Kameras Hardware, Software und alles was dazu gehört!

Es gibt 886 Antworten in diesem Thema, welches 77.980 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Mai 2024 um 13:39) ist von Isno.

  • Ich würde es IMMER ablehnen. Bei Geld kommen dann noch Forderungen. Die sind aber nicht richtig scharf, haben Farbstich, .......

    Erfahrungsgemäß schnell sehr undankbar und nicht nur Arbeit. Einzige Alternative. Die Verwandten müssen mitmachen und erfahren so am eigenen Leib, wie müheseelig es ist. Am besten: Ich baue Dir das auf, so daß Du es selber machen kannst.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Den würde ich erst einmal zum Fotohändler schicken, dann sieht er was das kostet und welche Quali man dafür bekommt.

    Ich habe noch gar nicht gezählt wie viel es sind, min. 2K

    Aber wenn man z.b. mit den Kumpels in Paris war und das war eine riesige Sause, dann muss man alle Dias nehmen, sonst fehlt da immer etwas.

    Ich poste nachher einmal meine Ausgangsseite, da gibt es ALLE Methoden gut erklärt.

    Ich war auch kurz davor einfach einen Scanner zu laufen und im Anschluss wieder abzugeben,

    aber der gute Epson, der auf einen Rutsch 32 Dias in bester Qualität macht, inkl. Batchen,

    kostet gebraucht noch gegen 5K €

    :)

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

    2 Mal editiert, zuletzt von Isno (7. Januar 2024 um 16:29)

  • Und wenn man die Projektion an der Wand abfotografiert? Wäre das nicht die bestmögliche Auflösung?

    Nein, nicht ansatzweise. Auch in guten Diaprojektoren wölbt sich das Dia ab und zu durch die Wärme, dann muss man wieder scharf stellen.

    Für das Betrachten mit dem Auge ist es trotzdem beeindruckend, was mit einem guten Diaprojektor möglich ist.

  • Was hatte ich für ein Glück. Ein Freund mit einem Fotogeschäft bei uns im Ort hatte des Öfteren Praktikanten in seinem Studio. Da er sie nicht immer auslasten konnte, wurden so im Laufe der Zeit meine etwa 2500 Dias mit einem Durchlichtscanner digitalisiert.

    If you carry the bricks from your past, you'll end up building the same house.

  • Ich habe schon Tausende digitalisiert.

    Das geht nur, wenn man die Magazine benutzen kann. Ich habe in

    den Diaprojektor fotografiert. Dazu habe ich eine dicke Teflonplatte

    als Streuscheibe vor der Lampe benutzt.

    In der einen Hand dann die Fernbedienung für den Projektor und

    in der anderen Hand den Fernauslößer für die Kamera.

    Das allerwichtigste ist die Vorarbeit der Einstellungen. Ich musste

    viel mit Weißabgleich und Empfindlichkeit experimentieren. Wenn

    man das nicht macht, hat man es später bei der Nacharbeit sehr

    schwer. Die Bilder müssen trotzdem per Stabelverarbeitung bearbeitet

    werden. Man muss sie drehen und spiegeln. Zudem muss noch eine

    Tonwertkorrektur usw durchgeführt werden.

    Wichtig ist ein stabiler Aufbau damit später nichts verutschen kann.

    Schon alleine das richtige Makroobjektiv zu finden war ein kleines

    Abenteuer. Ich hatte zB mit so trivialen Problemen zu kämpfen, wie

    das das Magazin an der Kamera vorbeilaufen kann.

    Ein Kompromiss ist es trotzdem. Ich habe trotzdem Hunderte händisch

    nachkorrigiert.

    Einzelne Dias digitalisier ich mit dem Reprogerät mit Durchlichtpult.

  • Was für ein Makro hattest Du denn genommen?

    In dem von mir verlinkten Video (weiter vorne) ist ein recht schlanker Aufbau zu sehen

    dafür ist mein Objektiv zu fett, also werden die Magazine iwann zu lang werden.

    Also habe ich ein Umlenkprisma gedacht um evtl. seitlich arbeiten zu können.

