Hülsenkürzen beim Wiederladen

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 4.996 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. August 2011 um 20:15) ist von Dampf.

  • Hallo ihr Wiederlader,

    in allen Anleitungen zum Wiederladen steht geschrieben, dass man bei Büchsenmunition die Länge des Hülsenmundes untersuchen und gegebenenfalls durch Abfräsen anpassen muss, da sich dieser beim Schuss verändern kann. Gleichzeitig werden sämtliche "Wiederladesets" ohne entsprechendes Werkzeug verkauft. Wird besagte Arbeit bereits beim Rekalibireren in der Matritze erledigt?

  • Hallo
    Zu Deiner Frage.
    Die Hülsen längen sich beim kalibrieren. Du brauchst einen Hülsentrimmer.Diese werden von Nahmenhaften Anbietern angeboten.
    Z.b. RCBS oder LEE. Die haben einen verstellbaren Anschlag für die richtige Länge. Sie haben auch verschiedene Zentrierdorne für die jeweiligen Kaliber.
    Nach dem kalibrieren vermesse ich alle Hülsen in der Länge. Hülsen die am Hals zu lang sind,werden dann auf die richtige Länge getrimmt ( gekürtzt) .
    Gruß. Dachs.

  • Wenn ich ergänzen darf:
    Alle Hülsen lidern sich unter dem Gasdrucjk an das Patronenlager an. Dazu blähen sich die Hülsen beim Schuss auf. Einen Teil federt das Messing wieder zurück, aber sie bleiben immer übermaßig. Daher kann man abgeschossene Hülsen auch nur mit Mühe wieder in das Patronenlager stecken.
    Daher müssen alle Hülsen vor der Wiederverwednung neu kalibriert werden. Das besorgt die 1. Matrize eines Matrizensatzes, die auch gleich das abgeschlagene Zündhütchen ausdrückt. Da das zurückgedrückte Maß sich bei vielleicht 1/10 mm bewegt, kann man das kalt mit mehr oder weniger Kraftaufwand in einer Wiederladepresse machen. Je nach Größe der Hülse kann man bis zu 6 Tonnen Druck einwirken lassen.
    Einfache zylindrische Hülsen wie z.B. 357 Magnum, 9x19 usw. überstehen das schadlos und man kann durchaus diese Hülsen 30 - 50 Mal verwenden. Aber bei Flaschenhalshülsen hat man das Problem, dass die Ausdehung sich nach dem Kalibrieren in eine Längenausdehnung umformt. Dummerweise findet auch noch ein Materialfluss in Richtung Hülsenboden. Die Längenausdehnung muss man am Hülsenhals abfräsen. Das ist der sog. Hülsentrimmer, der im einfachsten Fall eine Art Mini-Drehbank mit Kurbelantrieb ist. Aber man muss nicht unbedingt jede Langwaffenhülse nach jedem Schuss abfräsen. Das muss man halt nachmessen, ob die Hülse noch innerhalb der Toleranz liegt und ein Abfräsen nötig ist, weil sie sonst nicht mehr in das Patronenlager passt.. So gibt es weniger empfindliche Kaliber und ganz heiße Kanidaten, wo z.B. eine sehr steile Schulter bei hohem Gasdruck und (dummerweise) übermaßigem Patronenlager zusammen kommen.
    Denn logischerweise geht Material verloren und das lässt die Hülse dünner werden was dann zum Reißen der Hülse führt.
    Bei den Fotos ist es die linke Matrize in der Box, erkennbar am Zündhütchenausstoßerstift. Jeweils davor habe ich eine Hülsen/Patronenlehre gestellt. Damit kann man die Außenabm,essungen prüfen. Passt die fertige Patrone dort ohne Überstände hinein, geht sie auch in ein Patronenlager. Die Lehre stellt ein Patronenlager mit Minimummaßen dar. In der .308 Lehre steckt eine Patrone 7,62x51 Nato, alias .308 Win. Man kann gut sehen, dass die Hülsenlänge auch die Einkerbung nicht überragt. Die Einkerbung ist das Min-Max-Maß der Hülse.
    Die Funktion des Trimmers sieht man an sich schon. Rechts stellt man einen Anschlag ein, damit man nicht zuviel Material abfräst. Die Hülse wird links in dem Halter eingespannt und fixiert.

