Anschaffung: Die Erste FT-Waffe mit Druckluft?

Es gibt 189 Antworten in diesem Thema, welches 24.980 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. April 2017 um 15:00) ist von Paramags.

  • aber wenn ich Gamo höre - dann sträuben sich bei mir schon die Nackenhaare.

    Nur komisch das Gamo die meist verkauften LGs Welt weit sind?
    Wie wäre es bevor man überall sein Senf reinhaut sich mal zu informieren?
    Soll helfen ;) Ich denke hier sind gerade Leute unterwegs mit sehr viel ahnung.
    Solltest mal überlegen ob die eigene Meinung wirklich immer die beste ist :P

  • Die Coyote ist wie die Buccaneer eine BSA.
    BSA stellt sehr hochwertige Gewehre her die einen
    ausgezeichneten Ruf geniessen.
    Seit BSA von Gamo übernommen wurde gibt es ein
    paar preiswerte Versionen die als Freizeitgewehre
    ausgelegt sind. Der wesentliche Unterschied ist der
    Abzug. Damit liegen die dann unter den Niveau der
    Walther Dominator die zumindest reguliert ist.

    Hier hat mal wieder jemand den Sinn nicht daran verstanden was es heißt " jeder ist gern willkommen"

    Du meinst das sicher im Sinne von Orwell.
    So mit some Pigs und so ...

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Das sieht der Obervereinsmeister aber anders: http://www.fieldtarget-forum.de/viewtopic.php?f=2&t=1345&start=50

    Das ist dann aber auch nicht mehr Regelkonform lt. BDS - das kann man auf anderer Ebene gerne ausdiskutieren, sicher es ist eine Kann-Bestimmung und der in Dorsten scheint diese Bestimmung für sich auszulegen. Allerdings sehe ich es so, wenn der Herr Obervereinsmeister seinen eigenen Willen unbedingt durchsetzen möchte mit welchen Vorurteilen auch immer, aber auf der anderen Seite an den Wettkämpfen nach den Regeln vom BDS teilnehmen möchte - dann werden entweder einige Schützen dem fernbleiben oder das ganze vor einem Sportgericht austragen müssen. In meinem Augen ist das eine reine Diskriminierungsaktion und das macht einen Verein nicht sonderlich attraktiv für Schützen.

    Müsste man auf diesen Schießstand schießen um an der Landes und Bundesmeisterschaften schießen zu können - würde ich den aller Hochwürden von Obervereinsmeister vor ein Sportgericht ziehen und Ihn in Grund und Boden klagen, damit ich mit meiner Air Magnum 850 :D teilnehmen kann und das ganze noch öffentlich machen :thumbsup:

    Aber schön das man mich vorher aufgeklärt hat, was da so in Dorsten abläuft - ich werde da mal nachhacken <X

  • Kommen wir nochmals auf die Zielfernrohre zurück. Was ist bei den Rittern so schlecht?

    Ich habe zwei original ZOS 10-40x50 aus China. Die messen bis 25 ausreichend genau. Klickverstellung funktioniert. Helligkeit ist ausreichend gegeben. Mir ist egal, ob es bei Gegenlicht etwas milchig ist, das Ziel bei Dämmerung etwas trübe erscheint, oder die Klicks nicht knacken, wie brechendes Glas. Hauptsache ich sehe das Ziel, kann messen und den Turm auf die richtige Markierung stellen. Was will man mehr?

    Mein zweites ZOS sitzt auf einer Präzisionsbüchse für 100/300 m. Da gibt es den Spruch: "Nur die Scheibe sagt die Wahrheit". Von daher gibt es überhaupt keine Probleme.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Kommen wir nochmals auf die Zielfernrohre zurück.


    Klare Sicht ist der eine Punkt. "ausreichend genau" der andere.
    Bei bezahlbarer Optik kann man davon ausgehen daß eine
    Vergrößerung die kleiner als der Objektivdurchmesser ist noch
    ein brauchbares Bild liefert.
    Ob der Schärfentiefe-Bereich dann 70cm oder 10cm ausmacht
    treibt das Glas auf den 10-fachen Preis.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Kommen wir nochmals auf die Zielfernrohre zurück. Was ist bei den Rittern so schlecht?

