mein geliebtes Haenel mal wieder

Es gibt 171 Antworten in diesem Thema, welches 36.804 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. September 2006 um 00:04) ist von Burkhard.

  • Der Gedanke mit dem Korn war für mich der plausibelste. Schon allein wegen der Schallithematik. Ich könnte mir nur noch vorstellen, das der Vorbesitzer (zwecks auf größere Distanzen schießen) ein anderes Korn montiert hat. Kugeln, Schmierung, .. hat man ja nun schon alles durch und als Grund praktisch ausgeschossen (denke mal das dies mit anderen Pb-Kugeln auch der Fall ist).
    Aber bevor man soetwas böses von sich gibt (war ja alles rein hypothetisch, und selbst falls es so wäre wird man wohl kaum deshalb auf ihn zu gehen), könntest du wirklich die Orginalteile rein setzen, villeicht bringt es ja was. Probieren geht...! Hatte das andere Röhrchen denn einen abweichenden Innendurchmesser oder eine andere (längere / größere) Durchlaßfräsung für die Druckluft? Schoß die Waffe vorher auch so hoch?

    Übrigens: gute Entscheidung das du die kleine nicht wieder verkaufst. ich bekomme dies auch nicht übers Hern, obwohl sich mitlerweile schon einige Waffen (vor allem Haenel) angesammelt haben. Aber es nimmt noch nicht ganz Messie-Syndromzüge an.

  • das kron ist mit dem auf der anderen waffe identisch. auch in der länge kein unterschied. vorher konnte ich die waffe nciht testen, da der abzug ja kaputt war... die fräsung an dem röhrchen war etwas anders verdreht, stand also nicht mehr genau da, wo sie bei dem anderen rörchen ist. ich werde das teil wieder zurücktauschen. aber erstmal fahre ich für 14 tage nach frankreich in urlaub... bis die tage

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    Meine Gewehre: Haenel 310-8, Haenel 3.102 Q1

  • Wenn es bei dem Röhrchen keinen Unterschied (Länge und Innendurchmesser) gibt, kannst du dir die Mühe wahrscheinlich sparen.
    Außerdem, wo sich die Eintrittsöffnung für die komprimierte Luft befindet ist nicht wirklich ausschlaggebend. Wichtig ist diesbezüglich nur, das sie nicht durch unsachgemäße Maßnahmen etwas tordiert wird. Dies sieht man ab und zu bei verbastelten Haenelmodellen. Hier erscheint die Öffnung leicht schräg und man kann mit bloßem Auge sehen das das Material verformt wurde.
    Könntest du bitte die Höhe des Korns und die der Kimme messen? Aber wenn diese bei der anderen Waffe identische Werte aufweist, bleibt wirklich (fast) nur noch eine leicht verbogener Lauf übrig. Etwas anderes fällt mir mitlerweile auch nicht mehr ein und Burkhard wäre für Hinweise und Vorschläge sicher erfreut.

  • Hallo Grey,

    ich habe das Korn und die Kimme vermessen, beides an beiden Gewehren identisch. Ist also wahrscheinlich der Lauf etwas krumm. Werde aber dennoch bald nochmal beide Gewehre aufmachen und die Originalteile zurücksetzen, denn auscshließen kann man diesen Grund ja erst wirklich, wenn man es getestet hat...

    Momentan bin ich damit beschäftigt, den Schaft fertig zu machen. Die Kappe vom 312er habe ich bereits testweise montiert (habe vorher den Schaft hinten plan geschliffen und zwei Löcher reingemacht). Sitzt jetzt prima, wie auf dem Bild zu sehen. Das Schleifen hat auch gut geklappt, muss jetzt nur noch Wässern und die Fasern rausschleifen. Werde doch beizen und ölen. WEnn man Öl und Lackgewehre gleichzeitig in der Hand halten kann, merkt man schnell, dass sich Öl einfach besser anfühlt. Mal sehen, wie die schwarze Beize aussieht... Werde dann das dunkelbraune Schaftöl von Balsin draufmachen. Hier ein Foto von der neuen verstellbaren Schaftkappe:

    P.S.: Hoffentlich hast Du den Thread von mir im Allgemeinforum zu den PN gelesen!?

    Gruß, Burkhard

    Bilder

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    Einmal editiert, zuletzt von Burkhard (14. August 2006 um 17:17)

  • Schaut doch ordentlich aus und vor Allem, es paßt ziemlich gut. Man könnte zwar noch den Schaft etwas schmaler machen, damit der Abschluß perfekt wird, aber ist auch weider ein Stück weit Arbeit.
    Das Schaftöl ist natürlich ziemlich preisintensiv, aber man kann damit kaum etwas falsch machen! Du hast sicher schon eine Menge im Forum darüber gelsen. Ich verwand anfangs auch das Schaftöl. man kommt recht weit damit (bei einem fertigen Schaft). Ansonsten ist Hartwachsöl nicht schlecht. Es macht aber eben eine Menge Arbeit, meines Erachtens mehr als einfaches Lackieren. Es sieht aber tatsächlich besser aus und wie du schon sagstest: Fühlt sich besser an!
    Bei einem solchen Schichtholzschaft ist das Ergbnis auch meist sehr ansehnlich.

    Ich hoffe das Problem mit dem Hochschuß klärt sich noch- viel Erfolgt und frohes Schaffen!

    Zitat

    Original von Burkhard
    P.S.: Hoffentlich hast Du den Thread von mir im Allgemeinforum zu den PN gelesen!?

    Gruß, Burkhard


    Ja, gerade jetzt wo Du es sagst! *lol*

  • So, die schwarze Beize ist drauf. Grandios kann ich nur sagen. Ich habe mir schon überlegt, dass ich demnächst meine möbel alle mal mit einem schwingschleifer bearbeiten werde, damit ich sie schwarz beizen kann, sieht einfach super aus. danach öl drauf, fertig! Zu dem Hochschussproblem scheint mir die einfachste variante zu sein, einfach eine derart verstellbare zielvorrichtung draufzubauen, dass der hochschuss komplett durch Verstellen ausgeglichen werden kann. Da ich keine Zielvorrichtung in der nähe des auges (wie ein handelsübliches zielfernrohr) montieren kann, da dann der repetierhebel im weg wäre, habe ich mich mit Hilfe von "kaputter Auspuff" für ein Red Dot entschieden. allerdings steige ich durch das angebot und die montage noch nicht ganz durch (hab gelesen, weaver ist besser als 11mm?). ich denke, dass man die 11mm Schiene auf die Hülse kleben könnte, hab darüber hier gerade was gelesen. werde mich mal über kleber schlau machen, außerdem muss ich wissen, ob man mit einfachen red dots die 6 cm hochschuss auf 10 meter überhaupt ausgleichen kann...


    Gruß, Burkhard

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    Einmal editiert, zuletzt von Burkhard (15. August 2006 um 23:07)

  • Hallo Burkhard es ist ein einfaches NC Star, nix supertolles, recht einfach aber zweckmäßig für´s Funschießen, hat glaube mal 40 euro gekostet, da es einen großen Durchmesser hat (50mm) es gibt sicher auch kleinere und billigere

    Bilder

    Druckluft: Anschütz 275/Anschütz Schorr 275/Anschütz 276/Haenel 49a(Q1)/Haenel 3.102(Q1)/Ceska Zbrojovka VZ-35 / 3 x VZ-47(Z) (tgf) (tschech.Löwe)
    CO2: Crosman Mod.70 im Karabiner K98 Schaft
    SSW: Röhm RG3 / Umarex Napoleon / ME Magnum / Walther P88 Compact vernickelt

  • Sieht sehr geil aus, so in etwa habe ich mir das auch vorgestellt. hab mir jetzt montage kleber besorgt (der soll halten wie geschweißt) und werde das billigste Red Dot von Walther nehmen (15 Euro). Ich hoffe, dass der Punkt nicht zu groß ist, aber das werde ich dann schon sehen... Diesmal habe ich mir nicht das teure Balsin Spezial Öl besorgt, sondern ein einfaches Gartenholzöl auf Leinölbasis. Mal sehen, ob das genauso fein wird. Beim Beizen hats etwas länger gedauert, weil ich nachschleifen musste. An einigen kleinen Stellen wollte die Beize nicht einziehen, weil der alte Lack wohl noch nicht hundertprozentig raus war. Dann musst ich nochmal schleifen, jetzt sieht die Beize an den betreffenden Stellen etwas matter aus... Aber das Öl wirds schon richten... Danach kommt dann die Montage des Red Dots dran, wenn ich die Kimme endlich ab habe... Wenn ich dann mal wieder ganz viel Geld habe, hol ich mir wahrscheinlich noch den Schalli zum draufstecken von Weihrauch (15 mm Laufdurchmesser) der müsste passen. Allerdings sind 45 Euro dafür echt happig...

    P.S.: Ich hofe, ich mach mit dem billigen Red Dot nichts falsch, aber die Finanzen...
    ne Frage noch: Welche Schiene brauch ich? Geht diese hier: 11mm Schiene

    Gruß, Burkhard

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    4 Mal editiert, zuletzt von Burkhard (1. September 2006 um 19:35)

  • hmmmmmmmm, weiß nich, die sieht aus als wäre sie unten plan ?
    du brauchst eine mit einem gefrästen Radius, so wie die von Diana
    Link hier-------------> http://www.versandhaus-schneider.de/product_info.p…180103421bc93a6

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  • und die passt auch definitiv? 30 Grad gibt wohl die Breite des Ausschnitts wieder, oder? Und woher soll ich wissen, dass die Dianas den gleichen Systemdurchmesser haben, wie das Haenel? Oder hab ich da was falsch verstanden?

    Gruß, Burkhard

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