Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 3.535 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
[quote]Original von Filo
Genau das steht bei uns nicht...
Da steht sinngemäss
"Militärischer Sicherheitsbereich, unbefugtes Betreten während der Übungszeiten verboten. Der Standortälteste".
Bin mir jetzt nicht 100% sicher, aber bei wenn da militärischer Sicherheitsbereich steht, muß da zwingend auch " Vorsicht Schußwaffengebrauch " stehen.-----> frei begehbar?????
Ich mach mal ein Foto, wenn ich das nächste mal da bin.
Habe im Internet ein FAST gleiches Schild gefunden, nur dass bei uns noch was von "Übungszeiten" steht.
Kann vielleicht daran liegen, dass die Bundeswehr nicht eigentümer ist. Es gehört einem Landwirt, der es an die BW verpachtet hat, soweit ich weiß.
Grüße,
Martin!
Original von Filo
anstatt, dass der Finder möglicherweise bestraft wird oder?
Das finden an sich ist ja nicht Strafbar.
WaffG § 37 Anzeigepflichten
sagt dazu:
1) Wer Waffen oder Munition, deren Erwerb der Erlaubnis bedarf,
1. beim Tode eines Waffenbesitzers, als Finder oder in ähnlicher Weise,
2. als Insolvenzverwalter, Zwangsverwalter, Gerichtsvollzieher oder in ähnlicher Weise in Besitz nimmt, hat dies der zuständigen Behörde unverzüglich anzuzeigen. Die zuständige Behörde kann die Waffen und die Munition sicherstellen oder anordnen, dass sie binnen angemessener Frist unbrauchbar gemacht oder einem Berechtigten überlassen werden und dies der zuständigen Behörde nachgewiesen wird. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist kann die zuständige Behörde die Waffen oder Munition einziehen. Ein Erlös aus der Verwertung steht dem nach bürgerlichem Recht bisher Berechtigten zu.
Also, auch für Rambo der Tipp... unverzüglich den Fund melden. Wobei ich mich immer wieder Frage wie solche Sachen laufend in irgendwelche Garagen oder auf Dachböden kommen. Ich meine, ich weiß normal was ich auf dem Boden oder in der Garage habe, und in aller Regel Mietet oder Kauft man Immobilien doch Entrümpelt und Besenrein. Wie kann man da zum Teil ganze Arsenale (neulich stand erst wieder einer in der Zeitung der 3 Kisten Flak-Munition 
im Keller gefunden hat) übersehen?
Ah... super.
Danke für die Info - die hatte noch gefehlt!
Grüße,
Martin!
Definition militärischer Bereich / militärischer Sicherheitsbereich findet sich im unmittelbaren Zwangsgesetz BW ( UZwgBW ).
Wie die Beschilderung aussehen soll in den Ausführungsbestimmungen zum UZwgBW.
Warum immer wieder Munitionsteile in Garagen und Dachböden gefunden wird ? Weil wir alle wohl noch irgendwas von Jägern und Sammlern an uns haben 
ich hab mir jetzt micht alles durchgelesen und will auch nicht wieder den Moralapostel machen, aber die Manövermunition hat gewaltig Dampf!
Deshalb Vorsicht!
Wenn die in der Hand oder in der Nähe des Gesichts losgeht, dann
hat man mglw. für immer ein Problem mit seiner Gesundheit.
Die ist nicht zu vergleichen mit freier Platzmunition, damit wird der schwere Verschluß mit der Originalfedervon z.B. dem G3 automatisch repetiert.
Allerdings muß doch für das repetieren auch das Manöverpatronengerät angebaut sein, oder ?
Aber beim Kumpel hat sogar mal einer sein G3 vergessen als sie morgens abgebaut haben und auf dem Manövergelände weitergewandert sind. 
Gab wohl ziemlich Stunk. Haben es aber nach 1 Std. wiedergefunden 
Original von Michael_He
Allerdings muß doch für das repetieren auch das Manöverpatronengerät angebaut sein, oder ?
Ohne Manöverpatronengerät wird zwar abgefeuert, aber keine neue Patrone dem Patronenlager zugeführt.
Das ist aber nicht das entscheidene.
Beim abfeuern ohne Manöverpatronengerät werden die Sicherheitsbestimmungen auf das extremste verletzt.
Zum einen kann die Stichflamme/ Verbrennungsrückstände noch auf mehrere Meter Entfernung Verletzungen hervorrufen, zum anderen ist der Lärm so gewaltig das Trommelfellschädigungen vorprogrammiert sind.
Das noch als Ergänzung zu Falkes Beitrag dem ich aus vollen Herzen zustimme. Das gefährliche an Manöverpatronen ist das sie unterschätzt werden. Scharfe Munition behandelt jeder mit Vorsicht
Das unterschätzen von Platzpatronen/ Manövermunition hat schon so manchen seine Sehkraft oder Gliedmaßen gekostet.
Original von HWJunkie
Wo er recht hat, hat er recht!
Aber von der Muni habe ich auch noch nie etwas gehört.
Ich kannte nur die .22er Schrot von CCI mit der blauen Plastikkappe.
Stefan
Das ist eine Anzündpatrone für die Schwarzpulverladung
der leichten Panzerfaust. Sie wird in einem KK ähnlichen
System, welches unter dem Rohr angebracht ist, gezündet.
Der Zündstrahl wird durch ein Loch im dicken Rohr an die
Papphülse der Treibladung geführt.
Nachtrag/ Abgeschossene Zündpatronen erkennt man nur
an einem ausgestanzten Loch( ca 3mm) an der Seite. Die
Bördelung bleibt zu.
Ich hab mal als kleiner Junge ein Magazin aus schwarzem Metall (wahrscheinlich lackiert) gefunden. Es war voll geladen mit 30 Schuss. Kaliber kann ich leider nicht sagen. War total stolz auf meinen Fund. 
Aber meinem Vater hat das wohl nicht so gefallen und hat das Teil (zurecht) entsorgt. 
(Wie weiss ich nicht) Wer weiss was ich damit wohl angestellt hätte.. 
War jemand mal in Daaden, im Westerwald....da brauchste nur 10 m weit zu gehen und sammelst da genug auf um ne ganze Kompanie zu versorgen...aber aber....lieber liegenlassen, sonst geht das alte Zeug noch hoch wo man es gar nicht haben will,....lieber mal die Bundis drauf hinweisen!