    Naja ich hatte mein ritter mit 40 facher vergrößerung eingeschossen und das war extrem milchig.
    Aber hab ja nen guten tipp von Udo bekommen mal auf 32 oder 35 einschiessen werde ich auch mal testen.
    Aber nun läuft die Saisong an. Da konzentriere ich mich erstmal auf die anstehenden Wettkämpfe.

  • Ich habe ein paar ZOS, ...und muß leider sagen, daß die Qualität recht stark varriiert. Vor allem beim Absehen und der Paralaxenverstellung.
    Beim "Zielkreuz" (der Strichplatte) werden alle möglichen Strichplatten eingesetzt. Manche sind super, manche Murks. Beim Paralaxenrad haben einige Spiel, andere nicht, manche eine sehr genau einstellbare Schärfe, manche so gut wie kaum. Daher ist es Glückssache, ob man ein Gutes erwischt.

    Bei einem war die Strichplatte verkratzt oder verschmiert. Ist halt China-Zeug. Glückssache.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich hatte letztes Jahr im Harz eine 6,35er geschossen gute 100 Jahre alt. Weniger wie 7,5J aber was das Dia mit Dosen gemacht hat war genial :D

    Zum Plinking sind die Dinger wirklich genial :D

  • @nosferatu
    Das Wagenrad vergrößert nicht die Tiefenschärfe. Es macht
    nur die Einstellung feinfühliger - ersetzt aber keine Optik.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

    Einmal editiert, zuletzt von Paramags (25. April 2017 um 16:19)

  • Die würde ich nie lochen. Ich habe nur die Dosen mit den Schaumküssen verglichen. ;)

    Die ZOS 10-40-60ger sind gut (mit Absehen Moa in der Mitte). Allerdings hatte Eines bei mir ein nicht optimal geschnittenes Gewinde im Batteriedeckel. Auch geht oft die Beleuchtungsverstellung (Rad) sehr schwergängig. D.h. habe ich bei mir erst einmal nachgebessert.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Wenn der Tiefenschärfe-Bereich sehr groß ist wird das Bild
    auch sehr allmählich scharf. So ganz genau weist du nie wo
    du gerade bist. Auch nicht mit Wagenrad. Du kannst nur
    etwas besser schätzen.
    BTW: es mangelt nicht an Tiefenschärfe. Dem wäre mit einer
    Blende leicht beizukommen. Die Tiefenschärfe ist zu groß!

    Das Problem gibt es genauso in der Fotographie. Um ein
    Objekt vor dem Hintergrund freistellen zu können braucht man
    ein Glas mit sehr großer Blendenöffnung - und die sind vor
    allem im Tele-Bereich absurd teuer.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • nene, @nosferatu

    die tiefenschärfe bleibt, du hast ja bei grösserem Paralaxerad nur einen grösseren verstellbereich.
    Wobei von 100 auf 150mm Paralaxerad ist das auch gering, fast zu vernachlässigen was man gut macht.

  • Das sieht der Obervereinsmeister aber anders: http://www.fieldtarget-forum.de/viewtopic.php?f=2&t=1345&start=50

    Ich hab den Forumsbeitrag vom Obervereinsmeister gelesen - für mich unverständlich und unsportlich. Das Problem ist, das gerade die Waffen der Baureihen Walther Rotex, Torminator, Maximator, Hämmerli Air Magnum 850 in den verschiedenen Ausführungen und die Walther Dominator von dieser Entscheidung betroffen sind - da es keine Einschussmagazine käuflich zu erwerben gibt. Der betreffende Verein schreckt damit natürlich viele Einsteiger im FT ab und ob das wirklich im Vereinssinn ist, ist wirklich fraglicht. Ich denke das der Vorstand über diesen Sachverhalt entscheiden muss und wird.