Der Elektronik-Thread:

Es gibt 1.926 Antworten in diesem Thema, welches 208.631 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Dezember 2023 um 14:18) ist von the_playstation.

  • Bin gerade am überlegen, ob ich mir ein Preselektor-Array baue. Im HF Bereich werden Störungen ja immer mehr und es gibt immer mehr Störimpulse und Störfrequenzen. Mit 2x bidirektionalen 4053 Multiplexern oder ähnlichem und ein paar T-Bandfiltern müßte man doch einiges vorher rausfiltern können?

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  • Wie verdrahte ich ein Poti zur Motorsteuerung an einem Breadboard?

    Akku-Pack und MM sind schon angeschlossen, hinter dem MM hängt dann der Motor. Mit dem Poti will ich die Drehzahl regeln. Geht das überhaupt? Habe zwei, ein 10k und das andere, rechts davon mit 5 bzw. 7 Pins. Das 10k hat wohl funktioniert, fing aber gleich an zu rauchen, tuts aber immer noch. ;)

    Wie muss ich das Poti denn nun einstecken und offensichtlich brauchts dazu ja noch mehr...

    Kann hier mal bitte jemand helfen der sich auskennt? Ich steh ja jetzt schon aufm Schlauch... :S

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Eigentlich gar nicht, da ein Poti zu wenig Last abkann. Du brauchts eine Dimmerschaltung, bei der ein Poti über einen Transistor den Strom regelt. Oder einen PWM-Steuerung (besser).

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  • Ok, dann anders gefragt:

    Was ist denn die einfachste Möglichkeit, einen Motor per Drehzahl zu steuern, am besten halt auf einem Breadboard, da ich hier alles einfach zusammen stecken kann, sofern ich die Logik kapier...

    Ne Beispielschaltung wäre super, vllt hab ich ja alles hier...

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  • Yup. PWM ist besser da effizienter. :) Habe ich auch schon oft gebaut. Z.B. für meine 100W Halogen-Lampenbeleuchtung fürs Mikroskop.

    Schiesser sprach von einfachster. ;) PWM ist aber wirklich besser.

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  • Danke, das sieht ja schon mal sehr übersichtlich aus... *hust :D

    Überlege gerade, ob ich das vor 30 Jahren in der Schule mal hatte... 8|

    Ich sehe jetzt drei Möglichkeiten:
    Da ich ja jetzt einen Arduino Uno R3 habe, kann ich ja auch die Motorsteuerung darüber vornehmen.
    Vorteil- so kann ich mich gleich mal mit dem Ding auseinander setzen. Nachteil- kostet (mir) viel Einarbeitungszeit.

    Oder ich versuche das wie o.g., sofern ich die Teile habe und scheitere an jeder Ecke, da mir die Grundlagen fehlen.
    Vorteil- ich lerne viel, Nachteil- kostet noch mehr Zeit!

    Am besten beschaffe ich mir einen einfachen Bastlermotor, den ich an einem Eisenbahntrafo oder Labornetzteil anschließen kann.
    Vorteil- ich kann mich aufs wesentliche konzentrieren, Nachteil- (viel) lernen kommt dann später.

    Der Bastlermotor hat den Vorteil, dass ich den später auch als Hilfsantrieb einsetzen kann und auch für andere Projekte. Ergo scheint mir das zzt. die praktikabelste Lösung. Könnt ihr mir da irgendwas passendes empfehlen? :)

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  • So eine PWM sind ja nicht viele Bauteile.
    1x NE555
    3x Dioden (irgendwelche)
    1x Poti (zwischen 10k und 470k linear) also auch recht unproblematisch.
    1x Wiederstand 470 -4,7k Ohm recht unproblematisch.
    2x Kondensatoren 10-220nF (auch recht egal).
    1x Mosfet (muß die Power abkönnen). Also Spannung und Ampere. Genauer Typ ist aber auch Bananae.

