alternative Energien und Elektrofahrzeuge

Es gibt 1.329 Antworten in diesem Thema, welches 118.443 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2019 um 10:48) ist von Old_Surehand.

  • gerechnet wird jetzt politisch so. das ein auto erst dann mit sauberem strom fährt, wenn 60 % der gesamtstromerzeugung aus erneuerbaren energien sind

    zur zeit siund wir im bundesdurchschnitt bei letztes jahr40 %, das ist vor allem privaten iniutiativen zu verdanken, staatlich gelenkt wären wir noch nicht mal da . da wären wir bei 38 %.

    ergo noch 15 bis 20 jahre .bis ein e auto sagen darf , sein strom wäre weniger dreckig oder gar sauber....

    wohnt man in schleswig holstein, dann liegen die erneuerbaren energien bei 90 % heutzutage.... die können das schoin mal behaupten....

    niedersachsen liegt bei 65 % erneuerbarer energien in seinem verbrauch.....windanlagen auch hier zahlreich und kollektorfelder ebenso.
    ab dann nimmt richtung süden die herstellung erneuer barer enewrgien stetig ab und bayern mit seinewr industrie stellt am wenigsten her irgendetwas um 25 -27 % seines verbrauchs nur. .
    wen wunderts .- die kommen weder mit den stromleitung der noerd südtrasse klar, nicht mal, wo sie verlewgt werden soll, windräder finden sie häßlich und und und.
    gott sei dank wird jetzt die brd von norden nach süden erschloßen , in der hoffnung die bayern einigen sich über einen streckenverlauf.

    ich würd bis an die bayrische grenze ranbauen und dann aufhören , bis da klarheit entsteht.

    durch dieses hin und her hat sich der bauvollzug um 2 jahre schon verzögert..hier gehen in niedersachsen die stromtrassen jetzt zigfachbelegt zu den alten akw...und dort in die verteiler an die umgegend und häuser. man nutzt das ehemalkige akw stromverteilersystem.
    in holstein kurz vor der dänischen grenze steht jetzt das erste pufferwerk zum speichern von überschußstrom der

    offshorewindparks.

    wir wätren viel weiter würden sich die südlichen bundesländer nicht so anstellen....

    INVICTUS

  • Bei der Produktion einer Batterie mit 48 kw/h fallen
    6 Tonnen CO² an. Damit fährt ein Diesel (nach Abzug
    des zur der Herstellung anfallenden CO²) 60.000 km
    weit. Vom Recycling gar nicht zu reden.
    Der Quatsch ist auf dem Niveau von Ablassbriefen.

    https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/elek…2/23828936.html

    Das kann man so pauschal gar nicht sagen:

    ......ein gutes Dutzend Studien aus den Jahren 2010 bis 2016 verglichen. Entsprechend vielfältig die Ergebnisse: Eine Studie kommt auf unter 50 Kilo CO2 pro kWh Akku, andere auf rund 200 Kilogramm.
    Da nach dieser Veröffentlichung einige Krawallmedien (The European, Welt, Focus Online) die Höchstwerte herausgegriffen, auf einen Tesla Model S hochgerechnet und diesen dann wieder mit einem Mittelklassewagen verglichen haben, hatte der Oberklassen-Stromer erst nach weit über 100.000 Kilometern einen Emissionsvorteil.

    Es kommt drauf an wo und wie die Batterie hergestellt wird.

    auf jeden Liter Benzin oder Diesel müßte man auch noch 0,17 bis 0,25 l für den CO2 Anteil der bei der Produktion von Kraftstoff benötigt wird, draufrechnen.

    Solche Anmerkungen kommen immer wieder von Elektrogegnern, wenn ihnen die Argumente ausgehen.
    Lass mich Raten: als nächstes kommt das Argument mit der Kinderarbeit.


    Gruß Udo

  • Das edison handelsblatt als Referenz zu benennen, ist hoffentlich ein verfrühter Aprilscherz?
    Medien mit anderen Sichtweisen als Krawallmedien zu bezeichnen, ist in diesem Zusammenhang sehr grenzwertig!

    Elektrogegner sind oft gut informiert und wissen ob der negativen Umweltbilanz der notwendigen Energiespeicher.
    Kinder sind ein Totschlagargument! Dies wird nur gebracht, wenn keine Fakten vorliegen.

    Gruß
    Der Doc

    "Lasst mich als ersten starten, dann sehen die Anderen die Stages vorab in Zeitlupe!"
    Mein legendärer Spruch vom CO2CAS 18.05.2019 in Amberg bei der Red River Trail Crew 1968 e.V.

