Aus nen ganz beschissenen
Lässt sich kaum schärfen, kaum schnitthaltig....
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Aus nen ganz beschissenen
Lässt sich kaum schärfen, kaum schnitthaltig....
Das klingt nach Blechdosenrecycling
also kann man das Teil vergessen ?
Als gebrauchmesser ist das nix....
Die waren wohl eher für Einmalgebrauch konstruiert.
Zudem ist ein Bajonett bzw. Seitengewehr zum Stechen konstruiert und weniger zum Schneiden.
und wie stehts mit dem hrc des Stahls hält der wenigstens was aus. Ist das 47 Bajonett auch so? Schade eigentlich.
HRC
So tief geht die Skala gar nicht.
Nein, im Ernst. Das hat wohl noch keiner gemessen, weil im Prinzip auch uninteressant ist. Ein Bajonett kauft wohl kaum einer ernsthaft zum benutzen, zumal das Ding als Waffe zählt und somit dem Führverbot unterliegt. Das wird wohl in erster Linie nur gesammelt.
Ich habe eines zum Aufpflanzen auf meinem K98 für den WSK Unterricht. Aber zum Führen und/oder benutzen habe ich deutlich praktischere Messer.
Was mir noch einfällt. Das Glock Feldmesser, also das aktuelle Kampfmesser aus Österreich hat ein HRC von 52 - 54, wie ich mal las. Das entspricht noch nicht einmal simplen 420'er Klingenstahl. 440 C Stahl liegt bei 56 - 58. Mein aktuelles Manly Patriot hat 59 - 61.
david was hat unser bulgare ak kampfmesser?
auch so weich?. ich denke es ist härter, hab sogar schon gesehen wie die dinger in den baum gerammt wurden als ttreppenstufen
gruß edwin
Die modernen AK Bajonette haben 110X18 Stahl, der recht gut ist. Vergleichbar mit ATS34
sagt mir jetzt leider nichts , außer das ich weiß das das messer cool ist..... ich dacht eher an die härte
gruß edwin
So auf die Schnelle gefunden:
Die Wiki weist ein HRC von 55 für das Glock Feldmesser aus. Ist also auch nicht besonders hart.
https://de.wikipedia.org/wiki/Glock_Feldmesser
würd mich mal intressieren, warum die meisten nicht so hart sind ...
aus kostengründen oder das man beim mißhandeln des messers keine splitter beim bruch abbekommt?.
gruß edwin
sagt mir jetzt leider nichts , außer das ich weiß das das messer cool ist..... ich dacht eher an die härte
gruß edwin
58 bis 62 HRC...
ok david . damit kann ich gut leben
58 ist ja schon gut.... kein fehlkauf ist deines ohne stift im laufring? meines ja.
ich find einfach njicht mehr das foto zum messer...
gruß edwin
Die modernen AK Bajonette haben 110X18 Stahl, der recht gut ist.
Dann hätte es einen HRC von 58 - 62
Vergleichbar mit ATS34
würd mich mal intressieren, warum die meisten nicht so hart sind ...
Ich denke mal, das macht man aus einem bestimmten Grund. Denn wenn man mit einem eher weichen Messer grob arbeitet, kann es stumpf, schartig werden oder sich verbiegen. Alles Eigenschaften die ein Messer prinzipiell nicht sofort untauglich machen.
Aber eine sehr harte Klinge kann brechen. Dann ist das Messer eben keines mehr.
Daher könnte ich mir gut vorstellen, dass ein eher weicher und biegsamer Klingenstahl für ein Kampfmesser durchaus seinen Sinn hat.
Das ist aber nur eine Vermutung von mir.
Man sollte immer zwischen der realen und der max. möglichen Härte unterscheiden. Die 54-55 HRC des Glock sind recht gut. Auch andere Messer werden auf ähnliche Werte gehärtet, da 60 HRC und drüber zum Bruch oder kleinen Ausbrüchen neigen. 420ger haben daher kaum den max. Wert, der in der Tabelle steht. Eher drunter so um die 52-53 HRC.
Das Glock besteht aus reinem Kohlenstoffstahl (ich hasse den Begriff) 1095ger Stahl. Er ließe sich leicht auf 60-62 HRC bringen. Währe aber unklug. Dann gäbe es leichter Klingenausbrüche. Daher optimal.
Besser währe ein Siliziumfederstahl. Oder halt mein Adamantiumdamast.
Gruß Play
Du meinst wohl die Adamatium-Vibraniumlegierung.
Und ja , weicherer Stahl ist elastischer und neigt nicht so schnell zu Brüchen, wie sehr harter Stahl. Da bei bestimmten Einsatzarten sehr hohe Seiten- bzw. Querbelastungen auftreten. Und für den Zweck, für den das AK Seitengewehr konstruiert ist, ist es hart genug.
Ideal ist ein Damast aus zähem, hoch legiertem härtbaren Nickelstahl und einem harten Stahl wie in Wälzlagern, Kugellagern oder ein guter Werkzeugstahl. Leider kann man sich keinen Wunschstahl herstellen lassen (mit eigenem Suppenrezept). Aber es gibt ja halbwegs passende im Stahlschlüssel.
Bei Monostahl würde ich einen auf ca. 57 HRC gehärteten Si-Federstahl nutzen. Der ist recht bruchresistent.
D2, CPM, ... sind zwar recht schnitthaltig aber nicht bruchfest. ZDP-189 extrem schnitthaltig aber nicht bruchfest. Dann gibt es noch Exoten wie Beta-Titan oder eine Titan-Keramik-Sinterlegierung.
Letztere ist zwar hart aber die Keramikpartikel liegen halt recht lose in der Titanmatrix. D.h. nicht ideal für harte Beanspruchung.
1060 oder 1095 sind nicht schlecht, wenn unter 58 HRC gehärtet. Bei 60+ HRC kommt es zu Klingenausbrüchen.
Ganz wichtig und leider oft vergessen. Wirklich gut wird jeder Stahl erst durch die optimale Härtung.
Z.B. wie warm ist, war das Öl beim Härten. Bis zu exotischen Härteverfahren wie Cryohärtung.
Auch wird der Stahl vorher zu kurz geglüht! Wie bei Glas das z.T. eine ganze Nacht im Wärmeofen entspannt, muß / sollte Stahl vorher länger entspannt werden.
Eine gute / teure Härtung ist wesentlich. Hier wird oft gespart, so daß der Stahl nicht seine vollen Fähigkeiten zeigen kann. Manche Betriebe sind spezialisiert auf bestimmte Härtungen und Stahlsorten. Z.B. einen 440ger optimal zu härten.
Gruß Play
Heute angekommen NVA Bajonette.
Nummerngleich mit der Scheide.
Macht einen stabilen Eindruck.
Mir gefällts paast prima in die Sammlung.
Preis war knapp 28 Euro