Hallöchen,
ich habe bei einem Sportschützenverein geschossen und diese schiessen mit vorkomprimierten Pistolen. Ist das zeitgemäß? Wird nicht normalerweise im Verein mit Pressluft geschossen?
Dank & Gruß,
Jogi
Vorkomprimierer zeitgemäß?
Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 4.735 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Ich kenne den Verein nicht. Wenn er klein ist und unter Geldmangel leidet (wie eigentlich die meisten Vereine) ist es doch ok, wenn man dort nicht die "Infrastruktur" für Pressluft vorhalten will. Flaschen usw. müssen auch mal zum TÜV, Flaschenfüllungen kosten, selbst eine Handpumpe ist rel. teuer. Darüber hinaus gibt es sehr wohl matchtaugliche Vorkomprimiere (z.B. Pardindi K58[?]).
Evtl. hat der Verein auch andere Schwerpunkte, z.B. KK oder GK? Abhalten würden mich persönlich (vernüftige) Vorkomprimierer nicht! Mir käme es viel mehr auf die Leute in dem Verein an. Wenn man drin ist, kann man ja auch (im positiven Sinne) Einfluss auf die Vereinsarbeit nehmen. -
Jogi, solange die mit Luft schießen, sind es eben Luftdruckwaffen.
Würden die z. B. mit Kirschkerne schießen, wären es Kernwaffen!Sorry nach dem ganzen Ärger- Treads mit ernstem Hintergrund heut den ganzen Tag
muß ich halt mal einen gucken lassen, Jogi ich hoffe du verstehst meinen Drang, mal so Frust abzublasen
Gruß
iwan -
Jogi, solange die mit Luft schießen, sind es eben Luftdruckwaffen.
Würden die z. B. mit Kirschkerne schießen, wären es Kernwaffen!Sorry nach dem ganzen Ärger- Treads mit ernstem Hintergrund heut den ganzen Tag
muß ich halt mal einen gucken lassen, Jogi ich hoffe du verstehst meinen Drang, mal so Frust abzublasen
Gruß
iwanOch ich nehm dir das doch gar nicht böse^^ Ich bin ja selbst unwissend in der Hinsicht, deswegen ja meine Frage
War keinesfalls abwertend gegenüber dem Verein oder Vorkomprimierern gedacht. Das mit den Kernwaffen war sogar ein lustiger Witz imho 
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ich find Vorkompis super...habe jetzt 3 Lang und etliche Kurze...macht Spass und obendrein trifft man echt besser als mit Federdruck,ich jedenfalls!
Matchtauglich ist zwar keine in meinem Besitz befindliche, jedoch funktionieren alle tadelllos ohne eine Macke!
@ Iwan...du bist ja echt ne Type
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Zitat
ich habe bei einem Sportschützenverein geschossen und diese schiessen mit vorkomprimierten Pistolen. Ist das zeitgemäß? Wird nicht normalerweise im Verein mit Pressluft geschossen?
Glasklares Jein
Sicher ist die Vorkomprimiertechnik von der viel bequemeren Presslufttechnik längst überholt worden. Kein ernsthafter Matchschütze würde sowas noch anschaffen, zumal es das neu aus gutem Grund noch gibt. Aber die Schützenvereine haben einfach nicht mehr das Geld, um die Technik folgen zu können. Bei uns findet man von FWB 150 im Schrank und sind auch noch im "Einsatz". -
Bei den Lupis ist das sicher noch weiter verbreitet als bei den LGs
aber das Vorkomprimieren vor jedem Schuß zwingt einen auch sich etwas mehr Zeit zu lassen vor jedem Schuß.
Das ist für mich persönlich der Grund warum ich mich noch nach einer Vorlomprimierten Lupi umsehe.Gruß Nico
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Hi,
was glaubst viele FWB LP 65, 80, 90 noch bei den kleineren Vereinen noch in Benutzung für Anfänger oder Jugend, Reservewaffe stehen? Und wieviele Wettkämpfe noch damit geschossen werden?
Die hat bei mir in der Gegend noch jeder Schützenverein in Gebrauch.
Erklärung: Die FWB LP 65 usw. ist ein Federspannermodell und kann auch mal um die 40 Jahre alt sein.
Die jenige in meinem Besitz ist Bj. 1972 und schießt besser als ich es vermag.Grüßle
stefan911
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Warum sollen Vorkomprimierer nicht mehr Zeitgemäß sein? Gut, es kostet zwar etwas Kraft, dafür entfallen teure Wartungskosten für die Pressluftflaschen. Ich persönlöich besitze für den Hausgebrauch eine FWB 100, welche immer noch, nach wahrscheinlich unzähligen Schüssen (gebraucht bei eGun ersteigert, mit sehr, sehr vielen Aufklebern auf dem Koffer bis zum Jahr 1998 ), Loch in Loch schießt. Wäre ich in einem Schützenverein, würde ich immer noch mit dieser Pistole schießen.