  • Ökostrom hat man nur unter zwei Voraussetzungen:
    1. Man ist nicht ans öffentliche Netz angeschlossen und produziert seinen Strom selbst.
    2. Man hat gut dressierte Elektronen in den Leitungen, die "bösen" Strom ausfiltern.

    Ansonsten bekommt jeder den selben Strom und zahlt halt unterschiedlich viel dafür.

    Gruß
    Der Doc

    Man benötigt keine gut dressierten Elektronen, meine sind seit Jahren bei mir und bleiben freiwillig, egal ob ich Ökostrom oder Atomstrom kaufe oder ob ich mit der eigenen PV-Anlage Strom produziere.

    Man kann sich das so vorstellen:
    Wechselstrom läßt die Elektronen wie ein Welle aus Wasser Hin und Her schwingen.
    Hält man eine Hand in die Welle wird diese je nachdem aus welcher Richtung diese gerade kommt hin und her gedrückt. Das ist die Energie die genutzt wird.

    Im Großen kann man sich unser europäisches Leitungsnetz als einen riesigen Energie-See vorstellen, an dessen Ufer rundherum ganz viele Kohle-, Atom, Wasser, Wind- und Sonnenenergiekraftwerke stehen und Wellen erzeugen. Damit keine Energie verschwendet wird, synchronisieren sich alle Kraftwerke auf eine 50 Hz Schwingung im See und erzeugen somit kaum Verluste sondern tragen alle zur Wellenbildung bei. Wer mehr Energie einspeisen möchte, schiebt die Welle etwas schneller an, wenn diese zu langsam wird.
    Die Verbraucher stehen auch alle am Ufer und nutzen die Energie der Wellen um Licht, Wärme und Bewegung mithilfe von Energiewandlern herzustellen.

    Im Grunde bekommt zwar jeder denselben Strom aus dem See, aber ich bekomme die meiste Wellenenergie von dem Kraftwerk welches mir am nächsten ist.

    Selbstverständlich kann ich mir auch zu 100% Ökostrom kaufen, denn ein Versorger (der noch nicht mal ein eigenes Kraftwerk betreiben muß), kann Ökostrom an der Strombörse einkaufen und mir verkaufen.
    Es kann jedoch nur der Strom verkauft werden der im Netz vorhanden ist.
    Ist der Ökostrom ausverkauft, kann auch keiner mehr verkauft werden.
    Genau das ist mir bereits passiert. Ich wollte Wärmepumpen Ökostrom von einem bestimmten Anbieter kaufen, aber dieser hatte keinen mehr.

    Beim Strom verhält es sich wie bei jeder Bilanz: Das ist ein Nullsummenspiel.
    Betrug sollte ausgeschlossen sein, denn es können logischerweise nicht mehr kWh verkauft als erzeugt werden.
    Allerdings könnte man an der Strombörse auch Blindverkäufe tätigen, weil gerade Dunkelflaute ist und später wenn mehr Ökostrom erzeugt wird diesen aufkaufen damit die Bilanz wieder stimmt.
    An der Strombörse werden, wie an jeder anderen Börse auch, verschiedene Produkte gehandelt.
    Besonders profitabel ist übrigens schnelle Regelleistung. Da gibts teilweise mehrere €/kWh
    https://www.heise.de/newsticker/mel…lt-4259373.html

    Das möchte ich gerne auch mit meiner Autobatterie machen. Abends gibt es nochmal ein Spitzenlastzeit ab ca. 18:00 Uhr. Da könnte ich mit dem Auto Regelleistung einspeisen.
    https://www.pv-magazine.de/2018/10/23/ers…elenergie-teil/


    Gruß Udo

  • Auch wenn ein Elektrofahrzeug samt Akku aktuell einen etwa doppelten CO2-Footprint bei der Produktion erzeugt, wie ein vergleichbares Verbrennungsfahrzeug, so wird mit der Nutzungszeit auf jeden Fall der CO2-Break-Even-Point schon für die heutige Durschnittsnutzung während des Autolebens erreicht. Ob das schon bei 50.000 km oder erst bei 100.000 oder 150.000 km erfolgt, spielt insofern keine Rolle, da man schließlich sagen kann, insgesamt in Summe über seine Nutzungszeit ist bereits jetzt ein BEV das umweltfreundlichere Auto. Und das mit deutlichem Potential nach Oben durch entsprechende Stromerzeugung oder effektiver zu produzierende Akkutechnik.

    Grüße - Bernhard

  • Man kann es drehen und wenden wie man will..einen Tod muß man sterben...nichts ist umsonst.

