Sichern...

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 1.950 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Januar 2006 um 02:25) ist von Striker71.

  • Hallo zusammen!

    Kann man eine Reck Miami sichern indem man den Hammer hält abdrückt und ihn langsam wieder in seine Ausgangsposition bringt?
    ( Ich hoffe ihr wisst was ich meine)

    MfG Manuel

  • Dann ist sie entspannt, du kannst den Abzug aber trotzdem in DA durchziehen. Gesichert ist sie also nicht.

    mfg, Christian

  • Revolver vertrauen auch ihrem hohem Abzugsgewicht im DA-Modus als "Sicherung". Bei der Reck Miami sollte es auch recht unwahrscheinlich sein, dass sich ein Schuss löst.

    Mitglied beim IWÖ

  • ja aber wie Softairchris schon sagte

    Im DA modus zieht sich der Bolzen von selber wieder auf und Schiesst... also aufpassen ich würds nicht machen wär mir zu gefährlich ausserdem ist die normale Sicherung ja auch nicht zu schwer zu bedienen ;)

    Hier gilt es, Schütze, deine Kunst zu zeigen: Das Ziel ist würdig, und der Preis ist groß.

    Friedrich von Schiller (1759-1805), dt. Dichter

  • Ja du kannst das so machen, auch wenn ne Patrone im Lager ist......der Schlagbolzen drückt evtl. ein kleines kraterchen in das Hütchen aber ich hatte dadurch noch nie ne Frühzündung!

    Wichtig ist nur: Hammer mit dem Daumen an der vorderkante also da wo er den schlagbolzen trifft gut festhalten, abziehen und langsam vorgleiten lassen....so mancher "Cowboy" von meinen Kumpels hat meine Reck vor Silvester ziemlich "lässig" mit Kartusche im Lager schnippen lassen, also nur geringfügig verzögert entspannt....

    Das mir da schweiß auf der Stirn stand ist klar! Hat aber trotzdem nie "PAAM" gemacht ;D sonst hätte er evtl. sich den Daumen abrasiert

  • Zitat

    Das mir da schweiß auf der Stirn stand ist klar! Hat aber trotzdem nie "PAAM" gemacht sonst hätte er evtl. sich den Daumen abrasiert

    trotzdem würd ich wenn ich´s überhaupt machen würd gaaaaaaanz vorsichtig machen.. stell dir mal vor denkst dir nichts schlechtes und dann kommt dir der Bolzen aus... Gute nacht der Schlitten Säbelt da nämlich ganz schön durch...

    Hier gilt es, Schütze, deine Kunst zu zeigen: Das Ziel ist würdig, und der Preis ist groß.

    Friedrich von Schiller (1759-1805), dt. Dichter

  • Hi,

    die Waffe ist so nicht gesichert!
    Nur endspannt, das sollte man nie mit Sicherheit verwechseln!
    Wenn du wissen wolltest ob sie so zu endspannen geht ist die Antwort ja.

    Um sie zu sichern bitte die Sicherung benutzen dazu ist sie da.

    Bei Revolvern hat man keine Sicherung in dem sinne deshalb sollte man auch mit ihnen vorsichtig umgehen.
    Allerdings verfügen gute Revolver (z.B. die RG99, RG89 und viele mehr) auch noch über eine Fallsicherung, da heist das sie bei einem Schalg auf den Hahn z.B. beim aufschalgen auf der Erde (sagt schon der Name) nicht losgehen können da das Hahn nur mit betätigen des Abzugs auch auf den Bolzen schlagen kann.
    Dies ist bei der Miami aber auch nicht der Fall, also wenn sie gesichert sein soll bitte immer richtig sichern!

    Gruß C.C.

    Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er bedankt sich.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen!

    Einmal editiert, zuletzt von Christian (16. Januar 2006 um 15:36)

  • Wozu das Ganze? Es gibt schließlich nicht umsonst 'ne Sicherung und so'n Ding durchgeladen rumzuschleppen ist eh' zu unsicher.

    ----------------------- Jäger der verlorenen Erma's ------------------------
    --
    - Waffen- & Munitionssachverständiger, Spezialgebiet Erma ---
    ------------ bitte hier mithelfen, damit es hier weitergeht ------------

  • Tach,

    du willst sicher die Waffe entspannen! Das geht ganz einfach indem du mit dem Daumen den Hammer festhälst und dabei den Abzug langsam durchziehst. nun läßt du den Abzug wieder ins Ausgangsstellung zurückgleiten und läßt den Hammer los. Dieser bleibt dann immer in einer Position VOR dem Schlagbolzen stehen!!

