mein geliebtes Haenel mal wieder

Es gibt 171 Antworten in diesem Thema, welches 37.002 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. September 2006 um 00:04) ist von Burkhard.

  • So, ich frage vorab schonmal, weil ich heute mit der endmontage des gewehrs beginnen werde, wie das von mir bereits weiter oben angesprochene blechplättchen in die schaftkappe gesetzt werden muss. mit der wölbung nach innen oder nach aussen?

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    Meine Gewehre: Haenel 310-8, Haenel 3.102 Q1

  • und nochwas ist mir nicht gaz klar: ich habe jetzt beide gewehre auseinander gebaut neben mir liegen, jedoch sind die beiden federn im vergleich zueinander sehr verschieden. das 3.102 aus 1964 hatte eine Feder drin, die fast 22 cm lang war. Im 310-8, das ich vorher schon hatte,´ist eine Feder drin, die genau 17,4 cm Länge aufweist. Ich habe mich bei Sportwaffenschneider nach umgesehen und die Originlafederlängen verglichen: 16 cm ist die Länge der 311er Feder, 18 cm sollte die 310er Feder eigentlich sein. Nun meine Frage: werden Federn nach langfristigem gebrauch so dermaßen lang, dass die 22cm feder mal eine 18cm feder gewesen sein könnte? und was könnte die andere feder für eine sein? die 311er feder ist original 16cm lang... und ist es nptwendig, eine neue feder zu besorgen? AB wann gilt eine feder als ausgeleiert?

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    Einmal editiert, zuletzt von Burkhard (7. Juli 2006 um 15:34)

  • Hi. meine orginal Feder vom 310.2 (1964)ist knapp 22cm lang.

    Die neue die ich gekauft habe (bei nem BüMa für 12,5€ ) ist ca. 24-26 cm lang.

    Und das ding hat jezt ganzgut durchzug.

    Edit: Ich bin mit der außgebauten Feder zum BüMa und der hat mir auß seinem soritment eine neue rausgesucht . (hab im aber gesagt das sie ruhig etwas stärker sein kann. ist natürlich unter 7,5J)


    Gruß

    Haenel 3.102 Q1 BJ.64/ Diana Mod. 35 BJ.82

    Einmal editiert, zuletzt von De Red (8. Juli 2006 um 11:25)

  • Hi Burkhard,

    du kannst nicht danach gehen was eingebaut war. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, das in unsere Luftgewehre eingebaut wurde was irgendwie reinpasste ;) Ganz beliebt waren da die Federn aus der Gabel von Motorrädern (die aber nicht beim 310er). Auch eine Sammlung von (vermutlich) Ventilfedern aus einem Motor hab' ich schon aus den Gewehren geholt. Der Erfindungsreichtum kannte da keine Grenzen und das Gesetz auch nicht.
    Was ich damit sagen will: Glaube einfach dem Büma, das die Feder passt.

  • Die Angaben zu den Längen der Federn verwundern mich. Hier die Werte von Sportwaffen-Schneider: Original 310er Feder:
    Federmaß (kann je nach Herstellungslos Toleranzen aufweisen) Länge 18,5 cm, Außendurchmesser 21,5 mm, Innendurchmesser 16,5 mm, Stärke 2,5mm
    Feder 311er:
    Federmaß (kann je nach Herstellungslos Toleranzen aufweisen) Länge 16 cm, Außendurchmesser 23 mm, Innendurchmesser 17,4 mm, Stärke 2,8 mm

    Kann es sein, dass im Verlauf der Zeit andere Federn verwendet wurden? So wäre es doch möglich, dass das 3.102 noch eine andere Feder hatte, als die neueren Modelle. Vielleicht haben die 1964 nur die längeren Federn gehabt, und die kurze 18 cm Feder, die bei sportwaffen-schneider als originalfeder angegeben wird, ist erst später verbaut worden...

    ich denke, ich besorge mir eine neue, dann bin ich auf der sicheren seite (schade, dass ich kein messgerät für die V0 habe, das wäre mal interessant, welche feder mehr power hergibt...)

