Schofield co2 Western-Revolver

Es gibt 1.488 Antworten in diesem Thema, welches 357.719 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. März 2024 um 16:09) ist von jarnold.

  • Ich habe daraufhin mal nachgelesen, da mein Antik die gleiche Macke aufweist. Zerlegt und mir die Achse angesehen. Weder habe ich Kupferfolie, noch weiß, was das ist ;( , aber meine Gedanken kreisten um den Wackellauf des SAA. Also das Büchsenblech rausgeholt und einen Streifen abgeschnitten.
    Also für einmal komplett um die Achse gelegt wird das ganze zu dick. Also habe ich nur einen schmalen Streifen übriggelassen (ca. 5mm breit und so lang wie die Achse), alles gefettet und beim Zusammenstecken der Teile den Streifen zw. Achse und den beweglichen Teilen reingleiten lassen.

    Jetzt klappert nix mehr.

    Danke euch !
    Schau ich mir mal an

    Ich hätte jetzt gedacht jeder Antik Schofield bekommt das Wackeln über kurz oder lang.

    Apropo Griffe stabilisieren, sowas wäre auch für den Webley geeignet.
    Die Griffe sind grauenhaft, die schlechtesten aller CO2 Revolver und klingen nicht nur hohl sondern sind auch nicht richtig stabil,vor allem rechts, aber anders Thema.
    Da hat das Gelenk auch ganz leicht Spiel bei mir, aber wenn die Hülsen drin sind ist das weg:)

  • Ja, die Kupferfolie (Kupferblech) hab ich irgendwann mal von alten Festplatten gerettet, wo die als Abschirmung drauf waren. Wichtig ist, daß man nicht mehr als das Spiel auffüttert, sonst paßt es natürlich nicht zusammen. Bierdosenblech geht sicher auch, wenn das paßt, notfalls noch die Lackschicht abziehen. Kupfer und Zink scheint jedenfalls eine gute Laufgruppe zu sein, die sich gegenseitig nicht mehr kaputtreibt. Wichtig ist noch, daß die Kanten am Stoß nicht kratzen können, und dort nichts überlappt.
    Alu von Teelichtern ist vielleicht zu weich, teste doch mal.
    Soein eierndes, unrundes Gelenk mit einem einseitigen Streifen würde ich nicht bauen, das kann eigentlich nur wieder klapprig werden und sich einseitig abnutzen. Mindestens 3/4 vom Umfang sind zwar ausreichend, aber je kleiner der Spalt ist, umso größer die Tragfläche des Gelenks.

    CA=Cyanacrylat, Sekundenkleber. Das gehört eigentlich zum Modellflieger-Slang wie CLA und WLA hier bei uns ?(

  • Okay, danke für die Chemie-/ Modellbau-Leerstunde :thumbup: ...ich habe noch nicht angefangen, die Lust geht mir gerade irgendwie ab überhaupt was zu tüffteln...ist dieses komischen "Zwischenwetter" glaube ich, mal Sonne...alles toll und dann wieder Sturm/Orkan wie zu meinen Marinezeiten zeitweise in der Biskaya :(

  • Na, Du mußtest aber wenigstens nicht damit segeln - oder doch?! 8o
    Hat was von Binnengewässer-Segeln, alle 10 Faden schralt der Wind... ;(

    @Shotgun Willie: kann Dir ja Kupferfolie mitschicken, der Kram ist eh fertig. Mußt mal messen, wie groß das Spiel ist.

  • Hast Du doch schon. Wenn bei Deinem Plättchen nichts mehr klappert, würde ich mal von der halben Materialstärke rundherum ausgehen. Wie dünn war das Blech?

    Danke, ich hoffe, Ihr seid alle zufrieden mit der Lösung des alten Flattermanns?

  • Das bedeutet 0,05mm, da wird wohl nichts da sein. =O
    Wie schon gesagt war bei meinem das Spiel deutlich größer. Aber so eiereckig würde ich das nicht lassen an Deiner Stelle. Das kann sich eigentlich nur weiter abschaben an der Kante. Dann lieber ohne Blech weiter ausklappern, bis das Blech auf dem ganzen Umfang trägt und dann reparieren.
    Ich kann mich aber erinnern, daß es bei meinem dann auch erstmal sehr schwer mit Pressung zusammenging und erst eingegänelt werden mußte.
    Ist Red Bull Dose eigentlich Stahl oder Alu?