    Ich füge mal ein paar Fotos an.
    1. Standardmatrizensatz 3-teilig für Kurzwaffenkaliber - hier 9x19
    2. Standardmatrizensatz 2-teilig für Langwaffenkaliber - hier .308 Win
    3. Hülsentrimmer

    Die Weiderladesets sind schon recht komplett. Aber es stimmt, der relativ teure Hülsentrimmer fehlt. Der angebildete Lymann-Trimmer kostet knapp 70 €. Ein gutes Wiederladeset liegt ohne Matrizen bei etwa 380 €. Dazu addieren sich mindestens pro Kaliber ein Matrizensatz (LW ~ 35 €, KW ~ 60 €) und ein Hülsenhalter (10 €). Wer nur Dekopatronen fertigen will, braucht aber viele Dinge im Set, wie Pulverfüller, Sortierbrett, Ladedatenbuch ect. nicht. Dann lieber Presse, Matrizensatz, HH einzeln kaufen. Die Prüflehre gehört nicht zum Matrizensatz. Sie kostet knapp 20 € extra.

  • Ich verwende auch den von FloppyK gezeigte Hülsentrimmer der Firma Lyman. Wenn ich dir noch einen Tip dazu geben kann: Nimm ein kleines Brett wo du den Trimmer drauf schraubst, so wackelt er beim trimmen nicht hin und her.
    Dann nimmste dir eine Schraubbare Blechdose, die du ebenfalls auf dem Brett festschraubst ( Gamo Diabolodosen eignen sich prima dazu) und da kannste das Zubehör, was zu dem Hülsentrimmer mitgeliefert wird prima verstauen.

  • Ich hätte echt große Lust, die Wiederladerei auszuprobieren..aber bis sich bei mir (Jäger mit einer 7x64, kein GK-Sportschütze) das ganze Geraffel rentiert hat, gehen viele Jahre ins Land. Mit Wiederladeschein, einem Safe für einen "unbewohnten Raum" etc. muss sich ja mit 500€ rechnen :( , das ist bei einer Ersparnis von ca. 50ct pro Schuss nicht wirklich sinnvoll...

  • Für Jäger und seine 20 Langwaffenpatronen pro Jahr lohnt das wirklich nicht. Zudem sind jagdlich brauchbare Geschosse auch recht teuer, bzw. gar nicht als lieferbar. So gibt es meines Wissens nicht das RWS Evo-Geschoss im Pack zu kaufen.

    Wenn man den Spaß und das ballistische Wissen mal beiseite lässt, ist das Wiederladen in erster Linie eine Sache für Sportschützen, die große Mengen schießen, insbesondere Kurzwaffe über 9x19.
    Selten ist der Grund für nicht mehr hergestellter Munition wichtig. Denn der Wiederlader kann (und darf) Munition bauen, die nicht mehr im Handel ist. Man kann auch Hülsen zu völlig anderen Kalibern umformen und entsprechend verladen.

    Mit 500 € Kosten kommt man für eine Grundausrüstung leider nicht hin.
    Denn alleine für den Pulverschein - die Erlaubnis § 27 SprengG sind incl. des nötigen Lehrgangs mindestens 350 € geflossen und das auch nur, wenn man keine Anfahrt bzw. Übernachjtungskosten hat. So sind im Mittel schon die ersten 500 € weg.
    In etwa die gleiche Summe für eine gute Einstationspresse als Set mit Matrizensatz, HH, Tumbler usw.
    Wer zudem viel KW schießt, wird mit einer Einstationenpresse nicht glücklich (weil man nach 200 Patronen schon lange Arme hat und sie schneller verschossen, als wiedergeladen hat.) und braucht eine Mehrstationenpresse. Einmal eingestellt macht die allerdings rd. 800 Patronen die Stunde. Kostet aber ladefertig mit bissl Zubehör gute 1000 €.
    Ich habe mal zwei Videos über die Arbeitsweise gemacht:
    Vorstellung der Dillon 650
    http://www.youtube.com/watch?v=gRtRM5uQY1I&feature=related
    Funktionsweise vom Hülsenreinigen bis zur wiedergeladenen Patrone
    http://www.youtube.com/watch?v=RTWkX5xEmLw

  • Da ich dieses Jahr aktiv ins GK schiessen eingestiegen bin stellt sich mir auch die Frage ob und wann ich mit dem Wiederladen anfange.
    Mit ca.500 Euro ist es allerdings nicht getan, das geht allein schon für das Equipment drauf.
    Die Unbedenklichkeitsbescheinigung kostet bei uns schon mal 60 Euro dazu kommen 75 Euro (zzgl. Prüfungsgebühr) für den Wiederladelehrgang und ich meine 120 Euro für das eigentliche ausstellen des Wiederladescheins. Also noch mal min. 250 Euro was zusammen dann min. 750 Euro wären.
    Aber angesichts der Kosten einer Patrone (6,5 x 47 Lapua) von ca. 2 Euro (ca. 450 - 500 Schuss/Jahr) hätten sich die Investitionen nach etwa
    1,5 Jahren schon armortisiert.

  • Ich behaupte auch schon eher.
    Ich bin selber Student und lade inzwischen seid ca 3 Jahren wieder.
    Zum einem MUSS ja auch nicht die Presse oder die Matrizen neu gekauft werden, und es MUSS auch nicht immer RCBS sein.
    Wichtig ist bei der Presse eben, dass sie einen O - Rahmen hat. Vieles wie Matrizen habe ich auch von Lee. Von denen habe ich auch meinen Lee Pulverfüller, den Lee Auto Prime 2 Zündhütchensetzer, Lee Waage und eben Matrizen.
    Meine Ladepresse hatte ich mal von ner Waffenbörse geholt und kostete mich 35€ und ist eine RCBS Partner Presse.

    Der Schein für SP / NC hatte incl. Ausstellöung was bei 300€ gekostet.

  • Klar, wenn man nur aus Kostengründen mit dem Wiederladen anfängt, dauert es eine ganze Weile bis man im Plus ist.

    Für mich ist es eher ein Hobby zum Hobby. Und das Gefühl, mit selbstgeladener Munition ain gutes Ergebnis zu schießen, ist für mich ein noch viel befriedigenderes, als mit Fabrikmunition...

    Oben hat jemand geschrieben, das es sich finanziell erst richtig über 9x19 lohnt...Hierzu meine Rechnung:

    Fabrikmunition in 9x19 bekommt man heutzutage nur noch sehr selten unter 160 Euro pro 1000 Stk. Dafür bekommt man dann ein 124gr Vollmantelgeschoß, und aus den meisten Waffen bringen diese Murmeln dann ja auch eine ganz ordentliche Leistung. Ich bin ja selbst ein Fan der S&B-Schüttpackung...Für Magtech und Co legt man dann aber gleich noch ein Stück mehr auf den Tisch.

    Ich lade:

    - verkupfertes 147gr H&N Hohlspitzgeschoß = 7,5 Cent
    - Federal Small Pistol Zünder = 3,0 Cent
    - Pulver: 3,9gr HP38 = 2,5 Cent
    - Hülsen rechne ich in diesem Fall nicht, da auf jedem Stand auf dem ich verkehre in Massen vorhanden.

