Experiment für 200 Bar Pressluftflasche für LEP Druckluftpatronen füllen

Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 4.195 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. November 2021 um 18:59) ist von 2erlei.

  • Ich lagere leere LEP nur offen und geölt

    Also öffnest Du sie doch? ich hab irgendwo gelesen es sei dann gefährlich wenn es z.b. nur mit der Hand zugedreht wird und deshalb zu locker dann ist?

    Aber mit einer Zange fest zudrehen ich weiss nicht ob das richtig sein kann..? Ich meine jetzt den Boden.

    Bemumpelt wird stets mit einer Ladehilfe (Nagelkopf und Kulli).

    Bemumpelt ? ich glaube ich steh etwas am schlauch jetzt? :thumbsup::/


    Ich verschraube fertige LEP nur Hand über Hand. Zur Sicherheit.

    Den Boden und auch die spitze wo das Geschoß rein kommt? oder nur die Spitze..?

    Grüsse Chantal   ;)

  • Offen lagern heißt bei mir, daß das Ventil offen ist.

    Bei geschlossenem Ventil kann sich die Dichtung mit der Zeit verformen.

    Den Boden öffne ich nie, wenn es nicht muß. Eigentlich muß es nie.

    Da geht selten bis nie etwas kaputt.

    Ja, der Boden muß fest verschraubt sein. Wirklich zweifelsfrei fest.

    Du möchtest es garantiert nicht erleben, daß sich der LEP-Boden in der

    Waffe löst. Kommt eigentlich nicht vor, aber ist auch nicht unmöglich.

    Wenn das passiert, kann die Waffe Schaden nehmen und eine Reparatur

    und/oder Entfernung der defekten LEP ist schwer bis nicht machbar.

    Bemumpeln, aufmumpeln. Überbleibsel aus meiner Soldatenzeit. :D

    Mumpel - Patrone, oder hier ein Diabolo.

    Bemumpeln - Dia in die Kappe.

    Ja, ich drücke mich zuweilen komisch aus. Das ist halt so.

    Die mit einem Dia bestückte Kappe drehe ich nur Hand über Hand

    auf den mit Pressluft gefüllten Druckkörper.

    Die Hände liegen übereinander.

    Eine Hand die Kappe, und eine Hand den Druckkörper.

    Sollte sich dabei ein Schuss lösen, sind meine Hände stets sicher.

    Bitte sehr gerne nachfragen wenn ich unverständlich bin.

    Das hilft gegen Unklarheiten und verbessert mein Deutsch.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Eine Hand die Kappe, und eine Hand den Druckkörper.

    Sollte sich dabei ein Schuss lösen, sind meine Hände stets sicher.

    OK, hast Du auch Videos wie Du das machst..? es hätte mich Interessiert damit ich es richtig verstehe :), ja ich weiss ich hab die Neigung ziemlich ins detail zu gehen aber es beugt Missverständnisse vor, nicht böse sein wenn ich etwas genau frage ich mach eben stets immer die Hausaufgaben :thumbsup: .


    Ja, der Boden muß fest verschraubt sein. Wirklich zweifelsfrei fest.

    Ok in einem Video habe ich gesehen bzw. gehört das es Handfest den Boden zudrehen bei Wartungen ausreicht wie es mir aber gerade scheint lag der Typ wohl mit dem falsch ;).

    Grüsse Chantal   ;)

  • Ok in einem Video habe ich gesehen bzw. gehört das es Handfest den Boden zudrehen bei Wartungen ausreicht wie es mir aber gerade scheint lag der Typ wohl mit dem falsch

    Das war gut gemeint. Die Patronen längen sich durch den
    hohen Druck ein wenig und werden beim schießen dann

    wieder kürzer. Das lockert das Gewinde und der Boden

    kann immer weiter herausgedreht werden. Wenn es der

    Teufel will verklemmt die Patrone die Trommel; und das

    kann -besonders beim SAA der nicht zerlegbar ist- ein

    ernsthaftes Problem sein.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Die Patronen längen sich durch den
    hohen Druck ein wenig und werden beim schießen dann

    wieder kürzer. Das lockert das Gewinde und der Boden

    kann immer weiter herausgedreht werden.

    Das heisst wohl man muss die Patronen immer wieder kontrollieren und festziehen verstehe ich das so richtig..?

    Reicht es den dann aus nur mit der Bloßen Hand festzuziehen ? oder sollte man es mit der Zange machen..?

    Grüsse Chantal   ;)

  • Ich habe eine Spezialzange dafür. Von Hand mit

    Unterstützung durch eine Papierwicklung sollte

    ok sein wenn man das beim Füllen prüft.

    Mit ungeeigneten Werkzeugen macht man eher

    etwas kaputt.

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    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Selbst angefertigt.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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  • könnte evtl. Teflonband helfen ? Das nimmt das Gewindespiel heraus.

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • Dafür sind die Gewinde zu fein.

    Fest zugeschraubt ist ok.

    Evtl. versuche ich mal die Spezialzange

    mit dem 3D-Drucker zu konstruieren...

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  • Man kommt dem Durchmesser der Patronen mit

    einer Kombizange am nächsten. Silikon ist zu

    weich, das drückt man durch.

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  • Ich habe diverse Versuche durch.

    Wenn es wirklich klemmt hat Papier

    (fest umwickelt) am besten geholfen.

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  • Die Idee ist pfiffig.

    Papier hat auf Metall einen Reibbeiwert von knapp 0,3.

    Das werde ich gerne auch mal probieren.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

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