Beeman P 17, quer durch die Munitionskiste

Es gibt 58 Antworten in diesem Thema, welches 7.817 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Februar 2023 um 18:32) ist von BismarckNB.

  • Nach vielen widersprüchlichen Berichten über den chinesischen HW40-Klon und Nachfolger der Marksman 2004, wollte ich den kleinen Komprimierer einfach selbst ausprobieren.

    ShenHao hat die Waffe hier( Beeman P17, cal .177 - Pistole mit vorkompremierter Luft, PCA )vorgestellt und meine Erfahrungen sind ganz ähnlich.

    Für sehr kleines Geld kam die die P17 in einem Plastik-Blister verpackt. -Ich kann mir richtig vorstellen, wie sie so im amerikanischen wallmark- Regal hängt.-

    Die Bedienungsanleitung ist kurz und klar auf englisch und französisch. Bereits beim Auspacken zeigt sich ein kleiner Lackschaden an der Kimme, einem der wenigen sichtbaren Metallteile. Abzug und Hahn scheinen aus Aluminium-Spritzguss zu bestehen.

    Das schwarze Kunststoffgehäuse ist von ausreichender Qualität. An der Waffe ist kein Gehäuseteil entgratet, was besonders beim Spannen an der 11mm Schiene schmerzhaft in die Hand drückt. -Mit einer scharfen Klinge ließ sich hier schnell Abhilfe schaffen.-

    Die häufig bemängelten Spaltmaße sind bei meiner Waffe jedoch sauber und gleichmäßig. Kimme und Korn sind mit glow-Röhrchen versehen und das Korn ist rund, was das Zielen nicht erleichtert. Durch Zurückziehen des Hahnes wird die Waffe geöffnet, das Oberteil lässt sich leicht aufklappen, wobei automatisch gesichert wird. Das 4,5mm Diabolo wird direkt in das Ende des 15,5 cm langen, gezogenen Laufes eingeführt. Zum Schließen des Oberteiles und Komprimieren der Luft ist etwas Kraft notwendig. Wenn man die Waffe nicht mit einer gewissen Dynamik schließt, greift der Hahn nicht vollständig in den Verschluss und man muß mir dem Daumen etwas nachhelfen, sonst kann sich die Waffe bei Schussabgabe unbeabsichtigt öffnen.

    Die Schrauben des Mikrometervisieres waren recht locker. Ich habe sie daher nach dem Einschießen und Einstellung die Visierung mit Schraubensicherung fixiert.

    Die 23,5 cm lange und 780 Gramm leichte P17 liegt gut in der Hand, der Griff mit Fingermulden passt für Links- und Rechtshänder, ist mir persönlich aber etwas zu glatt. Der einstellbare Abzug löst sauber mit einigermaßen definierten Druckpunkt aus. Der Schuss bricht recht laut, aber ohne Prellschlag oder irgendwelche Erschütterungen.

    Ein einmaliges Spannen ist ausreichend für eine Leistung von ca. 3,7 Joule.

    Vorspannen des Hebels oder zweimaliges Spannen bewirken keine wirkliche Leistungszunahme und kann nur Dichtungen und Ventile schädigen.

    Umarex Mosquito: 0,48g, 124,8 (124,3-125,8) m/s, 3,7 Joule.

    Umarex Mosquito mit ½ Hub Vorspannung: 126,7 (124,5-128,0) m/s, 3,8 Joule.

    Umarex Mosquito mit 2 Hub: 127,4 (125,0-128,7) m/s, 3,9 Joule.

    - Nach einigen hundert Schuss hat sich das „Glühwürmchen“ aus der Kimme verabschiedet. (Nein, ich habe beim Komprimieren nicht auf die Kimme gedrückt !!!) Beim Versuch es mit einer feinen Pinzette zu reponieren ist es zerbrochen. Es ist empfindlich und nicht flexibel, evtl. muß es zum biegen erwärmt werden. Glücklicherweise waren verschiedenen Ersatz-Leuchtfäden (Zwillen-Zubehör) zur Hand und die Kimme hat jetzt wieder mehr Kontrast.

