mal ne andere frage musstet ihr denn was bezahlen ??
für den KWS ??
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mal ne andere frage musstet ihr denn was bezahlen ??
für den KWS ??
Der KWS kostet bundesweit 50 € - auch im Falle der Ablehnung.
ZitatOriginal von Floppyk
Der KWS kostet bundesweit 50 € - auch im Falle der Ablehnung.
da zieht mann den steuerzahler mal wieder aus
ZitatOriginal von Lamaxor
da zieht mann den steuerzahler mal wieder aus
Nö, gerade nicht. Wenn der KWS kostenlos wäre, würde man "den Steuerzahler" ausziehen. Dann würde nämlich jeder Steuerzahler für das Privatvergnügen Einzelner zahlen. So zahlt nur derjenige, der den Aufwand verursacht. Und verglichen mit anderen, wesentlich geläufigeren Dokumentenbeantragungen (Perso, Pass, Führerschein) liegt der KWS kostenmäßig doch ganz gut im Rennen.
Personalausweis kostet 8€ + Kosten für Bild, soviel habe ich dafür letztens bezahlt. Der Reisepass ist allerdings sehr teuer.
ZitatOriginal von Tilvaltar
Nö, gerade nicht.
Also meiner Meinung nach schon.
Zitat
Wenn der KWS kostenlos wäre, würde man "den Steuerzahler" ausziehen. Dann würde nämlich jeder Steuerzahler für das Privatvergnügen Einzelner zahlen. So zahlt nur derjenige, der den Aufwand verursacht.
Der Skandal ist ja eben, das dieser "Aufwand" verursacht wird und verursacht werden muss. Der KWS wurde ja offensichtlich nur erschaffen um künstlich einen Kostenrechtfertigenden Aufwand zu verursachen.
Das er Sicherheitstechnisch eine Fehlgeburt ist, ist ja schließlich eh für jeden der sich auch nur einen Augenblick damit beschäftigt leicht ersichtlich.
Im Übrigen halte ich die von Dir aufgezählten Dokumente durchaus nicht für geringfügiger. Ein Einheitsforlular mal eben mit Kugelschreiber auszufüllen und abzustempeln ist nicht der Aufwand. Und auch das Prüfen der Zuverlässigkeit ist so umständlich nun auch wieder nicht.
Ein Perso für 8€ wird dagegen als Einzelanfertigung direkt in der Bundesdruckerei für jeden einzelnen hergestellt. Alleine der logistische Aufwand dafür (z.B. will ja auch jeder hinterher sein eigenes Bild auf dem Perso haben,) dürfte den Aufwand für die Zuverlässigekeitsprüfung beim Erstellen eines KWS bei weitem übertreffen.
Ok, letztens ist ein wenig übertrieben. War letztes Jahr, allerdings hat der davor 15 DM gekostet.
ZitatOriginal von Erklärbär
....Das er Sicherheitstechnisch eine Fehlgeburt ist, ist ja schließlich eh für jeden der sich auch nur einen Augenblick damit beschäftigt leicht ersichtlich....
Korrekt ! Meiner persönlichen Meinung nach, war der KWS auch nur der erste Schritt. Der Nächste ist offensichtlich schon in Vorbereitung, denn man plant mit dem neuen WaffG die Registrierung neu erworbener SSW´s in Waffengeschäften, Online-Shops, Versandhäusern, etc. Hoffentlich wird unser Hobby nicht irgendwann mal ganz verdrängt...
Und im Fall der Fälle wird dir dann gütigst gestattet dich mit bloßen Händen zu wehren...
Wobei, ich glaube ein Schwert ist nicht im WaffG erfasst. Alles andere ist ja schon drin bis auf Bogen.
Ein Schwert gehört in Deutschland zu den zum Führen verbotenen Blankwaffen, weshalb Reenactor von Epochen, wo eine entsprechende Blankwaffe zur Ausrüstung gehört, Ausnahmegenehmigungen zum Führen auf den Veranstaltungen beantragen müssen ( macht der Veranstalter nach Nenn-Listen, wer welche Blankwaffe zu führen gedenkt ).
Unsere Gesetze vertreiben langsam, aber sicher, die Reenactmentszene aus Deutschland - bringt ja nur Millionenumsätze in der Tourismusbranche und sichert zehntausende Jobs.
ZitatOriginal von Erklärbär
Der Skandal ist ja eben, das dieser "Aufwand" verursacht wird und verursacht werden muss. Der KWS wurde ja offensichtlich nur erschaffen um künstlich einen Kostenrechtfertigenden Aufwand zu verursachen.Das er Sicherheitstechnisch eine Fehlgeburt ist, ist ja schließlich eh für jeden der sich auch nur einen Augenblick damit beschäftigt leicht ersichtlich.