    Ich habe hier ein APS-C Objektiv 16-80 (24-120 in KB ) mit Makroring,

    für den Projektor reicht es nicht ganz (sieht man auf meinen Bildern)

    Da ich eh noch ein anderes Objektiv anschaffen möchte, könnte ich über meinen Schatten springen.

    Aber ich weiß nicht welches und einfach so drauflos zu kaufen, wird mir zu teuer.

    Die guten Fuji-Objektive, kosten alle um die 1.000,- und mehr.

    Ich werde den Projektor umbauen auf die LED der Nachttischlampe (das Licht wird nicht so heiss)

    und mir vom Glaser eine Milchglasscheibe zurechtflexen lassen.

    Eine Adresse habe ich noch angefragt, der hat früher Umbausätze angeboten,

    aber der für meinen Projektor ist ausverkauft.

    Andere Umbausätze gibt es jedoch noch.

    Hier Reflecta:


    Hier die Seite von der ich ausgegangen bin und die echt viele gute Ideen bietet

    https://analoge-fotografie.net/abfotografieren-negative-dias/


    Hier die Seiten mit dem Aufbau der Projektor-Scan-Foto-Maschine :)

    http://homemadediascanner.blogspot.com/

    https://fotovideotec.de/dias_digitalisieren/


    Hier die Seite mit den vielen Scanner-Infos

    https://www.filmscanner.info/EpsonExpression12000XL.html


    Sollte ich nicht weiterkommen, werde ich wohl nach einem gebrauchten

    BRAUN Multimag SlideScan 7000 schauen oder einmal

    den Reflecta über Ebay für 1Woche ausleihen

    Das alles ist preiswerter als sich alles benötigte zu Kaufen.


    Zum Batchen inkl. Filter ist IrfanView sehr gut geeignet.

    Isno halt so.... :pinch:

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  • Das verlinkte Video entspricht so in etwa meinem Aufbau.

    Bei mir war das nur sehr viel mehr improvisiert. Schraubzwingen,

    Klebeband ums Objektiv usw. damit nichts verutscht oder sich verstellt.

    Dann ging natürlich genau im richtigen Moment der Riemen vom
    Gebläse flöten. Also auch Gehäuse abgebaut und Lampe mit dem

    großen PC Lüfter extern gekühlt.

    Als Objektiv hatte ich ein Olympus Macro 50mm von der analogen

    Spiegelreflex mit Zwischenring auf einer Fuji X-E1.

    Das hat sich beim Aufbau alles so ergeben. Kann man sicher besser

    machen. Aber es hat gepasst. Wichtig ist wirklich, dass alles stabil steht.

    Nichts schlimmer, als wenn man bei der Arbeit nachjustieren muss, weil

    vielleicht beim Magazin oder Chipwechsel was verutscht.

    Ich experimentier zur Zeit mit dem Digitalisieren von VHS und Video8 Kasetten.

    Das Verückte ist, das das direkte Abfilmen vom Bildschirm mit dem Smartphone,

    die besten Ergebnisse bringt. Farben, Wackler und Kontrast werden schon

    bei der Aufnahme erschreckend gut korrigiert und gemeistert.

    Vielleicht lässt sich das fürs Diakopieren übertragen...

  • Ausserdem retouchiert auch der anzeigende TV viel. Bei meinem uralten 70cm Philips Ruben Röhrenfernseher hatte z.B. der Kanal 12 keine Korrektur der Bildlinien. Das sah richtig fiese aus mit den ganzen Timebase-Fehlern aber so konnte ich die kopierten Fehler von VHS auf VHS minimieren.

    Heutige, moderne HDTVs rechnen unglaublich an so einem VHS Signal rum, so daß es besser aussieht.

    In Kombination mit dem Handy ergibt das eine ordentliche Verbesseung.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Danke für die Rückinfo Pellet

    Das Verückte ist, das das direkte Abfilmen vom Bildschirm mit dem Smartphone,

    die besten Ergebnisse bringt. Farben, Wackler und Kontrast werden schon

    bei der Aufnahme erschreckend gut korrigiert und gemeistert.

