HW45 Laufzentrierung am Hülsensattel ?

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 3.122 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. September 2003 um 18:55) ist von BeastyBoy.

  • hab jetz auch eine... :n1:
    gebraucht aber gut in form .

    mir ist aufgefallen , das die laufdichtung (am hülsensattel) am lauf eine marke hinterlassen hat , welche darauf schliessen lässt , das der lauf nur zu ca. 80% abgedichtet wird . im oberen teil des laufes sind keine dichtungsspuren zu erkennen .
    ich kann das oberteil (nachdem es eingerastet ist) hinten ca. 1mm weiter nach unten drücken.. , dann wäre schätzungsweise die laufdichtung auch da , wo sie hingehört .
    (abdruck kreis auf kreis und 100 % deckung)

    kann wer dieses problem ebenfalls nachvollziehen ?
    was kann man dagegen machen ? abnutzungserscheinungen sind in keinster weise am "hahn" oder am verschlussstift fürs oberteil zu erkennen . rund und 4,04 mm !

    das einzige , was mir auf die schnelle einfallen würde , wäre etwas unter den lauf zu legen , an der stelle , wo er mit dem klemmblech fixiert wird....
    ist doch aber pfusch !?

    als bis heute nur-co2 und haenel-schütze , muss ich sagen , sowas hatte ich nicht erwartet....
    soviel druck und perfektion auf einmal...... , subjektiv am brett hinter meinen zielscheiben gemessen , fast doppelt so stark .
    leider aber auch in der lautstärke... :))

    qualmen tut sie übrigends nicht , nur stinken nach verbranntem öl...
    funken kamen nur ein mal und das nach dem reinigen , trotz gründlicher entölung des laufes !

    gut oder schlecht ? das sie nicht qualmt ? ich kenn den qualmt-wie-ein-schlot-thread .

    ach so (grund der editierung) , warum hört der lauf 4 cm vor dem ende des oberteils ("schlitten") schon auf ?

    2 Mal editiert, zuletzt von dasteil (4. September 2003 um 22:55)

  • Hi dasteil,

    also ich kann im Moment Dein Problem nicht so ganz nachvollziehen!
    Wenn ich auf das Oberteil meiner HW45 drücke, bewegt sich da rein gar nichts mehr. Vielleicht solltest Du mal den "Büchsenmacher Deines Vertrauens" konsultieren?
    Von irgendwelchem "Pfusch", wie dem unterlegen von Distanzblechen, würde ich auf jeden Fall abraten. Frag einfach mal in einem Waffenladen nach, die werden Dir sicher helfen können.
    Bezüglich der Lautstärke kann ich nur sagen, mein S&W 586 ist definitiv lauter! Und wenn Du die HW45 in der ersten Stufe schießt, unterscheidet sich das Schußgeräusch nicht von anderen Waffen wie z.B. CP88.
    Meine HW45 qualte am Anfang auch recht stark, aber das läßt wohl darauf schließen, daß Weihrauch es sehr gut meint mit dem Fetten der Waffeninnereien. Mittlerweile qualmt sie nicht mehr, aber es ist immer noch der Geruch des Fettes bei jedem Schuß wahrnehmbar.

    Gruß,

    Reinhard

    Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum ist das noch nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein)

    Einmal editiert, zuletzt von reini (4. September 2003 um 22:51)

  • Lass' den Lauf, wo er ist.
    Das mit dem Nach-unten-drücken ist normal.
    Der Riegelbolzen liegt nicht einfach nur unter dem "Hahn", letzterer greift auch etwas vor ersteren, umfasst ihn also ein kleines bisschen.

    Das mit dem Stinken ist auch völlig normal, sie muss nicht unbedingt qualmen.

    Stefan

  • Also bei mir ist der Abdruck eigentlich fast mittig, gleichmässiger Abdruck.

    CP 99, A 3000, Gamo G1200, Crosman 1077, HW 45, Haenel 310, FWB 300, ME 38 Magnum, RG 96, HW 94,

  • gut,gut !

    und was rät der experte ?

    den "hahn" bekomme ich ja wohl kaum tiefer ! der verschlussbolzen hat seine 4mm und ist somit auch i.O. !
    zu justieren ist da ja nix ...

    also im eingerasteten zustand sind es auch nur (wenn überhaupt) ein millimeter... zu drücken . (habe nachgemessen , es sind 0,51 mm)

    ich denke , das ist okay !? schaut nochmal ! sonst läuft man ja gefahr , bei noch engeren toleranzen , das das oberteil nicht mehr aus dem haken des schlittens federnd freigegeben wird...

  • Das ist eigentlich noch normal, ohne Spiel würde sie wahrscheinlich nicht mehr aufgehen.

    CP 99, A 3000, Gamo G1200, Crosman 1077, HW 45, Haenel 310, FWB 300, ME 38 Magnum, RG 96, HW 94,

  • dasteil:
    bin zwar kein Experte, aber in mir regt sich langsam die Vermutung, das Weihrauch die HW45 eventuell im Laufe der Jahre bautechnisch verändert haben könnte. Bei meiner recht neuen (Seriennummer 391004) läßt sich der Schlitten im eingerasteten Zustand jedenfalls nicht mehr runterdrücken, auch nicht 1/10mm. Auch das Laufende sieht anders aus. Was hat deine für eine Seriennummer ?
    Weist der Hahn Abnutzungsmerkmale auf ? Wenn nicht würde ich mal tippen, das gehört so :crazy2:
    Gruß
    Ralph

    2 Mal editiert, zuletzt von ivtu (5. September 2003 um 20:56)

  • Hallo,

    hab auch grade nochmal probiert. Ich kann da drücken wie ich will, da bewegt sich rein gar nichts!
    Und mein Laufende ist ebenfalls glatt und plan. Hat Dir da der Verkäufer vielleicht ein etwas angejahrtes Teil untergejubelt?

    Gruß,

    Reinhard

    Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum ist das noch nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein)

  • Hi,

    ich würde an deiner Stelle einfach mal die Energie messen oder messen lassen. Wenn sie knapp unter 7,5 Joule liegt ist alles in Ordnung. Dann würd ich mir auch keine weiteren Gedanken machen.
    Die HW45 ist ein Meisterwerk. Bin von meiner total überzeugt. Hab sie schon über 5 Jahre. Kein Defekt. Keine Gebrauchsspuren und immer noch volle Power!

    mfg
    Kai

  • also die seriennummer ist die : 359245 .
    der hahn sieht frisch aus , aber verschlissene teile können auch noch frisch aussehen....

    werde mir mal im laden bei frankonia (in berlin) einen neuen hahn , stift und dichtung besorgen .
    bin gespannt , was die für diese pfennig-artikel aufrufen werden...

    also rein von der eindringtiefe in eine holzbohle , verglichen mit einer beretta co2 , würd ich sagen die leistung ist mehr als in ordnung .

    warum hört der lauf schon 4cm vor schlittenende auf ?