Die Idee, die Antragssteller auf Zuverlässigkeit zu überprüfen, war und ist ja nicht verkehrt. Doch wenn man weiterhin die (Schreckschuss-)Waffen frei kaufen kann, ist die Regelung für die Katz.
Selbst die geplante "Verschärfung", die Käufer künftig im Waffenhandelsbuch festzuhalten, wird da keinen Sicherheitszugewinn bringen.
Denn selbst wenn jemand wegen (mit SSW) bewaffneten Raubes rechtskräftig veruteilt wird, kann er jederzeit -selbst während des Freigangs - wieder eine Gaspistole kaufen.
Auf der anderen Seite kann die von Opa geerbte, PTB-lose SSW, dafür sorgen, dass man auf lange Sicht keine (scharfen) Waffen besitzen darf.
Mit Logik und Sicherheitsgewinn ist das jedenfalls nicht erklärbar.
ZitatOriginal von Floppyk
[...]Der Jäger darf zur Hundeabrichtung jede beliebige Waffe im Revier führen und benutzen, da auch die Hundeabrichtung zur Jagdausübung zählt. Dafür braucht er auch keine Schießerlaubnis. Außerhalb des Reviers darf er eine SSW auch ohne KWS führen und z.B. auf einem Hundeplatz ebenso benutzen. [...]
Na, darauf würde ich beim Spaziergang mit Fiffi durch die Fußgängerzone nicht pochen wollen.
ZitatOriginal von Tilvaltar
Nö, gerade nicht. Wenn der KWS kostenlos wäre, würde man "den Steuerzahler" ausziehen. Dann würde nämlich jeder Steuerzahler für das Privatvergnügen Einzelner zahlen. So zahlt nur derjenige, der den Aufwand verursacht. Und verglichen mit anderen, wesentlich geläufigeren Dokumentenbeantragungen (Perso, Pass, Führerschein) liegt der KWS kostenmäßig doch ganz gut im Rennen.
aber mann könnte ja sagen weil sie ihn nicht geschafft haben kostet er nur 25€
ZitatOriginal von Lamaxor
aber mann könnte ja sagen weil sie ihn nicht geschafft haben kostet er nur 25€
Wer den KWS nicht schafft, hat es verdient 50 Euro zu bezahlen für nix.
Weis jemand ob man den KWS mit in die Steuererklärung Packen kann .
ZitatOriginal von Fasanenjagd
Weis jemand ob man den KWS mit in die Steuererklärung Packen kann .
LOL, Du kannst alles das in Deine Stuererklärung packen, was Du für beruflich ausgegeben hast. Aber einen KWS begründen?
Wenn Du ein Bewachungsunternehmen hättest, wären Waffen, Munition und Waffenschein sicherlich absetzbar. Aber nach BGV C7 ist das Führen von SSW für das Bewachungsgewerbe verboten. Somit hat sich auch der KWS erledigt.
Oder hast Du eine plausible Begründung für den KWS in steuerlicher Sicht?
ZitatOriginal von Tilvaltar
Wer den KWS nicht schafft, hat es verdient 50 Euro zu bezahlen für nix.
Ich kann jetzt nix genaues sagen, da ich meinen KWS bekommen habe (:),
aber im Schreiben vom LKA stand das es bei Ablehnung i.d.R nur 70% kostet.
Ob Abzocke oder nicht, 50€ ist mir mein Hobby wert, auch wenn ich den KWS nicht zur SV brauche.
mfG
CD
Hat eigentlich der Themenstarter seinen KWS nun bekommen?
habe heute, am 11.10.07 meinen KWS bekommen. Ist am 04.10. vom Landratsamt ausgestellt worden und wurde mir zugeschickt. Die Kosten von 52,15 habe ich per Onlinebanking sofort überwiesen.
Interessant ist, dass es sich hier um einen modifizierten echten Waffenschein handelt. Die Nummer des KWS ist nur zweistellig und sehr niedrig, was darauf hindeutet, dass praktisch keiner im Landkreis einen solchen KWS überhaupt beantragt.
Es hat mir sehr gefreut, dass beim LRA alles so perfekt geklappt hat. Ein Riesenlob von mir.
Beste Grüsse
Michael
52,15€ haben die erhöht?
ZitatOriginal von yasfh
Interessant ist, dass es sich hier um einen modifizierten echten Waffenschein handelt.
Ist immer so. Die 2,15 € mehr könnten Portokosten sein.