HW 40 springt??

Es gibt 53 Antworten in diesem Thema, welches 5.033 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. August 2004 um 08:56) ist von Freischütz.

  • Spaß beiseite!

    Eventuell hast du zu große Pranken und die Rauhweich liegt zu lasch in deinen Händen.
    Hier hilft ein Gummiüberzieher -Griff ! ( z.B: Uncle Mike`s Slip on grip)
    Fragste mal deinen Waffenhändler danach.
    Ausserdem verhindern solche Schiesskondome desweiteren Oxidation durch Handschweiss ( bei der HW 40 is es eh wurscht da Kunststoff) , aber bei der HW 45 , die gerne zu Brünierungsbröckelei im Griffbereich neigt, ist sowas empfehlenswert.

  • Das mit der Missionarsstellung habe ich dir glatt abgenommen und gerade "Cowboy" im Keller gespielt. *lol*
    Das Ergebnis war in der Höhe ganz gut, 3 von 5 Schuss fast auf einer Linie. Nicht das ich das beidhändig nicht auch schaffen würde, war doch das "Nachobenspringen" für die Treffer egal...

    Dann habe ich die Pistole auf einen Sandsack gelegt, feste auf den Lauf gedrückt und der Treffer landete auf der Linie von den 3 anderen (Wenn ich die Pistole ganz locker auf den Sandsack lege, mit einer ganz lockergehalten, mache ich die Kellerwand kaputt).

    Also soweit so gut.

    Den Abzug habe ich ganz weich gestellt (Danke auch an "Hades").

    Große Pranken habe ich nicht, eher Kleine.

    Nur wie schießt man mit dem Dingen beidhändig und trifft auch noch? :))

    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Freischütz (2. August 2004 um 20:59)

  • Also dieses Springen um bis zu zwei cm kann ich mir auch nicht erklären. Die Hw 40 hat eine minimale Eigenbewegung, aber die ist wirklich nur sehr minimal. Ist ja schließlich auch keine Match-LuPi.
    Ich hab auch schon verschiedene Kopfmaße verschossen, bis runter zu 4,48 mm. Keine Veränderung zu beobachten. Ob einhändig oder beidhändig, sie schießt genau dahin wo die Visierung war.

    Gruß,

    Reinhard

    Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum ist das noch nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein)

  • Nabend,

    Neben der "Druckkammer" ist eine Kantschraube, was kann man mit dieser einstellen?
    Vielleicht hängt es ja damit zusammen.

    Nebenbei habe ich bemerkt, dass eine starke Ölung des Dichtgummies eine sichtbare Schussleistungserhöhung mit sich bringt (Knall = Einschlag, vorher: Knall, Leere (ms), Einschlag). Ich hatte die Waffe zwar vorher schon mal ein wenig geölt, jetzt hat sie aber mal eine richtige Einölung bekommen. Bis jetzt ohne riechbaren Dieseleffekt.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, was hier defekt sein sollte? Vielleicht ist die Waffe noch nicht eingeschossen? Perfekte Dichtungen, nicht abgenutzt = mehr Kraft = "Vorne-Hochschlag" ?.

    Ihr glaubts bestimmt erst, wenn ihr es seht, dass die Luftpistole oft vorne 1 cm "hochschlägt". Wenn ich das morgen nicht in den GRIFF bekomme, dreh ich nen Kurzfilm :direx:

    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Freischütz (2. August 2004 um 22:43)

  • Jo, dreh doch mal ein kleines Video. Kann nicht schaden.
    Mit Öl sollte man generell sparsam umgehen, sonst sind unvorhergesehene Ergebnisse nicht auszuschließen. Wegen der Schraube schau ich gleich mal nach, muß dazu aber in den Keller gehen.

    Gruß,

    Reinhard

    Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum ist das noch nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein)

  • Sodele,
    ich war im Keller und habe mir diese "Kantschraube" mal angesehen. Es ist eine 2,5 mm Inbusschraube und sie dient nach meinem Dafürhalten zum fixieren des Luftzylinders auf der dazugehörigen Welle.
    Sie ist fest angezogen und dürfte mit Deinem Problem nicht zu tun haben. Ich habe bei der Gelegenheit gleich auch noch ein paar Probeschüsse abgegeben und muß sagen, die HW 40 bewegt sich kaum. Nur ganz unmerklich.
    Irgendwie hast Du entweder ein Montagsmodell erwischt, oder Deine übertriebene Ölerei ist der Grund des Springens der Waffe.