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    Einmal editiert, zuletzt von Burkhard (8. Juli 2006 um 17:02)

  • Zuerst zur Schaftkappe:
    Das Plättchen was du offensichtlich meist, soll die kleine (zuvor beschriebene) Gewindeplatte in der Nut andrücken. Es ginge auch ohne dieses kleine Stück Federstahl, aber dadurch wird die Höchenverstellung und die Montage etwas "friemlicher". Ich hab mal vom 312er die Kappe runter genommen und ein kurzes Bild gemacht. Wenn du (siehe dein Bild) das Federstahlblech umdrehst und zwischen deinen Schaft und die Befestigungsplatte setzt, ist es korrekt eingebaut. Es weist auch die passende Stärke zur Nut auf.
    Laß dich von der anderen Platte auf meinem Bild nicht stören, dies ist nur da um den Abstand zu erhöhen. Hierfür könntest du dir auch ein paar Sperrkolzplatten oder etwas ähnliches anpassen.

  • Nun zur Feder:
    Beide scheinen doch Orginal zu sein (ideal wären noch Drahtdurchmesserangaben von dir um 100% sicher zu sein) da tatsächlich verschiedene verbaut wurden. Die Feder mit geringerer Drahtstärke weist eine größere Länge im ungespannten Zustand auf - dies sind bei mir 226mm, also um 22-23cm. Bei der anderen ist die Federkonstannte größer - Länge 183mm. Beide bringen dadurch in etwa die gleiche Vo. Die Herstellungslängen schwankten auch etwas unter den einzelnen Chargen. Und ich muß Wolfman leider insofern Recht geben, das einiges verbaut wurde was nicht zwingend für die Waffe ausgelegt war (die RT-Federn waren ja auch sehr beliebt). Leider führt dies auch oft zu Schäden an den Waffen. Das letzte woran ich mich erinnere ist ein vollkommen verbogener Ladehebel kurz vorm Bruch!
    :cc
    Es ist (man entschuldige den Ausdruck) vollkommener Schwachsinn sehr starke Federn in den Durchlader verbauen zu wollen! Spätestens wenn das Röhrchen sich verabschiedet, merkt man das es keine allzu gute Idee war!

    Aber wieder zu deinen Federn. Die Federlänge im entlasteten Zustand ist ein recht brauchbarer Indikator für deren Zustand. Beide von dir gezeigten Federn sind noch wirklich recht gut in Schuß. Sie bringen zwar nicht mehr ganz die ursprüngliche Vo, aber die paar m/s sind sicher zu verschmerzen. Es kommt auch immer darauf an ab welchem Zustand oder welcher Vo du sie austauschen würdest. Einige 310er haben auch mit 80m/s noch ordentliche Schußbilder, was mich sehr erstaunte. Andere fangen selbst bei 110m/s schon an etwas zu "streuen" oder stärkere Geschwindigkeitsschwankungen zu entwickeln (was sich eben auch oft auf das Trefferbild auswirkt, Gründe sind vielfältig...). Wenn du sicher gehen willst kann man ja eine neue Feder einbauen, ich würds mir aber wohl sparen. Nun gut, man hat ja auch die Möglichkeit die Vo zu prüfen was das ganze erleichtert. Aber man spürt beim Spannen/hört beim Schuß mitlerweile schon fast ob eine neue Feder rein sollte und spart sich die Messung hier und da wo es doch eindeutig ist. Schieße doch mal aus etwa 5m auf einen Kugelfang (vorzugsweise DDR und ähnliche, da Stahlplatte nicht sehr schräg ist) und schau dir die Bleikugeln (andere auch gut einschätzbar aber oft etwas andere Härte) hinterher an. Wenn es sich un die einfachen DDR-Rundkugeln handelt sollten sie etwa nur noch die halbe Dicke aufweisen (oder noch platter wenn Feder neu oder neuwertig ist, als augenscheinliche Einschätzungsmöglichkeit ohne Schiebelehre doch gut anwendbar).
    Welche "Kolbenvariante" hast du bei deinem 310er? im Bild ist recht praktische Variante zu sehen - ist schön einfach und schnell zu demontieren.