    Dass das Insektensterben im Moment ein Problem ist...läßt sich ja nicht von der Hand weisen. Sollte sich die Studie von der DLR bestätigen, daß ca. 5 Milliarden Insekten dadurch täglich getötet werden, die ebenfalls für ein ökologisches Gleichgewicht wichtig sind... dann bin ich auf die Diskussion gespannt. Dann kommen noch lustige Dinge wie Lithiumabbau dazu...

    Und schulschwänzende Kinder, die gegen CO2 und Umwelt demonstrieren...während sie sie ihren Burger fressen und um die Welt reisen.

    Emmisionsfrei!...klebt teilweise auf den Kutschen. Perversion

  • Das edison handelsblatt als Referenz zu benennen, ist hoffentlich ein verfrühter Aprilscherz?
    Medien mit anderen Sichtweisen als Krawallmedien zu bezeichnen, ist in diesem Zusammenhang sehr grenzwertig!

    Elektrogegner sind oft gut informiert und wissen ob der negativen Umweltbilanz der notwendigen Energiespeicher.
    Kinder sind ein Totschlagargument! Dies wird nur gebracht, wenn keine Fakten vorliegen.

    Gruß
    Der Doc

    Meine Güte, dann nimm doch das:
    https://www.bmu.de/fileadmin/Date…anz_2017_bf.pdf

    Oder findest du selbst seriöse Quellen?
    Das wird schwierig, denn es gibt 1000 Studien die alle zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
    Am Ende ist aber bei allen eins klar: Der Ökostromanteil bei der Produktion steigt und die Umweltbilanz wird von Jahr zu Jahr besser und besser.


    Gruß Udo

  • Solange noch ein Mensch glaubt, dass aus einer Steckdose reiner Ökostrom fließt, bin ich mir sicher, dass Schulschwänzer deutlich intelligenter sein werden!

    Bitte seid alle so lieb, teuren Ökostrom zu bezahlen, damit der billige Reststrom bezahlbar bleibt.

    Herzlichen Dank.

    Gruß
    Der Doc

    "Lasst mich als ersten starten, dann sehen die Anderen die Stages vorab in Zeitlupe!"
    Mein legendärer Spruch vom CO2CAS 18.05.2019 in Amberg bei der Red River Trail Crew 1968 e.V.

  • Solange noch ein Mensch glaubt, dass aus einer Steckdose reiner Ökostrom fließt, bin ich mir sicher, dass Schulschwänzer deutlich intelligenter sein werden!

    Bitte seid alle so lieb, teuren Ökostrom zu bezahlen, damit der billige Reststrom bezahlbar bleibt.

    Herzlichen Dank.

    Gruß
    Der Doc

    Auf jeden Fall intelligenter als du, denn offensichtlich hast du das System immer noch nicht verstanden.

    Dabei habe ich mich so bemüht es für jeden Nichtfachmann verständlich darzustellen.

    Es fließt nämlich kein Strom aus der Steckdose wie du dir das so Naiv vorstellst.
    Es ist deshalb physikalisch auch ziemlich egal wo das Ökokraftwerk im Netz steht.
    Es soll ja Leute geben, die glauben weil Sie eine Windkraftanlage in der Nähe ihrer Wohnung haben, das Sie kostenlos 100% Ökostrom bekommen und deshalb beim billigsten Atomstromanbieter ihren Strom einkaufen :laugh:


    Gruß Udo

    3 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (18. März 2019 um 18:40)

  • Wir haben in Europa seit den 1970-er Jahren einen Insektenschwund von ca. 80 % zu verzeichnen. Die WKAs sind da nur zu einem sehr geringen Prozentsatz beteiligt. Es sind zum überwiegenden Teil die chemisch unterstützte, pflanzliche Monokulturen ursächlich.
    Durch den Autoverkehr sterben zudem ungleich mehr Insekten als durch die Rotoren, schon allein durch die Bodennähe und den enormen Verkehr sowie die schiere Menge an Fahrzeugen. Wer etwas mathematische Kenntnisse hat, kann mal die Flächen der Windschutzscheiben der 60 Millionen Fahrzeuge in D mit der Kantenfläche der Rotoren (ca. 30.000 Stück WKAs) gegenrechnen.

    Jede Art Energieerzeugung hat ihre Vor- und Nachteile, und Auswirkungen auf die Natur und auf den Menschen selbst. Da gibt es keine Ausnahmen. Es muss immer abgewogen werden, was besser ist.

