Oma rüstet auf

Es gibt 188 Antworten in diesem Thema, welches 24.018 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Mai 2018 um 22:01) ist von Jhary.

  • auf dem Ohr bin ich tumb, ääh taub

    Die Wichtigsten: FWB 300s, Walther LGU, Weihrauch HW95, Weihrauch HW30S, Diana 350 N-Tec Magnum, Diana P1000 Evo TH, GSG M11, Hämmerli AirMagnum 850, Weihrauch HW45 Silver Star, Diana LP8 Magnum Tactical, Zoraki HP-01, WLA, WLA Duke, diverses Co2 Geraffel und Heißgaser
    Status Quo, die Datenpflege der Signatur ist zu zeitintensiv :D

  • WingTsun für Senioren:
    https://www.wt-viersen.de/selbstverteidi…senioren-ab-50/

    Und...

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Sogar Messerabwehr wird trainiert.

  • Ich sehe es weitgehend wie JvB.

    Vor etwa 20 Jahren war ich noch einer der ganz wenigen, die bereits einen Internetzugang hatten. Es gab zwar auch damals schon Internet-Communitys, aber noch keine weltweite Vernetzung wie heute bei FaceBook, Twitter und so weiter.

    Ich weiß daher nicht, ob die Kriminalität seither tatsächlich angestiegen ist, oder ob das nur ein gefühlter Anstieg ist, weil über die heutigen Social Medias selbst die kleinste Bagatelle weltweit verbreitet wird.

    Was allerdings deutlich zugenommen hat, ist (im negativen Sinne) die Qualität von Angriffen!

    Da wir von der Biker Union auch Kontakte zu MCs (Motorradclubs) pflegen, habe ich mal bei Einprozenter-Clubs (Bandidos, Gremium, Outlaws) gefragt, mit wem sie jeweils die größten Probleme haben. An erster Stelle nannten sie nicht etwa andere Clubs, mit denen sie verfeindet sind, sondern die sich immer mehr verbreitenden Straßengangs, weil die nämlich völlig unberechenbar sind und eine selbst unter Einprozentern nie gekannte Brutalität an den Tag legen.

    Das Gleiche beobachte ich auch im Kleinen schon seit Jahren, und das begann schon lange vor der Verbreitung des Internets.

    Bei Auseinandersetzungen wird nicht mehr aufgehört, sobald klar ist, wer der Stärkere ist, sondern das Ziel ist immer öfter, den Gegner völlig zu vernichten, selbst wenn der längst wehrlos ist.

    Und das wiederum ist m. E. der Weichei-mentalität der Pseudopazifisten zu verdanken, die ihre Kinder bzw. Schüler die Opferrolle geradezu anerziehen und dafür gesorgt haben, dass heute nicht mal mehr Erwachsene Gegenstände mit sich führen dürfen, die zu meiner Kindheit und Jugend noch als Spielzeug angesehen und auch nur als solches benutzt wurden. Fast Jeder von uns Jungs hatte damals ein "Fahrtenmesser" am Gürtel mit doppelt so langer Klinge wie heute erlaubt ist, aber Keiner von uns wäre jemals auf die Idee gekommen, bei einer Aussinandersetzung sein Messer als Waffe einzusetzen. Da gab's, wenn überhaupt(!), mal was auf's Maul und die Sache war erledigt.

    Eine weitere Verstärkung des Gewaltproblems hat die Süd- und vor allem Osterweiterung der EU mit sich gebracht. Da kommen Kriminelle zu uns rüber, denen ein Menschenleben rein gar nichts bedeutet.

    Begonnen hat es allerdings noch viel früher. In den 60er Jahren holten wir uns Millionen von damals so genannten Gastarbeitern ins Land. Und weil man damals davon ausging, dass die irgendwann wieder zurück in ihre Heimat gehen, hielt man es nicht für erforderlich, sie in unsere Gesellschaft zu inkludieren. Im Gegenteil! Man wies ihnen Wohnviertel zu, in denen sie unter sich blieben. Anders als geplant, sind sie aber hier geblieben und wohnen mittlerweile nun schon in dritter und vierter Genaration bei uns. Und aus den provisorischen Gastarbeitersiedlungen sind Ghettos geworden, in denen sie gar keine Veranlassung sehen, sich unseren Sitten, Gebräuchen und Regeln anzupassen.

