300Bar Kompressoren bei Ebay

Es gibt 3.883 Antworten in diesem Thema, welches 686.621 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. April 2024 um 18:39) ist von Doppelvergaser.

  • Und wenn wir hier schon so schön am angeben sind. ...

    :whistling:

    Ich wollte ja nur den Eindruck vermeiden, dass ich in Lumpen gehüllt in einer ungeheizten Wohnung auf einem Sofa sitze, das ich aus leeren Milchkartons selbst verfertigt habe ;)

    Aber im Ernst: Sehr schöne Anschütz!

  • Ich wollte ja nur den Eindruck vermeiden, dass ich in Lumpen gehüllt in einer ungeheizten Wohnung auf einem Sofa sitze, das ich aus leeren Milchkartons selbst verfertigt habe

    Wie? Sitzt du nicht ? ... ich bin enttäuscht :D :whistling:

    Gruß
    Heiko __ ( Fördermitglied VDB )

    --Alle Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der allgemeinen Unterhaltung--

  • Wie ich in #3705 schon schrieb, hab ich mir, trotz des höheren Preises, den GX CS2 zugelegt. Mir schien einfach die Mechanik im Vergleich zu Vevor oder Tuxing weniger verschleißanfällig. Allein schon das Pleuellager und die Befestigung des Kolbens sowie die Zugängigkeit zum Auslassventil unten waren mir sympathisch und den Aufpreis wert, auch ohne Abschaltautomatik.

    Das Füllen meiner HW100 bzw. Diana Stormrider geht äußerst flott, nicht der Rede wert.

    Bisher benutzte ich zum Füllen immer meine 200 Bar 10 ltr. Stahlflasche. 200 Bar haben für mich einfach den Vorteil, dass ich beim Füllen der Gewehre, ebenfalls mit 200 Bar, mich um nichts kümmern muss, aufdrehen, abwarten bis voll, zudrehen, entlüften, fertig. Und wenn dann irgendwann nur noch 180 Bar ankommen, was soll's? Bei 160 Bar wird nachgefüllt.

    Aber das hieß dann wieder, 17 kg zum Auto, zum Tauchshop, zum Auto, in den Keller. Man wird ja auch älter!

    Das ist jetzt anders! 20 Bar Druckdifferenz zur vollen Flasche hatte ich jetzt schon wieder entnommen. 180 Bar zu 200 Bar bei einer 10-Liter-Flasche sind also rund 400 Ltr. Luft. Mit dem kleinen CS3 soll man max. 1-Liter-Flaschen auf 300 Bar füllen, also auch immerhin 300 Ltr.

    Ich hab‘ ihn also am ersten Tag 10 Min. an der großen Flasche tuckern lassen und war nach 10 Min. anschließend bei 190 Bar. Am nächsten Tag nochmal 10 Min. und die Flasche war wieder voll bei 200 Bar. Wasserplanscherei? Nein, danke!

    Auf den Schießstand nehme ich eine kleine und handliche 0,5-Ltr.-Flasche mit 300 Bar mit. Die schafft er auch ruckzuck. Mit dem 0,105 Ltr. im Tank der Weihrauch mache ich rund 140 Schuss, nach Einbau des Regulators hat die Stormrider vielleicht noch 0,085 Ltr. Tankvolumen, die für etwa 80 Schuss reichen. Auch aus der kleinen Flasche kriege ich sie gut und reichlich nachgefüllt.

    Also bisher bin ich sehr zufrieden!

    Eins möchte ich aber ändern. Das Manometer am Füllschlauch des CS3 ist schon sehr klein. Das würde ich gerne gegen ein größeres austauschen. Weiß jemand hier vielleicht, welches Gewinde es hat?

    Einmal editiert, zuletzt von Big Nobbi (5. Dezember 2023 um 13:40)

  • Am gängigsten ist 1/8 bsp.

    bei Luftpusten!

    Die Airsoftler verwenden häufig 1/8" NPT

    und im technischen Bereich dominiert M10x1.

    Deshalb muss man sehr aufpassen!

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Die Chinesen bauen den Kompressor nicht nur

    für Schützen, der wird auch an Paintballer und

    technische Anwender verkauft.

    Welches Gewinde verwendet wurde ist kaum

    vorhersehbar wenn das Gerät nicht über einen

    namhaften Hersteller von Luftpusten vertrieben

    wird.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Am gängigsten ist 1/8 bsp.

    bei Luftpusten!

    Die Airsoftler verwenden häufig 1/8" NPT

    und im technischen Bereich dominiert M10x1.

    Deshalb muss man sehr aufpassen!