    Umweltaktivisten müssen nicht gleich auf'm Esel reitend, in selbsterlegte Felle gekleidet reisen, und Möhrchen aus dem Beet vor ihren fackelbeleuchteten Höhlen verzerren. Das immer wieder als Gegenargument zum Umweltschutz im 21 Jahrhundert zu benutzen ist weder angebracht noch in irgendeiner Weise richtig. Hab' ich aber hier schon mal geschrieben.

    Grüße - Bernhard

  • Durch den Autoverkehr sterben zudem ungleich mehr Insekten als durch die Rotoren, schon allein durch die Bodennähe und den enormen Verkehr sowie die schiere Menge an Fahrzeugen. Wer etwas mathematische Kenntnisse hat, kann mal die Flächen der Windschutzscheiben der 60 Millionen Fahrzeuge in D mit der Kantenfläche der Rotoren (ca. 30.000 Stück WKAs) gegenrechnen.


    Grüße - Bernhard

    Den Insekten ist es aber ziemlich egal ob sie auf der Windschutzscheibe eines Elektroautos oder eines Diesel-Pkw sterben. ;)
    Wer möchte kann gern die Umwelt schützen,aber andere missionieren zu wollen erzeugt unbehagen.Ich laß mir weder von einem Veganer die Fleischeslust nehmen noch werde ich mit Fahrzeugen fahren welche noch lange nicht meinen Grundanforderungen genügen. :saint:

  • Auf jeden Fall intelligenter als du, denn offensichtlich hast du das System immer noch nicht verstanden.

    Ich nehme an, dass Du mich nicht persönlich beleidigen möchtest. Oder?

    Du nennst politisch motivierte und von NGOs gesteuerte Quellen, die mir und anderen beweisen sollen, dass aus unseren Leitungen sauberer Strom kommt? Weshalb gibt es so viele, öffentlich zugängliche Quellen, die auf Grund fundierter Analysen das Gegenteil eindeutig beweisen?

    Wer hat ein Interesse daran, AKWs und Kohlekraftwerke zu verbieten, damit wir Strom aus französischen KKWs, österreichischen Gaskraftwerken und russischen Gasleitungen nutzen?

    Dass E-Mobile keinen Feinstaub produzieren wurde klar widerlegt. Dass Strom für mehr als 10 Mio E-Autos nicht produziert werden kann, ist bereits bewiesen. Dass die E-KFZ vor über 100 Jahren vom Verbrenner abgelöst wurden, hat die selben Gründe wie heute.

    Ein klein wenig Recherche im Netz hätte für Klarheit gesorgt!

    Herr, schmeiß Hirn ra!

    Der Doc

    Edit: Fehler korrigiert!

    "Lasst mich als ersten starten, dann sehen die Anderen die Stages vorab in Zeitlupe!"
    Mein legendärer Spruch vom CO2CAS 18.05.2019 in Amberg bei der Red River Trail Crew 1968 e.V.

  • Den Insekten ist es aber ziemlich egal ob sie auf der Windschutzscheibe eines Elektroautos oder eines Diesel-Pkw sterben.

    Das stand hier gar nicht zu Debatte. Es ging um einen Vergleich Insektentod durch Fahrzeuge gegenüber Insektentod durch WKAs.

    Grüße - Bernhard


  • tesla selber hat grad stress mit dem verteidigungdsministeirum weil er auf ner konferrenz nen joit vorgeraucht hat , und erklärt hat wie gut ihm das tut...

    sein spaxe ist ist von nationaler bedeutung, und er wird untersucht werdern, ob ein jointraucher zuverlässig ist als firmen chef

    der ähnelt seinen vorbild des exzentrischen tesla mehr, als er selber ahnt.

    gruß edwin


    Elon hat doch nur gepafft? Es war wohl auch sein 1. Mal überhaupt ^^
    Davon wird er nix gespürt haben... zudem ist es dort ja legal... :love:

  • Na gut...also kann man dann in den Skat drücken..nicht der Rede wert

    http://www.science-skeptical.de/klimawandel/in…o-jahr/0017538/

    "Eine aktuelle Studie der DLR „Interference of Flying Insects and Wind Parks“ vom 30.10. 2018 kommt nun zu dem Ergebnis, dass pro Sommer 24.000 Tonnen Insekten die deutschen Windparks mit zusammen 25.000 Windkraftanlagen passieren könnten. Das wäre rund eine Tonne Insekten pro Windkraftanlage. 5% könnten dabei zu Opfer fallen. Also 1.200 Tonen Insekten insgesamt, oder 50 kg an Insekten pro Windkraftanlage.
    Die DLR-Studie kommt weiter zu dem Schluss, dass dies innerhalb von 15 Jahren relevant für das Überleben von Insektenpopulationen sein könnte, besonders für Insekten, die im entsprechenden Höhenbereich zwischen 20-220 Meter Höhe fliegen. Dies tun die meisten Insektenarten!"

