Meine TraumPistole "Huben K1" ... leider nicht zu bekommen ?!

Es gibt 440 Antworten in diesem Thema, welches 50.631 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Mai 2024 um 17:33) ist von lupischreck.

  • bei höheren Preiskategorien sollte man zumindest einen Hersteller haben der ansprechbar ist und keine Auftragsfertiger.

    Da gebe ich dir Recht. Aber ob es in ein paar Jahren noch Ansprechpartner oder gar Ersatzteile gibt ist bei keinem Hersteller garantiert. Bestes Beispiel : Meine Röhm ... die in meinem Avatar und die anderen. Alles was an denen über den Jordan geht und kein standardisiertes Normteil ist, wird der Ersatz auch schwierig.

    Deutsches Produkt, Sparte verkauft, ... schon hat man den Salat

    Gruß
    Heiko __ ( Fördermitglied VDB )

    --Alle Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der allgemeinen Unterhaltung--

  • Wohl war. Muss man in Kauf nehmen. Ist halt ein exklusives Hobby. :thumbsup: Oder zum Bogensport wechseln und das Sportgerät selbst schnitzen.

    Oder eine Forumsgenossenschaft gründen welche die Sportgeräte selber entwickelt und die Fertigung an Auftragshersteller vergibt.

  • Ist halt ein exklusives Hobby. :thumbsup: Oder zum Bogensport wechseln und das Sportgerät selbst schnitzen.

    Es kommen laufend neue schöne Spielzeuge auf den Markt. Wenn hinten mal ein paar Stücke nur noch als Deko taugen, passt es ja trotzdem immer noch :)

    Gruß
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  • Ich denke nicht, dass es offizielle "Quoten" bzgl. der Verteilung gibt. Das ist eine Sache zwischen Hersteller und Importeur.

    Bei den Ersatzteilen ist es ja nun so, dass sämtliche Reparaturen in Deutschland passieren müssen. Eine Rücksendung in das Herstellerland China ist weder finanziell noch juristisch eine Option. Deshalb wird jede Lieferung einer bestimmten Waffe immer auch recht großzügige Mengen an Ersatzteilen beinhalten. Die Importeure müssen ja mindestens etliche Jahre solche Ersatzteile vorhalten. Denn zu den 2 Jahren der gesetzlichen Gewährleistungspflicht kommen ja noch die Lagerzeiten beim Importeur und Fachhandel. Das hat übrigens Auswirkungen auf den Endverkaufspreis - viele Kunden vergessen das, wenn sie Preise in den USA und in D vergleichen. Die in den USA ausgelobten Preise beinhalten KEINE Umsatzsteuer (19% in D) und auch keine Zölle (in D ca. 5% auf Druckluftwaffen). 2 Jahre Gewährleistung kostet auch Geld - in den USA ist eine solche Pflicht gesetzlich NICHT vorgeschrieben.

    Sprich: Die Ersatzteilesituation ist mindestens mal bei den erfolgreichen Modellen auf viele Jahre hin gesichert.

  • Das Abzugsbügel ist aber mal grottenhässlich. Aber der Preis ist halt auch ne Ansage, ich würde da vielleicht doch eher zu einer Steyr LP5 greifen, da weis man was man hat und für den deutschen Markt ist man mit der Leistung (kann man auch auf 7,5J exakt einstellen) auch bestens bedient. Bleibt eigentlich nur die viel kleineren Magazine, dafür natürlich wechselbar.

  • Du meinst sicher die LP50?

    Vergleichbar wäre da allerdings eigentlich nur die RF Compact, die ist nur geringfügig länger als die GK1 (GK1 32,5cm, LP50 Compact 34,8cm). Die "normale" RF ist fast 40 cm lang, schon ein ganz schönes Moped.

    Die "Compact" macht nach Angaben von Steyr in der "F" Version ca. 40 Schuss mit vollem Tank. Laut Steyr leistet die Compact 160 m/s mit dem 0.51g Dia, das sind ca. 6,8 Joule (NICHT 7,5 Joule).

    Die GK1 ohne Regulator schafft nach GoGun-Angaben 40 Schuss innerhalb eines Bereiches zwischen ca. 115 bis 124 m/s mit dem .22er Dia von HN, also alles im Bereich von 6,2 Joule bis 7,5 Joule. Ist jetzt nicht sooo ein großer Leistungsabfall. Ob da ein Regulator einen wirklichen Unterschied machen würde? Immerhin reduziert dieser das Volumen im Rohr ganz erheblich. Viel mehr als 40 Schuss bei 7,5 J wird da wohl auch nicht bei rumkommen, wenn überhaupt. Zumal man mit der unregulierten GK1 fast 90 Schuss machen kann bis die 100 m/s unterschritten werden. Zum Plinken ist das immer noch voll OK (4,8 Joule).

    Bald kommen sicher die ersten Vergleichstests. Ich bin mal gespannt auf 40 Schuss mit beiden Waffen, eingespannt auf 10 und 25 Metern. Es sind natürlich sehr unterschiedliche Konzepte - aber am Ende zählen dann ja doch die Trefferbilder.

  • Über Kaliber lässt sich streiten, aber definitiv halte ich das Kaliber 4.5 mm bei 7.5 Joule für die bessere Wahl. Mit Regulator wäre die Huben GK1 trotz Kaliber .22 annehmbar. Wenn sie ca. 120 - 125 m/s hat wäre das Okay. Ich denke mit Regulator wird sie 3 Magazine (57 Schuss) schaffen <-- kommt auf dem Regulator an wie gut er ist und wie viel Volumen nach dem Einbau noch übrig ist.