    Dafür gibt es Ständer für ca. 30,-€ (steht auch auf der Ausgangsseite)

    Da drauf ein Google Pixel der neuesten Generation und die KI zieht dir die Bilder gerade

    nur die Sache mit den etwas vielen Dias :)


    Hier habe ich einmal Objektive zusammengestückelt, die infrage kämen,

    30er / 60er

    bzw. die mich interessieren würden. (das 16-80 mit dem MCEX-11 habe ich)

    80er / 50-140 / 70-300

    Dafür muss ich aber noch Sparen :D

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  • Hmm.... könnte mir wer ein 100mm Makro ausleihen ?-)

    So eines hat der Autor von dem Diaprojektor abfotografieren benutzt....

    Ich habe mittlerweile gesehen das es etliche Adapter für Fuji XF gibt,

    mal schauen, was es an gebrauchten Objektiven auf dem Markt gibt.

    https://ruediger-schestag.de/objektivtests-…ern-auf-fuji-x/

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  • Ich hatte mal einen E-Mount Adapter für Canon FD Objektive. Die sind auch kostengünstig zu haben. Allerdings hatte ich Probleme mit Schärfe, ganz besonders im unendlich Bereich. Ich weiss nichtmehr welche Marke es war, es gibt ja mehrere Adapter, aber es kann eben auch ein fehlerhaftes altes Objektiv sein. Da ist mir dann das Geld zu schade gewesen, um dahingehend nochmal zu investieren. Es ist auch nur was für Fortgeschrittene, da man eben alles analog einstellen muss.

  • >100mm ist die bevorzugte Makrobrennweite - zumindest bei Vollformat. Man bekommt sonst schon bei herkömmlichen Makromotiven Probleme, das Motiv sauber auszuleuchten.

    Auch bei Mikroskopobjektiven nehme ich daher immer die mit dem höchsten Arbeitsabstand, damit ich meine Lichtquelle platzieren kann (für gewöhnlich werden diese Objektive in der Industrie zur Qualitätssicherung eingesetzt, wo man Stellen gucken muss, die man mit einem herkömmlichen Mikroskop nicht erreichen kann, zB den Grund eines Bohrloches oder einer Senkung).

  • Heute hat Herr Schestag mir noch den Link zu den Testdaten geschickt

    wenn jemand noch alte Objektive hat oder evtl. nutzen möchte, hier hat es recht viele Ergebnisse dazu.

    https://www.picdrop.com/xlab/2GSN5ZWZHM

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    vielleicht beim Magazin oder Chipwechsel was verutscht.

    btW... Es gibt für SD Karten praktische Verlängerungen, damit man nicht

    an der Kamera rumfummeln muss. Der SD Slot wird mit einem Flachkabel

    aus dem Gehäuse geführt.

    Ebenso vorteilhaft und genau so wichtig ist eine externe Stromversorgung

    durch Batterie Netzadapter.

    Was ich bei dem verlinktem Video von Isno herausgehört habe, ist, dass analoge

    Teleobjektive bei Sensoren eine bessere Schärfe im Randbereich haben. Die

    Pixel wollen direkt von vorn gekitzelt werden. Bei Weitwinkel treffen die Strahlen

    zum Rand hin schräg auf den Sensor, was für ordentliche Unschärfe sorgt.

  • Habe heute als Beifang eine Meade DSI (Deep Sky Imiger) USB Kamera bekommen. Leider eines der ersten Generations Modelle.

    Sprich sagenhafte 250.000 Pixel und eine Auflösung von ca. 500x500 Pixel. Ich frage mich, ob sowas bei der geringen Auflösung überhaupt noch Sinn macht? Ob ich Sie gleich wegschmeiße oder erst einmal teste? War damals sicher etwas besseres aber heute ist wahrscheinlich meine Smartphonkamera besser.

    Damals 299,- US-Dollar.

    https://www.cloudynights.com/documents/ds1.pdf

    Sieht so aus:

    meade-deep-sky-imager-pro-dsi-pro-ccd-camera-w-meade-autostar-suite.jpg

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • 1.844,-€

    Oder 129,-€/Woche inkl. Versand.

    Nix Platin :)

    Ein gebrauchter Epson profiflachbett der 30 Dias in einwm rutsch scannt, batcht und speichert, kostet noch deutlich über 4.500,-€

    Naja egal, ich geh jetzt Pennen.

    GN8 :)

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