Survival/Takedown Bogen gesucht

Es gibt 110 Antworten in diesem Thema, welches 10.079 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Februar 2022 um 13:40) ist von DonGomez.

  • Hi, ich wollte einen kompakten "survivalbogen" oder takedown bogen haben.

    ich hatte mal den Ragim Taiga https://est-bogensport.de/ragim-taiga-re…M0aAvM7EALw_wcB, der hatte echt viel power, war sehr klein und auch ziemlich leicht mit nur 350 gramm, aber er ließ sich sehr schwer kontrollieren.

    Daher wäre ein Bogen der etwas Schwerer ist und etwas größer(aber nicht viel), aber immer noch kompakt genug ist anzustreben, insbesondere hat mich am ragim taiga die schlechte Pfeilauflage gestört, es wäre für mich vor allem sehr schön wenn es eine art whisker biscuit auflage gäbe.

    Die Ragim Wildcat und Konsorten, in einer relativ kleinen ausführung aber dann 40-50 lbs wäre gut, die Frage ist aber wie schwer sind diese Ragim bögen? sollten nicht viel schwerer als 1kg sein, dann ist noch die Frage, lassen sich an diesen bögen whiskers anbringen oder muss man mit der normalen PFeilauflage liebäugeln?

    https://www.ebay.de/itm/3844322515…R8AAOSwBhZhXkbb diese bögen hier würden mir gefallen von dem was ich suche, auch optisch ansprechend mit whisker, aber mit 20 lbs zu schwach, preis wäre super, gibt es einen bogen in diesem design mit 40-50 lbs?

    ansonsten als Anmerkung, ich habe einen Mankung MK55 Compund bogen, diesen hier https://www.mankung.com/webshop/archer…mpound-bow.html, 29inch und 55lbs, bei leichten 1500gramm, klar 1500 gramm ist was anderes als 500-700 gramm wie es vielleicht recurve/reiterbögen haben können, allerdings ist er von den abmessungen sehr kompakt, als compound recht anföngerfreundlich und vor allem hat er whisker biscuit und ein visier standardmäßig verbaut, was als "survivalbogen" der auch von anderen genutzt wird es einem absoluten anfänger erlauben muss zumindest auf 10-15m eine melon zu treffen ohne extremes training.

    Gäbe es vielleicht auch im BEreich Compound einen halbwegs günstigen, LEICHTEN, am besten noch leichter als 1500gramm Bogen? klar es gibt diese Kindercompounds, die fände ich auch garnicht schlecht wenn die bei den selben bis fast gleichen maßen circa die doppelte power hätten, weil die sind wirklich leicht im vergleich zu nem erwachsenen compound.

    Habt ihr Empfehlungen?

    Recurve bevorzugt, da "survival" tag, compound ist da schwieriger aber zur not falls es vom gewicht her passt und es da was gibt auch mal bitte posten, sofern der mankung mk55 den ich postete nicht schon ziemlich gut mit seinen 1500gramm ist für einen erwachsenen compound(inkl visier und whisker)

    Und natürlich noch allen frohe Weihnachten und ein frohes neues (coronafreies) jahr!

  • Guten Morgen,

    für den Preis machst du nicht viel falsch.

    Mein Compount war deutlich teurer...

    Wenn's dir gefällt geht's immernoch Höherpreis und die 45 € bekommst du vielleicht auch wieder raus.

    Grüße

  • Hi, ich wollte einen kompakten "survivalbogen"

    Recurve bevorzugt, da "survival" tag,

    ...gib' nicht zuviel Geld aus, die Wahrscheinlichkeit beim "survival" das Bogen und Pfeile von Forstbehörde, Jagdaufsicht oder Polizei konfisziert werden ist durchaus gegeben.

  • es geht nicht darum ihn jetzt zu benutzen sondern als echten "survival" bogen für die apokalypse zu haben, außerdem aus style gründen.

    der eine ebay bogen ist recht günstig, leicht und hat auch ein whisker system, ist aber mit 20lbs zu schwach.

    die ragim take down bögen sind auch gut, die frage ist aber kann ich mit 56 zoll oder so auf 40 lbs kommen und dann ist noch die frage ob man da ein whisker system nutzen kann und nicht die einfache lauffläche, seit dem ich einen compound mit whisker in der hand hatte sind alle anderen halterungssysteme für mich obsolet, für präzisionssportschützen auf wettkämpfen ist drop away besser, aber für normalos und "survivalisten" bietet der whisker das beste verhältnis aus genauigkeit, alltagstauglichkeit und präzision, die glatten auflageflächen zwingen dich zu federpfeilen, vanepfeile prallen unten und rechts am riser ab und so geht der pfeil nicht da hin wo er soll.

    also: nicht mehr als 60 zoll größe, 40lbs bis 60lbs je nach statur des schützen, wenn möglich takedown oder faltbar oder vergleichbare option, wenn möglicht nicht mehr als 1kg gewicht, recurve oder reiterbogenlimbs

  • Wenn du die Bohrung/Gewinde im Mittelteil hast kannst du ein Whisker-Biscuit verbauen. Treffen wirst du eh nix wenn du mit einem 40-50 lbs Recurve loslegst. Solche Zugkräfte und wiederholgenau treffen das dauert Jahre.

  • also whisker biscuit mit visier wie beim compound, ich denke das versteht sich von selbst dass da ein kleines visier mitkommt, bogen wird dann voreingestellt für 30gramm pfeile auf 20 30 40m, wenn man auf20m ne melone trifft ist das mehr als ausreichend, mehr wird garnicht verlangt

  • Da Whisker-Biscuits jagdliche Pfeilauflagen sind und dafür heute fast nur Compoundbögen verwendet werden, dürfte es schwierig werden ein passendes Recurve-Mittelteil für Whisker-Biscuits zu finden. Soll heißen, anschrauben kannst du es, richtig passen wird es nicht. Genau wie die Kombination Pin-Visier mit 3-4 Pins und Recurvebogen unüblich ist.

    Bin kein Bogenprofi, würde vermuten dass die Kombination Pin-Visier+Whisker-Biscuit+Recurve-Takedown für klassische Hersteller/Qualitätsware zu exotisch ist.

    Hier findest du vielleicht etwas: https://alitools.io/en/showcase/54…ice-33008597101

    keine Ahnung ob das etwas taugt

  • Hi, ich wollte einen kompakten "survivalbogen"

    Recurve bevorzugt, da "survival" tag,

    ...gib' nicht zuviel Geld aus, die Wahrscheinlichkeit beim "survival" das Bogen und Pfeile von Forstbehörde, Jagdaufsicht oder Polizei konfisziert werden ist durchaus gegeben.

    Und wenn das ganze im Wald und Feld passiert. Es kein Privatgelände ist , und dort nicht gerade 3D Figuren oder eine Parcours ist , wird das ganz schnell als Wilderei ausgelegt.

    Vorträgen machen sich im Führungszeugnis nicht gut, und kosten auch noch richtig Geld.

  • Ein Whisker Biscuit funktioniert nicht an einem Bogen der mit Fingern gelöst wird, der Pfeil braucht eine feste Anlage um sich so zu biegen das er um den Riser herum fliegt. Wenn der Spine stimmt schlagen auch Plastikvanes nicht an, vielleicht nicht gerade Blazers nehmen.

    Whisker Biscuit verschleisst sehr schnell, survivalmäßig nicht gut geeignet, da bleibt nur Fell übrig. Sehnenmaterial und Galgen musst du natürlich auch haben den nach der Apokalypse haben die Bogenläden zu falls es dir noch keiner gesagt hat.

    40 Pfund sind zu jagen genug, selbst 120 Pfund helfen gar nichts wenn man vorbei schießt.

    Oak Ridge Mystik z.B. oder die ganzen China Holzmittelteile (Ragim, Core, Black Sheep, Winners, ... die Teile die alle gleich aussehen halt) können alle schon deutlich mehr als du und haben sich bewährt, in Amiland wird damit gejagt, in Norwegen auch...