    Gruß,

    Reinhard

    Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum ist das noch nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein)

  • Hallo reini!

    Danke schonmal fürs Nachschauen.
    Dann ist ein Problem mit der Imbusschraube ausgeschlossen.

    Die Waffe habe ich erst nach den Problemen geölt (Hatte oben jemand geschrieben).

    Ich werde trotzdem den Ölfilm nahezu vollständig entfernen und dann nochmal schießen.

    Auf dem äußeren Ende des inneren Kolben befindet sich eine hervorgeschobene schwarze Substanz, mein Öl kann es nicht sein, das ist hell.
    Vielleicht war es ja Erwähnenswert. Das war schon minimal vor der Kolbenölung mit Balistol, danach viel mehr.

    Den Film werde ich organisieren.

    Gruß

  • Das mit dem "schwarzen" ist normal, das kommt vermutlich von der Schmierung des Kolbens, ist bei mir auch so. Also ich habe meine HW40 kürzlich auch mit Ballistol "verwöhnt", auch am Kolben, aber deshalb hat sich das Schussverhalten trotzdem nicht verändert...

    Gruß
    Florian

    S&W 686-6", Walther CP99 Trophy, ME38 Magnum (5,5 LEP), Weihrauch HW40, Walther P88 nickel/Holz, Röhm RG8, RG600, RG300, Twinmaster Top, IWG PPK, Remington Rider Deringer, Reck PK800
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  • Zitat

    Original von Florian2003d
    Das mit dem "schwarzen" ist normal, das kommt vermutlich von der Schmierung des Kolbens, ist bei mir auch so. Also ich habe meine HW40 kürzlich auch mit Ballistol "verwöhnt", auch am Kolben, aber deshalb hat sich das Schussverhalten trotzdem nicht verändert...

    Gruß
    Florian


    Ich würde das lieber sein lassen mit dem Balistol am Kolben. Der ist wartungsfrei und die schwarze Paste ist eine Dauerschmierung. Mit Ballistol wird diese gelöst. Außerdem verhält sich Balistol nicht zu allen Gummi und Kunststoffverbindungen neutral. Im Prinzip muß man an der HW40 gar nichts ölen außer ab und zu mal die Scharniere.
    Wenn man die Dichtung mal wechseln muß, sollte man ein gutes Waffenfett für den Kolben verwenden, welches die Dichtung nicht angreift und relativ zäh ist.
    Gruß
    Ralph

  • Steht so in der Bedienungsanleitung;)

    Jedenfalls habe ich den Kolben und die Dichtung ein wenig entölt, ein anderes Abzugsverhalten (Die Konzentration gilt dem Abzug und nicht dem Zielen), eine nicht zurückgelehnte Körperhaltung und die sich nach jedem 2. Schuss verdrehende Höhenverstellschraube gefestigt und habe ein (für mich) zufriedenstellendes Schussergebnis, obwohl die Pistole ab und zu noch springt und der Trefferradius nicht 1 oder 2cm klein ist. Auf in den Kampf. :new11:

    Gruß

  • @ Anschütz

    Zitat

    obwohl die Pistole ab und zu noch springt


    Sorry,aber ich vermute das du den Abzug unbewust verreist.Oder hakelt der Abzug hin und wieder ?

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

  • ... und wo bleibt Dein Video?
    Ich hab nämlich noch nie eine springende HW 40 gesehen!

    Gruß,

    Reinhard

    Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum ist das noch nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein)

  • Zitat

    Original von Leuchtturm
    @ Anschütz


    Sorry,aber ich vermute das du den Abzug unbewust verreist.Oder hakelt der Abzug hin und wieder ?

    Ich ziehe den Abzug jetzt gleichmäßig und ruhig durch.
    Vorher habe ich bis kurz vor den Druckpunkt gedrückt und dann abgezogen.
    Der Abzug hakelt nicht!

    Soweit ich weiß, verreist man durch einen hektischen unsauberen Abzug, aber nicht s.o.
    Aber jetzt klappt es ja besser.

    Der Kurzfilm: Wenn ich 100% rausgefunden habe, WANN die Pistole gelegentlich springt, lasse ich das direkt mal auf Filmmaterial dokumentieren.
    Wie gesagt, es klappt seit gestern besser. Ihr bleibt auf dem Laufenden!

    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Freischütz (4. August 2004 um 08:57)