  • Hallo grey,

    ich habe festgestellt, dass mehrere Teile wohl in den Jahren verbessert worden sind. Nicht nur die Federn, auch das Stoßröhrchen und der Kolben haben im Laufe der Zeit Verbesserungen erfahren. Ich werde wohl die Teile aus dem jüngeren Gewehr, die mir besser in Schuss zu sein scheinen und wohl auch moderner sind, mit der Hülse des 3.102 kombinieren. Auch werde ich die kürzere Feder nehmen. Hier zwei Bilder dazu:

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  • und hier die beiden Kolben, ich hvernaue den aus dem 310-8, der hat einen längeren Schlitz und außerdem ist die ovale Scheibe hinter dem Einrasthaken festgeschweißt. Bie dem anderen Kolben aus 1964 ist sie etwas locker. AUf deinem Bild habe ich gesehen, dass Du sie demontieren konntest, das scheint bei mir nicht zu gehen. Vielleicht hat auch jemand privat Hand angelegt und die Scheibe nachträglich festgeschweißt...

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  • und noch was ist mir unangenehm aufgefallen: die schäfte sind auch verschieden! die Ungleichheit besteht an der Stelle, wo der Abzug durch den Schaft gesteckt wird. Der 310-8 er Schaft hat da, aufgrund des Druckpunktabzuges, nur einen kleinen Schlitz, der 3.102 Schaft hat da, wegen des Feinabzuges, einen breiteren Schlitz. Jetzt muss ich wohl oder übel noch einen Schaft feritg machen... Letztes mal habe ich ölen getestet, diesen werde ich lackieren. Vielleicht matt schwarz? oder doch lieber das originale braun? Das schwarz würde immerhin besser zur Schaftkappe passen...

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    Einmal editiert, zuletzt von Burkhard (15. Juli 2006 um 16:03)

  • Hui - das ist mal wieder Einiges!

    1.
    Zuerst zu den Stoßröhrchen: Wie du schon richtig sagtest sind hier einige Sachen verändert worden. Auch bei den Ersatzteilen die man noch da hat sind die Röhrchen recht unterschiedlich.
    WICHTIG: Sie sind untereinander nicht immer austauschbar!!
    Du solltest unbedingt darauf achten das sie Stößlänge zumindest "Halbwegs" stimmt. Bei sehr kurzen Rörchen bläst du viel Druck in richtung Magazin aus und es kann auch schnell zu Störungen kommen! Das wirklich Ärgerliche ist jedoch, das es bei zu kurzen Röhrchen schnell abbrechen kann. Im schlimmsten Flle steckt es dann noch gut fest und der Hobbybastler hat sich damit ein ordentliches Ei gelegt. Du könntest ausmessen und nach einer Weile auch per Augenmaß bestimmen ob das andere Röhrchen verwendbar ist, aber ich würde dir raten das orginal zu dem Modell und Baujahr passende zu verwenden. Die Verbesserungen was die Röhrchen angeht sind nur minimal (zumeist Material und Ströhmungsdurchführung). Das Orginale sollte auch, bei entprechendem Umgang mit der Waffe, nahezu Ewiglich halten. Und bei dem was du bisher schon an Liebe da rein gesteckt hast, traue ich dir den guten Umgang mit der Waffe doch sicher zu.

    2.
    na da hast du (für die kommende Sammlung :ngrins:) doch schon ein Paar verschiedener Ausführungen.
    Wie erwähnt gab es bei den Kolben auch verschiedene Ausführungen (hab in den Waffen auch "ein Paar" davon - HoHo). Darunter auch die verschweißte, obwohl es sicher nicht ungewöhnlich war das hier im Hinterhof etwas geschweißt wurde. Man hatte einen solchen Fall bei einem 49a - mal wieder ein Trauriger Höhepunkt bei dem was man in Händen hatte. Aber wieder zum Kolben: bei den orginal verschweißten Exemplaren konnte man eben von der anderen Seite ran und Feder sowie der Rest (Dichtung,...) befestigen. Dies sollte für dich kein Problem sein. Ich würde dir auch hier raten die orginalen Teile wieder ein zu bauen! Bei dem "lockeren Teil" könntest du mal schauen ob es geschraubt ist (sollte so sein, aber schlechtes Bild - schwer ersichtlich). Dann sollte sich das Problem erledigt haben, wenn ich mich nicht irre.


    3.
    Kann bei der Zahl der Modellvariaten schon mal vorkommen. Und Asche auf mein Haupt - dies hätte man dir vorher per Bild mal sagen können. Aber ich wußte nicht, das du gennau einen solchen erwischst. Und beim Einstellen aller Details der 310er die man Daheim hat, würde ich als Admin doch sauer werden! Was den Lack angeht: Geschmackssache! Ich denke dies wird bei dir wohl Beides recht ansehnlich werden.

  • danke für deine infos grey, wie gewohnt sehr präzise. die montage meines gewehrs wird sich wohl noch hinziehen, was mich aber nicht weiter stört, ich habe ja Zeit. Ich werde den Abzugskasten nochmal auseinander nehmen, weil ich denke, dass ich zwei unterlegscheiben falsch eingesetzt habe. die müssen nämlich unter das blech für die sicherung glaube ich, das werde ich aber noch rausfinden. zumindest geht die sicherung jetzt ziemlich schwer... Die alte Feder baue ich auch wieder rein, die geht wohl noch.... Fotos kommen dann vom fertigen Produkt die Tage...

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    2 Mal editiert, zuletzt von Burkhard (18. Juli 2006 um 12:25)

  • So Freunde der Sonne,

    die Mieze schnurrt wieder! Alles schön zusammengesetzt. gab nochmal Probleme bei der Montage der Platte, die den Sicherungsdraht am Abzugskasten verschiebt (der Federdraht, der am Abzugskasten angebracht ist und ie Platte zurückschieben soll war schwer an seine Position zu bringen), aber jetzt funzt das gewehr wieder. zwei sachen sind aber auffällig: der spannhebel rastet schwer hinten ein, man muss immer ganz bis nach hinten durchziehen und das klicken hören, damit einem der Hebel nicht sofort wieder nach vorne saust und eine Kugel unkontrolliert den lauf verlässt und zweitens: das ghewehr schiesst auf 10 meter trotz unterster visiereinstellung arg weit nach oben... aber daran werde ich noch rumprobieren, hab gerade mal 20 Schuss gemacht. Als nächstes nehme ich mir den schaft vor, damit habe ich ja schon erfahrung, deshlab sollte es keine probs geben. Schleifpapier habe ich auch noch... morgen kaufe ich mir lack, diesmal werde ich lackeíeren ausprobieren. obwohl ich momentan finde, dass sich der ölschaft besser in der hand anfühlt beim anlegen, als der lackschaft. öl ist irgendwie griffiger als lack, nur leider kann man nicht schwarz ölen, deshlab muss wohl lack her... ich melde mich wieder...

    P.S.: eigentlich wollte ich das alte verkaufen, aber ch bringe es nicht übers herz. jetzt werde ich wohl zwei besitzen müssen, obwohl ich immer nur eins schiesswen kann. vielleicht lade ich demnächst ein paar kumpels zum turnier ein...

    und noch was: bald kommt mein gewehr in den "schätzchen thread" rein, dann werde ich auch mal bessere fotos machen, als immer nur Handybilder

    Für den schwarzen Lack habe ich an KLavierlack gedacht, hat jemand da Erfahrungen? Oder welchen Schwarz glänzenden Lack kann man sonst nehmen? Im Baumarkt habe ich nur Kunstharzlacke gesehen...

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    2 Mal editiert, zuletzt von Burkhard (20. Juli 2006 um 19:19)

  • Hallo,

    ich habe ja bereits im vorigen Post geschrieben, dass mein Gewehr zu hoch schießt. Konkret beläuft sich diese vertikale Abweichung bei einem Schuss auf zehn Meter auf sechs bis sieben Zentimeter. Dies lässt sich nicht durch Verstellen des Visiers ausgleichen, es muss irgendwie am Gewehr liegen. Möglicherweise ist der Lauf etwas verbogen? Von aussen lässt sich jedenfall keine Unregelmäßigkeit feststellen (ich kann ja vergleichen, da ich ein weiteres Haenel dirket daneben halten kann). Nun habe ich mir überlegt, dass man diese Abweichung möglicherweise durch Abfeilen der Kimme beheben könnte, hat jemand da Erfahrungen?

    Und zweitens: Zur Lackierung: Ich habe festgestellt, dass Lack normalerweise aufgesprüht werden muss. Ich benötige also einen Lack in der Dose, da ich kein Sprühgerät habe. Des weiteren möchte ich nicht mit Klarlack nachsprühen, am besten wäre ein ALles im Einen Produkt. Gibt es sowas im bereich Glanzschwarz?

    Gruß, Burkhard

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  • Zuerst der Hochschuß (eher antworten ging nicht):
    Kimme Abfeilen - bitte nicht! Außerdem müsstest du einiges runter holen um die 6-7cm aus zu gleichen. Dies wäre auch auf der ganzen Fläche notwendig, nicht nur das tiefere Ausarbeiten mit einer Dreikantfeile. Wenn du dann wieder zielst könnte es auch sein das du bereits den hinteren runden Teil der Visieraufnahme siehst und die ganze Sache damit etwas sinnlos wäre und man sich hinterher ärgert. Mir ist aber etwas unklar weshalb die Waffe nun so hoch schießt. Selbst mit einer frischen Feder sollte dies (wenn der Rest orginal geblieben ist) nicht der Fall sein. Bei deinen beiden Durchladern mal die Korne runter genommen (wegen Schalli geschaut?) und beide vertauscht?

    Nun zur Lösung:
    Beim 310er wurden auch verschieden hohe Korne verbaut. Höheres Korn - "Tiefschuß".

    Richtigen Klavierlack wirst du kaum in der Dose finden. Aber dieser wäre auch wirklich sehr gut aussehend. dafür sind diese oft recht bruchanfällig. Schau einfach mal im Baumarkt vorbei und belies dich etwas. Das einzige was mich bei Dosenlacken ärgert: Kunstharzbasis wird bei hoher Luftfeuchte und ordentlichen Temperaturen etwas "schmierig". Dies konnte man auch vor Kurzem im Forum nachlesen, damit wars wohl keine Einbildung.

  • Zitat

    Selbst mit einer frischen Feder sollte dies (wenn der Rest orginal geblieben ist) nicht der Fall sein

    Das könnte der Punkt sein. Der Rest ist nicht original geblieben. Ich habe einige Teile wie auch das Stoßröhrchen und die Feder aus dem anderen Haenel genommen, weil das jünger ist und die Teile besser in Schuss waren. Also könnte es tatsächlich daran lliegen, dass nicht alle Teile original sind.... Dann muss ich das ganze wohl nochmal auseinander nehmen und die Teile wieder zurück sortieren... Man lernt nie aus...

    Danke für den Tipp und Gruß, Burkhard

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  • Ich glaube zwar kaum das es allein am Stoßröhrchen und der Feder liegt, aber nun gut. Wie oben beschrieben wurde könntest du mit einem anderen Stoßröhrchen (vor allem anderer Länge) hauptsächlich Probleme mit der Kugelzufuhr bekommen. einen derartigen Hochschuß durch ein anderes Rörchen - dann müßte dies die Vo aber sehr gesteigert haben (da man davon aus geht, daß im zustand "ab Werk" mit guter Feder die Treffpunktlage stimmte). Wenn dann eben eher das Korn/Kimme.

  • Kimme und Korn habe ich nicht getauscht, alles original...

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