alternative Energien und Elektrofahrzeuge

Es gibt 1.329 Antworten in diesem Thema, welches 117.955 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2019 um 10:48) ist von Old_Surehand.

  • Ich lach mich weg. Als UPS Kutscher hatte ich schon 1996 einen 7,5t LKW in Langausführung für die Zustellung im Zentrum (Damals Friedrichshain oder Schöneberg). Was die da in die Kiste bekommen, hab ich in 20min ausliefern müssen....Schnurzegal wie das Wetter war. Auch ganz toll, daß die Dinger dann auf Fuß oder Radweg rumstehen. Das ist einfach nur noch mehr Mißbrauch öffentlicher Fläche.

  • So muß Politik...Berlin schafft das schon.
    BTW: Der Autoverkehr in der Stadt ist Irrsinn....aber welche Alternativen haben denn die Leute ?
    Nicht jeder geniesst das urbane Leben in Prenzelberg, bewohnt ein besetztes Haus, geht keiner Arbeit nach und muß deshalb nicht mobil sein. ÖPNV kracht zusammen, S-Bahnen und Stellwerke fallen mangels Wartung aus.
    Arm aber sexy...sagte mal ein Regierender.....ich wünsche da noch viel Spaß in dem versifften Moloch.
    Zum Glück muß ich nur noch max. 2 mal die Woche da rein...das reicht schon. Homeoffice sei Dank!

  • Letztlich sind doch die Stadtplaner schuld:
    Großstädte sind Blödsinn.

    Weshalb müssen z.B. Büros mitten in der Innenstadt liegen?
    Auch unser Laden ist ein Hochhaus mitten im Zentrum von Düsseldorf auf der Königsallee.
    Da arbeiten 2500 Leute in einer Verwaltung, die man auch in einem Gebäude am Stadtrand bzw. Gewerbegebiet betreiben könnte.
    Statt dessen quälen sich jeden Tag 2500 Leute hin und die meisten wieder raus aus Düsseldorf, denn Wohnungen in der Innenstadt sind teuer.
    Das ist nur ein einziges Beispiel.

    Großstädte krepieren unter der Last des selbstverschuldeten Logistikaufwandes.

    Gruß Udo

    Einmal editiert, zuletzt von Udo1865 (31. Mai 2018 um 20:59)

  • Im Prinzip richtig...nur blöd, wenn man am falschen Ende wohnt. Dann bedeutet das, einmal quer durch die Stadt, oder außen rum, mach das mal in Berlin <X Da sind 2 Stunden locker drin. Könnte ich auch in Hamburg arbeiten, wär dann auch egal. Mein Kollege hat ca. 1,5 Stunden Fahrzeit pro Tour, also 3 Stunden verschenke Freizeit. Ich würd den Fön bekommen.

  • Und wenn Du dann mal bezahlbaren passenden Wohnraum gefunden hast, zieht der Arbeitgeber um....natürlich ans andere Ende der Stadt. Nun könnt ich ja erneut suchen...aber der aktuelle Mietvertrag geht immer nur 3 Jahre und wird dann verlängert...oder nicht.
    Egal wie man es dreht, pendeln muß immer mindestens einer in der Familie. Homeoffice wird nicht bewilligt....also verschwende ich meine Lebenszeit im täglichen Stau.

  • Das ist der größte Blödsinn...wie viele Leute wären heute in der Lage, von Zuhaus zu arbeiten. Da brauche ich noch nicht mal ein Elektroauto. BTW sehe ich hier meine Nachbarn auch täglich am Tage, also nicht so ungewöhnlich.

    Vor ein paar Jahren war ich aber genau so bekloppt, und habe mich über nen Stunde durch die Stadt gequält. Dazu noch ca. 200€ Sprit im Monat verblasen, damit ich zur Arbeit komme. Irgendwann habe ich es dann auch geschnallt, daß es doch irgendwie bequemer ist, sich einfach in den Regio zu setzen, da nen bissel rumzusurfen und innerhalb der Hälfte der Zeit an Ort und Stelle zu sein. Exclusive Parkplatzsuche. Das können viele, wenn der ÖPNV attraktiv wäre.

    Aber wenn ich die Pendler sehe, sie irgendwie so zu üblichen Arbeitszeiten anfangen, würde mir das auch vergehen. Überfüllte Züge, Ausfälle, Gedränge, keine Sitzplätze. 7:30 Uhr braucht man hier auch keinen Zug besteigen, oder man braucht bald Pusher, wie in japanischen U-Bahnen.

    Ergo, wenn man irgendwie was gegen den Verkehrkollaps machen will, muß man das gesamtheitlich betrachten. ÖPNV, Verkehrsplanung (und nicht alle Baustellen gleichzeitig auf machen) sowie angepasste Arbeitsmodelle. Es macht keinen Sinn, wenn z.B. ein Versicherungs- ,IT-, Servicelinemitarbeiter sich über ne Stunde ins Büro staut, und da den Computer einschaltet. Jedenfalls nicht jeden Tag. Das geht heutzutage von überall und Zugriff auf irgendwelche Aktenschränke braucht man auch nicht jeden Tag. Irgendwie nebenbei auch noch irgendwie umweltfreundlich.

