Hallo,
bin gerade dabei, an einer alten Government das Griffstück nachzubrünieren.
Waffe zerlegt, komplett entfettet, nach Anweisung brüniert.....
Allerdings wirden die Stellen nur mäßig dunkel und vollkommen matt.
Wie sind eure Erfahrungenß?
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Hallo,
bin gerade dabei, an einer alten Government das Griffstück nachzubrünieren.
Waffe zerlegt, komplett entfettet, nach Anweisung brüniert.....
Allerdings wirden die Stellen nur mäßig dunkel und vollkommen matt.
Wie sind eure Erfahrungenß?
Ist das Griffstück denn wirklich aus Stahl (nicht irgendein Druckguss)
einfach mal nen Magneten hinhalten und sehen ob der haften bleibt ...
Die Klever Schnellbrünierung soll auch bei Druckguss gehen, wie gesagt soll. Ich hab die auch hier und verwende sie eigentlich nur für schrauben. Ansonsten taugt das bllaue zeug nicht wirklich was. Meine Goverment ist hinten auch schon ganz abgegriffen, was solls, ist schließlicheine gebrauchswaffe.
Gruß
Para
Das Kleverzeug soll bei Stahl top sein, aber auch für Druckguß geeignet sein.
Wollte die 1911er halt wieder in Neuzustand bringen.
Lackieren kann doch auch nicht der richtige Weg sein, oder?
ZitatOriginal von wumme75
Das Kleverzeug soll bei Stahl top sein, aber auch für Druckguß geeignet sein.Wollte die 1911er halt wieder in Neuzustand bringen.
Lackieren kann doch auch nicht der richtige Weg sein, oder?
Kommt auf den Lack an. Mit Ofenlack soll das ganz gut funktionieren, das hat David schon mal probiert und einen Bericht drüber geschrieben.
Aufwertung von unansehnlichen Schreckschusswaffen
Gruß Marcel
Hallo!
Wenn es die flüssige Brünierung ist taugt sie nicht wirklich was, da sie immer dahin läuft, wo sie nicht hin soll. Wenn es die Paste ist, am Besten mit ein paar Tropfen Wasser in einem kleinen (Schnaps-)Glas anrühren, dann wirkt sie bereits um einiges besser, da sie das Wasser offenbar als eine Art Katalysator braucht. Ich hab damit durchweg gute Erfahrungen beim Ausbessern gemacht.
Nach dem Brünieren ist es grundsätzlich matt und evtl. wie mit Flecken überzogen. Einmal mit Ballistol drüber und das Ganze sieht bereits wieder um Längen besser aus als der erste Eindruck.
Grundsätzlich gilt aber: Immer mehrere Durchgänge beim Brünieren, sonst deckt es nicht.
Gruß
Heiko
Hallo Hab die Seitenflächen des Oberschlittens meiner 45er poliert und mit Super Blue nachbrüniert .Auf dem Bild sieht man das Resultat ,sehr schöne tiefschwarze Brünnierung,den Brünniervorgang hab ich 5mal wiederholt ,absolut abriebfest und man sieht keinen Unterschied zur orig. Brünnierung. Wichtig ist ein grossflächig gleichmässiger Auftrag,sonst gibts Brünnierflecken. Auf den Bild seht ihr links das Klever und rechts das Super Blue.Ich hab beide verglichen ,das Super Blue ist eindeutig die bessere Wahl.
Du hast nur eines vergessen, der .45er ist aus Stahl. Der SSW-1911er ist aus Zink. Da funktioniert das nicht so gut.
Eine Brünierung ist ja ein vorsätzlich herbeigeführter oberflächlicher Korrosionsprozess der das darunterliegende Metall schützen soll vor Rost.
Schreckschußwaffen sind nicht brüniert sonder nur gebeizt.
Gruß Marcel
....und deswegen ist die Ofenlacknummer wohl die beste Wahl mit dem besten Ergebnis.
Bei Stahlwaffen hatte ich mit dem Brünieren auch nie Probleme aber bei Druckguß will sich auch nach dem 5. Versuch kein gutes Ergebnis einstellen.
Das Super Blue gibts auch für Alu Messing etc.
ich hab noch son altes spray das is auch net schlecht!
ich muss aber mal nachschauen wie das heisst!
aber spray is inzwischen überholt und die brünierung mit nem tuch geht besser!
Passt aber auf das ihr das PTB Zeichen nicht weg mach wenn ich den Lack nehmt!
Bei den neueren 1911ern ist das nur aufgelasert und bei den alten z.B. von IWG nur wenig tief eingraviert!
Gruß C.C.