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Ich habe den HW37 und den RG59 , der RG ist super kompakt, ebenso zuverlässig aber leichter und kleiner als der HW, nutze ihn seit 15 Jahren, würde ihn nie hergeben. Wenn du einen preiswerten und guten Revolver suchst, der nur zur SV dienen soll ohne jedes Silvester 1000 Schuss durchjagen zu wollen, machst du mit dem RG59 keinen Fehler.
Nur zur SV würde ich dir zum RG 89 / R1 raten ! Als Ersatz, bis es wieder HW's zu kaufen gibt ! Danach kannst du sie als Silvesterhure nutzen ! Sie sind ebenso preisgünstig und zuverlässig wie ein HW . Als Muni empfehle ich dir die neue "Walther Peffer 120mg " da ist die Gefahr mit den Zündhütchen sehr gering ! 2-3 aus der Zehnerpackung ruhig testen ! (Im Freien , Abgelegen ) wichtig ist aUch ein passendes Holster ! Nie nur in der Hose/Jacke tragen ! Ein günstiges gibt es bei " Securtec 24" für einen späteren HW viele Holster J-Frame . Für einen Anfänger ist ein Revolver das beste ! Mit ner Pistole benötigt man viel Training, wird gerne Vergessen ! Viel Spaß im neuen Hobby, mit einer fängt es an und geht immer weiter ! Aber da gibt es auch viel zu beachten ! Tschau ;^)
Würde mir eine Pistole a lâ P22(q) holen. Damit hast du Spass auf Silvester, hast ne Sicherung dran und zur SV brauchst du eh nur 2-3 Schuss um dann ordentlich Fersengeld zu geben. Aber im Endeffekt muss jeder selber wissen was man lieber mag.
hatte im Internet noch einen Colt Detective Special gefunden? Gibts dazu ne Meinung?
hattest Du inzwischen ja offenbar schon ausgeschlossen ... falls Du nachträglich nochmal von vorn in den Lauf gucken willst, hier in Post Nr. 14 :
Colt Detective Special v.s. S&W Chiefs Special Combat
von hinten ein recht stabiler senkrechter Steg, vorne eine Sternsperre (so apropos freier Lauf ...)
Mal eine ganz naive Frage:
Wieso kommen bei dem Thema soviele Leute mit Sicherungen? Okay, hier kommt von mir ganz klassisch das Argument dass Behördenwaffen gar keine haben, und dieser Argumentation schliesse ich mich vorbehaltlos an.
Ich würde NIEMALS eine gesicherte Waffe führen, das Risiko im Fall der Fälle die Sicherung nicht sauber zu erwischen wäre mir viel zu gross... Das nur mal so nebenher, falls es ein Revolver wird hat sichs sowieso mit dem Thema, aber ich würds gerne verstehen, eine gesicherte SV-Waffe hat m.E. was von einem Notausgang mit Zahlenschloss... 
Meine Wahl hat sich jetzt auf die:
Zoraki 906
Zoraki 914
Walther P22Q
Röhm RG59festgefahren.
Welche von den Waffen ist am handlichsten, zuverlässigsten und lautesten?
An handlichsten wird wohl der RG59 sein, am zuverlässigsten die 914.
Den Punkt Lautstärke kannst du außen vor lassen, da unterscheiden sich die SSWs kaum.
Ich finde, wenn man die SSW zur SV führt muss man diese durchgeladen und entsichert führen können.
Die 906 ist zwar schön klein und leicht, wenn du ziehst musst du aber erst per Hand den Hammer vorspannen. Nicht so gut.
Den Nachteil hast du bei der 914 nicht, da kannst du einfach abdrücken. Sie ist zwar recht klein, aber dennoch irgendwie klobig und (für die Größe) Recht schwer. Das wird auf Dauer unbequem.
Der RG59 ist von denen am einfachsten zu bedienen, klein, leicht. Hat aber auch nur 5 Schuss.
Die P22(Q) ist auch recht kompakt und leicht, ziemlich zuverlässig. Leider ohne Sicherheitsrast.
Ich persönlich führe momentan eine P22, allerdings mit nachgerüsteter Sicherheitsrast. Ohne würde ich sie nicht geladen und entsichert führen.
Für Silvester kannst du so ziemlich alle SSWs nutzen, da die heutzutage alle mit Abschussbecher für Pyromunition geliefert werden.
