alternative Energien und Elektrofahrzeuge

Es gibt 1.329 Antworten in diesem Thema, welches 117.244 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2019 um 10:48) ist von Old_Surehand.

  • gibts eigentlich noch echte designer wie früher? was gabs da in den 70- 80ziger noch für tolle namen

    oder alles nur am pc und so?.

    für mich ist das so. du könntest mit bei 5 autos die markenlogos vertauschen, und mir würds kaum auffallen..
    könnte jedes auto von jedem sein..

    ich freu mich immer über käfer r4 und ente, weil du die schon von weitem erkennst, wegen der eigenständigkeit.

    den käfer mit seinem rasseligen boxergeräusch hört man sogar raus , ohne den zu sehen.


    gruß edwin

    INVICTUS

  • Irgendwann kommen die Dinger alle auch aus China und werden hier gelabelt. Dann steht halt Customized by Audi, BMW, Mazda halt drauf.
    Ob das Ding nen Stern oder 4 Ringe bekommt ist dann auch egal. Wegwerfprodukt...aber auch egal.

    Ist ja teilweise jetzt schon so..Renault Traffic, Nissan Primastar, Opel Vivaro

  • Noch ein kleines Nachwort zum E-Auto:

    Mit einem gut motorisiertem E-Auto hat man wesentlich mehr Fahrspass als mit einem gleich motorisiertem Verbrenner......nur nicht so lange. 8)

    Liegt wohl auch daran wann das max.Drehmoment zur Verfügung steht ^^

  • Nur eine Sache: Die Zahlen, die ich zu den Wirkungsgraden von Benzin- bzw. Dieselmotoren gelesen habe, lagen grob um die 30% bis 40%, der Wirkungsgrad eines Kohlekraftwerks liegt nur wenig höher bei 35 bis 45 %, allerdings geht bei der Verteilung des Stroms auch noch einiges verloren. Ich würde die Wirkungsgrade zumindest bei Kohlenstrom also als ungefähr vergleichbar ansehen. Aber wie du schon schreibst, ist das Verbrauchsverhalten von Verbrennungs- und E-Motor ja auch sehr unterschiedlich je nach Strecken und nach Fahrweise.

    Was aus meiner Sicht in erster Linie bleibt, sind das bessere Drehmoment und die sehr deutliche steuerliche Förderung, gerade beim Energiepreis.

    Wenn du diese Verluste einrechnest, mußt du fairerweise auch die Verluste bei der Herstellung von Diesel und Benzin einrechnen. Das kommt nämlich nicht fertig aus der Erde und dann sieht es für die Verbrenner ganz schlecht aus, was den übrig bleibenden Wirkungsgrad betrifft.

    Ausserdem können alle E-Autos mit Ökostrom fahren. Das entscheidet alleine der Besitzer.
    Dann sieht die Bilanz nochmals seeeeeeehr viel schlechter für die Verbrenner aus.
    Die haben schon verloren, Sie wissen es nur noch nicht.

    Drehmoment bekommt man als Funfaktor dazu. :thumbup:
    Wegen der Rekuperation muß man da auch nicht sparsam mit umgehen oder ein schlechtes Gewissen haben.


    Gruß Udo

    Einmal editiert, zuletzt von Udo1865 (4. Oktober 2018 um 19:27)

  • sinn macht alles erst, wenn die autos wieder leichter werden. weniger gewicht zu schleppen-braucht man wenigher leistung, ergo kleinere sparsamere motoren oder erhöhte reichweite...

    ich werds jedenfalls nicht mehr erleben. den tollen e auto umbruch, da haben schon generationen vor und von geträumt......
    die nächsten 20 jahre jedenfalls nicht....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Wenn du diese Verluste einrechnest, mußt du fairerweise auch die Verluste bei der Herstellung von Diesel und Benzin einrechnen. Das kommt nämlich nicht fertig aus der Erde und dann sieht es für die Verbrenner ganz schlecht aus, was den übrig bleibenden Wirkungsgrad betrifft.

    Nö, die Förderung der Kohle wird ja auch nicht mit eingerechnet. Genauso wie die 11 Tonnen CO2 für die Fertigung des Akkupacks nicht mit eingerechnet werden.