    Wie alle meine Waffen musste auch die P17 zum Anschießen, um die möglichste passende preisgünstige Munition zu finden.

    Hier einige Messungen mit je 10 Schuss bei einer Mündungsentfernung von 30 cm.

    6 - Kvintor Tornado: 0,23g, 169,9 (166,2 - 172,2) m/s, 3,3 Joule.

    13 - RWS Basic:0,45g, 125,3 (124,7 – 126,5) m/s, 3,5 Joule.

    10 - RWS Geco: 0,45g, 125,2 (123,2 – 126,9) m/s, 3,5 Joule.

    14 - RWS Hobby: 0,45g, 120,3 (118,7 – 122,6) m/s, 3,3 Joule.

    3 - Fishbull flach: 0,48g, 124,3 (123,9 – 125,2) m/s, 3,7 Joule.

    9 - Umarex Match: 0,48g, 125,2 (124,5 – 126,3) m/s, 3,7 Joule.

    11 - Umarex Mosquito: 0,48g, 124,8 (124,3 - 125,8) m/s, 3,7 Joule.

    7 - H&N excite: 0,51g, 120,3 (119,0 – 121,4) m/s, 3,7 Joule.

    5 - Kandar Magnum: 0,51g, 126,0 (124,1 – 127,1) m/s, 4,0 Joule.

    8 - QYS Training: 0,53g, 121,4 (119,8 – 122,2) m/s, 3,9 Joule.

    2 - Umarex Jackal: 0,53g, 114,0 (110,5 – 117,1) m/s, 3,4 Joule.

    1 - Umarex Cobra: 0,56g, 115,6 (113,2 – 118,6) m/s, 3,7 Joule.

    12 - Kovohute Boxer: 0,60g, 112,8 (111,7 - 114,7) m/s, 3,8 Joule.

    4 - JSB Ultra Shock: 0,67g, 106,1 (103,2 - 108,0) m/s, 3,7 Joule.

    Wie die meisten Vorkomprimierer ist die P17 recht Konstant in der Leistungsabgabe. Sie hat in Sachen Munition aber ganz andere Favoriten als die Zoraki HP-01, die HW 45 und HW 75.

    Die Plätze 1-8 gingen recht gut, teilweise Loch in Loch. Die P17 ist bislang die einzige meiner Waffen, die auch mit den Kandar und den leichten Tornados gute Streukreise erbrachte. Die hohe Treffgenauigkeit hat mich sehr positiv überrascht. Es macht richtig Spaß, mit der kleinen chinesischen Luftpumpe zu schießen!

    Solche Ergebnisse sind natürlich abhängig von der Tagesform, Fluctuationen im Raum-Zeit-Kontinuum und weiteren Faktoren und daher mit Vorbehalt zu betrachten.

    Fazit: Ich bin wirklich positiv überrascht von dieser Waffe. Mit kleinen Qualitätsmängeln und Schönheitsfehlern habe ich gerechnet. Die Schussleistung, Konstanz und Genauigkeit sind erstaunlich gut. Meiner Meinung nach die derzeit beste „F“-Waffe in der Preisklasse unter 70,- Euro.


    .

  • Interessant! Die gemessenen Werte decken sich mit denen, die ich bei meinem Exemplar auch sehe. Meine mag sehr gerne die AirGhandis Training Master. Insgesamt habe ich beobachtet, dass der Durchmesser der Geschosse eher etwas größer (4,52) sein sollte.

    Viele der Schönheitsfehlern habe ich mit wenig Aufwand beheben können, wie ich in dem von Dir erwähnten anderen Thread auch kurz dargelegt habe. Das ärgerlichste ist wirklich das runde Korn.

  • Hallo,

    gleiche bzw. ähnliche Erfahrungen mit der Beemann P17 gesammelt. Ich hatte meine aber in einem Karton bekommen.


    Einmal Spannen, mehr geht bei mir nicht (läst sich nicht öffnen). Dafür habe ich aber auch kein Aufgehen der Waffe beim Schuss.

    Schraube bei der Kimmen Höhenverstellung verstellte sich auch am Anfang bei mir bei jedem Spannen und Schießen von selbst, was zum tiefer Schießen führte und ein entsprechendes Trefferbild lieferte.

    Schraubenfest auf die Schraube und der Mangel war behoben.

    Ich habe aber etwas anderes bemerkt. Beim langsamen Betätigen des Abzugs bis zum Druckpunkt und Abbruch des weiteren Betätigens lässt sich meine P17 nicht erneut durch langsam Betätigen des Abzugs der Schuss auslösen. Ein regelrechtes schlagartiges Duchreißen des Abzuges behebt das Problem.

    Ein Stift an der Befestigung der Kimme wollte auch raus. Wieder rein gedrückt.

    Ansonsten stört das zu große runde Fieber-Korn. Dadurch lässt sich die Waffe nicht präzise genug über Kimme und Korn schießen. Bessere Trefferbilder habe ich erst mit Rotpunkt Visier erreicht siehe Bilder

    Preis etwa 70 Euro bei Air Weapon. Leistung für den Preis ist unschlagbar. Mit RED DOT wirklich gute Treffergenauigkeit (top Lauf), wirklich gut.

    Wer einen Kompressor mit 200 bar Druck sein Eigen nennt, den empfehle ich aber die Diana Bandit PCP. Kostenpunkt etwas über 130 Euro und wesentlich entspannteres Schießen bei etwas besseren Trefferbildern als bei der Beemann P17.

    Bilder oben Diana Bandit, darunter Beemann P17 (Größenvergleich).

    Hier meine Crony Ergebnisse der Beemann P17.


    MfG Gerald

  • Morgen,

    meine P17 kam auch im Karton an.

    Sie lässt sich auch nur einmal Spannen, liegt dann aber konstant zwischen 4,04 bis 4,06 Joule.

    Einrastprobleme liegen nicht vor, auch kein Problem mit dem doch recht guten Abzug.

    Vom Trefferbild der günstigen Pistole war ich sehr überrascht.

    Im Entenkasten (dieses Umarex Teil) hat sie sich ebenfalls bewährt.

    Das "Drehschießspiel" schafft sie nur an den oberen Zielen.

    Natürlich musste auch bei meiner den Produktionsdefiziten durch Entgraten und Schraubensicherung entgegen gewirkt werden, was bei meinem Preis von 65€ aber verschmerzbar war.

    Klar wesentlich entspannteres Schießen erreicht man durch Nutzung von C02 oder PCP, aber all dies ist mit etwas Aufwand verbunden.

    Bei der P17 liebe ich es wie beim Norconia B88, dass man die Waffe einfach aus der sicheren Verwahrung nehmen kann, kurz spannt, ein Dia einsetzt und sofort los legen kann.

    Gruß

    Michael


    Hergenrath (Royaume de Belgique, province Liège, arrondissement Verviers, communauté germanophone (DG))

  • Hallo Co2-Tron,

    bitte probiere folgendes mal an Deiner Beemann P17:

    drücke den Abzug langsam bis der Schuss fast ausgelöst wird.

    Lass den Abzug dann in Ausgangsstellung langsam zurück und Versuche jetzt noch einmal langsam den Abzug zu betätigen bis sich der Schuss löst. Das funktioniert bei mir dann nicht!

    Habe ich bei normaler Betätigung des Abzug's auch nicht!

    Habe es erst auch nicht bemerkt!

    Nur eben wenn ich schon fast den Schuss ausgelöst hatte und dann abgebrochen hatte.


    Für alle PCP-Neulinge! Kauft Euch gleich den China Verdichter (Kompressor)!

    Probiert nicht erst mit einer HD-Hand-Pumpe. Ihr pumpt Euch Tod.

    Spart Euch das Geld auch für die Taucherflasche. Der Druck nimmt nach jeder Befüllung der Waffe ab.

    Kauft Euch deshalb gleich den Verdichter. Die Befüllung meiner Diana Bandit PCP-Waffe dauert nicht einmal 1 Minute mit dem Cina-Verdichter bis auf 200 bar. Ihr braucht einen Eimer kaltes, sauberes Wasser und 230V. Selbst auf dem Schießstand geht das. Solltet ihr da keinen Strom haben, mit einem kleinen Frequenzumrichter den ihr an die Autobatterie anschließt geht das sogar auch unterwegs!

    PCA-Waffen sind immer bereit, erfordern aber viel Kraft und die Bemann P17 mit RED-DOT dann zu Spannen artet in Schwerstarbeit bei 100 Schuss aus. 10-20 Schuss sind da noch nicht das Problem. Aber gebt mal den Frauen ... Eure PCA-Waffe zum Spannen. Da kommt dann meist nur ein Kopfschütteln, geht nicht oder Handballen wurde sogar eingeklemmt. Dann kommt die Frau nie wieder zum Schießen mit.

    ab 180 Euro etwa zu bekommen!

    MfG Gerald

  • Hallo Gerald

    wenn man Fit ist, kein Problem mit der Handpumpe

    habe Probleme mit den Bandscheiben, deshalb einen Kompressor gekauft

    die Handpumpe liegt nun in der Ecke X(

    Bei Asterix würde man mich Treffnix nennen :P

  • Hallo locke1964,

    Ich mit 61 Jahren und Handpumpe, neeee. Also ich bin noch sehr fitt, aber eine Hatsan Barrage einen 500 cm³ Zylinder auf 300 bar mit einer Handpumpe zu bringen ist zu viel für mich. Übrigens bin enttäuscht von der Hatsan Barrage F-Version Germany. Leistung nicht Mal auf Pistolen-Niveau und Probleme bis hin zur Reparatur nach nicht Mal 250 Schuss .

    Übrigens achtet auf die Leistung und Spannung des Wechselrichters (war mit Frequenzumrichter gemeint) 12 V Auto-Batterie oder 24 V LKW und 2000 W braucht ihr da für 1800 W Verdichter schon. Da nur kurze Zeit ca. 1 min im Betrieb bei 50 cm³ und 200 bar der Diana Bandit (ca. mehr als 100 Schuss) also kein Problem für die Batterie. So geht es auch auf dem Schießplatz etc. bei fehlender Steckdose.

    Screenshot eBay Angebo 50 Euro

    MfG Gerald

  • 500ccm und 300Bar schafft keiner mit der Handpumpe,

    aber für den Bandit-Tank und 200Bar geht das schon

    Bei Asterix würde man mich Treffnix nennen :P

  • Hallo Gerald,

    habe den Abzug meiner P17 gerade getestet und hatte keinerlei Probleme. Evtl. liegt es bei Deiner an der Klinken-Überschneidung, nicht ganz glatte Bauteile, verschmutzt oder verstellt. Schau mal bei Google nach „sear engagement “.

    - 180,- für einen Hochdruckkompressor ! Du hast gerade meine Vorbehalte gg. PCP vom Tisch gefegt und dabei wollte ich doch erstmal sparen.

    Grüße

    Andrew

  • Hallo Gerald,

    habe ich gerade mehrfach versucht, das Problem habe ich nicht.

    Das Auslösen ist eh schon extrem leicht und wird auch nach Absetzen des Schuß nicht schwerer.

    Macht evt. Deine Sicherung "Zicken", die ist nämlich bei der P17 recht "locker"?
    Bei der HW40 soll die Sicherung lt. Internetrecherche strammer sitzen, vlt. blockiert da was an der Beeman?

    Gruß

    Michael


    Hergenrath (Royaume de Belgique, province Liège, arrondissement Verviers, communauté germanophone (DG))

  • Solange Du im „Normalbetrieb“ keine Probleme hast oder kein stressresistenter Bastelfreak bist, würde ich nicht an der Abzugseinheit herumbasteln. Das endet in stundenlanger Fummelei und wilden Flüchen.

    Grüße

    Andrew

  • Hallo XQquadrat,

    ich kann den Fehler an der Beemann P17 noch einfacher beheben.

    Ich muss nur einmal schnell den Abzug förmlich durchreißen und alles ist wieder gut. Also nicht gravierend, aber verdutzt ist der Schütze. Und wo schießt man nun mal schnell hin ohne das Trefferbild auf der Zielscheibe zu versauen?

