Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 11.042 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Oktober 2009 um 21:02) ist von germi.

  • Zitat

    Original von Alex44
    altes KK-Schrotgewehr gekauft.


    Gibt es nicht. Du meinst sicher 6 mm Flobert.
    Was ist denn in Deiner WBK eingetragen?

    Zitat

    Original von Alex44
    Eine normale KK Patrone passt auch in den Verschluss,aber kann
    man sie auch verschißen oder bleibt sie stecken?


    Sachkunde gemacht?
    Die Bezeichnung der Munition steht auf der Waffe. Nur diese Munition darf auch verschossen werden.

  • Wenn Du nicht im Besitz der nötigen Papiere bist ( wo von ich jetzt mal aus gehe ) solltest Du deinen Post ganz schnell löschen und hoffen das ihn kein falscher gelesen hat.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Hallo Alex,

    lass deinen Beitrag besser nach: Offtopic: "Erlaubnipflichtige Waffen" verschieben, da wirst du eher eine vernünftige Antwort bekommen.


    Ist der Lauf denn Glatt oder gezogen? Generell muss aber die genaue Kaliberbezeichnung auf der Waffe stehen.

    Wo willst du denn KK Schrot schiessen?


    Gruß DeeK

  • Zitat

    Original von LEP FAN
    Geben wird es da wohl was mann kann da ja Mun für kaufen.
    http://www.frankonia.de/shop/.22lfB.,_…ductdetail.html


    Natürlich gibt es Schrot für .22 lfb. Jedoch ein reines Schrotgewehr, also eine Flinte für .22 lfb ist mir nicht bekannt.
    Die .22 lfb Schrot ist für normale KK-Waffen gedacht. Nur etwas für Jäger in Verbindung mit der Fallenjagd gedacht. Ab ein paar Meter Schussentfernung kaum noch Wirkung.

  • Wenn es so ist wie von dir beschrieben und es wirklich ein KK Schrotgewehr ist dann spielt es keine Rolle ob du eine "normale" Kugelpatrone verschiesst oder eine Schrotpatrone.
    Reine KK (22.lfb)Schrotgewehre mag es wohl gegeben haben sind mir persönlich aber unbekannt, nichts was es nicht gibt.
    Als reine Schrotwaffe sollte der Lauf denn auch keine Züge haben, also innen glatt sein. Das kannst Du ja mal überprüfen.
    Was recht häufig immer mal wieder auftaucht sind die alten Gartenflinten, die waren bis in die 70er Jahre in Deutschland frei zu erwerben, hatten allerdings meist das Kaliber 9mm Flobert was in dem Sinne auch nur eine KK Gewehrchen ist, nur im Kaliber 9mm, mit glattem Lauf sowie mit Randzünder.
    Da gabs allerdings auch Kugelpatronen die auch eine gewisse Scheunentorpräzision haben.
    Auch in 6mm gabs sowas , auch mit Randzünder.
    Bin bei den ganzen Flobertgeschichten wirklich kein Experte.
    Ich habe zwar eine Anschütz Gartenflinte aus nostalgischen Gründen, geschossen habe ich diese aber nie, die Patronen sehen aber recht interessant aus.
    Interessant wäre zu wissen was auf dem Gewehr steht, Fabrikat und Kaliberangabe.

    Update : zu spät, andere waren viel schneller mit tippen :)

    Gruss Micha

    Einmal editiert, zuletzt von dompils (30. September 2009 um 15:52)

  • Zitat

    Original von Alex44
    In der WBK ist es auch mit 6mm Flobert eingetragen.Man kann daraus auch Rundkugeln verschießen.


    Wie kommst Du dann darauf, dass .22 lfb Munition passt und sich verschießen lässt?
    Woher kommt die KK-Patrone?
    Mit welcher Bedürfnis bekommt man heute noch ein Flobert eingetragen?

  • Zitat

    Original von Floppyk


    Wie kommst Du dann darauf, dass .22 lfb Munition passt und sich verschießen lässt?
    Woher kommt die KK-Patrone?
    Mit welcher Bedürfnis bekommt man heute noch ein Flobert eingetragen?