  • Nö, die Förderung der Kohle wird ja auch nicht mit eingerechnet. Genauso wie die 11 Tonnen CO2 für die Fertigung des Akkupacks nicht mit eingerechnet werden.

    Nö, denn Kohle kommt (fast) direkt in den Ofen und wird nicht aufwendig aufbereitet, wie die Brühe die aus dem Ölloch sprudelt.

    Solche Diskussionen sind mehr als müßig geworden. Jeder kann sich selbst alle Infos aus dem Netz ziehen und sich ein Bild von den Fakten machen.
    Nebenbei gesagt, könnte ich mir vorstellen das die Herstellung eines Verbrennungsmotors mit allen benötigten Teilen, wesentlich CO2 aufwändiger ist als die Herstellung eines Akkupacks plus Elektromotor mit Leistungselektronik.
    Aber wie gesagt, das ist müßig.

    Wichtig ist nur, das man alle Seiten betrachtet.

    Gruß Udo

  • sinn macht alles erst, wenn die autos wieder leichter werden. weniger gewicht zu schleppen-braucht man wenigher leistung, ergo kleinere sparsamere motoren oder erhöhte reichweite...

    ich werds jedenfalls nicht mehr erleben. den tollen e auto umbruch, da haben schon generationen vor und von geträumt......
    die nächsten 20 jahre jedenfalls nicht....

    gruß edwin

    Ja, Edwin, das stimmt !
    Wenn ich denn jeden morgen sehe das 1 max 2 Leute im Auto sitzen und alle haben
    den gleichen Weg und die Rückbank plus zwei Türen werden nur spazierengefahren.
    Da braucht man schon mal so´n SUV ab 150 Ps aufwärts :D

  • Wenn du diese Verluste einrechnest, mußt du fairerweise auch die Verluste bei der Herstellung von Diesel und Benzin einrechnen. Das kommt nämlich nicht fertig aus der Erde und dann sieht es für die Verbrenner ganz schlecht aus, was den übrig bleibenden Wirkungsgrad betrifft.
    Drehmoment bekommt man als Funfaktor dazu. :thumbup:
    Wegen der Rekuperation muß man da auch nicht sparsam mit umgehen oder ein schlechtes Gewissen haben.


    Gruß Udo

    Wenn man Alles mit einrechnet, müsste man auch die Herstellung der Fahrzeuge mit einrechnen, und da ist das E Fahrzeug auf Grund des Akkus leider deutlich schlechter als ein Verbrenner (dafür werden in Afrika und China ganze Landstriche zur Wüste gemacht).
    Da kannste erstmal min. 100.000Km mit dem Verbrenner fahren bis sich das E-Auto anpasst bzw. auf 0 ist.
    Aber Egal, mit der Entwicklung günstigerer, umweltfreundlicherer Akkus wird dieses Defizit irgend wann verschwinden, bleibt halt die Stromproduktion.
    Ökostrom ist in den meisten Fällen leider eine Luftnummer und wird durch Subventionen gestützt.
    Beispiel Windkraftanlagen, diese werden mit billigem, subventioniertem Industriestrom gebaut, und produzieren teuren Ökostrom.
    Würde man so eine Anlage mit 100% Ökostrom bauen, bräuchte diese 20-25 Jahre um sich zu armotisieren, ausgelegt sind die Dinger auf 20 Jahre!
    Wer da rechnen kann :rolleyes::/ .
    Allerdings hängen da Arbeitsplätze dran, und an den Subventionen wird auch ordentlich verdient.

  • Mag alles sein...nur es geht mal wieder auf Kosten von denen, die Lithium abbauen...
    https://www.zdf.de/nachrichten/he…roauto-100.html

    Ok, überall wo Rohstoffe geplündert werden, sieht das nicht anders aus.

    Aber wenn ich e-Fahrzeuge mit dem Aufkleber "Emmisionsfrei" sehe... ?( ...und dann noch einen einseitigen Grünenhype, die sich sonst für jeden Wurm in der Welt interessieren, stellen sich doch schon Fragen....

