DSLR zum Einstieg

Bei einer Spiegelreflex kommt es auf die Objektive an, nicht auf die Kamera.
Ich kenne Fotografen die mit eine 300€ Kamera rumlaufen, haben aber ein
2000€ Objektiv dran!
Umgekehrt (teure Kamera mit Billigoptik) tragen nur Ahnungslose herum.

Die Auswahl ist bei Nikon und Canon ähnlich - wenn man von Spezialoptiken
mal absieht. Wer sich für Architektur interessiert kann sinnvoll nur Nikon
wählen (wegen den Shift-Objektiven).
Canon hat den Anschluss der Objektive mal geändert, das schränkt die
Auswahl von hochwertigen gebrauchten Linsen drastisch ein. Ansonsten
sind die beiden gleichwertig.
In Innenräumen hat sich ein Weitwinkel-Zoom mit hoher Lichtstärke sehr
bewährt. Ein 20-35 mit 2,8 ist aber neu unbezahlbar. Seit Nikon das neue
mit 18mm anbietet kann man das Teil um 300,- Euro kaufen (und das hat
mal 3800,- DM gekostet!).
Eine Kamera kann man ebenfalls sehr preiswert kaufen wenn es die vorige
Generation ist. Eine D70 mit Standard-Optik (für draussen bei gutem Licht
ist die absolut zu gebrauchen) gibt es für kleines Geld.
Ist man nicht zufrieden - wieder verkaufen; dabei verliert man nichts.
Die Kamera kann man mit dem technischen Fortschritt öfter wechseln, das
macht mit den Linsen keiner - die bleiben ein Leben lang (die Guten).

Als Bildstabilisator tut ein Einbein-Stativ Wunderdinge!

Wenn du nicht Mainstream fischen willst angelst du abseits von Canon

Ich habe eine Sony Minolta Dynax 7D. Da bekommst du auch schon das Gehäuse recht günstig. Ist auch mal Profigerät gewesen und ich habe meine von einem , der hat mehere davon und setzt sie auch noch professionel ein. Tolle Einstellmöglichkeiten und gute Bilder.
Gebraucht kaufen kann sich da auch lohnen.

Ansonsten kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen was die Objektive angeht. Super Qualitäten haben eben Festbrennweiten. 50mm ist da eine Ansage mit der man viel machen kann.
Da kannste aber auch diverse Videos dazu bei youtube sehen.
Kit Objektive sind nicht immer so der Hit. Festbrennweiten sind schärfer normalerweise und zoom Objektive halt ein Kompromiss. Man kann eben keine eierlegene Wollmichsau haben. Kit Objektive die meist dazugegeben werden sind oft minderwertig in ihrer Qualität. Kann aber auch stark schwanken, daher immer gut informieren.
Gute Objektive halten auch ihren Preis kann man so sagen und sind wertstabil, also wenn du mal umsteigen willst ist das nicht so das Problem.

Kann dir den Kanal von bjfoto nur empfehlen. Der ist dort zu finden: http://youtube.com/jaworskyjpictures
Facebook ist er da: https://www.facebook.com/BJFOTO
Dann kommts eben auch auf den hinter der Knipskiste an. Denn eine tolle teure Kamera mit allem möglichen dran ist kein Garant für gute Bilder oder eben auch besondere Bilder.

Ich habe keine Ahnung vom Fotografieren, keine Ahnung von guten Kameras und Objektiven.

Aber als es damals die Nikon D40 im Mediamarkt für knappe 200 Euro gab, habe ich zugeschlagen. Und was soll ich sagen, ich mache damit bessere Bilder als ich jemals mit irgendeiner Kompaktkamera gemacht habe.

Hallo Daniel,
schau mal hier vorbei, http://www.dslr-forum.de/index.php .
Hat mir auch sehr weitergeholfen.

Also ich kann dir die Nikon d3000 in Verbindung mit einem Lichtstarken Objektiv empfehlen, macht super Bilder kostet nicht mehr viel da ja schon Nachfolger auf dem Markt sind, ist nicht mit haufenweiße Schnickschnack ausgestattet die einen eh nur überfordern und ist auch nicht so groß.

