Ersatzteile für Armbrust

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 2.933 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. April 2017 um 21:54) ist von the_playstation.

  • hi leute,
    Ich habe meine armbrust schon eine halbe ewigkeit, vielleicht etwas zu ewig ( mod. Barnett Demon ... bj ~ 95) und beim letzten gebrauch ist mir der fußspannbügel beim spannen abgebrochen. Völlig schockiert aber unverletzt konnte ich noch einen letzten schuss ins gold setzen und das wars dann mit dem spaß.
    Meine frage nach endlosem und vergeblichen suchen <X ,
    Hat jemand ne idee wie ich an einen ersatzbügel komme oder muss ich mir selbst einen basteln ?
    Vielen dank im voraus.
    Mit freundlichsten grüßen
    rs

  • Hast du mal beim Hersteller angefragt?

    8) Federdruck-Only 8o
    Perfecta 32 --- Hämmerli Mod.4 HS 03 --- Haenel 310 --- WMN B5 .22 --- WMN B3-3 .22 --- Diana 240 Classic --- HW30s

  • Erstmal finden und dann nen meter mit weg sein ! nein

    das war meine zweite option. Danke

    Nen Meter mit weg sein?

    8) Federdruck-Only 8o
    Perfecta 32 --- Hämmerli Mod.4 HS 03 --- Haenel 310 --- WMN B5 .22 --- WMN B3-3 .22 --- Diana 240 Classic --- HW30s

  • Nen Meter mit weg sein?

    das artet fast in spam aus.
    Wollte damit andeuten , deinen vorschlag, wenn du ihn woanders nochmal vorbringen möchtest, für alle nicht so schnell denkende zu verlinken. Dann hätte mir ein klick und ein danke genügt. ;)
    ...

  • Ich würde auch etwas bauen. Entweder aus einem Flacheisen oder einem Aluprofil, daß man in etwa 3eckig biegt und ein Befestigungsloch hineinbohrt. Alternativ ein Nylongewebeband mit Versteifung, so daß die Schlaufe sich offen hält und man leichter mit dem Fuß hineinkommt.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • falls du nichts findest,,, ein Bergsteigerseil geht auch...geringer Durchmesser und hohe Zugkraft..

    sonnige grüsse

    klingt erstmal nicht schlecht was die haltbarkeit betrifft, aaaaber ... die befestigung, bestimmt nicht unlösbar, denke aber dann doch eher an metallbügel geschweißt. Wegen verschrauben. Falls keine weiteren konstruktiven vorschläge kommen melde ich mich mit vollendung und bild wieder.

    Ich würde auch etwas bauen. Entweder aus einem Flacheisen oder einem Aluprofil, daß man in etwa 3eckig biegt und ein Befestigungsloch hineinbohrt. Alternativ ein Nylongewebeband mit Versteifung, so daß die Schlaufe sich offen hält und man leichter mit dem Fuß hineinkommt.

    Gruß Play.

    wenn ich vom hersteller nichts erreiche werde ich auf eigenbau (stahl) zurück greifen. Alu kann ich nicht schweissen und biegen birgt spödigkeit wegen kaltverfestigung.

    Vielen dank und sonnigste grüße zurück

    Einmal editiert, zuletzt von Lupus65 (9. April 2017 um 23:01)

  • Ein Nylongurt (Cordura, ...) ist besser. Ein Kletterseil ist rund und daher schlechter zu befästigen, ...
    Ein Gurt (als Schlaufe vernäht) in einer Alu-Öse mit Loch + Schraube sollte halten und besser aussehen bzw funktionieren.
    In dem unteren Drittel wäre eine Versteifung sinnvoll, die die Schlaufe offen hält.

    Wer Niemanden zum Nähen hat, muß leider selbst zur Nähahle greifen.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • sooo leute,
    Habe heute die ganzmachererei vollendet. Sind bestimmt ein paar gramm dazugekommen, dürfte dafür aber auch die nächsten 25 jahre mind überstehen. Mal sehen ob das hier mit dem bilder einfügen klappt.
    Ansonsten danke nochmal.
    Ok, bild geht jetzt nicht. Wird nachgereicht. ;)

  • Um es mit den Worten des Toom Baumarkts zu sagen "Respekt wer´s selber macht!"

    8) Federdruck-Only 8o
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  • Das wird nicht lange halten.
    Idee gut, Ausführung mangelhaft.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • das ist 6mm rundstahl mit insgesammt ~60mm schweissnaht. Wenn nur 1/6 , also 10 mm perfekt sind (ich gehe von min.90% aus) hält das teil mind. 500 kg. Von daher dürften an der Haltbarkeit keine Zweifel bestehen. Die 5mm asymetrie sind Bestandteil des eigenbaus da keine biegeschablone vorlag und der rundstahl ein überbleibsel vom werkzeugmacher ist welcher mir eine übermäßige Festigkeit bestätigte. Mit anderen Worten, der einzige schwachpunkt wird der haltebolzen(m6) schraube sein. Schönheit ist vergänglich und ich wollte sicherheit und zwechmäßigkeit und das schnell. Inzwischen ausgiebig getestet ohne etwas zu verbiegen.
    Aber wie gut das hier veteranen und meisterschützen komentare abgeben, welche nur vermutungen äußern und wahrscheinlich nicht mal im ansatz dazu in der lage wären etwas ähnlich brauchbares zu produzieren.(auch nur eine Vermutung).
    Bei bedarf können datenblätter und werkstoffzusammensetzung nachgereicht werden. Metallographen wissen sowas und schlosser können sowas.
    Ich wollte hier keine lobreden sondern hilfe und helfen.
    MfG

  • moin.
    das mit dem bügel kenn ich . hab mir auch mal einen gebaut ohne schablone ist es eben handasrbeit. muß ja nicht immer alles perfekt sein, hauptsache es tut 100 % seinen dienst.
    fertig ist der lack.

    lupus ich hab mal auf nem winkingertreffen tolle schnitzarbeiten vorgeführt mit riesen aufbau etc.
    alles historisch korrekt, und was war das erste was einer macht , rummotzen:hatten wikinger schon brillen...gröhl. aha. es wird also nicht gesehen , das 99 % gut gemacht ist, sondern es wird das 1 % gesucht und vorgehoben, was nicht stimmt.
    das ist normal das irgendwelche hohlbirnen einen nur kritisieren . obwohl selber keinen plan.
    das ist teilweise recht armselig und dann auch noch besonders westdeutsch. im ostdeutschen raum waren die menschen eher neugierig als ab motzend. kann sich aber inzwischen angepasst haben, das weiß ich nicht.
    im skandinavischenausland hab ich sowas gar nicht erlebt, so ein rumnöl und motzverhalten

    muß man mit leben.
    gruß edwin

    INVICTUS

  • das ist 6mm rundstahl mit insgesammt ~60mm schweissnaht. Wenn nur 1/6 , also 10 mm perfekt sind (ich gehe von min.90% aus) hält das teil mind. 500 kg. Von daher dürften an der Haltbarkeit keine Zweifel bestehen. Die 5mm asymetrie sind Bestandteil des eigenbaus da keine biegeschablone vorlag und der rundstahl ein überbleibsel vom werkzeugmacher ist welcher mir eine übermäßige Festigkeit bestätigte. Mit anderen Worten, der einzige schwachpunkt wird der haltebolzen(m6) schraube sein. Schönheit ist vergänglich und ich wollte sicherheit und zwechmäßigkeit und das schnell. Inzwischen ausgiebig getestet ohne etwas zu verbiegen.
    Aber wie gut das hier veteranen und meisterschützen komentare abgeben, welche nur vermutungen äußern und wahrscheinlich nicht mal im ansatz dazu in der lage wären etwas ähnlich brauchbares zu produzieren.(auch nur eine Vermutung).
    Bei bedarf können datenblätter und werkstoffzusammensetzung nachgereicht werden. Metallographen wissen sowas und schlosser können sowas.
    Ich wollte hier keine lobreden sondern hilfe und helfen.
    MfG

    Was für 60 mm Schweißnaht?
    Im übrigen bezieht sich mein kurzer Beitrag auf die laienhafte Schweißnaht selber.
    Der 6 mm Rundstahl ist ok, wobei ich selber Flachstahl genommen hätte, aber Rund geht auch.

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