  • Ja, Edwin, das stimmt !
    Wenn ich denn jeden morgen sehe das 1 max 2 Leute im Auto sitzen und alle haben
    den gleichen Weg und die Rückbank plus zwei Türen werden nur spazierengefahren.
    Da braucht man schon mal so´n SUV ab 150 Ps aufwärts

    Wenn ich jeden Tag sehe wie die leeren Strassenbahnen und Busse Vorrang im Verkehr bekommen obwohl diese nur Spazierenfahren.....
    Nur zu ganz wenigen Zeiten sind die Öffentlichen doch voll und dann meistens übervoll, so das ich niemals freiwillig in so ein versiftes Vehikel einsteigen werde, wenn es nicht unbedingt sein muß.

    Nur 7% nutzen öffentliche Verkehrsmittel. Weshalb wird diese unwirtschaftliche Minderheit so hoch gelobt?
    Unpünktlich, unwirtschaftlich, ökologisch kaum haltbar, langsam, unflexibel etc.

    Besser ist Individualverkehr mit sauberen E-Autos (Ja, die können alle mit Ökostrom fahren).
    Wenn erstmal die Selbstfahrerautos kommen, ist es vermutlich schnell aus mit den öffentlichen.

    Gruß Udo

  • Nur 7% nutzen öffentliche Verkehrsmittel. Weshalb wird diese unwirtschaftliche Minderheit so hoch gelobt?

    Ich bin nun auch nicht unbedingt ein Fan davon...aber noch weniger Fan bin ich, meine Freizeit im Stau zu verplempern.
    Kommt eben immer drauf an, welche Verbindung man hat. Und für 25km in Berlin über ne Stunde zu brauchen nervt einfach.
    Da setz ich mich in den Regio, lies ein wenig Forum und steige nach nach 30 Minuten völlig entspannt aus.
    Wie gesagt, kommt immer auf die Verbindung an.

  • Aber wenn ich e-Fahrzeuge mit dem Aufkleber "Emmisionsfrei" sehe... ...und dann noch einen einseitigen Grünenhype, die sich sonst für jeden Wurm in der Welt interessieren, stellen sich doch schon Fragen....

    @ Olja

    Erinnert mich irgendwie an den Aufkleber :

    "Atomstrom - Nein Danke "

    Aufgeklebt an ein Auto das womöglich mit Atomstrom hergestellt worden ist :S

  • Da setz ich mich in den Regio, lies ein wenig Forum und steige nach nach 30 Minuten völlig entspannt aus.

    Und was machst du wenn du ausgestiegen bist? Wie kommst du dann an dein Ziel? Zu Fuß? :thumbsup:
    Mit meinem Auto fahre ich in einer halben Stunde vorn Haustür bis in die TG meines Arbeitgebers, steige aus und "stempel" mich ein. Kein Regen, Sturm oder Kälte, denen ich mit den Öffentlichen ausgesetzt wäre. ;)

    Zugegeben, so gut hat es nicht jeder. Es ist schon genau so wie du sagst: Es kommt immer drauf an :thumbup:


    Berlin zählt sowieso nicht: Denn die haben eine U-Bahn. Dagegen kommt kein Auto an. :thumbup:


    Gruß Udo

  • Und was machst du wenn du ausgestiegen bist? Wie kommst du dann an dein Ziel? Zu Fuß?

    Jo..ca. 200m...durchaus machbar :D

    U-Bahn ist aber auch ätzend...genau so wie Bus. Ich muß mit dem Scheixx Gott sei Dank nicht fahren. Hier aus dem Umland in den Regio und 3 Stationen S-Bahn. Müßte ich auf Bus und U-Bahn über längere Strecken angewiesen sein, würde ich auch mit dem Auto fahren. Die Bettlerei und diese ganzen Pseudomusiker nerven genau so, wie ein Stau.

  • Nebenbei gesagt, könnte ich mir vorstellen das die Herstellung eines Verbrennungsmotors mit allen benötigten Teilen, wesentlich CO2 aufwändiger ist als die Herstellung eines Akkupacks plus Elektromotor mit Leistungselektronik.

    Belege?