    Gruß Stefan

  • ich komme mit nackter auflage nicht zurecht die pfeile prallen am riser ab und verziehen so den schuss, ich komme fast nur mit whisker biscuit basierten system zurecht.

    ich würde mir auch für den recurve ein release system a la compound machen, kleine schlaufe hinten mit release.

    also mit der flachen auflage a la ragim wildcat und konsorten komme ich null zurecht, die einzige möglichkeit scheint es zu sein wenn man feder oder kusntfeder vanes verwendet statt massiven plastik vanes, man ist quasi bei der pfeilwahl limitiert.

    ich frage mich echt wie ihr ohne whisker zurecht kommt, whisker ist stabil, genau, pfeil verrutscht nicht und relativ günstig und einfch zu installieren, eigentlich unverzichtbar auch bei recurve systemen, vor allem für leute die keinen hohen skill haben macht das einen riesenunterschied aus

  • ich habe ja einen compoundbogen, mit dem ist es easy, ich suche halt speziell was für "survival", da will man recurve und wenig gewicht, alternativ würde es auch mit einem compoungbogen gehen, wenn es da modelle gibt die circa 50lbs haben aber nicht mehr als 1 kilo wiegen, dann geht das selvbstverständlich auch :) die frage ist nur gibt es so einen compound?

    was wiegen diese delta compoundbögen in dreiecksform wo der griff nicht am riser ist sondern seperat, so wie der hier von JS

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    , wenn der vom gewicht her leicht ist, geht der natürlich auch, man muss halt bei nem compound auch in "survival" besonders acht geben, da muss dan defintiv sehnenfett und co in größerem vorrat mitgeführt werden und oft eingesetzt werden, dann könnte es auch mit cimpound gehen, sofern das gewicht niedrig ist

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    laut andy nur 1,4kg mit "magazin", whisker hat er auch, 50 joule! OMG traumhaft

  • Was macht den in deinen Augen denn einen Recurvebogen mehr „survivable“ als einen Compoundbogen? Vor allem wenn man China-Zeug in der untersten Preiskategorie sucht, kannst du doch vergessen dass der Bogen unter Survivalbedingungen lange hält.

    Mit 40 lbs auf dem Recurve sollte man nicht anfangen, weil man so keine saubere Technik lernt und dann nix trifft.

    Von daher wundert mich es nicht dass du mit einem Recurve nicht zurecht kommst. Dieses ganze viel Joule wenig Gewicht hatten wir bei den ABs ja auch schon…

  • ich hatte mal kurzzeitig einen 50lbs recurve, ragim taiga, der war 1 piece sehr klein aber mit 350gramm ZU leicht, und weil er zu klein von den abmessungen war, war die druckbelastung auf der linken hand nicht schön,größerer riser(der hatte gja garkeinen weil 1 piece) und so 700gramm gewicht dann hätte es gepasst. mit den 50lbs kam ich auch zurecht, aber es war 1 piece bogen ohne die möglichkeit visierung anzubringen oder eine "bessere" pfeilauflage zu verwenden, es wäre auf intuitives schießen hinausgelaufen, da habe ich lieber ein visier.

    was den recurve mehr survivable macht ist ich brauche nur 1 ersatzsehne mitnehmen, verschmutzungen sin nicht so schlimm und ich habe weniger bewegliche teile, kurzzeit survival geht natürlich auch mit compound wenn man pflegematerial dabei hat, aber der compound wiegt halt etwas mehr, ein mittelkompakter recurve 40-50lbs mit vernünftiger pfeilauflage und visier unter 1 kilo wäre mir halt lieber

  • Nabend,

    dann zu dir den gefallen und Kauf dir zwei Paar Wurfarme. Eines so um 20-25# und ein höheres.

    Ich hab meinen Compund "runter gedreht" bis ich bequem ermüdungsfrei schießen kann. Überlege gerade noch einen kassischen ILF zu kaufen.

    Entweder den Drake Silke auch an 20# oder den Exe Scream auch mit 20#.

    Erst kommt die saubere Technik, dann die Leistung...

    Ich will Spaß haben - und mich nicht ärgern...

    Grüße

  • Wenn die Pfeile am Riser anschlagen dann passen sie vom Spine nicht zum Bogen, bei Compound ist das wurst, da dürfen sie bloß nicht zu weich sein, bei Recurve ist das sehr, sehr wichtig. Bei Recurvebögen geht der Pfeil nicht durch die Bogenmitte und die ist auch gar nicht weit genug ausgespart das man damit durch´s Center schießen könnte.

    Es gibt den Petron S3 Riser, mit dem geht das aber 40 Pfund Wurfarme würde ich da nicht dran schrauben und Release schießen wird auch nicht so toll gehen weil ein Recurve nun mal keine Wall hat, das lösen wird also kacke.

    Am einfachsten ist es tatsächlich wenn man´s richtig macht.