Verständnis Frage Schlossgang...

Das "Gefühl" beim Spannen des Hahns.

Na Klar, beim Spannen des Hahnes wird ja die Trommel mit der sogenannten "Hand" bewegt. Ist hier glaube ich ganz gut zu sehen: http://static.howstuffworks.com/flash/revolver-diagram.swf

Die Animation zeigt jetzt Doubleaction, den Spannvorgang mittels Hahn kann man sich aber auch gut "erdenken".

He He nicht bös gemeint aber bin ich der einzige dem auffällt das momentan jedes zweite thema mit dem Wort "Verständnisfrage" anfängt?

Hi, :^)

Zitat von wern0r

Das "Gefühl" beim Spannen des Hahns.

das hat natürlich mit dem Schlossgang zu tun, aber wenn man es genau nimmt, dann beschreibt der Schlossgang das innere Zusammenspiel aller Teile des "Schlosses". Wie man diesen wahrnimmt ist das Ergebnis des Zusammenspiels der Teile, also dem Schlossgang. Und wenn alles gut passt, dann spricht man von einem butterweichen Schlossgang. So habe ich das immer verstanden.

LG Andreas :^)

Zitat von RubaSon

Ist es dann möglich einen Revolver der keinen butterweichen Schlossgang hat nachzuarbeiten? Bin nämlich gerade auf der Suche nach einem aber das was ich mir rausgesucht habe hat anscheinend einen schlecht gehenden schlossgang...

Ich muß mal ganz forsch fragen: Warum hast Du das nicht gleich so gefragt ?

Nur mal so, butterweicher Schloßgang oder nicht, bist Du Dir sicher, daß da nicht das Timing falsch ist ? An einem unbearbeiteten Abzug kann man immer was machen, wenn schon zuviel bearbeitet wurde hilft nur Teile tauschen. Ranschleifen ist nicht.
Timing ist wenn sich die Trommel dreht und genau vor dem Lauf anhält, damit das Geschoss nicht aus der Trommel fliegt und erstmal gegen den Lauf eiert. Ja, da führt ein Kegel das Geschoss.
Was ist das für ein Revolver und wie ist die genaue Fehlerbeschreibung ? Dann kann Dir vielleicht jemand exakt Auskunft geben.
Ich habe zwar einen Revolver mit butterweichem Schloßgang und exaktem Timing, aber nicht wirklich Ahnung von sowas.

Edit: Mach keine Experimente, kauf Dir einen ALTEN S&W Revolver. egal ob .22lr oder .357mag . Die Dinger wurden vor 30 Jahren oft von Jägern als Fangschuss Waffe gekauft und sind oft für kleines Geld in neuwertig am Markt.
Ich habe einen S&W 17-3 mit 6" Lauf in .22lr, der hat vor drei Jahren 80 Teuro + Versand gekostet, da waren keine Schleifspuren an der Trommel, alles super. Ich habe damit bisher mehr geschossen als mein Vorgänger.
Manchmal hilft auch eine gründliche Reinigung und er läuft wieder.

Um welchen LEP Revolver geht es denn ? Vielleicht gibt es hier jemanden der so einen hat.

Ich vermute Du meinst z.B. so eine Bewertung bei Sportwaffen Schneider, die Dich stutzen läßt:

Zitat

Superschnelle Lieferung!!! Die LEP-Patronen sind angelaufen. (Korrosion) Die Handpumpe hat auch deutlich Rost angesetzt. Eine, von sechs LEP-Patronen ist undicht und der Revolver ist sehr unsauber Verarbeitet.Schießen tut er, aber auf 5 Meter habe ich einen Streukreis von 5 cm!
Vielleicht liegt es an den Diabolos?

Den zartesten Schlossgang den ich mal erlebt habe war ein Colt Python. Der Abzug war ebenfalls ne Klasse für sich! Das war so ne 2,5 Zoll Lötlampe, hat auch ganz schon geleuchtet beim Schießen

Ich denke mal es geht um den ME 38 Magnum.
Von dem wird oft berichtet das der Schlossgang sehr schlecht ist.
Ich hatte schon den Bull Barrel und den SAA in Händen, die sind aber TIP TOP.
Allerdings werden die auch von Weihrauch gefertigt.
Mein Tipp gib besser etwas mehr Geld aus und habe etwas das von Anfang an gut ist und an dem Du lange Freude hast.

Joachim

Würde mich auch mal genauer interessieren wie schwergängig der ME 38 Magnum wirklich ist.
Bis zu einem gewissen Punkt kann man sich ja nämlich darauf einstellen.

Ist nämlich ansonsten ein tolles Teil zu einem guten Preis finde ich.