Dafür gibts Vergleichtests.
Ein Merkmal ist die Lichtstärke . Je kleiner die Zahl ist, desto mehr Licht geht durch. Steht da z.B. 1:1,7(22) ( Beispiel von meiner 50mm Festbrennweite ) heißt das, kleinste Blende 1,7 und größte 22. Je kleiner die Blendenzahl desto mehr Licht geht durch stark vereinfach. Mit einer kleinen Blendenzahl ( Voll geöffnet, geringe Tiefenschärfe) fällt am meisten Licht ein und die größe Blendenzahl fällt am wenigsten Licht ein ( Hohe Tiefenschärfe ). Thema Tiefenschärfe kannst du dir auch etliche Videos ansehen bei youtube zu.
Hier mal eine Vergleichangabe der Blende bei einem Zoom Objektiv 28-80. Da ist die Angabe 1:3,5-4,5. Bei geringsten Zoom st maximal Blende 3,5 möglich bei größten Zoom nurnoch 4,5.

Objektive mit Plastiklinsen ( merkt man auch schon wenn man diese in der Hand hat vom Gewicht) sind im allgemeinen nicht so der Hit von der Bildqualität. Sind aber ein Kompromiss wenns ums Schleppen geht. Ich habe da auch ein Zoomobjektiv von Tamron 100-300, welches auch Plstiklinsen hat und die Bildqualität nur mäßig ist, aber doch noch brauchbares liefert. Wenn ich nicht davon ausgehe es zu brauchen kann man es sich dennoch in die Tasche packen, denn lieber was dabei haben was nicht nicht braucht als was zu brauchen, dass man nicht hat.

Zum Handling der Kamera für die du dich entscheiden willst ist eben wichtig, wie du mit klarkommst. Klar liegen viele Canons in den Regalen, da die Bedienung fast überall gleich ist, was es den Verkäufern einfach macht und weswegen diese gern verkauft werden. Beim Kauf drauf auch ein wenig achten wie einfach die Manuellen modies zu bedienen sind. Denn die besonderen Bilder machst du eh im manuellen Modus, denn Bildgestaltung oder besondere Situationen können die Automatiken nicht machen. Daher auch ein Kaufkriterium ob du erst in zig Menüs nach Zeit / Blendeneinstellungen manuell suchen musst oder gleich Räder oder Knöpfe am Gehäuse hast. Ich habe Zeit / Blende auf 2 getrennten Rädchen an der Kamera was es sehr schnell macht im manuellen Modus zu arbeiten.

Und das ist dann ein richtig krankes Objektiv

http://www.youtube.com/watch?v=IRq18WpQZC0

Bisschen unhandlich, brauch man immer einen Lieferwagen und 4 Träger

Zitat von Jeri Ryan Fan

Und das ist dann ein richtig krankes Objektiv

http://www.youtube.com/watch?v=IRq18WpQZC0

Hat ja nun nen ziemlich deutlichen Aberrationsfehler.

@ Lt. Dan

Bei der Vielzahl guter Systeme auf dem Markt kann ich dir da nichts spezielles Empfehlen. Neben dem im Kamerabody verbauten Chip ist für die reine Bildqualität die Güte der Optiken ausschlaggebend. Nach meiner Erfahrung mit der Olympus 510 und Olympus Objektiven in den unterschiedlichen Preisklassen kann man sicher auch für andere Systeme sagen das die Kit - Objektive nicht sehr empfehlenswert sind. Will man eine brilliante Bildqualität erreichen fängt das bei Olympus im unteren vierstelligen Eurobereich an und geht dann bis in den mittleren vierstelligen Bereich. Ich konnte in diesem Bereich Optiken testen, was dann schnell zum Frust führte in Hinsicht auf die eigenen unzulänglichen und preiswerteren Objektive.

Auch die eigenen Vorlieben und Befindlichkeiten spielen bei der ganzen Überlegung eine Rolle.
Da mir das mittlerweile zu mühsam ist eine relativ schwere Fototasche mit mehreren Objektiven plus Stativ mitzuschleppen habe ich mich entschlossen auf die Lumix FZ 200 umzusteigen. Eine Bridge Kamera mit Leica basierender Optik im Kleinbildbereich von 25 - 600 mm, und da mit einer durchgehenden Lichtstärke von F 2,8, mit Full HD Videofunktion usw. Diese Kamera macht exzellente Bilder und ist in etwa wie eine DSLR handhabbar, mit dem Vorteil einer erstklassigen Optik in dem von mir gewünschten Brennweitenbereich, ohne den Nachteil mehrere gewichtige Objektive mitschleppen zu müssen.

