Es gibt 7.123 Antworten in diesem Thema, welches 1.326.406 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Mai 2024 um 11:53) ist von Revolver_2023.

  • bimHObim
    Wenn ich den Streukreis aus Post 2870 auf 25 Meter, geschossen am Tisch mit aufgelegtem Vorderschaft, noch ein wenig in der Höhenstreuung kleiner kriege (durch Abwiegen und Selektieren der Diabolos z.B.) , dann werde ich mir keine weiteren Gedanken über Einbetten des Systems oder freischwingende Läufe etc. machen!

  • @BigNobbi Tuning ist die Summe überwiegend kleiner Maßnahmen. Der eine will oder braucht es, der andere schießt glücklich "Out Of The Box".

    Im Hobby ist alles freiwillig, Was man macht, was man glaubt, was man meint, was man weis.

    Da bei Presslüftern sogar der Rückschlag der Diabolomasse kompensiert wird, wird auch eine großflächige Bettung nicht folgenlos bleiben, da sich vermutlich die Laufschwingungen ändern. Aber ich werde mich hüten Prognosen ab zu geben.

    Tuning ist für mich unabdingbar, erst wenn ich jede Schraube kenne, werde ich warm mit einem Sportgerät. Es bekommt dadurch erst seine Seele. Vorher mag es schon ganz toll sein, das zählt aber nicht. Das war schon immer so, seit tausenden Jahren, nicht nur bei Waffen, auch bei Musikinstrumenten, Schmuck usw. Im Grunde bei allem was einem sehr nah kommt oder sehr wichtig ist. Ein Samurai der kein Vertrauen zu seinem Schwert hatte, war vermutlich schnell tot. Es gibt eben industrielle Fertigung, Handwerk und Kunst. Die Grenzen sind fließend. Und für manchen ist es eben nur eine andere "Knifte" im Schrank.

    Gruß!

  • Aber ich kann dich ja verstehen! Ich tune begeistert im Bereich High Fidelity! Aber m. E. gibt es da viel mehr Notwendigkeiten und auch Möglichkeiten, als wenn die 'Knifte', mit der ich übrigens unglaublich viel Spaß habe, von sich aus deutlich besser trifft als ich.

    Mein Walther KK trifft auf 25 Meter nicht annähernd so gut, wie mein Carbinechen.

    Vielleicht hab' ich ja einfach nur Sahne gehabt, und meine 'Knifte' kommt aus den oberen Segment der Serienstreuung.

  • Das muss aber nicht unbedingt schlechte Streukreise verursachen, da ja rundum der selbe Winkel an der Laufkrone vorhanden ist, und ich meine auch zu sehen das genug gesenkt ist, was auch Vorrausetzung ist.
    Ich frage mich nur wie die es geschaft haben die Laufkrone sowas von daneben zu schneiden, da ja der Mündungsenker normalerweise ein Zentrierdorn hat.

    Gruß Marcus

    ps. oder ist der Mündung schief gesenkt, das lässt sich schlecht sehen das wäre natürlich dicke Driete!

    Ein Stock im Ar3ch hat nix mit Rückrad zu tuhen! ^^

  • Es ist einfach nur ausser Mitte gesenkt, ich frag mich auch wie sowas passieren kann.
    Tief genug ist aber gesenkt.
    Ich habe mal eine Mail an Weihrauch geschickt, mal sehen was die dazu sagen. :S

    [color=#666666][size=10]Gruß, Daniel

  • Ich habe mal gelesen, dass Außen- und Innenwand des Laufen nicht immer koaxial zueinander sind. Daraufhin habe ich die Wandstärke meines Laufes über den Umfang mit dem Messschieber nachgemessen und tatsächlich Unterschiede im 3/10 Bereich gemessen. Wenn nun die Innenwand tatsächlich koaxial zur Außenwand ist und der Lauf zum Senken in eine Drehbank eingespannt wird, ist es schon vorstellbar, dass exzentrisch gesenkt wird.

    Dieses Experiment >>klick<< spricht ebenfalls dafür, dass die Laufaußenseite und -innenseite koaxial zueinander sind.

    Ich habe die Laufkrone meiner HW100 neulich nachschneiden lassen. Sie schießt dadurch jedoch leider nicht besser.

    Einmal editiert, zuletzt von hardcora (9. Dezember 2015 um 07:44)

  • Neulich gab´s mal eine Anfrage nach Schalldämpfergeräuschen und Mündungsknallunterschieden mit und ohne Geschossabgabe.