  • Ne, denke Mal Alu.
    Aber ich lass das einfach so...
    Sollte das Spiel wieder in Erscheinung treten, kommt ein größeres Blechstück rein usw.
    Und sollte irgendwann gar nichts mehr gehen, nehme ich den als Ersatzteilspender und kaufe einen Neuen. :P

  • Ich sammle immer das Blech von Senftuben, das ist dicker, lässt sich aber schön formen und passt sich an. Verwende das Zeug seit Jahren auch im Modellbau.

    Modelling Clay ist einfach Modellierton, davon habe ich noch immer einen halben Kilo im Gemüsefach. Den verwende ich aber prinzipiell nur für Modellbau, oder für Abdrücke. In den Griffschalen würde er sich zusammenziehen und das ist ja eigentlich nicht der Sinn und Zweck. Für das Plastilin braucht man kein Modellierwerkzeug, das presst man einfach in die leeren Stellen in den Griffschalen hinein und das hält eisern. Da zieht sich nichts zusammen und man muss nicht später etwas kleben. Plastilin ist durchaus schwer genug und man bekommt es in jedem Laden mit Spielwaren/Bastelabteilung, zB. beim Müller. Außerdem ist es billiger wie der Modellierton, oder das Fimo Zeug. Mit einer Plastilinstange kommt man für beide Griffschalen aus und hat immer noch etliche Stangen in Reserve.

    Es gibt zwei Arten von Menschen, die einen haben einen geladenen Revolver und die anderen buddeln. Du buddelst!

  • Du kannst auch das Wachs von (Babybel-) Käse (z.B. o.ä.) nehmen, aber das ist wie Knete etwas wärmeempfindlich.
    1x im Auto bei Sonnenschein liegen lassen, läuft das Zeug breit und in die Ritzen...
    Rot macht sich dabei besonders toll, wenn es raustropft und ins Holster für 250 Mäuse einzieht ;(

  • Dieser Modellierton ist eben "Ton". Damit lassen sich grobe Sachen machen und das Zeug bleibt porös und schrumpft stark beim Trocknen.

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    Oder knallhart:
    Miliput (und Ähnliches) ist der präzise CO2-Schofield.
    Pseudo-Modellierton oder Knete ist die Wasserpistole aus dem 1-Euro-Laden. ;)

  • Nimm was Du denkst, ich würde das mit dem Silikon probieren.
    Allerdings würde ich bei Silikon erstmal testen, was die Metalloberfläche dazu sagt. Essig ist ein Rostlöser, kann sein, daß man einen Antiken dann nicht mehr wiedererkennt, oder ein Blauer seine schöne Farbe einbüßt... ;(

    @MacDhunadh hat es da einfacher, dem seine Kanonen kommen nie raus, sind also vor extremer Erwärmung sicher. Da ist Knete natürlich unkritisch und am wenigsten kompliziert.

    Wenn Du die Modelliermasse nimmst, kannst Du das wahrscheinlich auch genauso gut mit profanem Gips machen. Fugenspachtel läßt Dir sogar mehr Zeit, bevor der hart wird (~1h), bei Gips hast Du immer kaum Zeit, den Mist ordentlich durchzurühren.
    Den müßtest Du aber hinterher noch lackieren, damit der künftig ruhig bleibt und kein Wasser zieht, und mit irgendwas einkleben. Ist aber bei der Modelliermasse genauso. Vorteil bei der ist, die bleibt etwas elastisch.

    Achja, die 2-K-Knete war ja auch noch... die erscheint mir wirklich am geeignetsten. :thumbup:

  • Okay, also wie IMMER...alles hat seine Vor-/ und Nachteile, wobei mir gefühlt die Knete (Milliput) am meisten "Angst machen würde", wenn wir dann (wenn es mal wieder möglich ist) durch die Westernstadt schlendern und auf einmal "läuft mein Coilt aus"...ne, wat würd ich fluchen :bash:*lol*

    Also werde ich der Modelliermasse einen, oder mehrere Versuche geben...ist wurscht und wie ich eben im Überforum gesehen habe, wird das mit anderen neuzeitlichen Revolvern auch so gemacht...

    colt python co2 in 6“

  • Gut, ich werde erstmal einen Testlauf mit der jetzt vorhandenen Modelliermasse machen, um ein Gefühl zu bekommen wo was wie viel hin muss und wenn das nicht befriedigend ist, dann habe ich mir die 2K-Knete gemerkt und dann kommt die zum Einsatz...Danke für die Tipps :thumbup: