Walther Lever Action Erfahrungen, Tips und Tricks hier rein ;-)

Es gibt 1.656 Antworten in diesem Thema, welches 324.021 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Mai 2024 um 20:01) ist von LoneRider.

  • Ok. Da das Ventil am Waltheradapter bündig abschließt müsste ich es vielleicht auf eine Ecke einer Platte draufdrücken. Muss ich morgen mal ausprobieren. Aber flach auf den Boden wird das nichts werden…

  • Könnte natürlich auch der Dorn im Anschluß im Schaft sein, der das Ventil aufdrückt. Wenn der etwas zu kurz ist und das Ventil kaum öffnet...

    Auf eine Ecke würde ich das nicht drücken, das versaut sicher die Bohrung vom Ventil. Vielleicht harter Kunststoff oder Alu könnte gehen.

  • Danke Euch für die Tipps. Muss mal schauen was ich da nehmen kann. Ist es denn etwas anderes ob der Dorn Dir 88g Kapsel ansticht oder den Adapter aufdrückt? Die 88c Kapsel, die zuvor eingeschraubt war, war sauber angestochen…

  • Mehrfach. Einfach mit dem Ventil auf eine feste

    Platte gedrückt; meistens auf den Fußboden.

    PU ist dauerhaft einsatzfähig bis -40°C und ist

    kurzfristig (einige Stunden) bis -80°C beständig.

    Mehrfach-FALSCH

    Nur bei dem UMAREX - 850 Co2 Tank 2x12g Quick Change Adapter | LG-LP Zubehör | Luftdruckwaffen | Freie Waffen | waffenworld

    geht das, beim Walther ist da nix Vorn zum reindrücken(ich hab Beide)

    Gruß Holger -- WLA / Stormrider --

    Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die Richtigen. (John Lennon) Ich mag keine Socken!🧦

  • Für den Druck im Adapter ist es egal, ob eine oder zwei volle Kapseln eingelegt und angestochen werden. Lediglich die Ausbeute an Schüssen ist unterschiedlich. CO2 verdampft entsprechend der Dampfdrucktabelle. Wenn der Sättigungsdruck für die entsprechende Temperatur erreicht ist, verdampft kein flüssiges CO2 mehr. Wurde nicht nur hier im Forum mehrfach dargelegt.

    Also sollte man die Fehlerursache auf mechanische Probleme an der Waffe oder der Kartusche/Adapter beschränken.

    Sind die Bohrungen der Dorne mit was auch immer verstopft? Da kommt wohl um das Zerlegen nicht umhin. Leider. Der Druck baut sich ja nach einer gewissen Zeit wieder auf. Das Gas strömt (zu) langsam nach, so habe ich das aus der bisherigen Schilderung verstanden.

    Etwas nicht zu wissen, ist ein akzeptabler Grund, es auch nicht zu schreiben.

  • Noch mal

    Walther CO2-Adapter (muzzle.de)

    An der Verschlußschraube ist an Ende eine Kleinere, die dehst du raus, legst 2 Kapseln ein und drehst den Verschluß zu, dann erst drehst du die kleine Verschlußschraube am Ende zu und stichst somit die Kapseln an, danach wenn du geschossen hast kannst du den Gesamten Adapter wieder raus drehen da das Ventil beim rausdrehen sich schließt.

    Versuch auf keinmen Fall dan Großen Verschluß zu öffen wen noch Druck auf dem Adapter ist, denn dann geht die Grüne Dichtung in die binsen und du brauchst eine Neue.

    Gruß Holger -- WLA / Stormrider --

    Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die Richtigen. (John Lennon) Ich mag keine Socken!🧦

  • Die Bohrungen der Dorne sehen soweit gut aus. Kann ich bisher allerdings nur aus der Distanz betrachten - gerade der Dorn im Schaftinneren.

    Sieht so aus als ob ich um ein Zerlegen nicht herumkomme.

    Gibt es dazu eventuell eine bebilderte Anleitung oder ein Video an dem manschen entlang hangeln kann?

    Danke schon mal für eure Hilfe! :thumbup:

  • @Burgenländer57 : genau so wie Du es beschreibst habe ich den Adapter befüllt. Leider lässt er sich nicht wie allgemein üblich entleeren, daher ja auch die ganze Überlegerei wie ich das Ding vom Druck befreien kann ohne etwas zu beschädigen.

    Danke für Deinen Hinweis mit dem Zerstören der grünen Dichtung wenn man den Verschluss hinten aufdrehen würde :thumbup:

  • Zerlegen einer Walther Lever Action long - Tips & Tricks, Reparaturanleitungen - CO2air.de

    Wenn du den Plastflügel am Ende vom Veschluß raus drehst, müßte CO2 ausströmen, und zum Zerlegen schau in den Link.

    Oder hier weiter suchen.

    Tips & Tricks, Reparaturanleitungen - CO2air.de

    Gruß Holger -- WLA / Stormrider --

    Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die Richtigen. (John Lennon) Ich mag keine Socken!🧦

  • Danke Dir! :thumbup: Werde mein Glück morgen Nachmittag mal probieren. Wenn der Adapter dann leer ist dürfte sich das Ventil am Adapter doch relativ leicht eindrücken lassen. Ist das bei deinem Walther-Adapter so?

  • Schau dir bitte die beiden Kapseln am Anstich an, ob da was nicht stimmt und ja wenn Drucklos, kannste das Ventil mit eine Spitzen Gegestand leich eindrücken(Kugelschreiber) macht keinen Schaden.

    Gruß Holger -- WLA / Stormrider --

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  • Ok. Da das Ventil am Waltheradapter bündig abschließt müsste ich es vielleicht auf eine Ecke einer Platte draufdrücken. Muss ich morgen mal ausprobieren. Aber flach auf den Boden wird das nichts werden…

    Stimmt, das war der schwarze Adapter der AirMagnum.

    Den Walther-Adapter entlüftet man mit der Knebelschraube.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Habe den Walther Adapter heute aufgemacht. CO2 war noch ordentlich vorhanden, der Adapter war schon mal dicht. Danach ließ sich das Ventil auch ganz leicht eindrücken wie es Eurer Beschreibung nach auch sein sollte.

    Ich habe mal Bilder gemacht von den Anstechdornen sowie dem Auslassventil des Adapters und auch von den Anstichstellen der CO2-Kapseln, außerdem vom Anstechdorn im Gewehrschaft und auch der zuvor im Gewehr eingelegten 88g-Kapsel. Für mich sieht das am Adapter recht normal aus…sehr ihr da etwas ungewöhnliches, eine mögliche Fehlerquelle? Bei dem Anstechdorn im Gewehrschaft bin ich mir nicht sicher, die 88g-Kapsel hatte der ja sauber angestochen, aber sieht das bei den neuen WLAs (88g-Versionen) immer so aus mit diesem Grat oder wie man das bezeichnen soll?

  • Hallo Marlin,

    habe auch seit kurzem eine gebrauchte WLA mit dem exakt gleichen Problem wie Du es beschreibst. Langsamer Druckverlust obwohl der Adapter voll ist. Ich habe in einem anderen Beitrag gelesen, das durch das starke Abkühlen das Ventil schwergängig wird und eventuell ersetzt werden muss, Könnte mit alten Ölresten im Ventil zu tun haben. Der Beitrag war aus 2008 von motherbuana "Zerlegen einer WLA". Ich werde vorsichtshalber auch mal das Ventil wechseln. Zerlegen einer Walther Lever Action long

    Gruß Frank

  • Hallo Frank,

    danke für deinen Ratschlag. Es sieht so aus als hättest Du recht. Meine WLA ist gestern von Umarex zurückgekommen. Hatte sie zur „Generalüberholung“ mit entsprechender Fehlerbeschreibung hingeschickt. Dem Begleitschreiben nach war einiges in der Waffe vermutlich durch die Verwendung eines normalen Waffenöls durch den Vorbesitzer angegriffen worden und musste getauscht werden. Die Liste was getauscht werden musste war nicht gerade kurz. Ich hatte aber auch extra drauf hingewiesen sämtliche Verschleißteile wie Dichtungen, Federn und Ähnliches zu tauschen was aufgrund des Alters bzw. Zustands sinnvollerweise getauscht werden sollte. Gekostet hat das ganze gut 80,-€. Anschussbild auf 10m mit Namenszeichen des Umarex Mitarbeiters war dann auch dabei. Bin selbst noch nicht dazu gekommen die WLA auszuprobieren, aber bin zuversichtlich, dass die das bei Umarex hinbekommen haben.

    Gruß

    Marlin

  • Dem Begleitschreiben nach war einiges in der Waffe vermutlich durch die Verwendung eines normalen Waffenöls durch den Vorbesitzer angegriffen worden und musste getauscht werden.


    Die Liste was getauscht werden musste war nicht gerade kurz. Ich hatte aber auch extra drauf hingewiesen sämtliche Verschleißteile wie Dichtungen, Federn und Ähnliches zu tauschen was aufgrund des Alters bzw. Zustands sinnvollerweise getauscht werden sollte.

    Das wiederspricht sich ja etwas, bzw. ...natürlich ist die Liste lang und UX wird dann natürlich auch fleißig sein und nach Vorgabe arbeiten, bzw. den Grund gerne aufnehmen und in die Teileliste einfließen lassen, die wollen ja auch" verdinsky" machen ^^

    80,--€ joa, das geht ja, wenn man selber nicht ran möchte :thumbup:

  • micha: Kann schon sein, dass ich damit Umarex eine Vorlage geliefert habe mehr zu tauschen als unbedingt notwendig. Allerdings hatte ich bisher gute Erfahrungen dort gemacht und wollte auch nicht hinterher feststellen, dass nur das eine Teil was definitiv defekt war getauscht wurde ohne die Dichtungsringe oder Federn, die schon 10 Jahre drin sind und eventuell kurz vor "fertig" sind dann in 4 Wochen austauschen zu müssen.

    Bei der WLA handelt es sich um die "Black Dust" Edition mit dunklem Holz und brüniertem System. Die kam vor 10 Jahren auf den Markt. Denke da kann man schon mal das ein oder andere Verschleißteil fällig sein.

    Wie gesagt ich hatte Vertrauen in den Umarex-Service gelegt. Da kann man natürlich auch mal mit auf die Schnauze fallen...

    @ Tomps166: Ich hab unten mal das Schußbild reingestellt. Der Datumsstempel stimmt nicht, die haben offensichtlich den Monat nicht weitergedreht. Sieht man auch dazu auf der Rechnung mit Belegdatum vom 06.12.2021, dort sind auch nochmal alle Teile aufgelistet, die Umarex getauscht hat. Ist vielleicht auch mal interessant für jemanden, der über eine Überholung seiner WLA nachdenkt und wissen will womit man ungefähr rechnen kann. Bezogen jetzt auf meine Teile, die getauscht wurden und der damit verbundene Zeitaufwand...

    Gruß

    Marlin