    Daran jetzt im Nachhinein noch etwas ändern zu wollen, ist mitllerweile leider nahezu aussichtslos.

    Man kann nur hoffen, dass unsere Verantwortlichen daraus wenigstens gelernt haben und den Fehler bei den in den letzten Jahren aufgenommenen Flüchtlingen nicht wiederholen. Denn angesichts der nach wie vor brisanten Situation im nahen Osten ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie irgendwann dorthin zurück gehen, doch eher gering.

  • @Tarkus the Maverick

    DANKE :thumbup:


    Oberschlesien ist mein liebes Heimatland,
    wo vom Annaberg man schaut ins weite Land,
    wo die Menschen bleiben treu in schwerster Zeit,
    für dies Land zu kämpfen, bin ich stets bereit !!!

  • Als einer der in den 60er gebohren wurde. Bin ich entsetzt was Heute abgeht. Ich erinner mich das während meiner Schulzeit es an meiner Schule einen Zwischenfall gab der so "brutal" war das er noch Jahre danach im Untericht besprochen wurde. 1 0der 2 alterstufen über mir gabs ne Schlägerei wobei der eine mit einer zerbrochenen Fasche einen Mitschüler Verletzte und diesen dann in einen Spind einschloß. So fertig das war bis Ende der 90er der einzige echte Zwischenfall. Ok der Krankenwagen kam täglich weil bei einer schlägerei der eine oder andere sich was brach oder auf der flucht die treppe runter fiel oder unser Chemie-Lehrer mal wieder die Chemikalien verwechselte. Normaler Alltag. Heute wird das nicht mehr im Unterricht erwähnt da manche Schüler das als Anleitung für mehrere Wochen Schulfrei ansehen würden. Schulverweis ist für die eine Belohnung. Lehrer im Bereich werken wollen manchen den Umgang mit Werkzeug nicht beibringen den bestimmte schüler nutzen es nur um Waffen zu bauen.

  • moin.
    die werklehrerausbildung an unserer uni wurde vor etwa 10 jahren eingestellt. aus mehreren gründen.

    1.
    8 von 10 zukünftigen werklehrern hatten noch zuvor nicht mit werkzeug zu tun

    die stecheisen waren nach 1 std an den schneiden defekt ,und da man 10 werklehrer ausbildete, war die zeit nie da, bis zum nächsten kurs sich 40 min hinzusetzten, die scharfzumachen. das unwissen war groß. die verletzungen meißt klein

    es gab mal eine tischlerein , die im 2. bildungsweg dann werklehrer studierte , die war natürlich unglaublich fit.
    das wurde aber zu einer demotivation dann, als sie in einer schule angestellt wurde,

    wo kinder nur noch großmotorisch veranlagt waren. sie mußte ihre ideen komplett vergessen und runterschrauben , und wollte einen bilderrahmen bauen. das model wurde in der klasse rumgegeben und kam zerbrochen zurück.
    dann nochmal downgrading , ein brett wo man leisten als rand leimt und ein bild dann einklebt. das modell ging durch die klasse und auch das war kaputt.

    als fachkraft verzweifelt man und als selberfastnichtskönner kannste den kindern auch nicht viel weiterhelfen....


    ( ich war bei der ausbildung teilweise anwesend)

    ich hab da jedenfalls keine lösung gesehen.. und dann wurde halt die lehrtischlerei verkauft und die ausbildung beendet.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Kann man mal sehen...

    Heutzutage ist der durchschnittliche Körperklaus einfach zu dämlich zu fast allem.