Ich hänge mal ein Vergleichsbild eines Lumix - Vorgängermodells an, wo der Unterschied in Sachen Farbtreue, Schärfe und Auflösung zur Oplympus E 510 mit Zuiko 70 - 300 mm, im vollem Telebereich sehr deutlich wird.

Hallo Dan
Du kannst auf verschiedene Wege ins Knipsen einsteigen. Einen "goldenen" Weg gibt es nicht. Nur übers Experimentieren wirst du irgendwann die Ausrüstung bekommen, mit der du glücklich wirst. Ohne Fehlkäufe wird es nicht möglich sein. Aber man kann versuchen, diese Fehlkäufe möglichst gering zu halten.

Zum einen kannst du ein verhältnismäßig günstiges Komplettpaket kaufen (Body + 15-50 Zoom und 55-200) Damit kannst du erst einmal experimentieren und herausfinden welchen Brennweitenbereich du überhaupt bevorzugst. Wenn du das weißt, kannst du in diesem Bereich qualitativ höherwertig inverstieren.

https://www.kosfeld24.de:446/tmpl/KF/index.…mGzTkbdupwkhBz4
Der einzelne Body liegt ca 150 Euro drunter.

Eine andere Möglichkeit wäre der Kauf eines Body und gleich ein höherwertiges Zoom im Bereich ca.15-50 zu holen welches lichtstärker ist.

https://www.kosfeld24.de:446/tmpl/KF/index.…mGzTkbdupwkhBz4

Das ist jetzt zwar die Nikonversion, gibt es aber auch von Sony.
Damit könntest du zumindest den Bereich, Panorama, Portrait, Party, Stadt/Architektur abdecken. Telebereich natürlich nicht.

Der Vorteil bei Sonykameras (zumindest bei Alpha65/77aber die kleineren glaube ich auch) besteht in der Suchertechnik. Man schaut nicht über Spiegel durch das Objektiv, sondern hat direkt im Sucher eine Art Display. Der Vorteil darin besteht, daß du direkt im Sucherbild siehst in wie weit sich Änderungen in bei Blende, Belichtungszeit und ISO auf das Endergebnis auswirken.

Geh einfach mal in ein Fotofachgeschäft (nicht Saturn oder Mediamarkt) und laß dich ordentlich beraten und probier die unterschiedlichen Modelle mal aus.
Achja. Beratung ist auch eine Dienstleistung die man honorieren sollte. Dann darf ein Teil auch gerne mal 10 Euro mehr kosten als im Grabbelmarkt.

Gruß und viel Spaß
Doly

Ich glaube eine Diskussion über L- und Tilt/Shift-Objektive jenseits von 1000,-/2000,- Euro bringt einen Einsteiger ertmal genau gar nicht weiter...

Es gilt als erstes für das vorhandene Budget eine Kamera inclusive Kitlinse zu finden, auf die man dann aufbauen kann. Der Rest kommt dann im Laufe der Zeit hinzu.

Das Angebot von Saturn solltest Du nicht annehmen, da die mitgelieferten Objektive einfach veraltet sind und auch keinen Stabi besitzen. Ich weiß gar nicht, warum Saturn diese Linsen überhaupt noch anbietet. Wahrscheinlich haben sie das Lager voll davon.

Zur Kamera selbst, solltest Du am Besten einmal zum Mediamarkt gehen und die Modelle in die Hand nehmen. Ich habe mir letztes Jahr auch zum Einstieg die EOS 1100D gekauft. Die Bilder die sie macht sind natürlich sehr gut, eine wirklich schlechte Kamera gibt es heutzutage auch gar nicht mehr. Trotzdem habe ich mich mit der 1100D irgendwie nicht wohl gefühlt, da sie sich einfach sehr billig anfasst. Das Material erinnert ein wenig an Joghurtbecherplastik und besitzt keine rauen Stellen und ist überall total glatt. Man hat immer das Gefühl die Kamera könnte einen jeden Moment aus der Hand flutschen. Gerade beim Klettern oder in der Sonne mit schwitzigen Händen möchtest Du dieses Gefühl sicher nicht haben.

Recht schnell habe ich die 1100D dann gegen die 600D getauscht,die sich wesentlich wertiger anfühlt und auch sonst sehr viele Features hat um die die 1100D einfach beschnitten wurde.

Vom Gehäuse her fühlt sich eine Nikon D3100 wesentlich wertiger als die EOS 1100D an. Der Funktionsumfang ist aber ähnlich.

Generell ist der Zeitpunkt eine DSLR zu kaufen recht gut. Der Grund ist, dass Canon und Nikon viele neue Modelle am Start haben und man die Vorgängermodelle zur Zeit ziemlich günstig bekommt.

Interessant wäre noch zu erfahren, wie hoch Dein Budget incl. Glas genau ist und ob es vielleicht möglich wäre Zugunsten eines hochwertigeren Modells oder Objektives meinetwegen noch 100,-€ draufzulegen, bzw dann lieber einen Monat länger zu sparen.

Im Prinzip kannst Du natürlich mit einer 1100D/D3100 beginnen. Da ich aber aus eigener Erfahrung weiß, dass man sehr schnell ein wenig mehr möchte (besonders was den Funktionsumfang angeht), würde ich dazu raten direkt mit einer EOS 600D/700D oder einer Nikon D5100/D5200 zu beginnen.

Und ich würde selbstverständlich auch erst einmal nur das entsprechende Kitobjektiv dazu nehmen. Der Grund ist, die Objektive sind nicht so schlecht wie "Profis" gerne behaupten. Dazu kommt, dass der Unterschied zum nur-Body-Preis oft gerade mal wenige Euros beträgt, und Du das Objektiv später immernoch bei ebay gut verkaufen, oder es mit einem Retroadapter für Makroaufnahmen verwenden kannst.

Wichtig: vergiss bitte Läden wie Expert. ich war selbst gerade letzte Woche dort. Und bei den Preisen die der Laden für Auslaufmodelle verlangt sind mir fast die Augen aus dem Kopf gefallen. Da zieht man Dich über den Tisch.

Einen guten Überblick über die Preise findest Du bei amazon. Und mehr sollte man auch nicht bezahlen.

Um einmal konkret zu werden:

Meine Empfehlung wäre die Nikon D5100 mit dem 18-105VR-Kitobjektiv (VR steht bei Nikon für den Stabilisator). Mit dem Objektiv deckst Du einen sehr großen Bereich ab, und kannst so herausfinden in welchem Bereich Du am Liebsten fotografierst. Erst danach würde ich mit Gedanken um lichtstärkere Objektive und eventuelle Festbrennweiten machen.

http://www.amazon.de/Nikon-SLR-Digi…80037327&sr=1-6

Mit dem 18-55mm VR Objektiv ist die Nikon natürlich noch günstiger. Ich würde aber, sofern es preislich im Rahmen liegt, das 18-105mm nehmen.

http://www.amazon.de/Nikon-SLR-Digi…80040299&sr=1-4

Ein wenig günstiger, aber dafür nur mit 18-55er Kitobjektiv:

Die Canon EOS 600D mit dem 18-55mm IS II. Achte beim Kauf unbedingt auf das IS im Namen. Das steht für den Bildstabilisator. Und die II hat dafür, dass es die 2. Version des Objektives ist.

http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digi…80040208&sr=1-1

Ich habe ja auch eine 600D. Die Kamera ist sehr gut. Was mich bei Canon allerdings mittlerweile stört ist: Man zahlt bei Canon in der Regel oft mehr als bei Nikon. Gerade wenn es darum geht, später auf hochwertigere Bodys umzusteigen. Auch, dass es kein günstiges Kitobjektiv jenseits der 18-55mm gibt ist etwas ärgerlich. Für das 18-135mm zahlst Du z.B. bei Canon ca 400,-€. Bei Nikon gibt es das 18-105mm für 100,-€ Aufpreis zur Kamera dazu.

Ob Canon oder Nikon ist letztendlich eine Geschmacksfrage, aber als Einsteiger solltest Du gleich im Hinterkopf behalten, dass Du bei Canon später etwas mehr drauflegen musst wenn Du Dich verbessern willst.

Wenn Du mutig bist und auch einmal etwas Anderes ausprobieren magst, dann nimm auch ruhig mal eine Sony in die Hand. Die Bildqualität soll bei den alpha-Modellen sehr, sehr gut sein. Als Einsteigerkamera wäre da die Sony A58 zu nennen:

http://www.amazon.de/Sony-SLR-Digit…80040622&sr=1-2

Ein Punkt wäre vielleicht noch: Wie wichtig ist es Dir mit der Kamera auch Videos zu machen? Dann würden nämlich eventuell noch andere Modelle in frage kommen bzw interessant werden.