    Richtig, die Steyr LP 50 compact hat ca. 7.0 Joule. Sie kommt nicht ganz an die 7.5 Joule heran. Grund dafür ist, das vermutlich alles für die Normale Version optimiert wurde und der kürzere Lauf deshalb 0.5 Joule Verlust hat. Keine Ahnung könnte auch einen anderen Grund haben.

    Optisch ist die Huben GK1 ein Traum ( sowohl der Prototyp als auch die V1 oder V2 ) Mit dem klobigen Regulator von Wolfiek leider potthässlich.. Da müsste man echt den Laufmantel anpassen. Zumindest muss der Laufmantel vorne mit der Kartusche bündig sein.

    Um die Optik nicht zu verschandeln muss auf jeden Fall ein "anderer" Regulator her. Am besten mal abwarten was die Zeit so bringt. Ein Lane Regulator wäre bestimmt die bessere Wahl. Da die Einstellschraube aber platt ist, wäre es echt cool wenn die Waffe eben ab Werk mit einen passenden Regulator kommt und sauber auf 7.5 Joule getestet und eingestellt ist. Der Wolfiek Regulator ist nur eine Option wenn man den Lauf vorne bündig macht oder etwas überstehen lässt.

    Das Abzugsbügel ist aber mal grottenhässlich

    Gefällt mir am Prototyp und an der Verkaufsversion... Der Runde Abzugsbügel ist aber einen Tick schöner. Beide aber völlig passend zur Pistole.

    Die Optik, das runde Magazin und die höhere Schusskapazität machen den Reiz an der Pistole.

  • Richtig, die Steyr LP 50 compact hat ca. 7.0 Joule. Sie kommt nicht ganz an die 7.5 Joule heran. Grund dafür ist, das vermutlich alles für die Normale Version optimiert wurde und der kürzere Lauf deshalb 0.5 Joule Verlust hat. Keine Ahnung könnte auch einen anderen Grund haben.

    Wie jetzt, KEINE vollen 7,49 Joule und Du lässt das einfach so stehen? Suchst nach "Gründen" dafür? Jetzt bin ich aber enttäuscht. Ich hätte erwartet, dass Du ZUMINDEST ein "total unbrauchbar" Urteil über dieses nutzlose Stück Metall abgibst :)

  • Ich muss unseren PCPAirgunFan ein wenig in Schutz nehmen. Weiter oben irgendwo, schrieb er: ...nicht unter 7 Joule...!

    Wollen wir mal nicht nachtragend sein

    Oh vielen Dank. Sehr nett.. Aber keine Sorge, ich bin da ziemlich schmerzfrei.. Trotzdem coole Aktion von dir :thumbup:

    Richtig, die Steyr LP 50 compact hat ca. 7.0 Joule. Sie kommt nicht ganz an die 7.5 Joule heran. Grund dafür ist, das vermutlich alles für die Normale Version optimiert wurde und der kürzere Lauf deshalb 0.5 Joule Verlust hat. Keine Ahnung könnte auch einen anderen Grund haben.

    Wie jetzt, KEINE vollen 7,49 Joule und Du lässt das einfach so stehen? Suchst nach "Gründen" dafür? Jetzt bin ich aber enttäuscht. Ich hätte erwartet, dass Du ZUMINDEST ein "total unbrauchbar" Urteil über dieses nutzlose Stück Metall abgibst :)

    Joa,, das lass ich mal so stehen. Aber die Steyr LP 50 compact ist in 4.5 mm und nicht in 5.5 mm da drücke ich mal ein Auge zu.. ;)

    Wer sich die Huben GK1 ohne Regulator kauft muss halt nach dem 2. Magazin neu befüllen. <-- Ist momentan die beste Lösung.

    350 bar ist auch ungewöhnlich. Ist das bei der Huben K1 auch so ?

    Die Matchwaffen haben 200 bar Kartuschen, sonst wäre die Schusszahl vermutlich auch höher.

  • Ja, auch der K1 macht 350 bar. Bei der Power in "offen" ist das sinnvoll - sonst ist der Spaß nach ein paar Schuss vorbei.

    Warum die Matchwaffen nur 200 bar "tanken" ist mir unklar. Vielleicht um Gewicht zu sparen.

  • Nicht alle ! Es gibt auch einige die mit bis zu 300bar befüllt werden

    Also Matchpistolen kenne ich keine von den gängigen Hersteller wie Steyr, Feinwerkbau, Pardini, Morini, Tesro, Gehmann die mit einer 300bar Kartsche ausgeliefert werden. <-- ob man da von einem anderen Hersteller 300bar Kartuschen kaufen kann ist mir nicht bekannt. Ich glaube einige Walther Matchgewehre nutzen 300bar wenn ich mich nicht irre.

  • Also Matchpistolen kenne ich keine von den gängigen Hersteller wie Steyr, Feinwerkbau, Pardini, Morini, Tesro, Gehmann die mit einer 300bar Kartsche ausgeliefert werden. <-- ob man da von einem anderen Hersteller 300bar Kartuschen kaufen kann ist mir nicht bekannt.

    Die Tesro können 300 bar mit der orig. Kartusche

    Gruß
    Heiko __ ( Fördermitglied VDB )

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  • Okay.. ich habe keine Tesro Pistole. Das Tesro 300bar Kartuschen verwendet wusste ich nicht.

    Ich weiss es auch nur weil ich alle paar Tage die Kartusche auffüllen muss :)

    Gruß
    Heiko __ ( Fördermitglied VDB )

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