  • Dass Strom für mehr als 1 Mio E-Autos nicht produziert werden kann, ist bereits bewiesen.

    Wo und von wem?

    1 Million Elektroautos brauchen maximal ca. 4...5 TWh jährlich. Das ist im Vergleich zu den derzeit verbrauchten und produzierten 700 TWh an elektrischer Energie in Deutschland lächerlich wenig und jederzeit und sofort verfügbar.

    Grüße - Bernhard

  • Wer möchte kann gern die Umwelt schützen,aber andere missionieren zu wollen erzeugt unbehagen.Ich laß mir weder von einem Veganer die Fleischeslust nehmen noch werde ich mit Fahrzeugen fahren welche noch lange nicht meinen Grundanforderungen genügen.

    Grundsätzlich ist das OK und ich stimme Dir zu.
    Ich hoffe nur das du weder mich noch den Bernhard als Missionar siehst.
    Ich rate sogar vielen vom BEV ab, wenn die Leute nicht gerade ein sehr gut passendes Profil und das nötige Kleingeld haben. In ein paar Jahren sieht es für Otto Normalverbraucher viel besser mit den BEVs aus.
    Ich zähle allen Interessenten auch immer die Nachteile auf und verschweige diese hier nicht.
    Ich kämpfe hier nur gegen Vorurteile aus längst vergangenen Zeiten.
    Die Situation hat sich geändert, wenngleich auch noch nicht dramatisch.


    Wer hat ein Interesse daran, AKWs und Kohlekraftwerke zu verbieten, damit wir Strom aus französischen KKWs, österreichischen Gaskraftwerken und russischen Gasleitungen nutzen?

    Dass E-Mobile keinen Feinstaub produzieren wurde klar widerlegt. Dass Strom für mehr als 1 Mio E-Autos nicht produziert werden kann, ist bereits bewiesen. Dass die E-KFZ vor über 100 Jahren vom Verbrenner abgelöst wurden, hat die selben Gründe wie heute.

    Ein klein wenig Recherche im Netz hätte für Klarheit gesorgt!

    Herr, schmeiß Hirn ra!

    Der Doc

    OK, jetzt habe ich es auch verstanden. Sorry, ich nehme alles zurück.

    Ich hätte übrigens noch einen Aluhut günstig zu verkaufen. Wie Neu. Interesse?

    Gruß Udo

    2 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (18. März 2019 um 19:08)

  • Na gut...also kann man dann in den Skat drücken..nicht der Rede wert

    http://www.science-skeptical.de/klimawandel/in…o-jahr/0017538/

    "Eine aktuelle Studie der DLR „Interference of Flying Insects and Wind Parks“ vom 30.10. 2018 kommt nun zu dem Ergebnis, dass pro Sommer 24.000 Tonnen Insekten die deutschen Windparks mit zusammen 25.000 Windkraftanlagen passieren könnten. Das wäre rund eine Tonne Insekten pro Windkraftanlage. 5% könnten dabei zu Opfer fallen. Also 1.200 Tonen Insekten insgesamt, oder 50 kg an Insekten pro Windkraftanlage.
    Die DLR-Studie kommt weiter zu dem Schluss, dass dies innerhalb von 15 Jahren relevant für das Überleben von Insektenpopulationen sein könnte, besonders für Insekten, die im entsprechenden Höhenbereich zwischen 20-220 Meter Höhe fliegen. Dies tun die meisten Insektenarten!"

    Das gute dabei: WKA töten auch ein Menge Vögel und Fledermäuse, also die Fressfeinde der Insekten.
    Das hebt sich dann wieder auf.

    Spaß beiseite: Dennoch ein interessanter Bericht. Vor allem das die Insekten den Wirkungsgrad der Anlagen um bis zu 50% verschlechtern sollen.
    Ich erfinde eine automatische Flügel Reinigungsanlage für Rotoren im laufenden Betrieb und werde Steinreich.


    Gruß Udo

  • Dass die E-KFZ vor über 100 Jahren vom Verbrenner abgelöst wurden, hat die selben Gründe wie heute.

    Leider nein. Die Energiedichte eines alten Bleiakkus ist um den Faktor 20 niedriger als die moderner BEV-Zellen. Somit würde damals ein PKW mit zur Heute vergleichbarer Reichweite mindestens 30 Tonnen wiegen.

    Grüße - Bernhard

  • Wie wäre es mit ner Zwangsjacke für dich selber?