Werkzeugkoffer

Zitat von Ballistic

Aber wenn jemand dazu etwas zu berichten hat,

fände ich das interessant.

Ohh... weites Feld und da immer ne persönliche Einzelfallgeschichte auch endlos.

Kauf zum Beispiel Discounterwerkzeug, dann kannst du immer alles zurückgeben, wirst es vermutlich auch häufiger machen oder auch gleich wegschmeissen, weil´s eh billig war. In meinen Augen wenig nachhaltig und auch kein echter Support.

Denke da wird auch ein großer Unterschied sein ob du als Privatmann ein Problem hast, oder als Gewerbetreibender. Sollte nicht so sein, ist aber so.

In der Regel kaufst du als Profi halt Profiwerkzeug. Schon alleine deswegen weil Discounter oder Baumarktwerkzeug oft keine Zulassung für die Baustelle oder den Werkstatteinsatz hat. Sagt zunächst mal nichts über günstiges Werkzeug aus, über hochwertiges aber ne Menge. Erfahrungsgemäß gilt das dann auch 1 zu 1 für den Service.

Bestimmt. Was man aber auch bedenken sollte. Die Privatperson zahlt 119%. Ein Unternehmen kann das Werkzeug absetzen und zahlt quasi nur 50%.

Gruß Play

Sachen einfach zurückgeben mag zwar zunächst helfen, aber Service ist das eben für mich nicht, zumindest nur ein Teil davon.

Zitat von Nick_Nolte

So, zerreißt mich in der Luft, ich gehe meine Makita streicheln

Wenn´s hilft... Viel Spaß!

Für mich entscheidend ist, daß es den Job tut. Ein Winkelschleifer flext, eine Bohrmaschine bohrt und ein Schlagschrauber löst. Eine Kreissäge sägt, ...

Wenn man nur 4x Bohrlöcher im Jahr bohrt, ist es aber nicht unvedingt notwendig, daß ein Loch in 2 Sekunden gebohrt wird.

Gruß Play

Als Privatperson zahlt man 100% vom Verkaufspreis plus 19% Mehrwertsteuer.

Ein Unternehmen kann es steuerlich absetzen, bekommt bei größeren Mengen Rabatte, ....

Da liegen preislich dann Welten zwischen.

Gruß Play

Also für 50% Einkaufspreis nehme ich auch Hilti, Bosch, Makita, ...

Gruß Play

Naja, mein Vater hat sich mal mit dem wertigen Zeug bei Westfalia eingedeckt.

Als ich damit mal arbeiten wollte hab ich einen Schraubstock zerbrochen und eine Flex geschreddert von ein wenig Hämmern und Schleifen. Aso so ein Westfalia Dremel ging auch schon über den Jordan.

Die alten Bosch Bohrmaschinen und mein Makita Winkelschleifer sowie der Original Dremel verrichten allerdings schon seit langem zuverlässig ihren Dienst.

Die hier vom verstorbenen Schwiegerpapa dürfte hingegen schon min. 30 Jahre laufen, die letzten 25 hat er sie nach seinem Schlaganfall jedenfalls nicht genutzt.

Alte sind oft stabiler. Z.T. aber auch wegen gesetzlichen Vorgaben. Z.T. wegen dem verwendeten Kunststoffen.

Die alte, kleine Bohrmaschine von meinem Opa hält auch noch.

Was mir bei neueren Geräten schon öfter abgeraucht ist bei div. Marken war der Dimmer bzw Drehzahl-Regler. Die habe ich dann durch DIY ersetzt.

Gruß Play

Zitat von Nick_Nolte

Was heißt hilft...es ist gut zu wissen das ich mich zu 100 Prozent auf mein Werkzeug verlassen kann, auch wenn ich es mal missbrauche oder einfach zu Hart rannehme

Hatte mal einen Werkzeugkoffer von Mannesmann. 50 Bits, diverse Schraubendreher Seitenschneider Ratsche, Zange und weiß der Geier was noch

Reihenweise abgebrochene Bits, vergnaddelte Schrauben und der Seitenschneider Brach beim Trennen vom Bautenzug der Fahrrad Bremse. Dazu ein sperriger Koffer

Jetzt ein kleiner Bitsatz von Millwaukee Schraubendreher mit Bitaufnahme von Hazet und Seitenschneider und Zange von Knipex.

Passt Locker flockig im Rucksack

Da bin ich ja bei dir, aber rumpöbeln ist einer Diskussion und einem Erfahrungsaustausch nicht wirklich zuträglich.

Meine persönliche Erfahrung.

Hängt auch von der Art des Werkzeugs ab.

Bei Winkelschleifern haben bei mir auch Günstige sehr gut abgeschnitten. Da sind die Scheiben bzw das Schleif- bzw Trennmittel entscheidender als die Maschine.

Bei Schlagschraubern gibt es große Unterschiede, was das Lösevermögen betrifft.

Gruß Play

Chapeau!