe - 329 Euro
    Front AKM (defekte airsoft) - 80 Euro
    Schaft einer echten rumänischen Dragunov (SSG97) - 49 Euro
    Visierblock einer echten AK - 29 Euro

    Zusätzlich ca. 15 Stunden Bauzeit mit jeder Menge Dremeln, Schleifen, Sägen, Geduld, Feingefühl, etwas Frustration und einigem an
    Sekundenkleber, Modellbaukleber Plastik und Heißleim.Angemerkt sei, dass hierbei fast nichts gleich gepasst hat. Aber was nicht passte, wurde passend gemacht ;)

    Die Waffe funktioniert einwandfrei und ich habe keinerlei Änderungen an funktionswichtigen Waffenteilen vorgenommen, sodass das vorhandene "F" selbstverständlich erhalten bleibt (das heißt, dass z.B. der Inner Barrel nur bis zur reichlichen Hälfte des äußeren Laufs geht.)

    Erstmal vielen Dank für die Antworten. Das Lexikon wie auch die Forensuche hab ich schon ausgiebig bemüht. Bin ja nicht erst seit gestern hier an Bord. Da war leider nicht das zu finden, was ich suchte. Ein neues 310 brauch ich mir nicht zu kaufen, da ich ja noch ein funktionstüchtiges habe, neben dem 49a, dem 311, 312, 300, 304, 284-III und einem halben Jugendsportmodell 33. Und bis auf das 312 hatte ich mit dem zerlegen und zusammensetzen bisher noch nie Probleme.

    Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als mich nach einer neuen Abzugseinheit umzuschauen. Auseinanderbauen kann man das Ding anscheinend nicht.

    Vielleicht weiß ja noch jemand mehr.
    Besten Dank!

    Ich habe ein Haenel Mod. 310 in einem ziemlich ramponierten Zustand bekommen. Optisch soweit in gutem Zustand musste ich feststellen, dass sich die Waffe nicht spannen ließ. Es war einfach festgegammelt. Mit viel Öl und etwas Gewalt bekam ich das in den Griff. Seitdem ziert ein langer Kratzer meinen Unterarm. Nun konnte ich repetieren doch die Feder rastete nicht ein. Ich habe mir die komplexe und verstellbare Abzugseinrichtung angesehen und festgestellt, dass die Feder an der Klinke gebrochen ist. Diese Abzugseinrichtung lässt sich aber nicht so einfach demontieren. Die Stifte scheinen genietet zu sein. Ich will auch nicht mit Gewalt rangehen, weil ich nicht kaputt machen möchte.

    Nun meine Frage, wie kann ich diese Abzugseinrichtung zerlegen um eine neue Feder einzubauen?

    Wenn das nicht geht, feuer ich das Ging endgültig in die Ecke. Nachdem ich nämlich das Schloss meiner zweiten 310 eingebaut hatte, stellte ich fest, dass der Lauf verstopft ist. Das lässt sich zwar relativ einfach beheben aber ich hab irgendwann einfach keinen Bock mehr drauf...

    Das Marui Spring G3 entspricht in den Abmessungen nicht der AEG. Zum Beispiel ist das vordere freie Laufstück zu kurz und der Schaft zu lang. Ziemlich ärgerlich wie ich finde. Und du wirst es sicher nicht schaffen, eine MP5 Schulterstütze zu montieren. Ich habe dies beim Spring G3 mit Schulterstützen von Marui und UTG versucht und diese sind zu schmal.

    In einem Werbevideo von Marui von Anfang der 90er ist jedoch eine Spring G3A4 (also mit einschiebbarer Schulterstütze) zu sehen. Ebenso wie eine Spring MP5A2 mit festem Schaft. Aber diese Waffen haben nie den Weg nach Deutschland gefunden und werden anscheinend schon lang nicht mehr hergestellt.

    Hier ein link zum diesem Video. Sehr interessant, wie ich finde... Ab Minute 8:28 sind die genannten Waffen zu sehen.

    http://www.youtube.com/watch?v=qjdP4pQFHoY

    Eine GBB mit Feuerzeuggas zu betreiben, ist nicht möglich. Dafür baut Butangas einfach zu wenig Druck auf. Was ich allerdings schon mit Erfolg getestet habe, war Feuerzeuggas in einer Marui Centimeter Master MkIV mit Fixed Slide. Die Mündungsenergie bewegt sich aber da mit Sicherheit unter 0,5 Joule.

    Hinzu kommt, dass meines Wissens allen Softairgasen ein Schmiermittel beigemengt ist, um die Dichtungen zu erhalten. Das ist natürlich bei Feuerzeuggas nicht der Fall. Ich schlussfolgere also, dass man auf längere Sicht mit der vermeintlich günstigen Alternative seine Waffe ruiniert.

    Warum sollte man sie nicht einspannen können? Zur Not tuts ein Schraubstock mit Lappen. Man kann präzisionsfördernd das Griffstück dazu abmontieren, falls es Spiel hat.

    Ich schieße außerdem auch mal ganz gern aufgelegt mit meiner HW 45. Wär auch noch ne Möglichkeit um die Präzision zu testen und zu verbessern.

    Heute war Basteltag.

    Weder die Sicherungskappe vom 49a noch vom 310 passen. Sind beide ca. 1mm zu dick. :(
    Bei der Sicherungskappe vom 310 würde zudem der Stift nicht passen (zu schmal).

    Hat jemand ne Idee, was man nun am besten macht? Kann man vielleicht von der Sicherungskappe des 49a den 1mm auf einer Drehbank runterhobeln??

    Hallo,

    Ich habe Kürzlich ein Haenel Sport Modell 33 Junior erworben (besser gesagt nur das System)

    Bei der Waffe fehlen jedoch: Repetierhebel, Repetierhebelhalterung samt Abzugsbügel, Schaft, alles hinter der Feder samt Sicherung.

    Im folgenden Testbericht las ich, dass das Haenel 49a technisch ähnlich ist.
    Haenel Sport Modell 33 Junior (Schmeisser's Patent)

    Ein 49a ist bei egun nun nicht soo teuer. Nun die Frage an die Experten unter euch:
    Kann ich das 33 Junior mit 49a Teilen vervollständigen?

    Die Maruzen P99 Fixed Slide Version (funktioniert mit Gas und hat ausreichend Dampf) gibt bei montiertem Schalldämpfer kaum noch einen Mucks von sich. Wollts selbst nich glauben, bis ichs gehört (oder besser gesagt nicht gehört) ab. Aber wie gesagt, kein repetierender Schlitten.

    Tuningteile wirst du für das alte Gerät wohl kaum noch welche finden. Ich kann dir allerdings sagen, dass meine damals nach ca. 5 verschossenen Gasflaschen den Geist aufgegeben hat. Der Blowbackmechanismus scheint trotz regelmäßiger Pflege anfällig zu sein.

    Man hat auf Softairwaffen die gleichen 2 Jahre Garantie, wie auf alle anderen Produkte auch. Also zurück zum Händler damit, wenn sie kaputt gehen und nicht selbst dran rumbasteln.

    Ich habe diese Waffe und im Gegensatz zu vielen anderen Federdruckwaffen in der gleichen Preisklasse ist sie solide aufgebaut. Als Anfängerwaffe taugt sie allemal. Außerdem scheint sie eine 1/1 Kopie der TM MP5A3 zu sein. Ich habe mehrere TM Spring Gewehre und die 210 macht keinen qualitativ schlechteren Eindruck.