    Macht pro Patrone 13,0 Cent, und das macht 130 Euro pro 1000 Stk. Somit habe ich 30 Euro im Vergleich zum billigsten Fabrikmunition gespart. Und ich habe noch eine Patrone, die mir besser liegt und sich angenehmer schießen lässt, als jede bisher getestete Fabrikmunition. Also für mich persönlich lohnt sich das.... :thumbup:

    (Wiederladedaten ohne Gewähr - jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich)

  • Floppyk: Tatsächlich ist die Kostenersparnis pro Patrone bei Jagdmunition noch deutlich höher als bei Sportmuni. Es gibt auch das Evolution, für 1,40€ pro Stück. Aber als Jäger hat man natürlich kaum den Durchsatz, der das Wiederladen von der finanziellen Seite her befürwortet.

  • Also noch mal min. 250 Euro was zusammen dann min. 750 Euro wären.
    Aber angesichts der Kosten einer Patrone (6,5 x 47 Lapua) von ca. 2 Euro (ca. 450 - 500 Schuss/Jahr) hätten sich die Investitionen nach etwa
    1,5 Jahren schon armortisiert.

    Naja, ist noch etwas eine Milchmädchenrechnung.

    Man muss wirklich sehen was eine selbstgestopfte Patrone gegenüber einer Farbikpatrone kostet.

    Die Fabrikpatrone aus der Packung kann ich im "Laden" schußfertig kaufen für 2.-€.


    Anders sieht es beim Selberstopfen aus:
    Nehme ich die Fabrikmunition aus der Schachtel und lege am Schießstand los, so ist das Wiederladen schon wesentlch aufwändiger.

    Zuerst brauche ich Hülsenmaterial, damit ich überhaupt laden kann. Woher habe ich dass? Gekauft oder von Fabrikmun.

    Zündhütchen entfernen,
    Dann saubermachen mit Tumbler oder Ultraschallgerät.
    Flaschenhülsen fetten,
    Dann Rekalibrieren in der Presse,
    Hülse ablängen (trimmen),
    Zündhütchen setzen,
    Pulver rein,
    Geschoss setzen
    Patrone visuell kontrollieren, eventuell auch kontrollwiegen.
    - Patrone fertig.

    Kann man jetzt mal zählen wie oft man eine einzelne Patrone in die Hand nehmen darf.
    Kurzwaffenpatronen in einer Mehrstationenpresse jetzt nicht so häufig, dafür muss aber diese vorher eingestellt werden
    Gewehrpatronen muss aber unbedingt so häufig in die Hand genommen werden.

    Wennst 30 komplette Gewehrpatronen vom Entzündern, Saubermachen, Kalibirieren, Zündern, Pulverfüllen und Geschosssetzen zeitmäßig zusammegerechnet in einer Stunde schaffst dann bist sehr schnell.
    Kannst Dir ausrechnen wie dein Stundenlohn auf Arbeit ist und was Du in der Zeit an Munition herstellen kannst.

    Hohe kosten verursachen das Pulver, dass mittlerweile alles andere als billig ist.
    Und dann noch die Geschosse, bei denen man auch ganz gut hinlegt.
    Sollen es noch besondere Jagdgeschosse sein, dann wird es richtig teuer.

    Dazu ist noch die Zeit zu rechnen, die man benötigt genau auf seine Waffe eine präzise Munition herzustellen. Da probiert man oft ewig rum, mit verschiedensten Pulvern, Pulvermengen, verschiedenen Marken an Zündhütchen und an verschiedenen Geschossen.

    Nee, alles in allem ist Wiederladen ein weiteres Hobby im Schießsport, so wie Luftdruckwaffen oder Feuerwaffen.

    Der normal sterbliche Schütze spart kaum was an Geld bei der Herstellung seiner eigenen Munition.
    Das einzige ist eben "seine Munition" herzustellen.