    MfG GeraldCNC

  • Hallo,

    habe noch eine wichtige Erkenntnis zur Beemann P17 für die Linkshänder von Euch. Als Rechtshänder muss ich immer mit der linken ✋ die Schiebesicherung nach jedem Spannvorgang bzw. vor dem Schuß betätigen. Für Linkshänder geht das mit der linken Hand. Damit ist die Beemann für Linkshänder ideal.

    Umbauen lässt sich das leider nicht.

    Bei der Diana Bandit muss nur einmal Entsichert werden. Danach beliebig viele Schuss möglich. Sicherung wird nicht automatisch nach dem Abschuss aktiviert.

    Die Zoraki HP01-02 gibt es für Rechts- und auch für Linkshänder. Bitte schon beim Kauf beachten, weil das Griffstück anders geformt ist um ideal in der Hand zu liegen. Die Sicherung ist vor dem Abzug und gleich gut für Links- und Rechtshänder mit einer Hand gut zu betätigen.

    MfG GeraldCNC

    Einmal editiert, zuletzt von GeraldCNC (8. August 2021 um 20:52)

  • Ich habe ernsthaft überlegt, das Rundkorn einfach abzuschneiden. :evil: Die Kimme lässt sich ja weit nach unten schrauben. Konnte mich aber beherrschen und habe ein RD montiert. Das erhöht die Treffgenauigkeit nochmal deutlich, widerspricht aber inzwischen meinem sportlichen Ehrgeiz.

    Grüße

    Andrew

  • Hallo Andrew,

    statt abschneiden würde ich lieber eine selbst gefeiltes Korn aus einer Al-Legierung über das runde Korn setzen und seitlich mit dem Korn fest verschrauben. Ob die Kimme dann noch den erforderlichen Verstellweg hat???

    MfG GeraldCNC

  • Genau dieses Red Dot wie Doc Sniper hate ich auch auf meiner P17. Das hat aber nach meinen Erfahrungen einige Nachteile: Es verstellt sich. Und zwar nicht in der Lagerung mit den beiden Einstellschrauben, sondern 1) am Wahlschalter der Absehe. Die rastet nicht genau, sondern hat Spiel, welches sich auf die Position der inneren optischen Kulisse auswirkt. Zudem bleibt der Visierpunkt bei unterschiedlichen Absehen nicht gleich. Und 2) zwischen Rot und Grün. Ich habe das Ding mittlerweile auf dem Diana Airbug, die Absehen - Einstellung habe ich in Stellung "Punkt" mit Siegellack fixiert, ich schieße nur "Grün" (sehe ich besser). Dann geht´s. Mit Kimme und Korn habe ich die P17 gut im Griff.

    Ach ja. Habe ich zwar schon woanders geschrieben, aber spannen tu ich die Pistole immer mit einem dünnen Lederhandschuh.

  • Hallo Torsten R,

    ich verwende ein RED DOT der Firma Luger Typ RD410 für 22 mm Picatinny (21,3 mm Schiene) gekauft bei Amazon.de

    Es hat nur Rotpunkt Helligkeit in 7 Stufen einstellbar. Dafür aber einen in der Größe verstellbar Rotpunkt von 3, 5, 8 und 10 MOA. Auch ist die Linse rot beschichtet, was den Kontrast verbessert.

    Es ist Parallaxe frei (eigene Test).

    Test Anviesierung siehe Punktlage 1 bis 5.

    Ergebnis mit Zoraki HP01-02 auf 10 m aufgelegt stehend siehe unten.

    Damit habe ich persönlich sehr gute Erfahrungen gesammelt.

    Verstellung seitlich und in der Höhe liegt bei 1 Click gleich ein MOA.

    Preiswert und gut. Für mich vollkommen ausreichend. Vorteil: der in der Größe anpassbare Leuchtpunkt wirkt sich Positiv beim Schießen auf Scheiben aus!

    MfG GeraldCNC

    Einmal editiert, zuletzt von GeraldCNC (9. August 2021 um 15:41)