    Genau das ist mein Problem für die Bestellung bei Ali. :D

    Habe jetzt aber von GX die Mail erhalten, dass die Gewinde in dem kleinen Alublock M10x1 sein sollen. Damit finde ich aber bei Ali kein Manometer. ||

  • So, bei mir hat es jetzt auch "Klick" gemacht und ich hab die Bestellung abgeschickt. "Einmal Kompressor mit Auto-Abschaltung (nicht) zum Mitnehmen, bitte" https://www.ebay.at/itm/285420641818

    Dazu gab es noch eine 25W Tauchpumpe mit 1.200 L / H Fördervermögen. https://www.temu.com/goods.html?_bg…r_page_sn=10045

    Einzig beim Filter hat mich das Internet etwas gefuchst. Auf Aliexpress ist nach Österreich nicht alles lieferbar (aufgrund einer neuen Verpackungs- und Abfallverordnung in Ö). Darum wurde es dieser Filter: https://www.ebay.at/itm/354833723560

    Kurz nach dem Bezahlen hätte ich dann das gefunden, was ich eigentlich haben wollte (ist das nicht immer so?): https://de.aliexpress.com/item/100500462…ayAdapt=glo2deu für wohlfeile 27 Euro und binnen drei Tagen aus Tschechien geliefert.
    Na toll <X Aber immerhin: der andere Filter kostet zwar das Doppelte, ist aber massiver (hat 1400 Gramm), größer, hat mehr Filtervolumen und ein Überdruckventil. Ich rede mir ein, dass das besser ist und es das wert war ;)

    Jetzt wollt ich euch mal fragen, was ihr als Filtermedium benutzt? Ein Molekularsieb wäre natürlich ideal, aber ich habe keinerlei Möglichkeit, das Granulat danach wieder zu regenerieren. Und Atemluftqualität brauchen meine Chinapüsteriche ja auch nicht wirklich.
    Diese "Baumwollpatronen" hab ich kaum zum Nachbestellen gefunden und wenn, dann zu einem horrenden Preis von 11 - 12 Euro DAS STÜCK! :cursing: Den Trick mit den Stahlkugeln hab ich schon gelesen, allerdings entseht doch einiges an Wärme, wenn man einen große Flasche füllt, da wird dann bald nicht mehr viel dran kondensieren. Meint ihr nicht, dass normale Baumwollfasern (Watte in Warmwasser auflösen, auf Durchmesser und Länge pressen und vor Benutzung im Bakrohr bei 110 Grad trocknen, dass die Feuchtigkeit daraus verdampft) eigentlich die billigste und effizienteste Lösung wären? Oder wie macht ihr das?


  • Was glaubst du wie viel Wasser an der Watte kondensiert?

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Was glaubst du wie viel Wasser an der Watte kondensiert?

    Kondensieren würde ich sagen: 0 :thumbsup: Aber das Watte ja stark hygroskopisch ist, wollte ich mir eher den Effekt zu Nutze machen. Also "Filterpatrone" vor Verwendung im Backrohr trocknen, bis die Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft weitgehend ausgedampft ist, dann direkt in den Filter und los gehts.

    Ich hoffe auf eine Aufnahmekapazität von ca. 35 Gramm. Das wäre etwa das Waser, dass es bei einem Fülldurchgang auf 250 Bar auf 10 Liter Volumen abzuscheiden gilt. Im Filter würde sich ungefähr 750 Gramm Watte befinden, das entspräche also einer Aufnahmekapazität von ca 5%.

  • jarnold Interessante Sicht. Nur theoretische Überlegung oder irgendwie praktisch unterlegt?

    Meine praktische Erfahrung beschränkt sich darauf, dass Watte nass wird, wenn man sie in Wasser taucht =O Deswegen wollte ich eigentlich wissen, wie ihr das so macht. Und sonst wird es halt auf ein einfaches "Filter vor und nach dem Aufpumpen wiegen und Gewicht vergleichen" rauslaufen.

  • jarnold

    „Kurz nach dem Bezahlen hätte ich dann das gefunden, was ich eigentlich haben wollte (ist das nicht immer so?): https://de.aliexpress.com/item…mp=1&gatewayAdapt=glo2deu für wohlfeile 27 Euro und binnen drei Tagen aus Tschechien geliefert.

    Ich hab‘ noch nicht überprüfen können, ob‘s stimmt, aber in einem amerikanischen YouTube-Beitrag wurde darauf hingewiesen, dass die Molekularsieb-Kügelchen nicht in direkten Kontakt zum Gehäusealuminium kommen dürfen! Angeblich entsteht eine Säure, wenn die Kügelchen Feuchtigkeit aufnehmen, die das Alu angreift und schwächt. Angeblich soll so ein Filter dadurch schon explodiert und dem Anwender ganz böse die Hände verletzt haben.

    Ich hab‘ immer „angeblich“ benutzt. Vielleicht war‘s ja nur Verkaufsstrategie für das eigene Produkt, aber falls doch was Wahres dran sein sollte, …

    Wollte es nur mal weitergeben.

  • jarnold

    „Kurz nach dem Bezahlen hätte ich dann das gefunden, was ich eigentlich haben wollte (ist das nicht immer so?): https://de.aliexpress.com/item…mp=1&gatewayAdapt=glo2deu für wohlfeile 27 Euro und binnen drei Tagen aus Tschechien geliefert.“

    Ich hab‘ noch nicht überprüfen können, ob‘s stimmt, aber in einem amerikanischen YouTube-Beitrag wurde darauf hingewiesen, dass die Molekularsieb-Kügelchen nicht in direkten Kontakt zum Gehäusealuminium kommen dürfen! Angeblich entsteht eine Säure, wenn die Kügelchen Feuchtigkeit aufnehmen, die das Alu angreift und schwächt. Angeblich soll so ein Filter dadurch schon explodiert und dem Anwender ganz böse die Hände verletzt haben.

    Ich hab‘ immer „angeblich“ benutzt. Vielleicht war‘s ja nur Verkaufsstrategie für das eigene Produkt, aber falls doch was Wahres dran sein sollte, …

    Wollte es nur mal weitergeben.

    Man findet viele widersprüchliche Informationen, auch über die Materialstärke. Aber dass ein Granulat, das Atemluft trocknen soll, Säure freisetzt, ist hoffentlich wirklich nur YT-Geblubber =O Wäre ja krass... Allerdings würde das diesen Innembehälter erklären. Oder es war einfach Überdruck.

    Ende Jänner ist jedenfalls mein Filter da, dann kann ich mal das Versuchskaninchen spielen.

    Einmal editiert, zuletzt von jarnold (7. Dezember 2023 um 17:44)

  • Wieder gefunden zum Thema Filter!

    Es gibt von ihm ne ganze Menge Videos, natürlich hauptsächlich, um seinen Umsatz zu steigern, aber ab und zu fällt dabei ja auch kostenloser Wissenszuwachs für den Betrachter ab. ;)

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  • Und hier mal Fotos des im Video beworbenen echt teuren Filters.

    Wer einen großen Alufilter z.B. von Tuxing mit der Kunststoffkartusche mit den 3 Kammern innen besitzt, sollte ihn sich relativ leicht mit ein paar wenigen günstigen Edelstahlteilen von Ali umbauen können.

    Auf das Manometer unten sollte man verzichten können. Nötig ist das Bleed Valve.

    Dann kann man den unteren Teil der Kartusche mit den hier mehrfach beschiebenen Stahlkügelchen füllen, in der Mitte vielleicht eine Baumwollpatrone und oben dann die zusammengedrückten Molekurarsieb-Kügelchen.

    Oben am Ausgang noch das genannte Ventil, und der Filter wäre einsatzbereit, und zwar zu einem Viertel des Preises, den Joe gerne für seinen hätte!

    Den Inhalt der 3 Kammern der inneren Patrone trocknet man am besten nach jedem Füllvorgang, im Winter auf der Heizung, im Sommer in der Sonne, sonst verliert das Molekularsieb seine Fähigkeit zur Feuchtigkeitsaufnahme. Nasses Küchenpapier nimmt ja auch keine Feuchtigkeit mehr auf. ;)

     

     

     

    Einmal editiert, zuletzt von Big Nobbi (8. Dezember 2023 um 15:01)

  • „Kurz nach dem Bezahlen hätte ich dann das gefunden, was ich eigentlich haben wollte

    Davon habe ich noch zwei liegen. In goldener Farbe. Habe ich mal in 2019 beim Ali gekauft, als ich den ersten Feng Shui, oder so ähnlich, Kompressor gekauft hatte. Letztlich war es eine unnütze Anschaffung. Mir war es lästig, diese Filter immer mit aufzublasen. Einen Effekt hatten sie nicht. Deshalb habe ich sie wieder ausgebaut und da liegen sie nun seit ein paar Jahren. Ich fülle aus einer 20 Liter 300 bar Flasche, die ich bei erreichen von 200 bar mit dem Kim Jong, oder so ähnlich, wieder auf um die 250 -260 bar aufblase. Betrieben werden von ehemals sechs noch drei Presslüfter. Die sind seit 2017 in meinem Besitz. Alle Kartuschen sind innen blitzeblank ohne Schmodder oder sonst was drin. Der Lang Wäng, oder so ähnlich, pumpt mit seinem kleinen Filter - der wo das runde Tampon drin ist - und ohne sonst irgend einen Zauber. Das Tampon kommt bei jedem Falschenfüllvorgang neu rein und fertig. Wie gesagt, Kartuschen sind alle blitzeblank wie am ersten Tag.

    Fördermitglied im VDB Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler e.V.