So, hoffe ich konnte ein wenig helfen.

Gruß, Matthias

Rufen wir uns nochmal die Ausgangssituation ab:

Zitat

Hintergrund:
Ich nutze bislang nur eine Kompakte Outdoorkamera (Beim Wandern, Klettern, Bergsteigen, Winter wie Sommer...) Draussen bei gutem Licht und Kontrasten macht sie gute Bilder, doch stößt innen an ihre Grenzen.
In Museum oder in ner Kirche n Deckenfresko knipsen und und und, da ist halt nie gutes Licht und beim Sightseeing ist mir die Größe einer Kamera nicht wichtig. So hab ich das jetzt im vergangenen Urlaub festgestellt.

Ich vermute daher ein gewisses Interesse für Architektur und das geht nur mit Shift-Objektiven wirklich gut.
Die gibt es von Nikon für kleines Geld (gebraucht) weil Sie schon seit 45 Jahren (fast unverändert) verkauft werden.

Zitat

Und ich würde selbstverständlich auch erst einmal nur das entsprechende Kitobjektiv dazu nehmen. Der Grund ist, die Objektive sind nicht so schlecht wie "Profis" gerne behaupten.

Die sind sogar sehr gut in Ihrer Klasse; die Menge macht es auch hier.
Sie sind aber nicht lichtstark (siehe Ausgangspost).

Und weder Saturn, Media, Expert noch Amazon sind Fotofachgeschäfte.
Dorthin solltest du mal gehen und du wirst erleuchtet werden!
Oft sind die nicht mal teurer.

Was die Beratung angeht, so sollte man in der Tat in ein Fachgeschäft gehen.

Mediamarkt schrieb ich weil dort die gängigsten Geräte in der Regel vorrätig sind und man sie halt mehr oder weniger ohne Kaufdruck in die Hand nehmen kann.

Beratung bitte niemals im Mediamarkt in Anspruch nehmen. Das geht immer schief.

ps:

Ein paar Links hab ich noch. Dieser Kanal bei Youtube ist für Einsteiger sehr gut. Dort werden auch Fragen geklärt wie "Welche Kamera kaufe ich zum Einstieg" usw. Vor allem erklärt der Typ die Sachen verständlich und verzichtet auf Tipps die keiner bezahlen kann:

http://www.youtube.com/channel/UCwyGM0KAZXTTcq5F-t2jYew

Hier findest Du Tests zu allen gängigen Kameras:

http://www.digitalkamera.de/
http://www.ralfs-foto-bude.de/
http://www.youtube.com/channel/UC4UfjPMKNdEVxu6ggLCP50w

Dann würde ich Dir die D5100 ans Herz legen. Da hast Du wirklich sehr viele Vorteile die Dir sehr schnell wichtig sein werden.

Vorteile D5100:

Bessere Auflösung des Bildschirms und der Kamera sowieso
Klappdisplay (lernt man schnell zu schätzen!)
Die D5100 hat eine Abblendtaste. Damit siehst Du vor der Aufnahme schon wie die Schärfentiefe sein wird.
Mit der D5100 kannst Du Belichtungsreihen aufnehmen für HDR-Bilder
Anschluss für ein externes Mikrofon (wichtig für Videoaufnahmen)
Autofokus-Nachführung im Videomodus
In der D5100 ist derselbe Sensor wie in der wesentlich teureren D7000 verbaut
Für die Kamera gibt es einen Batteriegriff. Für die D3100 nicht.

Einige Dinge werden Dir vielleicht jetzt noch nichts sagen, aber da sind schon Sachen bei die Du bei der D3100 schnell vermissen wirst.

Also, wenn die D5100 ins Budget passt, nimm lieber die. Dann hast Du ne wirklich gute Kamera.

Hi,

in dem Fall nimm die D5100.

Gerade sowas wie belichtungsreihen ohne den aufwand des immer wieder selber umstellens zu machen ist Goldwert.
Zumindest für mich.
Klappmoni ist aus nicht zu unterschätzen, ist das einzige das mich an meiner 7D stört das die keinen hat.

Gruß Christian