  • Ich bin davon überzeugt, dass Wasserstoff der Energieträger der Zukunft ist. Nicht nur im Straßenverkehr und auf der Schiene, sondern überall da, wo kostengünstig Energie gespeichert werde muss. Während es hier erste zaghafte Versuche gibt ( Brennstoffzellenzug in Norddeutschland ) sind die USA schon weiter. Nikola hat in Zusammenarbeit mit Bosch einen Brennstoffzellen-Truck entwickelt, der herkömmliche Diesel-LKW um Längen schlägt und - ich glaube 2020- in Serie gehen wird. Eine große US-Brauerei hat schon 800 Fahrzeuge bestellt. Die H2- Infrastruktur kommt aus Norwegen und aus Schweden (Nel ASA und Powercell). Es ist eine Frage der Zeit, bis diese Technologie auch breit im PKW-Markt verfügbar ist ( z.B. Audi h-tron und andere). Die E- Mobilität mit den indiskutablen Batterien ist nur eine politisch gewollte Modeerscheinung.
    https://nikolamotor.com/

  • Ich bin davon überzeugt, dass Wasserstoff der Energieträger der Zukunft ist. Nicht nur im Straßenverkehr und auf der Schiene, sondern überall da, wo kostengünstig Energie gespeichert werde muss. Während es hier erste zaghafte Versuche gibt ( Brennstoffzellenzug in Norddeutschland ) sind die USA schon weiter. Nikola hat in Zusammenarbeit mit Bosch einen Brennstoffzellen-Truck entwickelt, der herkömmliche Diesel-LKW um Längen schlägt und - ich glaube 2020- in Serie gehen wird. Eine große US-Brauerei hat schon 800 Fahrzeuge bestellt. Die H2- Infrastruktur kommt aus Norwegen und aus Schweden (Nel ASA und Powercell). Es ist eine Frage der Zeit, bis diese Technologie auch breit im PKW-Markt verfügbar ist ( z.B. Audi h-tron und andere). Die E- Mobilität mit den indiskutablen Batterien ist nur eine politisch gewollte Modeerscheinung.
    https://nikolamotor.com/

    Von welchem Wasserstoff redest du?
    Denn natürliche Wasserstoffvorkommen gibt es gar nicht.

    Kostengünstig Energie speichern? MITTELS WASSERSTOFF ???
    Schon mal im Netz recherchiert?

    Wasserstoff ist allenfalls für große Transportmittel interessant.
    Wirkungsgrad nur 40%
    Die CO2 Bilanz ist negativ.
    Das will keiner wirklich haben.

    Es gibt sogar ein Wasserstoffauto (Toyota Mirai) mit einer sagenhaften Reichweite von 500km
    Da sind die E-Autos dank Feststoffbatterie aber in 3-5 Jahren längst vorbeigezogen mit 1000 km Reichweite.
    Wasserstoff ist für den Autoverkehr gestorben. Dieses Pferd ist tot.
    Das einzige Argument für Wasserstoff: Man kann ihn schneller tanken. Hurra.
    Dummerweise gibt es aber gar keinen Wasserstoff. Nirgendwo.
    Lest mal wie Energieaufwendig dieser erst künstlich hergestellt werden muß.
    Strom bekommt man dagegen direkt aus Wind und Photovoltaik hergestellt und die Sonne stellt keine Stromrechnung.
    Die Speichermedien werden immer besser und effektiver. Wenn die Speicherhürde erstmal vollständig überwunden ist, werden alle anderen Konzepte sinnlos. Die Entwicklungen sind dazu vielversprechend.

    Das allerdämlichste an der Wasserstoffinfrastruktur:
    Das Zeug muß zur Tankstelle gefahren werden. :laugh:


    Gruß Udo

    PS: hier ein Klartext leicht verständlich:
    https://www.heise.de/tr/artikel/Mei…pt-2250667.html

    2 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (4. Oktober 2018 um 21:44)

  • Ich rede hier vom Wasserstoff, der aus simplen Wasser durch Elektrolyse hergestellt wird. Grundkenntnisse in Physik oder Chemie sind hier hilfreich. Nel ASA ist hier Weltmarktführer sowohl in der Herstellung sowie Lagerung und Bereitstellung der Infrastruktur für Tankstellen. Dass das Pferd lebt, zeigen Brennstoffzellen-Autos namhafter Hersteller ( wie auch das Beispiel mit Nikola ). Wenn die Manpower in die Weiterentwicklung von Brennstoffzellen gesteckt worden wäre, wären wir jetzt schon ein Stück weiter und würden hier nicht ewig über eine Technologie sprechen, die keine sinnvolle Energiespeicherung für, z.B. den Fahrzeugsektor , bietet. Auch könnten die Windräder ( nun sind sie schon mal da ) in Zeiten, wo kein so hoher Energiebedarf besteht, zur Erzeugung von Wasserstoff benutzt werden. Ich habe hier in Sichtweite Windgeneratoren, die stillstehen, obwohl es genug windet.
    Also, die Technologie ist hier schon vorhanden. Feststoffbatterien sind Zukunftsmusik und es ist fraglich ob sie jemals zu einem vernünftigen Preis kommen.
    Und dämlich ist das gar nicht, wenn man den Wasserstoff da anbietet, wo er erzeugt wird. Da braucht man nichts durch die Gegend zu fahren.