    Gruß

    :new15:

    Einmal editiert, zuletzt von gregthecrack (16. Januar 2006 um 15:36)

  • Würde die Waffe immer (außer beim schießen) in dieser Position lassen, dadurch wird beim Betätigen der Flügelsicherung ein zurückhebeln des Hammers vermieden und die Sicherung lebt länger!

    :new15:

  • Hallo,
    bei mei er UMAREX Makarov und auch bei meiner ME 9 PP von Enser brauch ich den Hahn nicht festhalten, wenn der Sicherungshebel auf "gesichert" steht. Einfach abdrücken und "KLACK" ist der Hahn entspannt. Ist zwar ungesund für`s Material (Zinkdruckguß), aber es funktioniert, und ist meiner Meinung nach eine gute Sicherung.

    Bei meiner Kimar M75 ist es anders, deren Sicherung läßt nur den Abzug ins Leere gehen, den Hahn muß ich langsam mit dem Daumen entspannen, er lastet dann aber mit Federkraft auf dem Schlagbolzen und dieser wiederum auf dem Zündhütchen der Patrone. Wenn etwas hart auf den Hahn schlägt (oder die Waffe runterfällt), löst sich ein Schuß, unabhängig von der Stellung des Sicherungshebels, habe es ausprobiert.

    Henry

  • Zitat

    Original von HenryM.
    Hallo,
    bei mei er UMAREX Makarov und auch bei meiner ME 9 PP von Enser brauch ich den Hahn nicht festhalten, wenn der Sicherungshebel auf "gesichert" steht. Einfach abdrücken und "KLACK" ist der Hahn entspannt. Ist zwar ungesund für`s Material (Zinkdruckguß), aber es funktioniert, und ist meiner Meinung nach eine gute Sicherung.

    Ja ja... bis dabei die Sicherung Bricht und sich eben doch ein Schuss löst. Man kann es hier scheinbar nicht oft und laut genug sagen:

    [GLOW=red]Es gibt keine Sicherung die sicher ist!!![/GLOW]

    Stell' Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir. Willst Du jedoch Gutmensch sein, behalt' einfach die Hälfte ein.

    Einmal editiert, zuletzt von Erklärbär (16. Januar 2006 um 19:57)

  • Zitat

    Original von Erklärbär

    [GLOW=red]Es gibt keine Sicherung die sicher ist!!![/GLOW]

    Hast völlig Recht, es ging auch nur um die Wirkungsweise von Sicherungen im Allgemeinen, wenn eine Sicherung defekt ist, ist eine andere Geschichte.
    Eine größere Sicherheit bietet dann schon eine entladene Waffe, und selbst damit kann man noch jemanden töten (erschlagen).
    Es kommt eben auf das Verantwortungsbewußtsein desjenigen an, der eine Waffe in der Hand hält.

    Ist wie mit Autofahren. Autos bieten heutzutage ein hohes Niveau an Verkehrs- und Betriebssicherheit, Und trotzdem passieren Unfälle ohne Ende, mit Toten und Verletzten, jeden Tag. Wo ist nun der Schwachpunkt ??? Der Schwachpunkt ist der Mensch, der hinterm Steuer sitzt, weil er sich oft nicht seiner hohen Verantwortung als Fahrzeugführer für sich und andere bewußt ist.
    ( :direx: Wem diese Jacke nicht passt, der soll sie sich nicht anziehen!)

  • Irgendwie finde ich das ja immer wieder lustig:

    bei Selbstladewaffen wird immer zum Sichern (am besten dreifach) und entladen des Patronenlagers geraten -
    beim Revolver stört das keinen Menschen.


    Also ich habe vor einer fertiggeladenen und entspannten Pistole ebenso viel/ wenig Angst wie vor einem (fertig)gelandenen Revolver.

    Dass man sich nicht auf die Sicherungen verlassen darf ist natürlich richtig.

    Fördermitglied des VDB.

  • Und defekte Waffe benutze ich generell nicht.
    Meine Kimar 75 befindet sich derzeit bei Melcher zur Reparatur und meine FBI 8000 (8mm) habe ich mit Schlittenriß vor 2 Jahren verschrottet, denn so ein halber Schlitten soll sehr schlecht aus dem Gesicht eitern, habe ich gehört. :confused2:

    Henry

  • Zitat

    Original von HenryM.
    und meine FBI 8000 (8mm) habe ich mit Schlittenriß vor 2 Jahren verschrottet, denn so ein halber Schlitten soll sehr schlecht aus dem Gesicht eitern, habe ich gehört. :confused2:

    Henry

    Es kommt es immer drauf an, ob nach vorne oder nach hinten. :laugh: :laugh:

    Striker

    !!! Vaya con DIOZ !!!

    Einmal editiert, zuletzt von Striker71 (17. Januar 2006 um 02:26)