    Grüßle

    stefan911

    Waffen: HW 40, FWB 300 U + 300s, Haenel 310-4, Baikal IJ60, FWB LP 65 (BJ.72)

  • Der Hülsentrimmer von Lyman ist der ungenaueste , den ich bis jetzt hatte, und ich hatte alle :^)

    Dieser hier ist sehr zu empfehlen http://www.stifters-gunflints.de/shop/index.htm…ntrimmer728.htm

    Grüße
    Dampf

    Edit : Auch einfache Hülsen wie die der .357 sind neu schon verschieden lang. Trimmt man sie nicht alle auf das gleiche Maß, so fällt der Crimp verschieden aus. Und damit der Ausziehwiderstand des Geschosses. Schlimm ist das nicht, aber genau auch nicht :^)

  • Sucht nicht nach finanziellen Vorteilen beim Wiederladen. Neben dem Spaß am Probieren mit anderen Ladungen und Geschossen oder den Nutzen für Benchrest-Schützen wird da einfach der männliche Spieltrieb bedient. Mit etwas Grips baut man sich dann so ein Spielzeug: http://www.youtube.com/watch?v=4YFgeqyp0-E

    ----------------------- Jäger der verlorenen Erma's ------------------------
    --
    - Waffen- & Munitionssachverständiger, Spezialgebiet Erma ---
    ------------ bitte hier mithelfen, damit es hier weitergeht ------------

  • Wieso unrealistisch? Schau mal bei mir im Garten :D
    (Nicht ganz, aber eine großes Fass Messingschrot habe ich in der Garage. Das nicht weil man viel Schrott produziert, sondern weil viel Messing aussortiert wird, weil unpassend oder unbrauchbar.)

  • Der Hülsentrimmer von Lyman ist der ungenaueste , den ich bis jetzt hatte, und ich hatte alle :^)

    Dieser hier ist sehr zu empfehlen http://www.stifters-gunflints.de/shop/index.htm…ntrimmer728.htm

    Grüße
    Dampf

    Nun , habe auch einen Lyman und ich eigendlich ganz zufrieden damit .
    Man hat eine Spannzange , welche eigendlich alle Hülsen spannen kann
    sowie einen Fräser , welche man sehr gut in der Länge verändern kann
    sowie ein solides Grundgestell .
    Was soll da denn nicht zu gebrauchen sein ?

    Erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau

  • Ich habe meinen Lyman zwar noch nicht so oft benutzt, aber er ist stabil und robust. Angeblich soll der Trimmer von RCBS eher mau sein, weil die Sache eiert.
    BTW: Es kommt eh nur darauf an, per Anschlag reproduzierbare Hülsenlängen herstellen zu können. Warum soll da der Lyman schlecht sein, wenn man den Anschlag vernünftig festmacht?

  • Man hat eine Spannzange , welche eigendlich alle Hülsen spannen kann
    sowie einen Fräser , welche man sehr gut in der Länge verändern kann
    sowie ein solides Grundgestell .
    Was soll da denn nicht zu gebrauchen sein ?

    Erwin

    Mensch Erwin, eine Spannzange , einen Fräser und ein Grundgestell haben sie alle :D
    Und ich habe nicht gesagt das er nicht zu gebrauchen ist, sondern das er der schlechteste war den ich hatte.
    Der RCBS ist ungenau , wie Floppyk schon schrieb, der Lee, wie alles von Lee ist der billig aufgebaut, der Lyman war schlecht gespindelt und fing nach einiger Zeit an auszuleiern. Der Forster war der genauste was Rundlauf und Ausrichtung angeht. Auf einem ALu Strangpressprofil mit zwei definierten Anlageflächen sitzen das Spannzangenfutter und das Drehlager konzentrisch. Geht garnicht anders aufgrund der Konstruktion. Alle anderen müssen genau gespindelt sein, ein Vorgang der nicht so einfach kostengünstig vollbracht werden kann.
    Man, soviel wollte ich garnicht zu diesem Thema schreiben. Erwin, für ein Jäger ist der Lyman gut genug :D
    Grüße
    uwe

    Einmal editiert, zuletzt von Dampf (30. August 2011 um 22:53)