    Einmal editiert, zuletzt von corax (4. Oktober 2018 um 22:46)

  • Ich rede hier vom Wasserstoff, der aus simplen Wasser durch Elektrolyse hergestellt wird. Grundkenntnisse in Physik oder Chemie sind hier hilfreich. Nel ASA ist hier Weltmarktführer sowohl in der Herstellung sowie Lagerung und Bereitstellung der Infrastruktur für Tankstellen. Dass das Pferd lebt, zeigen Brennstoffzellen-Autos namhafter Hersteller ( wie auch das Beispiel mit Nikola ). Wenn die Manpower in die Weiterentwicklung von Brennstoffzellen gesteckt worden wäre, wären wir jetzt schon ein Stück weiter und würden hier nicht ewig über eine Technologie sprechen, die keine sinnvolle Energiespeicherung für, z.B. den Fahrzeugsektor , bietet. Auch könnten die Windräder ( nun sind sie schon mal da ) in Zeiten, wo kein so hoher Energiebedarf besteht, zur Erzeugung von Wasserstoff benutzt werden. Ich habe hier in Sichtweite Windgeneratoren, die stillstehen, obwohl es genug windet.
    Also, die Technologie ist hier schon vorhanden. Feststoffbatterien sind Zukunftsmusik und es ist fraglich ob sie jemals zu einem vernünftigen Preis kommen.
    Und dämlich ist das gar nicht, wenn man den Wasserstoff da anbietet, wo er erzeugt wird. Da braucht man nichts durch die Gegend zu fahren.

    Du hast wirklich keine Ahnung oder den link von mir gelesen?
    Mach dich mal erstmal über die Technologie schlau. Elektrolyse hat z.B welchem Wirkungsgrad?
    Wasserstofferzeugung ist extrem umweltschädlich.
    Wasserstoff ist saugefährlich, störanfällig und die Infrastruktur extrem teuer.
    Der Transport ist wirtschaftlich kaum möglich.
    Wenn du davon Träumst an jeder Tanke mit Elektrolyse Wasserstoff erzeugen zu können , bist du völlig auf dem Holzweg.
    Überschüssige Windradenergie nutzen? Schon mal ausgerechnet, für wieviele Autos das reicht?

    Weißt du wie einfach und billig es ist, im Vergleich zu Wasserstoff eine Stromtankstelle einzurichten?
    Windräder erzeugen Strom, den kann man ganz billig direkt weltweit an jede Tanke schicken, toll nicht?
    Aber mit Windrädern unter gigantischen Verlusten Wasserstoff zu erzeugen, diesen dann mit aufwändigster teurer Technik auf 300 Bar zu komprimieren und diesen dann mit LKW in kleine Mengen (weil die Tanks so schwer sind) zu Tankstellen zu transportieren dort auf 700 Bar zu komprimieren damit die Autos überhaupt erst auf mehr als 500 km Reichweite kommen und ihn dann in Autos wieder zu verbrennen, weil der einzige Vorteil das schnelle Tanken ist, ist der größte Dummfug den ich mir nur vorstellen kann.
    Zudem unwirtschaftlich hoch drei.

    Elektroautos mit Akkubetrieb haben das Rennen längst gewonnen. In nur wenigen Jahren ist das Reichweiten und Ladeproblemvollständig gelöst. Die Entwicklung ist bereits jetzt zu sehen. Die nächste Generation von Akkus ist bald Marktreif, die übernächste macht in der Entwicklung schon Fortschritte.


    Gruß Udo

    2 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (4. Oktober 2018 um 23:03)