Holzgriffschalen für Umarex Colt Single Action Army

Zitat von edwin2

gott sei dank kann ich bei meiner po8 die kartusche mit dem mgazin zusammen rausziehen.....

Apropos... und dann?
Für die 08 (komiser SAA, aber ich hab ja mit dem OT nicht angefangen ) hatte ich vor längerer Zeit mal ein Ladeequipment gebastelt, damit wenigstens alles zusammen bei der Waffe ist.

Zuerst fällt das Magazin raus, richtig...

...da drin steckt eine aufgebohrte alte Kartusche mit hohlgebohrtem Inbus vorn (Raum für den Stechdorn)...

...und in der Kartusche ist noch ein Laderohr für 10 Schuß... und noch ein paar lose BBs für alle Fälle...

(das Rohr ist zum Reinkübeln der popeligen BBs in den Magazinschacht - für die nicht-08-geplagten hier)

Jetzt weiß ich aber, wo das SAA-Schlüsselchen noch sinnvoll untergebracht werden könnte

Ist das ne GBB, bzw. Co2, also repetiert die auch schön...hmmm, ich bekomm gerade Lust auf so was historisches?!

Wie hast Du denn diese "aufgerauhte Grifffläsche" an der Kartusche gezaubert?

Nennt man Rändel, ist eine Rollprägung, die auf der Drehbank gemacht wird. Gekreuzte Linien wie eine Fischhaut schimpft sich Kordel. Am SAA ist aber nix, was sich kordeln ließe, außer vielleicht die verlängerte Kapselschraube für ohne Werkzeug
Die Gletcher und UX 08er sind Mist, totale Gasfresser, nimm gleich besser eine WEI TEC C96 mit kleinem Magazin, die sieht wenigstens ordentlich aus und nicht wie eine Nazi-MPi.
Aber die Verschlüsse treten tatsächlich rumpelnd nach hinten aus wie echt.

deine nazi mp wurde 40 jahre vor den nazis entwickelt.... und eingesetzt

es ging mir auch nur um den vergleich, des komplizierten innenlebens , das man bei ner griffschale aus holz entkernen muß.

also bitte zurück zum thema ...

gruß edwin

Dann löscht den Mist einfach wieder, ist mir auch lieb

Ging um die M712 (C96 Weiterentwicklung mit Dauerfeuer von 1932... Nazi-MPi), die UX falsch als C96 verkauft. Details lassen sich immer schlecht unterbringen, wenn man OT klein halten will.

Aber zurück zum Thema, zumindest halbwgs.
Griffschrauben beim SAA-Holzgriff sind eigentlich Unfug, wobei noch niemand hier die verlängerte Version gesehen hat, die bei C.Hager etwa so beschrieben wird:

Beim Remington dagegen sind die zur Montage absolut unabdingbar.

Da habe ich aber leider nur noch eine halbe übrig, also nur für eine Seite, dafür noch ein paar für´s Schloß.

Außerdem sind noch 6 silberne und 4 blau oder schwarze SAA-Hahnschrauben da, hab gerade mal durchgezählt...

Aber das hilft den tollen Holzgriffen nur insofern, daß die nicht so albern übertrieben gut aussehen, an einem sonst spielzeughaft wirkenden Colt.

Könntest du mir je eine silberne und schwarze Hahnschraube abdrücken ?
Das wäre genial, damit wären meine SAA komplett

Mir hat die Idee von @Longmire echt gut gefallen, sodass ich mich heute ans Werk gemacht habe. Was soll ich sagen, "es funktioniert" das Geweih hab ich in Gedanken bestimmt schon 1000 mal weggeschmissen. Seit heute hat es nach 40 Jahren endlich eine Funktion bekommen

das endstück gibt noch nen messerknauf

Ich schmeiße es mal nicht weg, vllt liegt es nochmal 40 Jahre rum

Pulvermaß, und die Rosette einen Starterknauf

naja das teil hat den geringsten anteil spongiosa , deswegen kann mann was draus machen

gruß edwin

Ich verstehe kein Wort, was kann ich da draus machen???

Vorderladerzubehör für Waldläufer. Einen kleinen Fülltrichter, mit dem man die nötige Pulvermenge abmißt und in den Lauf kippt (Stange aushöhlen), und einen Holzstummel, um die Kugel die ersten schwergängigen cm in den Lauf zu drücken, bevor man die mit dem Ladestock nachstoßen kann. Schön, wenn der dann oben etwas breiter ist zum Drücken mit der flachen Hand... (Rosette, im Prinzip das, was bei Deinem Navy die Ladepresse macht, wenn er noch VL wäre, nur für Handbetrieb)

Ahhh....verstehe, ich kann damit zwar nicht wirklich was anfangen, aber es könnten dann Deko-Stücke zur Pulverflasche vom 1851er werden

Zum Navy eher nicht, zumindest, was den Starter angeht, s.o.
Das Pulvermaß schon eher, aber das machte glaube ich keiner beim Revolver, obwohl die Flaschen höchst gefährlich sind, aber mit Kurzwaffen ist das unterwegs sehr unhandlich.
Für die gab es auch Papierpatronen, bzw. machte man sich die selbst, damit man nicht den ganzen Pulvervorrat in der Hand an der noch warmen Waffe hantieren muß.

Mir wird schon was einfallen, jetzt lag das Teil soo lange hier rum und hat etliche Umzüge mitgemacht, da kommt es nicht mehr drauf an ob es jetzt schnell verarbeitet wird oder nicht

ich hab im keller auch noch geweihe und rinderknochen und alles aus der zeit, wo ich steinzeitwaffen gebaut hab . irgendwann braucht man es doch.

gruß edwin

Habe mal Geweihspitzen auf kleine, handgedengelte Klingen gesetzt. Die sehen jetzt aus wie Ontario-Indianermesser, nachdem sie herausgefunden haben, was es mit Stahl auf sich hat...

Sind eigentlich ideal für Trapper und sowas aus der Zeit vor den Revolvern...

Hab jetzt heute mal Gewindeeinsätze getestet, mal schauen wie gut die halten und ob die um so viel besser sind.

...wenn die selber fest sitzen, gut eingeklebt sind, ist das bestimmt ein positiver ENtwicklungsschritt...Toll