    Wahrscheinlich bei der Sachkunde nicht aufgepasst, und die Patrone hat er wahrscheinlich aus einer Schachtel geholt, zumindest mache ich das immer so, ausser ich habe Mun aus der Schütte :)

  • Zitat

    Original von dompils
    Als reine Schrotwaffe sollte der Lauf denn auch keine Züge haben, also innen glatt sein. Das kannst Du ja mal überprüfen.
    Was recht häufig immer mal wieder auftaucht sind die alten Gartenflinten, die waren bis in die 70er Jahre in Deutschland frei zu erwerben, hatten allerdings meist das Kaliber 9mm Flobert was in dem Sinne auch nur eine KK Gewehrchen ist, nur im Kaliber 9mm, mit glattem Lauf sowie mit Randzünder.
    Da gabs allerdings auch Kugelpatronen die auch eine gewisse Scheunentorpräzision haben.
    Auch in 6mm gabs sowas , auch mit Randzünder.


    Bravo - fast 100%
    Wenn ich ergänzen darf:
    Die Flobert gibt es in 6 und 9 mm. Immer Randzünder, immer Einzellader. Obwohl sie einen glatten Lauf haben, nennt man sie dennoch Floberbüchsen, denn eigentlich müssten sie deswegen Flinten heißen.
    Sie waren früher tatsächlich frei zu erwerben und bei Bauern oft als Rattengewehre in den Kuhställen in Gebrauch. Das erklärt auch die Verbreitung dieser Waffen, die immer noch irgendwo aufzufinden sind.
    Jedoch ist diese als Sportschütze nicht mehr zu erwerben, da die sportliche Disziplin fehlt. Diese Dinger werden meines Wissens schon lange nicht mehr hergestellt, jedoch ist Munition noch zu bekommen. Heute WBK-pflichtig, wie auch die Munition erwerbsscheinpflichtig ist.

  • Zitat

    Originally posted by Floppyk
    Wie kommst Du dann darauf, dass .22 lfb Munition passt und sich verschießen lässt?


    Locker einlegen laesst sich die KK Patrone eigentlich immer, ob sie aber auch zuendet ist eine andere Frage. Das Geschoss der Flobert ist aber eine 6mm Rund- oder Spitzkugel, die .22lfB hat 5,56mm. Selbst wenn das Abfeuern moeglich sein sollte wird die Praezision mieserabel sein und man koennte etwas Gas in den Verschluss zurueckbekommen.

    Zitat

    Woher kommt die KK-Patrone?


    Wir nehmen einfach mal an, das er noch etwas in .22flb auf der WBK stehen hat.


    Zitat

    Mit welcher Bedürfnis bekommt man heute noch ein Flobert eingetragen?


    Jaeger (Langwaffe fuer Fallenjagd oder Schaedlingskontrolle wenn man sich rechtfertigen muss), Sammler, Sportler auf dem Lande wenn der Verein Traditionsschiessen in diesem Kaliber anbietet und der SB nicht ganz genau hinguckt, Beduerfnisfrei wenn <7,5J (ja, gibt es auch)

    Ihr Glück ist Trug und ihre Freiheit Schein:
    Ich bin ein Preuße, will ein Preuße sein!

    Einmal editiert, zuletzt von F600 (30. September 2009 um 16:05)

  • Zitat

    Originally posted by HWJunkie
    Soll heißen: 6mmFlobert hat keine 6mm Geschossdurchmesser, sondern wie .22 etwa 5,7mm.

    Hast Du da zufaelligerweise die Masstafel fuer 6mm Flob? Wir hatten die selbe Frage im Verein bereits gehabt und mit der Schiebelehre mal nachgemessen. Es waren etwa 0,3mm Groessenunterschied zwischen der Spitzkugel und dem .22lfb Geschoss.

    Ihr Glück ist Trug und ihre Freiheit Schein:
    Ich bin ein Preuße, will ein Preuße sein!

  • Das Einzige, was ich gefunden habe, ist etwas über Messläufe.
    Der glatte Lauf hat einen ID von 5,5mm, der gezogene hat 5,45/5,60.

    http://bundesrecht.juris.de/beschussv/BJNR147400006.html

    Heißt also, offiziell wird .22 und 6mmFlob in den gleichen Läufen gemessen.

    Und da unser Staat bei sowas äußerst pingelig ist, gehe ich von einem bei beiden identischen Hülsendurchmesser aus.
    Der dürfte so zwischen 5,7 und 5,75mm liegen.

    Die 6mmFlob hat den gleichen Durchmesser, sonst ließe sie sich nicht in .22ern laden.
    Und ein Geschoss größer als Hülsenhals wäre mal was neues.


    Stefan

  • Zitat

    Original von HWJunkie
    Und ein Geschoss größer als Hülsenhals wäre mal was neues.


    Panzerfaust *lol*

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!