Ungefährer Preis Freie Hinterlader vor 1871 gebraucht?

Es gibt 119 Antworten in diesem Thema, welches 16.236 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. Dezember 2021 um 01:40) ist von suessebomi.

  • magnus, aber wenn das zündhütchen bei hydra auch auf dem piston ist, wo ist dann der unterschied zum normalen sharps mit messingpatrone und zündhütchen auf gleicher stelle wie bei papierpatrone? sorry das ich frage weil es gab keine bilder beim sharps doc, nur die 95% werbung beschreibung, ich kenne das system ja nicht

  • Nun, ich denke, daß der Ejector und das Fallblocksystem kräftig überarbeitet wurde. An sich ist es so, daß der Fallblock auch ein wenig Hebelschere ist - bei Papierpatronen kann der Block die Patrone hinten wie eine Zigarre anschneiden, damit die Zündung sicherer verläuft... Aber ein solches Sharps braucht natürlich keinen Ejector...

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Wenn ich dazu auch was sagen darf. Der Unterschied ist der, dass ich normale 45er Hülsen verwenden kann und auch Ladepressen etc verwenden kann. Ich brauch nur hinten das Zündloch etwas modifizieren. Ein weiterer Vorteil ist

    die Pulvermenge. Beim normalen Sharps geht nicht viel rein. Mit den Hülsensystem kann ich nicht nur , die 45er

    Stansarthülse 45/70 Gov. verwenden, sondern auch die starken Büffelpatronen in 45/90, 45/110 oder noch größere Ladungen verschießen. Es muss nur das Paronenlager entsprechend dimensioniert sein. Und dann kann ich durch den Rand der Patrone, diese mit dem eingebauten Auszieher leicht ausziehen. Bei den kurzen Ladehülsen ohne Rand muss man die mühselig rauspopeln.

  • Beim normalen Sharps geht nicht viel rein.

    Reichen die 50 grain nicht?

    Ich muss mir wirklich mal einen Verein suchen. Die Sharps steht nun ein Jahr im Schrank und wurde noch nie benutzt.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • wenn wir schon bei hinterladern sind, mit papier oder messingpatronen.

    ich habe bei forgotton weapons ganz kurz gesehen dass es einen automatischen perkussionskappen wechsler und neuaufsetzer gab, patent 185x wecksley xy kann mich nicgt genau erinnern an den namen, das ganze sieht irgendwie so aus grob wie das aber größer

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    , was ich mich frage ist, wie soll das gehen, der hammer ist ja im weg, und man muss die alte kappe wegmachen, aber es soll sowas gegeben haben, auch gab es ein system mit ich sag mal zündpapier, das nach jedem spannen des hahns ein stück ausgegeben hat. sofern man ein funktionierendes modell dieser hilfen hat, ich nehme an die sind legal?

    nach dem selben prinzip wie semiautomatische perkussionshütchen nachlader sollte es nicht auch für normale hinterlader auch eine ich sag mal ladehilfe/magazin/patronenlager anbau geben, statt dass ich eine patrone aus meiner tasche nehme, hebel aufmache, patrone einlege patrone zumache, dass ich den hebel mit dem externen "magazin" verbinde und dass dann durch feder oder gravitation die patronen papier oder messing vor allem bei dem sharps, wenn der block unten ist könnte von oben ja sehr einfach die patrone reingeschoben werden.

    weiß da jemand irgenwas was da in die richtung geht, fotos videos? es muss sicher zur damaligen zeit solche versuche gegeben haben , auch wenn sie nur experimentel waren und externe bauteile, ich kenne wie gesagt nur den angeblichen perkussionshütchen semi auto wechsler, der für 5 sekunden bei forgotten wepons zusehen war aber ich habe bei google keine weiteren ergebnisse dazu gefunden.

  • oder anders gefragt, gab es ein lever action, pump action design ähnlich winchester nur um eine neue patrone nachzuladen, man musste aber trotzdem ein zündhütchen manuel einstecken oder wurde die lever/pump action zeitgleich mit der vollständigen patrone eingeführt, was sinn macht aber experimentelle modelle könnte es ja gegeben haben

  • Reichen die 50 grain nicht?

    Ich glaub, die Standartladung ist 75 Grain. Soviel passt in die Ladehülse garnicht rein.

    Fürs Militär damals bestimmt ausreichend. Für die Büffeljäger war das nicht genug.

    Die stopften ihre Vorderlader oder benutzten später die Fallblockgewehre mit den fettesten

    Ladungen.

    Man sollte nicht vergessen, dass die Standartbewaffnung die Vorderladergewehre von

    Springfield oder Enfield waren und nicht die Karabiner mit den Hinterladersystemen.

    Ich weiß, dass es auch Sharps Gewehre gab(Berdan’s Sharpshooters)Das waren aber eher

    Ausnahmen.

  • Im Visier-Test der 45'er Sharps war die Rede von 45-50 gr bei den Ladehülsen, sofern ich es richtig in Erinnerung habe.

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  • ....mir nicht bekannt. Aber wo ist das Problem? Du nimmst eine Hülse 45/70 oder 45/90 ohne Zündhütchen, unten kommt ein kleines Pergamin Plättchen rein...füllst SP bis oben voll ... Geschoss setzen (ich nutze Geschosse 458grains mit Kupferboden )...und fertig. Rein ins Lager Zündhütchen auf'n Piston und los. Die noch warmen Hülsen am besten gleich in einem leeren Tetra Pack o.ä. mit Prilwasser...dann schütteln. Schon hat man's später nicht so schwer.