Außerdem bietet es eine gewisse Originalität.
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Warum sollen Vorkomprimierer nicht mehr Zeitgemäß sein?
DAS müßte man mal DIE Leute fragen, die immer die neueste Technik haben müssen, um "in" zu sein.
"Ich hab´die neueste Kamera, das neueste Iphone/Ipad, den neuesten(=teuersten) PC und so weiter... - alles andere ist antiquierter Schrott!"Auch Waffen (z.B.), die nicht mehr ganz aktuell sind oder gar nicht mehr gebaut werden, sind nicht unbedingt schlechter!
Der Hauptunterschied ist eben der Antrieb: PCA oder Preßluft. (Und nat. der Preis...)
Die Präzision muß nicht schlechter sein - ist sie bei Marken-Matchwaffen auch i.d.R. nicht.Und falls man mit einer FWB601 oder gar FWB300S (Federdruck) ausgelacht wird: ganz schnell den Verein wechseln!
Absolute Profis (wo zehntel Ringe zählen) werden nat. zu Preßlüftern greifen/wechseln, aber nicht unbedingt, weil´s so modern ist.
Das Spannen eines Vorkompr. kostet immer relativ viel Kraft, was danach die Ruhe beim Zielen negativ beeinflussen kann, gerade bei Kurzwaffen.mfg
Sascha -
ist der entfallende spannvorgang der einzige grund für pressluft oder sind die waffen auch prezieser? wieviel ringe macht das wohl aus von den 400?
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Warum sollen Vorkomprimierer nicht mehr Zeitgemäß sein?
Wenn sie noch zeitgemäß wären, so könnte man sie noch neu kaufen. Somit ist die Vorkompriertechnik von der Presslufttechnik abgelöst.
Es soll ja nicht bedeuten, dass Vorkomprimierer prinzipiell schlecht und nicht so präzise sind, wie Presslüfter. Letzteres ist im Umgang halt einfacher. Wer weiß, vielleicht gibt es in 10 Jahren wieder eine neue Technik.Zudem bin ich da ziemlich sicher - wer mehrfach mit einer Pressluftwaffe geschossen hat, wird das nicht mehr missen wollen.
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Da gebe ich Floppyk total Recht.
Ich schoss im Verein 3 Jahre lang mit der FWB 300s (ich weiss ist kein Vorkomprimierer), war damit immer zufrieden und hatte auch relativ gute Resultate.
Doch als ich dann günstig ein Presluftgewehr kaufen konnte und damit einige male geschossen habe war die Entscheidung klar, dass Federdruck-
sowie Vorkomprimierer der Vergangenheit angehören.Für Vereine macht es aber durchaus Sinn als Vereinswaffen Federdruck- resp. Vorkomprimierergewehre zu haben.
Zum einen kosten diese weniger in der Anschaffung, sind fast Wartungsfrei, keine laufenden Kosten und vorallem
kann so auf der Nachwuchs besser gefördert werden!
Denn wer auf einem Federdruck, oder PCA Gewehr schiessen gelernt hat, der hat auch die Geduld weiter zu machen
Insgesamt würde ich sagen:
Ja PCA sind nicht mehr die aktuellsten. Ja, sie werden heute kaum mehr hergestellt und noch weniger im Top.Bereich benutz.
Allerdings würde ich nicht sagen, dass sie nicht Zeitgemäss sind.
Um schiessen zu lernen (und damit meine ich die ersten 5-6 Jahre!) sind sie absolut top und sinnvoll !Gruss
Flo -
das mag bei aktiven schützen keine große rolle spielen, aber ich hole meine fiocci nach 10 jahren aus dem schrank, komprimiere und schieße.ich schätze diese unabhängigkeit sehr! und das vorkomprimieren ist nicht übermäßig schwer.
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Es ist nicht nur der kraftraubende Spannvorgang, die neuen Druckluftwaffen haben u.A. Seperatoren, Kompensatoren und Laufbohrungen, die das Schießverhalten grundlegend positiv beeinflussen. Das Bessere war schon immer der Feind des Guten.
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daß eine Handpumpe für die Presslüfter über 150 Euro kostet... Gibts da ne günstigere Alternative um die zu füllen?
Pressluftflasche und diese fürn Fünfer füllen lassen.
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Pressluftflasche und diese fürn Fünfer füllen lassen.Pressluftflasche kaufen und regelmäßig den TÜV drüberguckenlassen. OK, bei eGun findet man 5L bei 200bar und TÜV bis 2019 für knapp 80,-.