Haben also alle vor und Nachteile. Wenn du einen gut sortierten Waffenladen in der Nähe hast nimm doch mal ein paar Modelle in die Hand, dann hast du eine bessere Vorstellung dafür. Vorallem das Gewicht sollte man nicht unterschätzen.
Achja, mit dem Mischen der Munition (Gas und CS laden) wäre ich vorsichtig.
Sollte es zu einer SV Situation kommen darfst du die Pfefferkartuschen ja nur in Notwehr gegen Menschen einsetzen, da sie ansonsten nur gegen Tiere zugelassen sind.
Dann kann man sich immer noch rausreden und sagen, man führt die Waffe eigentlich zur Tierabwehr. Wenn du die Munition mischt liegt der Verdacht nahe, dass du die Munition gegen Menschen einsetzen willst (um die größtmögliche Wirkung zu erzielen) und mit ganz viel Pech könnte man dir Vorsatz vorwerfen.
Also wenn, dann nur Pfeffer. Wäre mein Rat. Die ersten 1-2 Schuss vielleicht eine Super-Flash Kartusche o.Ä.
Für alle halbautomatischen Pistolen gilt natürlich, dass man sie blind bedienen können muss. Je nachdem wie erfahren du mit Waffen bist macht es dir der Revolver da einfacher.
Deine Kaufentscheidung können wir dir also leider nicht abnehmen, entscheiden musst du selbst 
Gruß
Revolver haben einige Vorteile.
Wenn man die Zündhütchenproblematik umgeht sind sie deutlich zuverlässiger als Pistolen, die für saubere Funktion auf einen passenden Gasdruck angewiesen sind.
Zudem kann an einem Revolver keine Magazinfeder... ausleiern.
Meine Favoriten beim Revolver wären da tatsächlich auch RG59/69/89 bzw. HW37/88 nach einem Timingtest
Wie umgeht man denn die Zundhütchenproblematik?
1. Keine Revolver-Munition von Wadie verwenden.
Jedenfalls NICHT zur SV !!! An Silvester gerne, wenn man zwischendurch immer mal wieder eine Viertelstunde mit dem Schraubenzieher einschieben möchte (weil das Schießen ja soo langweilig ist 
), um die Trommel wieder frei zu prokeln ... 
Klingt hart, klingt vielleicht für den Unkundigen wie ein unangemessenes, übertriebenes Hersteller-Bashing, das ist es aber (leider ... 
) keineswegs. Eine Firma, die für Selbstverteidigungszwecke gedachte Produkte verkauft, die von den Kunden zur Eigensicherung und der Sicherung von anderen erworben werden, und die über Jahre so einen quasi ja fast lebensgefährlichen Schrott an die Käufer verhökert, verdient es nicht besser, als hier so deutlich und drastisch genannt zu werden.
Es kann im Einzelfall Revolver geben, die mit Wadies klarkommen (hab ich selber), aber der Regelfall ist das genaue Gegenteil !
2. Reine Platzpatronen (von allen Firmen außer Wadie) funktionieren in der Regel gut und problemlos (jedenfalls was "Zündhütchenprobleme" angeht, sagen wir so ... kann aber auch mal vorkommen, wie Motorbiker vor einiger Zeit mal berichtete).
(Vorsicht übrigens, da Du ja noch "neu" bist :-D, Victorys / SWS Thunder sind sehr laut, da brauche ICH besser einen Gehörschutz, während die Gecos am letzten Silvester leiser waren als die Walther Pfeffer.)
3. Walther Pfeffer 9mm RK verwenden, wenn es Pfeffer sein soll.
Hier treten Trommelblockade- / Zündhütchenprobleme wesentlich seltener auf als bei den Wadies. Sie können aber auch auftreten (wie bei mir im neuen (!) HW 88 nach dem 3. Schuss ...) und wie es auch BaerBalu letztens berichtete, hier ab Beitrag Nr. 224 nachzulesen :
Verfügbarkeit von 9mm Pfefferpatronen von Umarex
deshalb :
Die Waffe auch mit diesen Walther-Kartuschen sicherheitshalber testen und zwar nicht nur ein Schuss, siehe mein Beispiel. (Silvester kommt ja irgendwann ) Wenn man einen 5-schüssigen hätte : 5 Schuss aus der 10er Packung nehmen, wenn diese Trommel problemlos funktionierte, dann die restlichen 5 laden fürs "Führen", dann hat man schon mal eine hohe Wahrscheinlichkeit fürs Funktionieren.
(Umarex 9mm RK CS sind leider aktuell nicht mehr erhältlich (letztes Jahr hat man durchaus noch welche gefunden), da gab es offenbar nie solche Probleme ...!! )
Fünf Schuss in die zwölf reichen völlig! Echt jetzt.
Eben, weil wenn diese 5 Schuss nicht wirken, tuen es auch 50 nicht, weil mehr wie ein Knall kommt da vorne nicht raus.
Na gut, dann wirds erstmal ein RG59 
Jetzt haben wir den ersten Teil abgehackt, fehlt nur noch die passende Munition.
CS-Muni gibts ja anscheinend keine mehr die anständig funktioniert?!
Als normale würde ich dann die SWS Thunder nehmen und als Pfeffer die Walther?
Revolver ist immer die bessere Wahl in deinem Fall, nur wäre der RG59 für mich zu klein. Aber das musst du für dich selbst entscheiden. Schau auf jeden Fall beim Händler in den Lauf und auf den Trommelspalt des Revolvers, denn die Röhmer aus Umarexproduktion sollen nicht mehr ganz so perfekt sein wie die originalen aus Röhm Produktion. Ein etwas größerer wie z.B. der RG 69 oder auch der EGR 66 ( HW37/88 Niveau ) finde ich besser und zur Zeit gibt es was in der Richtung beim Onkel Egon. Zwar müsstes du dafür etwas mehr Kohle nachlegen, aber dafür hast du was solides mit vielen Stahlteilen. Ist aber meine ganz persönliche Meinung und darf dich nicht beeinflussen - jedenfalls viel Erfolg bei der Anschaffung und viel Spaß mit deiner ersten SSW. Es wird mit Sicherheit nicht bei einer bleiben, ich kenne das aus eigener Erfahrung.
Beim RG59 hört man allenfalls mal von einem gebrochenen Trommelkran, wenn die Trommel zu oft unsachgemäß mit Schwung aus dem Handgelenk zugehauen wurde.
Stahlteile an einer SSW sind zwar toll, aber sagen in punkto Funktion nicht alles aus.
Es gibt haufenweise RG89 mit.tausenden Schuss auf dem Buckel, die funktional keiner RG69 nachstehen.
Wichtig ist, das Du das richtige Qualitätsprodukt kaufst.
Da sind der RG59/69/88/99 alle Ermas und der Weihrauch HW37/88 und auch alle Alfas konstruktiv bedingungslos zu empfehlen.
Bei den Weihrauchs muss man etwas aufpassen, da immer wieder Exemplare auftauchen bei denen das Timing nicht passt oder die Tommelachse verbogen ist, was die Funktion beeinträchtigt.
Ist das nicht der Fall oder behoben sind diese auch über jeden Zweifel erhaben.
In meinem Test hat der RG59 nicht ganz so gut abgeschnitten verglichen mit dem HW37. Kann natürlich beim nächsten Mal anders verlaufen, aber bei mir gab es Fehlzündungen und ausgeblasene Zündhütchen mit dem RG59. Diese Probleme hatte mein HW37 nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=lwGmg6nR0Wc
Nur so als Info. Und immer die Munition selber ausprobieren. Das schöne ist, in den kleinen Revolvern passen genau 5 Schuss. Die Hälfte von einer Packung Abwehrmunition verballern, wenn die funktionieren, werden die anderen fünf auch funktionieren. Die kann man dann ruhig 10 Jahre geladen in der Waffe mitführen oder liegen lassen oder oder.
Dann schau Dir mal den RG89 oder RG69 an.
Der ist etwas größer und qualitativ auch sehr haltbar.
Der HW37 ist von der Größe her näher am RG89.
Dann schau Dir mal den RG89 oder RG69 an.
Der ist etwas größer und qualitativ auch sehr haltbar.
Der HW37 ist von der Größe her näher am RG89.
Oder du versuchst bei Egun einen guten EGR 66 zu bekommen. Der hat einen ordentlichen Schlaghahn ( Dorn, keinen mickrigen Schlagbolzen ), Stahltrommel, Funktionsteile aus Stahl und einen fast freien Lauf mit sehr geringen Trommelspalt. Entspricht deinen Vorstellungen von der Größe und Zuverlässigkeit, allerdings nicht ganz so billig wie die Röhmer.