    Das habe ich in einem nicht schallgedämmten Raum versucht nachzumessen. Der Schalldämpfer auf meiner Carbine ist fast 5 Jahre im Gebrauch, ohne sonderliche Pflege erhalten zu haben. Warum auch, wenn er tadellos funktioniert. Hier sind mal die Auswertungen nach den Messungen. Eigentlich ist es so gekommen, wie bereits vermutet:

    1. Ohne Geschoss: 64 dB 2. Mit Geschoss 67 dB 3. Schlagstück und System ohne Kartuschendruck 53 dB 4. Grundgeräusch im Hintergrund 22 dB
    Edit: Die höheren Geräuschamplituden vor der Schussabgabe resultieren vom Klacken des Ladehebels ( nur zum Vergleich )

    Der Höchstwert von 67dB entspricht in etwa dem eines normalen Gesprächpegels. Zwischen Leerknall und Geschossknall liegen nur 3dB. Das reine Systemgräusch ist schon extrem leise und beträgt allein 53 dB.

    Volker

  • Danke für deinen Test. Meine bessere Hälfte konnte ich so davon überzeugen auch in der Wohnungen schießen zu dürfen (ohne SD) da unser Verein ab nächster Woche geschlossen hat. Ich muss natürlich selbst noch mal messen, einfach nur weil es Spaß macht hehe
    Bin mal gespannt welche leiser ist, meine HW100 oder die Steyr. Ab welcher Distanz zum System bzw zur Mündung hast du gemessen?


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  • Ab welcher Distanz zum System bzw zur Mündung hast du gemessen?


    Messabstand war 50 cm. neben vorderem Schaftende querab ( also schon ziemlich nahe am Geschehen ). Somit konnte das Schlagstückgeräusch mit eingefangen werden.

    Auch der Messraum an sich hatte keine schallmindernden Einrichtungsgegenstände ( Boden und Wände glatt ).

    Tx.

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Zitat

    Bin mal gespannt welche leiser ist, meine HW100 oder die Steyr

    Also meine Steyr ist schon deutlich lauter als meine alte HW100. Hab es nicht nachgemessen, aber man hört es sehr deutlich. Und ohne SD Knallen beide wie KK :wacko:

    Gruß Robert

  • Für mich ist wichtig, was Nachbarn oder Passanten hören.
    Vorn direkt vor dem Haus bei uns hört man als Passant ein Geräusch, als ob irgendwo auf dem Grundstüch ein kleiner Ast zerbrechen würde.
    Hinter dem Grundstück wird das Geräusch von all dem Grün komplett geschluckt!
    Danke an Weihrauch!

  • Meine beiden Schmuckstücke sind in etwa gleich laut, liegen so bei ca 78-82dB direkt an der Mündung gemessen und 71-75dB bei einer Distanz von 5m vor der Mündung.
    Da ich erst letzte Woche auf dem KK Stand war kann ich bestätigen das es da ohne SD fast keinen Unterschied gibt.

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  • Meine beiden Schmuckstücke sind in etwa gleich laut, liegen so bei ca 78-82dB direkt an der Mündung gemessen und 71-75dB bei einer Distanz von 5m vor der Mündung.


    Leider fehlt mir momentan die Zeit für weitere Messungen. Aber, auch wenn ich gleich wieder eins auf den Helm bekomme: Ich glaube in Erinnerung zu haben, dass verschiedene Murmeln unterschiedlich laut sind.

    Zumindest war mir in grauer Vorzeit aufgefallen, als noch unterschiedliche Sorten von mir verschossen wurden, bei einigen Sorten ein subjektiv vernommenes lauteres, peitschendes Geräusch zu hören.

    Am leisesten waren die JSB Monster. Nur leider viel zu schwer für 7,5 Joule auf weitere Entfernungen. Die JSB Heavys scheinen auch diesbezüglich in meiner Carbine ein guter Kompromiss zu sein.

    Volker

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Das kann gut sein. Vor allem werden sie leiser je schwerer die Dias sind. Bei meinen Rabbit Magnum ist meine HW100 jedenfalls verstummt :p
    Ob die sich im Lauf verlaufen oder nicht gleich den Ausgang fanden... Ich musste denen jedenfalls nachhelfen

    Edit:
    Kennt jemand eine gute/genaue App für iOS um den Schallpegel zu messen wie z.B. die App für Android? Mit "kstools" erhalte ich ganz andere Werte... Die HW100 mit SD z.B.109dB, die Messungen am Anfang meines Beitrags habe ich mit der Android App gemessen ohne SD.

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    Einmal editiert, zuletzt von AirMagnum85 (16. Dezember 2015 um 08:42)

  • Ich habe 2 Neuzugänge zu melden!

    Ein HW 100 KT mit ZOS 10-40X60 auf Weaver Adapterschiene in .177 :

    Und ein HW 100 T mit ZOS 6-24X50 in .22