    Gruß Michael

    PS: bezog sich auf die Frage von Suesseboni

  • oder anders gefragt, gab es ein lever action, pump action design ähnlich winchester nur um eine neue patrone nachzuladen, man musste aber trotzdem ein zündhütchen manuel einstecken oder wurde die lever/pump action zeitgleich mit der vollständigen patrone eingeführt, was sinn macht aber experimentelle modelle könnte es ja gegeben haben

    Ist mir nichts bekannt.

    Beim Original Sharps konnte man in ein Magazin Zündpillen einlegen, die sich beim Abschlagen des Hahns genau

    zwischen Hahn und Piston befand und für den Zündfeuerstrahl sorgten. War aber nicht so zuverlässig.

    Bei anderen Gewehren gab es das auch. Das waren dann Kupferbänder mit eingebauten Zündpillen, die man

    ähnlich wie die Zündplättchen bei Spielzeugpistolen, einsetzte.

  • gibts da bilder oder videos? von den zündhütchensystemen und/oder von externen "magazinen", oder irgendeine andere form von lever/pump action schwarzpulver, mal vom lorenzoni abgesehen, aber das war ja blankes pulver und projectil ohne "patrone"

  • wenn man sich das lorenzoni system anschaut, wo in einer kammer pulver in der anderen die kugeln sind und beide zeitversetzt geladen werden durch das drehen eines hebels, wäre es dann nicht naheliegend dass es ein system gibt wo man nur 1 kammer hat wo eine papierpatrone geladen wird, per hebel nach vorne befördert, hinten sind per feder ein paar patronen im schaft geladen, hebel einmal vor und zurück die nächste patrone im "lauf", fehlt dann nur noch das zündhütchen. oder ist der zeitgewinn im vergleich zum schnellen manuellen patrone einlegen bei einem sharps vernachlässigbar so dass sich der aufwand nicht lohnt

  • gibts da bilder oder videos? von den zündhütchensystemen und/oder von externen "magazinen", oder irgendeine andere form von lever/pump action schwarzpulver, mal vom lorenzoni abgesehen, aber das war ja blankes pulver und projectil ohne "patrone"

    Google mal nach Maynard-Zündsystem.

  • wenn man sich das lorenzoni system anschaut, wo in einer kammer pulver in der anderen die kugeln sind und beide zeitversetzt geladen werden durch das drehen eines hebels, wäre es dann nicht naheliegend dass es ein system gibt wo man nur 1 kammer hat wo eine papierpatrone geladen wird, per hebel nach vorne befördert, hinten sind per feder ein paar patronen im schaft geladen, hebel einmal vor und zurück die nächste patrone im "lauf", fehlt dann nur noch das zündhütchen. oder ist der zeitgewinn im vergleich zum schnellen manuellen patrone einlegen bei einem sharps vernachlässigbar so dass sich der aufwand nicht lohnt

    Mit Papierpatronen geht das schon garnicht.

    Wenn du mit Schwarzpulver schießt, bist schon froh, wenn du 20 Patronen

    ohne Probleme hintereinander verschießen kannst.

  • ja das ist das system mit den streifen aber es gab auch eins direkt mit hütchen

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    das ist nicht genau das was ich meitne aber sieht auch interessant aus, sogar für den sharps, mal schauen wie die zuverlässigkeit ist, sieht zumindest klein und kompakt aus

  • wenn man sich das lorenzoni system anschaut, wo in einer kammer pulver in der anderen die kugeln sind und beide zeitversetzt geladen werden durch das drehen eines hebels, wäre es dann nicht naheliegend dass es ein system gibt wo man nur 1 kammer hat wo eine papierpatrone geladen wird, per hebel nach vorne befördert, hinten sind per feder ein paar patronen im schaft geladen, hebel einmal vor und zurück die nächste patrone im "lauf", fehlt dann nur noch das zündhütchen. oder ist der zeitgewinn im vergleich zum schnellen manuellen patrone einlegen bei einem sharps vernachlässigbar so dass sich der aufwand nicht lohnt

    Mit Papierpatronen geht das schon garnicht.

    Wenn du mit Schwarzpulver schießt, bist schon froh, wenn du 20 Patronen

    ohne Probleme hintereinander verschießen kannst.

    wieso geht das mit papierpatronen nicht aber mit seperatem pulver und kugel schon, kannst du das erläutern?

  • Darf ich mal fragen, ob du schonmal mit Schwarzpulver geschossen hast.

    Ein System mit Papierpatronenmagazin. Was glaubst du wie sicher das ist?

    Das hatte schon seinen Grund, weshalb die Patronen weit weg in einer

    stabilen Tasche mit großer Verschlusslasche aufbewahrt wurden.

  • ja, habe mit einer kleinen vorderlader perkussionspistole geschossen, cal .45 400 joule

    ich habe ja nur mal gefragt ob es damals experimentelle systeme gab, ich finde kuriositäten in diesem bereich sehr interessant, vor allem die die "hässlich" aussehen und prototypen sind, forgotten weapons youtube mäßig

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    wenn dieses video stimmt, dann ist der hinterlader und das revolversystem bereits 1720 erfunden worden! genau sowas meine ich, kuriositäten die in den geschichtsbüchern kaum beachtung finden, ihrer zeit vorraus waren oder sehr gewagt sind