    Alles unproblematische Teile. Kann man aus der Grabbelkiste nehmen da recht unkrittisch.
    Nur beim NE555 und der Mosfet muß man gucken.

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  • Mag sein, aber ich brauch jetzt was praktisches, sonst wird die Anlage ja nie fertig. Wenn ich irgendwann auch mal ein Projekt fertigstellen will, kann ich mich nicht an jeder Ecke mit anderen Dingen aufhalten. Damit kann ich mich beschäftigen wenn das abgeschlossen ist und ich mich grundsätzlich mit Arduino & Co auseinandersetze. Ich muss hier also Prioritäten setzen. Eins nach dem anderen eben.

    Solche Gleichstrom-Bastlermotoren gibts doch bestimmt, nur weiß ich nicht worauf ich da achten muss. Irgendwas universelles, wo man verschiedenes mit passendem Zubehör einfach anflanschen kann, Trafo dran und gut ist. Irgendwas "komplettes", sonst muss ich alles weitere ja auch wieder zusammen suchen usw... So was muss es doch geben?

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  • Motor:
    Zur Verfügung stehende Spannung?
    Benötigte Leistung, Drehzahl?
    wie wird angekoppelt? Zahnrad?, Gummiriemen?, Kardangelenk? Danach gucken, ob, welche Räder, ... sich an der Motorachse adaptieren lassen.

    Danach richtet sich dann der Mosfet (z.B. ein BUZ11).

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  • Dem Bastlör ist nix zu schwör :D

    Auf der Suche nach einem "Bastlermotor" ist mir ein alter Akku-Dremel in die Hände gefallen. Und ratet was da drin war? Richtig, ein oller Bastelmotor. Da das Ding ja schon eine Werkzeugaufnahme hat, brauchte ich nur noch ein passendes Gegenstück, um statt einer Schleifscheibe eine Riemenrolle einzuspannen. Tadaaa! Jetzt bastel ich noch nen Motorhalter und fertig ist der Dampfmaschinenersatz. :thumbsup:

    Ausserdem hab ich jetzt mal alle Elektronikkomponenten aufgenommen. Tolle Sachen dabei, viele Sensoren usw., auch ICs aber passendes für die o.g. Beispiele natürlich nicht. Aber ich muss ja mal voran kommen...

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  • Akku-Dremel?
    Kaum.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Mindestens! :D

    Ne, 7,2V. Die Dampfmaschine soll angl. unter Vollast auch nicht über 7V kommen, da kommt das schon hin. Der Akku taugt allerdings nix mehr, daher hänge ich gerade mit nem externen dran, der aber dann gerade noch 4,8V bringt. Muss mal nen 9V-Block probieren. Oder vlt den Eisenbahntrafo, der müsste doch auch gehen, oder? Brauche ja weniger Drehzahl als Drehmoment. Mal sehen ob der Dremel das überhaupt bringt.

    Ich seh das schon kommen, dass ich morgen einen von meinen Panzern dranhänge. Dank Getriebe haben die Drehmoment satt! :whistling:

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  • . Oder vlt den Eisenbahntrafo, der müsste doch auch gehen,

    Trafos geben aber meist Wechselspannung aus.
    Dein Motor braucht Gleichspannung.
    Evtl. noch einen Gleichrichter und einen Elko dahinter hängen.
    Oder hat dein Eisenbahntrafo sowas schon eingebaut?

    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
    FWR-Mitgliedsnr.: 30936

  • Neee...

    Anstelle der DM möchte ich für Versuchszwecke einen Motor einsetzen.
    Primär geht es darum, erst mal Drehung in die ganze Sache zu kriegen. Und da brauch ich dann einen konstanten Lauf für Messungen, damit ich die Leistungsaufnahme der jeweiligen Modelle ermitteln kann usw. Das mache ich mittels durchgeschleiften MM. Das wär dann schon erst mal alles. Was dann weiter kommt, muss ich ja erst feststellen.

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