3D-Druck - Allgemein - Technik - Software

Es gibt 7.211 Antworten in diesem Thema, welches 587.447 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Mai 2024 um 23:21) ist von the_playstation.

  • Im Modellbau benötigt man öfter mal einen Linearservo.

    Da es die kaum noch gibt habe ich ein Umrüstsatz konstruiert, um einen normalen Servo als Linearservo zu nutzen:

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Der Linearservo paßt schon fast. Die Servoachsenvertiefung ist noch zu eng und das Zahnrad Zahnstangenspiel noch etwas zu straff.

    Da fehlt noch 0,1mm Lücke. Aber funktioniert schon recht gut, wenn man das Zahnrad per Hand dreht.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hallo zusammen,

    ich habemal bitte eine Frage an Euch Druck-Profis, kann man, Ihr so was nachkonstruieren, zeichnen, also die Datei erstellen, einen Drucker hätte mein Nachbar.

    Es handelt sich um die Schaftkappe der CLA, Legends Cowboy Rifle:

    ...

    Tatsächlich nur die Kunststoffkappe, nicht der Verschluss.

  • Hi Rip Wheeler,

    ich habe eine Datei für eine Schaftkappe, die nur durch Spannung hält. Kann aber nicht mit der Originalkappe kombiniert werden.

    LG

    Eine begrenzte Demokratie ist mir lieber als eine unbegrenzte Diktatur.

  • Hi Rip Wheeler,

    ich habe eine Datei für eine Schaftkappe, die nur durch Spannung hält. Kann aber nicht mit der Originalkappe kombiniert werden.

    LG

    Würdest Du denn diese Datei zur Verfügung stellen?
    Dann kann ich mir die mal ansehen ob ich die integrieren kann, das wäre sehr nett.

  • ich habemal bitte eine Frage an Euch Druck-Profis, kann man, Ihr so was nachkonstruieren, zeichnen, also die Datei erstellen, ...

    Prinzipiell ja, klar kann man das nachkonstruieren. Dazu bräuchte es aber das Original-Teil, oder wenigstens verzerrungsfreie Fotos mit dieser Kappe druff (am besten auf Milimeterpapier liegend) von Oben, Unten und den vier Seiten. Dann können diese Fotos, maßhaltig skaliert, in Fusion zum exakten Nachbau hinterlegt werden.
    Zumindest arbeite ich mit dieser Methode beim Nachbauen von Konstruktionsteilen recht erfolgreich.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Was die Form der Schaftkappe angeht, das kann man einfach abscannen.

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  • Moin,

    hat jemand schon Erfahrungen mit dem Slicer "Orca" gesammelt? Soll noch besser sein, als der von Bambu Lab.

    LG aus Ostfriesland von der Küste.
    Das Leben an sich ist sehr gefährlich und endet tödlich. Immer.

  • Die äußere Form, der Umriss, ja das geht mit nem Scan, aber das war es dann auch schon. 3D is aber Essig, da braucht es dann Fusion, darin habe ich mich aber noch nicht eingearbeitet ;(

  • Moin,

    hat jemand schon Erfahrungen mit dem Slicer "Orca" gesammelt? Soll noch besser sein, als der von Bambu Lab.

    Orca wird wohl alles aufmischen, was so an Slicern rumhupft. So, wie Bambulab mit seinen Sprintern den Druckermarkt umkrempelt. Ich hab mein Simplify kaum noch in Nutzung, da Orca echt keine Wünsche offen lässt und eben mit den Filament-Profilen super Ergebnisse ausspuckt. Ich habe den Eindruck, das Bambu den Orca etwas abgespeckt hat und für seine Drucker als Bambu Studio rausgibt. Ist aber auch egal, denn das Wichtige ist, es tut sich was im Filament-Druck-Bereich.

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  • Orca ist eine Absplitterung von Bambu, die dann den Bambu Slicer weiterentwickelt haben.

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  • Die äußere Form, der Umriss, ja das geht mit nem Scan, aber das war es dann auch schon. 3D is aber Essig, da braucht es dann Fusion, darin habe ich mich aber noch nicht eingearbeitet ;(

    Da braucht es nicht Fusion sondern einen 3D Scanner, der die 3d Kontur einscannt.

    Auch Fusion kann keine genaue Form "einscannen".

    Gruß Play

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  • Orca ist eine Absplitterung von Bambu,...

    Okay, wusste ich so nicht, aber nutzen tu ich auch für meinen X1 Orca statt Bambu, weil´s mehr Features hat.

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  • Es geht ja nicht um das Einscannen eines Körpers, sonder um die Nachkonstruktion des Selben.
    Um das mal zu zeigen, hier ein Screenshot aus ´nem aktuellen Projekt.
    Da geht´s um ´ne Erhöhung/Untersetzer für Espressotassen an der Maschine um Spritzer zu vermeiden, wenn das Leckerli rausläuft.
    Also fix das entsprechende Bauteil (in dem Fall das Abtropfgitter des Siebträgers) fotografiert und entsprechend kalibriert. Basierend auf diesem Foto dann die Konstruktion erstellen und drucken. Das klappt super.

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  • Oder es geht um das Einscannen, wenn die Objektoberfläche komplexer geformt ist und die Formkurven nicht bekannt.

    Schon bei einem simplen Schiffsständer muß man erst die unteren Querschnittsformen des Rumpfes an beide Auflagestellen wissen. Daher arbeitet man z.B. mit Konturenlehren um die Form abzunehmen. Da hilft kein CAD Programm.

    Gruß Play

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  • Hier ging es um eine simple Schaftkappe und um die Frage, ob man die nachbauen könnte.
    Wie ich´s machen würde hab ich erklärt. und das war´s eigentlich.

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  • ... Basierend auf diesem Foto dann die Konstruktion erstellen und drucken. Das klappt super.

    Hier das fertige Teil. Passt wackelt und hat Luft.
    Dieses Mal in PETG gedruckt und damit spülertauglich. Frau hat unwissentlich den Vorgänger aus PLA im Spüler gekillt. Kann nun nicht mehr passieren.
    Das zum Einsatz gekommene PETG ist ´ne alte Rolle, die hier schon Monate im Regal stand und eigentlich erstmal in die Trockenbox gehört hätte. Aber die alte ist kaputt und die neue kommt erst heute. Deshalb ungetrocknet gedruckt und somit jede Menge Stringing am Objekt.

    Bilder

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    Einmal editiert, zuletzt von l.e. (19. Oktober 2023 um 13:57) aus folgendem Grund: Bild vergessen