Schützenkompressor

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 2.154 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. März 2024 um 20:16) ist von Doppelvergaser.

  • Techniken sind mir klar, ich brauche doch nur n Adapter,in die ich die Patronen reinstecke und den Adapter dem ich die dann mit meinem Kompressor verbinden kann,um die Patronen aufzupumpen.... bin halt körperlich etwas eingeschränkt und kann mich nicht mit soner Handpumpe rumquaelen....

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

  • Die Patronen einzeln mit dem Kompressor zu
    füllen ist keine gute Idee, der sinnlose Verbrauch
    ist viel zu hoch. Du entlüftest ja jedes mal den
    Schlauch und den Filterraum des Kompressors.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Da ich keine Ersatzteile mehr bekomme muss ich die Filter sowieso länger verwenden.

    • Filterstandzeit: 60 m³ bei Atemluftqualität, entspricht ca. 15 Betriebsstunden
      bezogen auf den Atemluftkompressor KT 70 von Komptec
    • Für Nicht-Atemluftanwendungen verlängert sich die Filterstandzeit auf bis zu 160m³ ca. 40 Betriebsstunden Kompressor KT70
      (z. B. im Schießsport und bei industriellen Anwendungen)

    Vielleicht hilft das Dir .


    Erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau

  • Wenn der Filter ein Molekularsieb (Trockenpatrone) eingebaut hat, muss die auch getauscht werden, weil die Luft sonst zu feucht ist. Das kann beim Tauchen tödlich enden (Vereiser) und lässt die Flasche verrosten. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das gut für PCP ist, wenn das Kondenswasser drin rumsuppt.

  • Wenn der Filter ein Molekularsieb (Trockenpatrone) eingebaut hat, muss die auch getauscht werden, weil die Luft sonst zu feucht ist. Das kann beim Tauchen tödlich enden (Vereiser) und lässt die Flasche verrosten. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das gut für PCP ist, wenn das Kondenswasser drin rumsuppt.

    Filterstandzeit: 60 m³ bei Atemluftqualität, entspricht ca. 15 Betriebsstunden
    bezogen auf den Atemluftkompressor KT 70 von Komptec
    Für Nicht-Atemluftanwendungen verlängert sich die Filterstandzeit auf bis zu 160m³ ca. 40 Betriebsstunden Kompressor KT70
    (z. B. im Schießsport und bei industriellen Anwendungen)

    Vielleicht hilft das Dir .


    Erwin

    Danke Leute !

    Was ich damals nicht verstanden habe ist, dass er am Telefon gesagt hat egal ob ich den Kompressor benutze oder nicht muss ich nach ca. 1 Jahr die Filterpatrone wechseln ? Wozu.. sammelt sich da Staub an ? oder löst sich der Filter in Einzelteile auf ?

    Dann hätte ich derzeit noch 160 Betriebsstunden wenn eine Filterpatrone mit Nicht Atemluft 40 Betriebsstunden hält. Ich hab jetzt die Zeit nicht gestoppt, aber lange dauert das befüllen nicht. Bei 40 Betriebsstunden pro Filter kann ich schon ganz schön lange befüllen.

    Hat da mal jemand was davon gehört warum man den Filter trotzdem nach einem Jahr wechseln soll ? Oder hat mich der Mitarbeiter hops genommen, weil nach seiner Behauptung verbraucht sich der Filter auch bei Standzeit. Naja Egal...

    Ich werde da mal einen Ersatzfilter ordern und wenn die genauso aussehen, dann kauf ich da mal mehrere

    Die Filter werden ja nicht ohne Grund Vakuum verpackt zwecks Haltbarkeit. ?

  • Das ist wie mit Salz. In der Erde hält es einige
    millionen Jahre, im Supermarkt läuft es nach
    12 Monaten ab ...

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Also... normal hat so ein Kompressor mehrere Filter. Einen Vorfilter, der unter Normaldruck steht und einfach Staub und Dreck filtert, er schützt die Mechanik des Kompressors. Und einen Hochdruckfilter, welcher dauerhaft unter etwa 160 Bar Druck steht. Er ist mit Aktivkohle und letztendlich Silicagel befüllt. Er filtert Gerüche (sollte er...) wie Gülle oder Kohlenwasserstoffdämpfe wie an der Tankstelle. Das Silicagel trocknet die Luft. Normalerweise ist dem Filter ein mechanischer Wasserabscheider vorgeschaltet, welcher entweder alle paar Minuten händisch oder automatisch entlüftet wird, das sollte man dringend wissen, was sein Modell so hat. Vor und nach der Trockenpatrone sollte (graue Zellen) ein Rückschlagventil verbaut sein, damit die Patrone dauerhaft unter Druck steht.

    Sie wird mit Sicherheit nicht einfach so zerbröseln, und wenn sie unter Druck stand, kann sie kein Wasser ziehen. Das ist der Grund, warum sie eingeschweißt sein müssen, weil sie sonst an der Luft Luftfeuchtigkeit ziehen.

    Gute Tauchkompressoren haben haben ein System zur Messung der Restfeuchte z.b. Bauer Securus.

    War der Mitarbeiter aus einem Tauchshop? Ich würde ihm per se keine bösen Absichten unterstellen. So teuer sind die Dinger ja nicht (?) und reich wird auch niemand damit. Als Taucher würde ich ebenfalls zum Patronenwechsel raten. Mein Leben lässt sich schwer in Euro bewerten, aber mit Sicherheit, ist es mehr Wert, als eine neue Patrone kostet.

    Kleiner Schwank: Fülle nie, nie, nie deine Flasche, wenn es nach Gülle stinkt! DAS bereust Du ;)

  • Kleiner Schwank: Fülle nie, nie, nie deine Flasche, wenn es nach Gülle stinkt! DAS bereust Du ;)

    ...als Taucher sicher mit einem leichten Geschmäckle bei jedem Atemzug. ;)

    ...als Schütze auf dem Stand mögen die Kollegen denken man habe bei jedem Schuss gefurzt. :P

    ...allein im Garten beim plinken...egal. :thumbup:

    Fördermitglied im VDB Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler e.V.