    Außer, sich mit anderen freudig erregt gegenseitig die Gondel einzuhauen.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Bin Hauptschüler aus den 80ern. Schon damals ging es an Hauptschulen äußerst brutal zu! Zumindest an meiner. So waren verbale Auseinandersetzungen keine Seltenheit. Sogar auf dem Schulhof wurde sich geprügelt, bis dass der Lehrer kam. Eine Schulordnung zum abschreiben für jeden Beteiligten! Das war übel, daher vermied man das. Es gab aber auch solche, die konnten ihre große Klappe einfach nicht beherrschen. Was soll man nur mit denen machen? Die wurden in den großen Müllcontainer gesteckt und das Gelächter war groß. Spätestens nach der nächsten Doppelstunde wusste das die ganze Schule. Aus dem Großmaul wurde schnell ein Kleinmaul. Aber es gab auch die unbelehrbaren, die wie Phönix aus der Tonne stiegen. zum ablöschen gings dann in den Fischteich. Das kühlt das Mütchen und gut ist. Aber damit nicht genug- es wurden auch Rucksäcke über den nächsten Zaun/Mauer geworfen, Fahrräder abgeschlossen und Schlüssel versteckt, es wurde geschubst und an den Klamotten gezerrt!

    Eine schlimme Zeit war das! Unvorstellbar heute. Aber die Zeiten haben sich gewandelt, solche Gewalt gehört heute der Vergangenheit an. Pädagogik, Politik und Helikoptereltern haben dem ein Ende bereitet. Mülltonnen sind abgeschlossen, Fischteiche gibts nicht mehr, nur die Notaufnahme steht jedem offen. Denn wenn es mal zu einer Auseinandersetzung gekommen ist, ist man in der Notaufnahme besser aufgehoben als im Lehrerzimmer, wo die Mutti einem dann abholen durfte. Lehrer sind ja keine Ärzte. Und die Jugend hat ja auch gelernt- Messer sind nicht nur zum zeigen sondern zum benutzen da. Die sind nicht so dumm wie man allgemein annimmt. Die können schon damit umgehen. Und bevor sie jemand in die Mülltonne stecken will.... So werden Konflikte bereits unterbunden, bevor sie überhaupt entstehen. Die Kuschelpädagogik hats weit gebracht, der Beruf des Lehrers ist beliebt wie nie zuvor. Und selten wurden sie von den Eltern so gut unterstützt wie heute. Das ist Erziehung aus einem Guss, zuhause wie in der Schule.

    Mit Schrecken denke ich an damals zurück! Das würde ich heute kaum mehr überstehen.

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Früher (TM) galt jemand als Pfiffig , wenn er etwas selber baute, heute ist er ein Aussenseiter.
    Bei Selbstgebauten erntest du ein: "Das gibt es bei Ebay schon fertig und ist billiger"

    Kein Wunder das eine der Lieblings "Berufe" Von Heute Youtuber ist!
    Andere verarschen ist dann alles was die können, aber das ist hoch angesehen....

    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
    FWR-Mitgliedsnr.: 30936

    Einmal editiert, zuletzt von Dicke_Bertha (1. Mai 2018 um 18:48)

  • ...aber pass´ mal auf, was abgeht, wenn die mal `verapplet´ werden...

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Nun, da die meisten Flachbirnen heutzutage dank der ultra-gelungenen `Rechtschreibreform´ nicht mal mehr wissen, wie man `Humor´ überhaupt schreibt... ein verkraftbarer Verlust.

    Heutzutage: Bildchen gucken, Knöpfchen drücken. Alles, was darüber hinausgeht - da braucht´s dann `nen `Bachelor´ für.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • gut das ich schon 56 bin. muß ich mir nicht mehr ewig angucken die flachzangen.....die gnade des etwas höheren alters nenn ich das .... :D

    gruß edwin

    Ja, Edwin - Du kannst etwas, aber Die halten dich für Dumm.
    Die können nichts, halten sich selbst aber für Schlau... und Obercool sowieso....

    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
    FWR-Mitgliedsnr.: 30936

  • ...und sehen zumeist aus, als wäre die Chemotherapie danebengegangen.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!