Beeman P 17, quer durch die Munitionskiste

Es gibt 58 Antworten in diesem Thema, welches 7.889 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Februar 2023 um 18:32) ist von BismarckNB.

  • Loctite zieht auch bei Plaste>Metall an. Dauert nur länger.

    Loctite trocknet unter Luftabschluß ab.

    Wenn Kupferanteile vorhanden sind noch schneller und besser.

    Bei uns werden Objektive (eloxierte Alugewinde) mit Loctite in einem Plastikgehäuse fixiert.

    Früher war nicht alles besser, nur anders.

    Aber meistens ist anders einfach nur besser! ;)

    8) >>>VDB-Fördermitglied<<< 8)

  • Loctite ist eine prima Schraubensicherung, ich nehme sie gerne für die Glieder an Uhrenbändern.

    Wenn Du beim Einstellen der Kimme die Schraube aber wieder löst , ist ohne erneutes Loctite nicht mehr fest.

    Lieber die Schraube entfernen, 1-2 ganz schmale Streifen Tesafilm o.Ä. in den Gewindekanal stecken und die Schraube eindrehen. Das Gewinde wird verschmiert und schwergängig, lässt sich aber mit Alkohol und Wattestäbchen wieder gut reinigen.

  • Wenn Du beim Einstellen der Kimme die Schraube aber wieder löst , ist ohne erneutes Loctite nicht mehr fest

    Kommt auf das Material und das Loctite an.

    Nach dem lösen ist die Schraube immer noch schwergängig.

    Das verbliebene Loctite im Gewinde ist nicht Spröde sondern mehr wie ein sehr zäher Kunststoff.

    Wirkt fast wie Teflonband. Langt für Stellschrauben, wie bei eine Kimme, allemal.

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    8) >>>VDB-Fördermitglied<<< 8)

  • Wie man das einsetzt wird von Zweck bestimmt.

    Wenn man die Wirkung erzielt die beabsichtigt wurde, wurde es "richtig" eingesetzt.

    Und bei der Schulung im Hause Henkel lernt man mehr als im Datenblatt steht. ;)

    Und im Gegensatz zum Datenblatt verbindet z.B. 2701 eloxiertes Aluminium und Plastik fast untrennbar.

    Auch wenn die Verbindung nicht fest angezogen wurde.

    243 verbindet Edelstahl Stellschrauben mit Edelstahl fest, aber jederzeit verstellbar.

    Mit Aktivator wäre es das nicht mehr.

    Eine Kimmenverstellschraube ist mit 222 jederzeit verstellbar, ohne das die Schraube sich beim spannen oder durch Erschütterungen löst/verstellt.

    Früher war nicht alles besser, nur anders.

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    8) >>>VDB-Fördermitglied<<< 8)

  • genau so sieht es aus! :thumbup: Und die tägliche Erfahrung aus der Praxis bestätigt das! ;)

  • Was bei einer Beeman P17 wohl kaum auffällt.

    Bei Stellschrauben im Toolbereich und der Produktion kann man das berücksichtigen und korrigieren.

    Früher war nicht alles besser, nur anders.

    Aber meistens ist anders einfach nur besser! ;)

    8) >>>VDB-Fördermitglied<<< 8)

  • Nun, wenn ich mit meiner auf dem Meyton - Stand spiele, würde mir aber sehr wohl auffallen, wenn der Haltepunkt sich selbstätig verändert. So ungenau ist die kleine Beeman nun auch wieder nicht.

  • Die Schraube dürfte eine M3 x 0,5 oder M4x0,6 sein.

    Bei einer 1/8 Umdrehung (was für einen Rückstellmoment sehr viel wäre) verstellt sich die Kimme um ungefähr 0,06mm in der Höhe.

    Aber auch nur 1x.

    Das dürfte vernachlässigbar sein. ;)

    Früher war nicht alles besser, nur anders.

    Aber meistens ist anders einfach nur besser! ;)

    8) >>>VDB-Fördermitglied<<< 8)

  • Hallo STS Airgun,

    habe das jetzt nochmal getestet. Ich habe meine Hand vor der Kimme und die Wucht vom zuklappen führt schon dazu, dass sich die Kimme etwas verstellt.

    Beim Schuss dann noch etwas mehr, ca. 1/16 Drehung (pro zuklappen und Schuss).

    Eine wirkliche Rastung scheint da wohl nicht zu sein. Ist das bei der Weihrauch HW 40 auch so?

    MfG, Schmiddi.

  • Es gibt keine Rasterung bei der Beeman, nicht mal ansatzweise. Da ist einfach eine Schraube von oben durch den Kimmenhalter in ein kurzes Gewinde gedreht worden. Gegen den schwachen Druck einer Feder. Da beklemmt sich dann natürlich gar nichts. Eventuell würde es schon helfen, hätte man eine passende, deutlich stärkere Feder zur Hand. Ansonsten - siehe oben.

  • Hallo STS Airgun,

    habe das jetzt nochmal getestet. Ich habe meine Hand vor der Kimme und die Wucht vom zuklappen führt schon dazu, dass sich die Kimme etwas verstellt.

    Beim Schuss dann noch etwas mehr, ca. 1/16 Drehung (pro zuklappen und Schuss).

    Eine wirkliche Rastung scheint da wohl nicht zu sein. Ist das bei der Weihrauch HW 40 auch so?

    Ich habe ja ein Paar Pistolen aus der Reihe. Keine hat eine Rastung. Ich selber nutze sie lieber mit Red Dot.