  • so gesehern kannsze auch die hälfte aller diernstreisen sein lassenm heute . das geht auch über bildschirm, oder sogar konferenzschaltung .

    dann kannste weihenstephan im nordewn verbieten und lünebest im süden. das ganze rumgegurke von waren sinnlos durch europa. würde strassen schonen und bessere luft machen...

    und was ist, immer mehr ist auf der straße

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Das kommt noch dazu...kein Witz. Ich bin ne Weile projektmäßig unterwegs gewesen...Für einen Stunde Meeting von Berlin nach Köln...14 Stunden aber unterwegs. Immer die gleichen Businesskasper getroffen. Ab und zu muß man sich sehen, aber nicht für jeden Mist. Wie viele Business-Taxis sind eigentlich nötig ? Ich mach das hier von Zuhaus.
    Würde man alle überflüssigen Flüge abschaffen, bräuchte man wahrscheinlich auch keinen BER

    Geniales Video dazu

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  • die kvg kann nicht einfach die buslinien erweitern, wenn oft keiner mitfährt. so macht man sich pleite

    das ist ja der Grund warum ÖPNV kostenlos quatsch ist

    bräuchte man wahrscheinlich auch keinen BER

    der BER war ist das Denkmal für wowereit oder wie der typ hießnicht eröffnet aber schon x nummern zu klein

  • der BER war ist das Denkmal für wowereit oder wie der typ hießnicht eröffnet aber schon x nummern zu klein

    Der BER wurde von Diepgen (CDU) angefangen. Wowereit (SPD) hat den Mist geerbt und versagt. Der Blödsinn mit "der BER wär zu klein" basiert nur auf den Wachstumsphantasien irgendwelcher völlig bekloppter gewissenloser Businessheinis. Das Ding ist ein Provinzflughafen für Berlin/Brandenburg. In der Nähe sind zwei weitere große funktionierende Flughäfen, Leipzig und Hannover. Diese künstlich hochgerechneten Passagierzahlen sind reinweg Schwachsinn. Ihre Drehkreuzfantasien gehören behandelt und nicht publiziert. Davon mal abgesehen, gibt es in Deutschland wenig Flughäfen, die schwarze Zahlen schreiben, der Rest hängt am Tropf der Steuerzahler. Der BER wird niemals rentabel betrieben werden können, darüber gibts ein Gutachten und die Kosten haben sich seitdem verdoppelt. Ich krieg jedesmal einen Hals wenn ich dieses Beispiel von Arroganz, Unfähigkeit und Missmanagement sehe.

    Da wird von jährlichen Verlusten in Höhe von 150 Millionen Euro ausgegangen. Tatsächlich wird die Summe noch sehr viel höher sein. Wenn diese 150Mille jährlich in die Verkehrsinfrastruktur/ÖPNV/Bildung investiert werden könnten....

  • Da wird von jährlichen Verlusten in Höhe von 150 Millionen Euro ausgegangen. Tatsächlich wird die Summe noch sehr viel höher sein. Wenn diese 150Mille jährlich in die Verkehrsinfrastruktur/ÖPNV/Bildung investiert werden könnten

    Na danke. Und dazu von der Grünen Fraktion das Projekt BER-2 (Neben dem alten BER einfach Neu hochziehen und den alten abreisen.) kein Witz kein Scherz die kasper haben die kosten für sowas berechnet.

  • Ja, 2011 haben die Bürgerinitiativen das schonmal gerechnet. BER stoppen und an einem sinnvollem Standort neu bauen....die sind damals bei 2,5 Milliarden angekommen.
    Wo sind wir mittlerweile beim BER? 7,3 Miiliarden sind bis jetzt verbrannt worden.

    Neu bauen wäre wirklich wesentlich sinnvoller und kostengünstiger. Statt dessen reiten die Deppen das tote Pferd weiter.

  • der fehler ist das baubegleiente planen. das hat man schon in der elbphirharmonie gesehen und auch hier im audimax von stararchtekt libeskind

    wenn die architekten im 2 stock sind mit der planung fangen die arbeiter mit dem fundament an und beide arbeiten gleichzeitig

    kommen aber neuartige materialken, schräge wände und andre exotische sachen dazu gibt es probleme zwischen baustatiker und prüfstatiker.

    die folge die arbeiter arbeiten schneller als die archttekten vorplanen können. dabei entstehen fehler. und schwupps ist der sarbeiter in stock 2 angekommen und erstmal baustopp. beiom baubegleitenden planen werden die räume gezeichnet mit grober funktion, nicht alles im deatail so fehlen dann später wasseraschluß und andre kleinigkeiten in den räumen.

    ich stell mir nur vor ich bau einen schrank und fabng unten an und überleg mir dabei wie er oben am ende aussieht. eigenmtlich stell ich mir zuersdt einen detailplan vor und dann den baubeginn.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Alles Quatsch ... es wird nicht „in Etappen geplant“ geht gar nicht ... in der Statik wird immer von oben nach unten ins Fundament gerechnet ... wie soll man auch Fundamente bemessen, wenn nicht klar ist, was oben alles draufkommt.

    Das was da noch geändert wird, sind die Sonderwünsche und Änderungsvorschläge der „Fachleute“ aus dem Politikergesocks, das sich als Projektleiter etc. aufspielt. Die Ausführungsplanung ist vor der Ausschreibung durchgeplant ... wie will der Hr. „neunmalklug“ Edwin denn bis ins kleinste Detail ausschreiben, wenn noch nichtmal klar ist, was gebaut werden soll ... hat er denn schon einmal eine Ausschreibung gesehen? Oder hat er sich das in der Bildzeitung angelesen?